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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 20.1976
- Erscheinungsdatum
- 1976
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197600006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19760000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19760000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 20.1976
-
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Band
Band 20.1976
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KARL-MARX-UMIVERSITAT 30. Januar 1976 Weitere Delegiertenkonferenzen in SED-Grundorganisationen Herzlich begrüßter Gast auf der Delegiertenkonferenz nosse Dr. Werner Martin, Sekretär der SED-Bezirks- der Sektion Phil/WK war am vergangenen Montag Ge- leitung. Wir berichten auf Seite 3. Fotos: UZ/Fischer (2), Rosau (1) Formung kommunistischer Einstellungen Hauptaufgabe „Wie an der gesamten Kreisorganisation prägen auch an der GO Wirtschaftswissen schatten die Dokumentenentwürfe die poli tisch-ideologische Abeit. Sie finden ungeteilte Zu stimmung und man ist befriedigt darüber, daß die gute Politik des VIII. Parteitages der SED auf lange Sicht fortgesetzt wird.“ Mit diesen Worten an die über 100 Delegierten und Gäste der Wahlversamm lung der SED-Grundorganisation Wirtschaftswissen schaften charakterisierte am Schluß der Diskussion Prof. Dr. Horst Richter, 1. Sekretär der SED-Kreis leitung, den Stand der Aussprache. Er bezeichnete als das Herausragende in allen drei Entwürfen die Herausbildung der sozialistischen Persönlichkeit. Ohne sic sei weder das Ziel der Steigerung der Ar beitsproduktivität noch die Errichtjing der kommu nistischen Gesellschaft überhaupt erreichbar. Die Formung kommunistischer Einstellungen bei den Studenten sei deshalb die Hauptaufgabe in Erzie hung und Ausbildung. Aus dem Entwurf der Direktive ergebe sich die Notwendigkeit, so führte der 1. Sekretär weiter aus, die ideologische Seite der Inten sivierung der eigenen Arbeit nicht aus dem Auge zu lassen. Die zehn Forderungen zur Inten sivierung, wie sie Genosse Erich Honecker vor den 1. Kreissekre tären entwickelte (s. auch UZ Nr. 37/75) „gelten vollinhaltlich auch für die Wissenschaften“, hob Prof. Richter hervor. Es sei in den Grundorganisationen zu prüfen, wie jeder Wissenschaftler diesen Maßstäben gerecht wird. Mehr Zeit für die Forschung sei in erster Linie durch höhere An forderungen an die Qualität zu erlangen. Aufbauend auf den gu ten Fortschritten (stabile Praxis beziehungen, zahlreiche Publika tionen) forderte der Redner die Wirtschaftswissenschaftler auf, einen konstruktiven Beitrag zur Entwicklung der Theorie zu lei sten, die Traditionen der Wissen schaftsdisziplin zu pflegen und der Bildung wissenschaftlicher Schulen besondere Aufmerksam keit zu schenken. Für die Lösung all dieser Auf gaben sei die Erhöhung der Kampfkraft das entscheidende Kettenglied. Die bessere Kennt nis der Probleme und Fragen al ler Wissenschaftler, Studenten und Angestellten der Sektion sei, so betonte Prof. Richter, eine wesentliche Voraussetzung für ein höheres Niveau des Mitglie derlebens. Die Aussprache zu den Dokumentenentwürfen biete aus gezeichnete Möglichkeiten, die Genossep mit den besten Argu menten auszurüsten und die'Poli tik der Partei umfassend und massenwirksam zu erläutern. Dieser Gedanke bestimmte auch den Inhalt des Rechenschafts berichts der Grundorganisations leitung, der von Dr. Ernst Stötz ner vorgetragen wurde sowie die Diskussion. So wurde im Bericht vorgeschlagen, eine ehrenamtliche Parteikommission zu bilden, die unter Führung der SPL tragfä hige Vorschläge zur Intensivie rung der Arbeit an der Sektion ausarbeiten soll. Dabei können sich die Wirtschaftswissenschaft ler auf jene Erfahrungen stützen, wie sie bei solchen bereits reali sierten Parteitagsobjekten wie - • X wI - a • wsa wusae-pe Der 1. Sekretär der SED-Kreisleitung Genosse Prof. Dr. Horst Richler übergibt jungen Genossen der GO Wirtschaftswissenschaften während der Wahlversammlung am 24. i. im Hörsaal des Geschwister-Schoil- Hauses die Kandidatenkarten. der Fertigstellung des Ma nuskripts zur Publikation „Aus beutung heute“, das dem Verlag bereits übergeben wurde, wie der Konferenz mit der Universität Lodz und wie der Sektionslei stungsschau gesammelt wurden. Gerald Steinmetz, Student im 4. Studienjahr, stellte in seinem Diskussionsbeitrag die Frage, wie die führende Rolle der Partei konkret im FDJ-Studentenkol- lektiv durchgesetzt werden kann. Sie setze sich nicht durch noch so viele Worte durch, sondern müsse täglich praktiziert werden, „Die Parteigruppe ■ muß sich“, führte er aus, „viel mehr die Auf gabe stellen, die Genossen Stu denten zu höheren fachlichen Leistungen zu führen.