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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 20.1976
- Erscheinungsdatum
- 1976
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197600006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19760000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19760000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 20.1976
-
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Band
Band 20.1976
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Tabellenführung für KMU-Basketballer (UZ-Korr.). Ein erfolgreiches Wochenende gab es für die Basketballspieler der HSG Karl- Marx-Universität Leipzig. Sowohl die 1. Männermannschaft, die in dieser Saison den Meistertitel zu verteidigen hat, als auch die 2. Vertretung unserer Universität kamen ’n der Sporthalle Fichte straße zu je zwei Heimsiegen und übernahmen in Verbands- bzw. DDR-Liga Staffel Süd die Ta bellenführung. Damit bewahren sich beide Vertretungen die Chancen einer erfolgreichen Titel verteidigung bzw. des Aufstieges zur Oberliga. Ergebnisse: KMU Lpz. I-AdW Berlin 81:70 (36:37); KMU Lpz. I-KPV Halle 86:70 (41:33). Erfolgreichste Spieler: Hinzer (54 Punkte), Knoll (33) und Meister (29) KMU Leipzig H—Motor Ammen- dorf 61:46 (30:24); KMU Leipzig II gegen Wissenschaft Halle II 79:52 Erfolgreichste Spieler: Flau (46) und Weiß (30) Junioren: KMU-AdW Berlin 50:71 (30:33) KMU-KPV Halle 54:86 (28:42) Aktueller Tabellenstand der DDR-Verbandsliga: 1. KMU Leipzig 6 3 3 9 2. AdW Berlin 5 3 2 8 3. KPV Halle 5 2 3 7 (Insgesamt werden 12 Spiele ausgetragen. Im Basketball gibt es • kein Unentschieden.' daher Werden Sieg mit zwei und Nie derlage mit einem Punkt be wertet.) Promotionen Promotion A Sektion Pädagogik Ursula Leiteritz, am 11. Februar, 15.00 Uhr. Universitätshochhaus, 1. Stock. Raum 13: Zu einigen theoretischen Grundlagen für die Planung und Realisierung von Resultatnachweis, -ermittlung, -bewertung und Auswertung der Ermittlungsergebnisse im hoch schulpädagogischen Prozeß — hochschuldidaktische Grundlagen für die Erarbeitung, Erprobung und den Einsatz programmierter Kontrollen. Bereich Medizin Ulrike Meyer, approbierte Ärztin, am 3. Februar, 15.00 Uhr. Hörsaal des Pathologischen Institutes, 701, Liebigstraße 26: Untersuchungen über die mykotische Keimbc- siedelung dermatologischer Ex terna. wie sind wir? Mit diesem Beitrag beginnt UZ mit Diskussion und Auswertung der veröffentlichten Entwürfe des Parteiprogramms, des Statuts und der Direktive zur Entwicklung der Volkswirtschaft 1976-1980 Im Entwurf der „Direktive des IX. Parteitages der SED zur Ent wicklung der Volkswirtschaft der DDR 1976—1980" ist folgender ent scheidender Satz am Ende des die Hauptergebnisse der volkswirt schaftlichen Entwicklung 1971/75 zusammenfassenden ersten Ab schnittes zu finden: „Die in den abgelaufenen Jahren des Fünfjahr planzeitraumes erzielten guten Er folge schaffen günstige Vorausset zungen dafür, daß sich die Volks wirtschaft der Deutschen Demokra tischen Republik weiterhin stabil und kontinuierlich entwickelt." Das ist der Ausgangspunkt, um die Startpositionen der Volkswirt Prozent .erreicht. Dabei kamen 85 Prozent dieses Zuwachses aus der Steigerung der Arbeitsproduktivi tät. Die Zusammenarbeit von Wis senschaft und Produktion hat sich zum Nutzen für die Volkswirtschaft spürbar vertieft. — In der tierischen Produktion wur den die Direktivziele des VIII. Par teitages der SED bereits 1973 er reicht, der Gesamtertrag der Pflan zenproduktion stieg von 36,8 dt/ha im Durchschnitt der Jahre 1966/70 auf 39,7 dt/ha im Zeitraum 1971/75. Dabei sanken zugleich in diesem Zeitraum die Arbeitskräfte in der Landwirtschaft um rund 100 000. In wichtigen Kennziffern des Le tionsmaßnahmen der Mitgliedslän der und in jedem einzelnen Land der Planteil „Sozialistische ökono mische Integration" des Fünfjahr planes vor. 3. Entscheidende Ziele des Fünf jahrplanes 1976/80 sind durch lang fristige, von der Partei- und Staats führung bestätigte Komplexpro gramme vorherbestimmt. Das be trifft das Programm des komplexen Wohnungsbaus zur Lösung der Wohnungsfrage bis 1990 und die Energie- und Rohstoffkonzeption für denselben Zeitraum. 