“ Denn bei schlechten fachlichen Leistungen könne ein Genosse noch so gut zu aktuell-politischen Fragen argu mentieren; seine Glaubwürdig keit bei den FDJ-Studenten würde ..leiden, seine Vorbildwirkung nicht zum Tragen kommen. „Wir - müssen auf alle Fragen, die sich aus dem Studium der Dokumente ergeben, eine Ant wort finden und dabei immer Alter und Parteierfahrung be rücksichtigen“, betonte Prof. Ro bert Hahn in. der Diskussion. und unterstrich die Notwendigkeit, den theoretischen Gehalt der Do kumente voll zu erfassen. Nur unter dieser Voraussetzung kön nen die neuen Aufgaben in Er ziehung, Ausbildung und For schung : richtig bestimmt und er füllt werden. Zum neuen Sekretär der SED- Grundorganisation wurde Doz. Dr. Hilmar Sachse gewählt. Hohe Wertschätzung fordert hohe Leistungsbereitschaft Gewerkschafter der Karl-Marx-Universität berieten Uber ihre Aufgaben bei der Weilerführung des sozialisti- sehen Wettbewerbs zu Ehren des IX. Parteitages berieten am vergangenen Dienstag die Gewerkschaftsfunktionäre der Karl- Marx-Universität. Der Vorsitzende der Universitätsgewerkschaftsleitung Prof. Dr. sc. Erhard Hexeischneider begrüßte als Gäste zu dieser Ver trauensleutevollversammlung den 1. Sekretär der SED-Kreisleitung Prof. Dr. sc. Horst Richter, Rektor Prof. Dr. sc. Lothar Rathmann, das Mitglied des FDGB-Bundesvorstandes Prof. Dr. sc. Erhard John sowie das Mitglied des Zentralvorstandes der Gewerkschaft Wissenschaft. Ruth Krebs. In sei nem Grundsatzreferat umriß der Rektor den gegenwärtigen Stand in der Wetibewerbsführung und wies auf die Schwerpunktaufgaben hin, die in Angriff genommen werden müssen. Er führte u. a. aus, daß die hohe Wertschätzung, die die Partei der Arbeiterklasse der Wissenschaft, Bil dung und Kultur in ihren Grund satzdokumenten zukommen lasse, nicht dazu führen dürfe, „jene Pas sagen im Programmentwurf und in der Direktive zu überlesen, die die Intensivierung ausweisen“. Er be tonte. daß es gelte, die der Univer sität innewohnenden Potenzen um fassend zu nutzen und in allen Be reichen und auf allen Ebenen den spezifischen Beitrag zur Beschleuni gung des wissenschaftlich-techni schen Fortschritts zu erhöhen. „Wir sind der Meinung“, so unterstrich Genosse Prof. Rathmann, „daß die Auseinandersetzung über die Maß stäbe unserer Arbeit, die Maßstäbe der Intensivierung, andauern muß. Dabei wollen wir darauf verzichten, von uns allen anerkannte Forderun gen formal zu wiederholen, sondern wir sollten noch präziser und abre chenbarer den konkreten Inhalt der Arbeit aller Mitarbeiter herausstel len.“ Eingehend auf die Schwerpunkte in Erziehung und Ausbildung hob- ce Redner hervor, daß es künftig besser gelingen müsse, die erzieheri- schen Anforderungen von Studien jahr zu Studienjahr aualitativ zu er höhen und die Tehre als das Haunt- feld der nolitisch-idenlngischen Erzie- huno starker als bisher zu nutzen Die Tendenz daß ein — wenn auch gerincer — Teil der Lehrkröfte seine Arbeit als ..Stunden halten“ auffaßt, müsse überwunden werden. In seinem Referat heschäftiete sich der Rektor ausführlich mit der Fnt- Wicklung des Schöpfertums der Stu denten. Fr avvellierte an die Sek tionen. solche Formen, wie die Ein beziehung der Studenten in die Er ¬ arbeitung von Jugendobjekten, die Einrichtung von Studentenzirkeln an den Lehrstuhlbereichen usw. auf ihre Anwendbarkeit zu prüfen, um das Schöpfertum und die Selbständigkeit unter den Studenten zu erhöhen. Als eine entscheidende Form-nannte der Rektor die Praktika, die durch die Einführung der präzisierten Studien- pläne eine erhebliche Aufwertung erfahren. Als einen wichtigen Punkt der Wettbewerbsführung bezeichnete Prof. Rathmann die Forschungs arbeit. Er sagte u. a., daß der Zu wachs am Forschungspotential nur durch die Intensivierung • erreicht werden kann. Die rationelle Verwen dung der Zeit-sei die größte Reserve, über die wir an der Universität ver fügen. Der 1. Sekretär der SED-Kreislei tung Prof. Dr. sc Horst Richtei- un terstrich in seinen Ausführungen die Verantwortung der Gewerkschafts gruppen bei der Erfüllung der kom menden Aufgaben. Die bisher abge rechneten Leistungen, so hob er her vor. haben gezeigt, daß es vielfältige Initiativen gebe, die Dokumenten- entwürfe mit Leben zu erfüllen. Als besonders wichtige Aufgabe auch der Gewerkschaftsorganisation charak terisierte Genosse Prof. Richter die sozialistische Erziehung der Mitar beiter und Studenten der Universi tät. denn gerade über die Persön lichkeitsentwicklung werden viele Intensivierungsfaktoren erschlossen. Die Vertrauensleutevollversamm lung verabschiedete nach eingehen der Diskussion einen Beschluß zur Wettbewerbsführung bis zum IX. Parteitag und gab der Betrieblichen Vereinbarung 1976 ihre Zustimmung. (Lesen Sie dazu auch Seite 2!) Interessante Fakten: • Über 270 der fortgeschritten sten Arbeitskollektive beteiligen sich-im Februar an der Vertei digung in der Bewegung „So zialistisch arbeiten, lernen und leben." 80 davon sind bereits zum 5. Mal dabei. 9 Gegenwärtig sind an allen Sektionen präzisierte Studien pläne wirksam. Elf davon in Fachkombinationen der POS- Lehrerausbildung. Im Bereich Medizin wird, die Einführung der neuen Studienpläne für das Studienjahr ‘\9~16U~1 vorbereitet. • Mit der Einführung der neuen Praktikumsordnung ab 1. Januar 1976 wird eine ver stärkte Praxisverbindung in der Ausbildung erreicht. 9 2028 Absolventen wurden 1975 in die Praxis vermittelt. •Wissenschaftsentwicklung und Forschung an der KMU waren 1975 geprägt durch — die nahezu vollständige Erfül lung der im Plan und den Wett bewerbsprogrammen ausgewie senen Forschungsleistungen; - Fortschritte in der Kontinuität und Stabilität in der Forschung: — ein höheres theoretisches Ni veau und damit durch Zuwachs an theoretischen Erkenntnissen; — die Konzentration eines be deutenden Teiles des Potentials auf langfristige Aufgaben; — eine Erhöhung der praktischen Wirksamkeit der Forschung; - eine konkrete, stabile und ab rechenbare Kooperation mit der Sowjetwissenschaft; - und eine größere Vielgestal tigkeit des wissenschaftlichen Lebens. Aus dem Referat des Rektors Gast informierte über weitere Entwicklung der Volksrepublik Polen Genosse ' Mieczyslaw Szy- manski, Lektor des ZK der PVAP, der als Gast der SED-Bezirksleitung zu einem mehr tägigen Aufenthalt im Bezirk weilte besuchte vor wenigen Tagen auch die Karl-Marx-Universität. Er wurde herzlich von Genossin Dr. Gerd? Strauß. Sekretär der SED-Kreislei tung begrüßt. Im Anschluß besieh tigte der polnische Gast den Uni- Neubaukomplex und informierte sich während eines Forums über Er gebnisse, bei der Realisierung der Wissenschaftspolitik der SED und über die Initiativen und Vorhaben der Universitätsangehörigen in Vorbereitung des IX. Parteitages Auf dem Forum, an dem Propagan disten und Agitatoren der KMU teil nahmen, sprach Genosse Szymanski zum Thema: „Schlüsselprobleme der gesellschaftlichen und ökono mischen Entwicklung Volkspolens in den Dokumenten des VII. Partei tages der PVAP“. Im Anschluß an seine detaillierten und sehr informa tiven Ausführungen beantwortete der Gast zahlreiche Fragen der Teil nehmer des Forums. Dabei standen besonders Probleme und Faktoren der Intensivierung und der weiteren Vertiefung der Zusammenarbeit auf allen Gebieten im Mittelpunkt. Zur Auswer tung des Entwurfs der Direktive zum Volkswirt schaftsplan "anmm ‘Wir berichten von den Delegierten- konferenzen der SED-GO Veranstal tungsvorschau für Februar Rezensionen Zum 30. Jahrestag der demokrati schen Neu eröffnung der Universität Lehrbuch kontra Klassiker studium?
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