4. Die durch die 14. Tagung des ZK der SED 1970 aufgedeckten Dis proportionen in der Volkswirtschaft Ein stabiles Fundament für den Fünfjahrplan 1976-1980 schäft für den Planzeitraum 1976 bis 1980 zu bestimmen. Für den kom menden Fünfjahrplan verfügt die Volkswirtschaft der DDR über sehr günstige und gesicherte Ausgangs faktoren, über eine solide Aus gangsbasis, um die hochgestellten Ziele erfüllen zu können. Was sind die entscheidenden Faktoren zur Begründung dieser Feststellung? Der entscheidende und wichtigste Faktor ist die Tatsache, daß die Grundaufgaben des Fünfjahrplanes 1971/75 erfüllt und übererfüllt wurden. Der VIII. Parteitag der SED leitete eine neue Phase in der ‘kontinuier- liehen Vorwärtsentwicklung der DDR ein, die auf zwei entscheiden den Säulen ruht: 1. der Ableitung und Begründung der Hauptaufgabe, für die Schaf fung der entwickelten soziali stischen Gesellschaft, 2. im Übergang zur Intensivie rung der gesellschaftlichen Produk tion als Hauptkettenglied der volks wirtschaftlichen Gesamtentwicklung. Die im Entwurf zur Direktive für die Entwicklung der Volkswirtschaft 1976/80 ausgewiesenen Haupt ergebnisse des Planes 1971/75 zei gen, die Hauptaufgabe des VIII. Parteitages der SED hat sich zu tiefst im Leben bewährt, sie ist zu einem Quell von Leistungsanstieg und Hebung des materiellen und kulturellen Wohlstandes des Volkes geworden. — Das Nationaleinkommen wuchs jahresdurchschnittlich um 5,4 Pro zent und wird mit einem Planplus von etwa 10 Mrd. Mark abgerech net. Produzierte die Volkswirtschaft 1970 ein Nationaleinkommen von 109 Mrd. Mark, so waren es 1975 141,6 Mrd. Mark. - Die industrielle Warenproduktion wuchs um 37 Prozent, statt der ge planten 5,9 Prozent jahresdurch schnittlichen Wachstums wurden 6,4 bensstandards wurden die 1975er Ziele bereits 1974 erreicht. Das be trifft solche Kennziffern! Wie die Nettogeldeinnahmen, das Realein kommen und die Konsumtion. Faßt man die Planziele 1971/75 von indi vidueller «und gesellschaftlicher Konsumtion zusammen, sä sah der Plan einen jahresdurchschnittlichen Zuwachs von 4,3 Prozent vor, das „Ist" weist jedoch 5,7 Prozent aus. Außerordentlich ins Gewicht fallen dabei neben den umfangreichen Maßnahmen zur Erhöhung von Lohn und Rente die Aufwendungen zur Sicherung stabiler Verbraucher preise für die Bevölkerung. 1971/75 wurden dafür (ohne Ausgaben für die Wohnungswirtschaft) über 50 Milliarden Mark durch den Staat bereitgestellt, davon: a) 32,6 Mrd. Mark zur Sicherung niedriger Preise für Milch, Butter, Brot, Fleisch, Kar toffeln und anderen Nahrungs gütern und b) 12,5 Mrd. Mark für die Verkehrs- und Dienstleistungs preise. Neben diesem zweifelsohne ent scheidenden Faktor - Erfüllung und Überbietung der Planziele 1971/75 - sind es vor allem fol gende weitere Bedingungen, die für den Fünfjahrplan 1976/80 eine gün stige Ausgangsbasis schaffen: 1. Die DDR verfügt über eine ge sicherte Roh- und Brennstoffbasis für den Fünfjahrplan 1976/80. Im Ergebnis eigener Anstrengungen und der Plankoordinierung mit der UdSSR ist gesichert, daß das Roh stoffaufkommen jahresdurchschnitt lich um etwa 3 Prozent wachsen wird. 2. Die Fünfjahrpläne 1976/80 der RGW-Mitgliedsländer wurden gegenseitig, besonders aber mit der UdSSR, abgestimmt, bevor sie Wirtschaftspraxis wurden. Im RGW insgesamt liegt erst malig ein international abgestimm ter Plan der mehrseitigen Integra der DDR sind überwunden bzw. reduziert. Dadurch ist mehr Pro portionalität und Kontinuität in die volkswirtschaftliche Entwicklung ein gezogen. Das hat zugleich dazu geführt, daß beginnend mit dem Jahre 1973 ein Trend zunehmender Wachstumsraten in den volkswirt schaftlichen Grundkennziffern zu verspüren ist. 5. Der sozialistische Wettbewerb, die Neuerertätigkeit und die sozia listische Demokratie erfuhren eine qualitative Weiterentwicklung. „Besonders bewährt hat. sich hier bei die Aufstellung und Erfüllung bzu Überbietung von Gegenpld- nen. Wettbewerbs- und Gegenplan- bewegung wurden zü einem festen Leitungsbestandteil. Die Autorität der zentralen staatlichen Planung ist gewachsen. 6. Im Zeitraum 1976/80 wird die Zahl der Arbeitsfähigen um rund 300 000 wachsen. Zugleich ist darauf hinzuweisen, daß sich für den Fünfjahrplan 1976/80 auch steigende Belastungen für den volkswirtschaftlichen Re produktionsprozeß ergeben. Sie ent stehen vor allen Dingen aus den steigenden Aufwendungen zur Si cherung unserer Roh- und Brenn stoffbasis, sowohl was die Gewin nungskosten einheimischer Rohstoffe betrifft, als auch was die notwen digen Investitionsbeteiligungen in der UdSSR angeht. Alles in allem zeigt sich: Wir verfügen über ein solides und sta biles Gerüst, um den Fünfjahrplan 1976/80 erfolgreich in Angriff zu nehmen Grundlage dieses Opti mismus ist der bewährte Kurs der Partei, der von der untrennbaren Einheit von Wirtschafts- und Sozial politik ausgeht, der sich im Leben bewährt hat, der das Vertrauens verhältnis zwischen der Partei der Arbeiterklasse und dem ganzen Volk entscheidend vertieft hat. Dr. sc. M. Hentzschel Mensa im „Heim der Freundschaft" eröffnet Termingemäß am 30. Dezember übergab die Abteilung Bauwirtschaft der KM die rekonstruierte Mensaküche im „Heim der Freundschaft 14 , Lumumbastraße an die Abteilung Mensen/Gastronomische Einrichtungen, Seit diesem Zeitpunkt sorgen die Mitglieder des Küchenkollektivs unter deutlich besseren Arbeitsbedingungen wieder für das leibliche Wohl der Studenten und Wissenschaftler, die in dieser Einrichtung ihr Essen ein- nehmen. Durch den Umbau der Imbißverkaufsstelle in diesem Objekt wurde darüber hinaus eine weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebens- bedingungen nicht nur für das Küchenkollektiv, sondern auch für die in den Einrichtungen des Herder-Institutes Beschäftigten erreicht. \ Die Rekonstruktion umfaßte die vollständige Erneuerung der sanitären Einrichtungen, den Einbau neuer Geräte, die teilweise Erneuerung dec Heizleitungen, die Verkleidung der Abflußrohre, das Anbringen neuen Fliesenbelags, die Elektroinstallation sowie die völlige Veränderung der Kältemaschinenanlage. Mit der Übergabe der Mensaküche und der Imbißverkaufsstelle — die Rekonstruktion der Objekte stand unter Parteikontrolle — lösten die APO Grundfondswirtschaft/Technik und die APO Wirtschafts- und Sozial- einrichtungen/BPK eine ihrer Verpflichtungen zum IX. Parteitag ein. Fotos: HFBS/Molsberger Zeichnung; H. Geil So ist Materialökonomie wohl nicht zu verstehen. M it der Veröffentlichung der Entwürfe des Parteiprogramms und des Parteistatuts der SED sowie der Direktive zur Entwicklung der Volkswirtschaft 1976—80 sind wir in die unmittelbare Vorberei tungsphase des IX. Parteitages einge treten. Wir Gewerkschaftsfunktio näre der Karl-Marx-Universität er klären von der heutigen Vertrau ensleutevollversammlung aus unsere volle Unterstützung für die von der Partei gestellten Ziele bei der wei teren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Deutschen Demokratischen Repu blik. Die im Programmentwurf und in der Direktive für den Fünfjahrplan 1976—80 enthaltenen Aufgabenstel lungen machen deutlich, daß die Partei auch weiterhin alles zum Wohl des Volkes, für die Interessen der Arbeiterklasse und aller ande ren Werktätigen tun wird. Das ist auch an den wissenschaftspoliti schen und wissenschaftsstrategi schen Zielen dieser Dokumente für die weitere Entwicklung unserer Volkswirtschaft ablesbar, die mit ei ner großzügigen Förderung der Wis senschaft durch die Partei verbun den sind. So werden in den pro grammatischen Dokumenten zum IX. Parteitag deshalb an die Arbeit Beschluß der Vertrauensleutevollversammlung zur Weiterführung des Wettbewerbes bis zum IX. Parteitag aller Universitätsangehörigen hohe Ansprüche formuliert, denep wir uns mit Tatkraft und Initiative zu stellen haben. Wichtige Triebkraft ist dabei der sozialistische Wettbe werb, weil er der umfassendste Aus druck des Schöpfertums der werk tätigen Massen bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Ge sellschaft ist. U nsere konkreten Verpflichtun gen im sozialistischen Wettbe werb zu Ehren des IX. Parteita ges sind im Wettbewerbsbeschluß vom 22. Juni 1975 enthalten. Sie wurden inzwischen durch' Vielfältige Initiativen in den Programmen der Sektionen, Bereiche und Einrichtun gen der Karl-Marx-Universität er gänzt. Nach wie vor betrachten wir als Schwerpunkte unserer Initiative: 1. Den Einsatz aller Kapazitäten der Universität mit hohem Nutzen, die Intensivierung der Arbeitspro zesse im Interesse eines höheren Ef fektes der wissenschaftlichen Ar beit und die planmäßige Verbesse rung der Arbeits-, Studien- und Le bensbedingungen. 2. Die Ausbildung klassenbewuß ter, hochqualifizierter Fachkader, die fähig und bereit sind, nach Ab schluß der Ausbildung in der sozia listischen Praxis ihre ganze Kraft zur Verwirklichung der Beschlüsse des IX. .Parteitages einzusetzen. ' 3. Die Sicherung eines hohen theo retischen Niveaus unserer wissen schaftlichen Arbeit durch planmä ßige Wissenschaftsentwicklung, Er höhung der-Qualität und Effektivi tät der Forschung sowie rasche Überführung der Ergebnisse in die sozialistische Praxis. 4. Einen wesentlichen Beitrag zur medizinischen Versorgung der Be völkerung zu leisten und die Erhö hung der Qualität der hochspeziali sierten medizinischen Betreuung durch rasche Überführung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis zu sichern. Z iel unserer Bemühungen ist es, so zu arbeiten, daß die Karl- Marx-Universität mit hervorra genden Leistungen dem IX. Parteitag entgegengeht. Wir erklären: Unser Kampfziel ist die Erringung eines Ehrenbanners des Zentralkomitees der SED. Die nächsten Schritte in unserer Arbeit sind: 1. Das gründliche Studium und die Diskussion aller in Vorbereitung auf den IX. Parteitag veröffentlichten Dokumente sowie der Materialien des XXV. Parteitages der KPdSU. Bis zum IX. Parteitag wollen wir 15—20 neue Schulen der sozialisti schen Arbeit gründen. 2. Die Verteidigungen der Kollektive der sozialistischen Arbeit, die Ab rechnung der Wettbewerbsergebnisse in unseren Arbeitskollektiven und die Aufstellung neuer anspruchs voller Wettbewerbsprogramme in Vorbereitung des IX. Parteitages, die insbesondere auf die Intensivierung der Arbeit gerichtet sein sollen. Bis zum IX. Parteitag werden weitere 20—30 Kollektive für die Teilnahme in der Bewegung: Sozialistisch ar beiten, lernen und leben gewonnen. 3. Nach den in den Sektionen und Einrichtungen erfolgten Planvertei digungen geht es jetzt darum die be stätigten Pläne auf die Arbeitskol lektive und jeden einzelnen Mitar beiter aufzuschlüsseln, damit jeder seinen konkreten Beitrag zur Plan erfüllung kennt und danach arbeiten kann. 4. Jede Gewerkschaftsleitung und jede Gruppe kontrolliert regelmäßig die anläßlich des IX. Parteitages übernommenen Verpflichtungen hin sichtlich ihrer Erfüllung. D ie Endabrechnung des sozialisti schen Wettbewerbes anläßlich ' des IX. Parteitages erfolgt für die Karl-Marx-Universität am 10. Mai 1976. Nach dem IX. Parteitag wird ein neuer Beschluß zur Wei terführung des sozialistischen Wett bewerbes gefaßt. Im Programment wurf sind neue Anforderungen an die Gewerkschaften formuliert. In Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages wird unser Wirken die Garantie sein, daß die Gewerk schaften auch weiterhin Schulen des Sozialismus und der sozialistischen Wirtschaftsführung sind. Redaktionskollegium: Ina Ulbricht (Verantworticher Redakteur); Uwe Fischer (stellvertretender verant wortlicher Redakteur); ■ Gudrun Schaufuß, Helmut Rosan, Roswitha John (Redakteure); Dr. Walter An ders, Dr. Uwe Bolster, Dr. Siegfried Gitter, Dr. Harry Grannich, Dr. E. Michael llgenfritz, Dr. Günter Katsch, Dr. Wolfgang Kleinwächter Gerhard Mathow, Dr Otto Müller. Manfred Neuhaus, Dr Karla Schro eder, Dr. Wolfgang Weiler. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker“, 11118 138, Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenznum- mer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Anschrift der Redaktion: 701 Leip zig, Karl-Marx-Platz, Universitäts. Hauptgebäude. Postfach 9 20. Telefon 719 2215. Bankkonto: 5622-32-550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. Erscheint wöchentlich.
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