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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 20.1976
- Erscheinungsdatum
- 1976
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197600006
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19760000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19760000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 20.1976
-
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Band 20.1976
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Ozeanologen der KMU entwickeln Strömungsmodell Forschungsergebnisse an Wasserwirtschaftsdirektion Stralsund übergeben (PL) Einen speziellen Beitrag zur Verhütung der Ostseeverschmutzung leisteten Wissenschaftler der Sektion Physik/Fachrichtung Ozeanologie der Karl-Marx-Universität vor kurzem mit der Übergabe einer abgeschlosse nen Forschungsarbeit an ihren Praxispartner, die Wasserwirtschaftsdirek tion Küste Stralsund. Die Arbeit, die unter Federführung von Doz. Dr. sc. Peter Hupfer fertiggestellt wurde, befaßt sich mit den Strömungsverhält nissen und Vermischungsprozessen in der ufernahen Zone am Beispiel von Zingst. Solche Kenntnisse werden benötigt, um die Art und Weise des Ausbreitens von Beimengungen, die in die Ostsee geraten, beurteilen zu können. Nachruf für Prof. Schubert Die Karl-Marx-Universität be trauert den Tod von Professor Dr. Johannes Schubert. Vor über einem halben Jahrhundert, 1924, begann er an unserer Universität — bei so profilierten Lehrern wie Conrady, Erkes und Weller — mit seiner wissenschaftlichen Lauf bahn, und er blieb der Leipziger Universität während seiner ge samten Berufszeit treu - zunächst als wissenschaftlicher Bibliothe kar, bald nach der Zerschlagung des Faschismus, 1950, als Mitar beiter, später als Leiter des da- . maligen Ostasiatischen Instituts. 1960 erhielt dr als Anerkennung seines umfangreichen wissen schaftlichen Werkes und zugleich als Ausdruck für die Bedeutung, die den Zentralasienwissenschaf ten an der Karl-Marx-Universität beigemessen wird, einen Lehr- stuhL für Tibetalogie. In seinen Lehrveranstaltungen, aber auch als Mitglied des Wissenschaftli chen Beirates für Sinologie und Japanologie, später für Asien- und Afrikawissenschaften beim . Ministerium für Hoch- und Fach- . Schulwesen und ebenso als Lei ter des Fachrichtungsrates für Asien- und Afrikawissenschaften an . unserer Universität setzte er sich für die Herausbildung einer . neuen, sozialistischen Intelligenz ein. Sein wissenschaftliches Werk galt der Aufhellung grammati scher und historischer, ethnogra phischer und religionsgeschicht licher Probleme. Es trug dazu bei, daß die Zahl der „weißen Flek- ken“, die im zentralasiatischen Raum noch existieren,, sich weiter verminderte. Es wird als unver äußerlicher Bestandteil des wis senschaftlichen Reichtums unserer Hochschulen und wissenschaft lichen Institutionen auch künfti gen Wissenschaftlern als Hilfe und als Vorbild dienen. Ebenbürtig neben seiner wis senschaftlichen Leistung, als de ren letztes, umfassendstes Werk seine Paralipomena Mongolica erschienen, steht seine populär wissenschaftlich-propagandisti sche Arbeit, die ein reales Bild von der Kultur, der Geschichte der Völker Asiens vermittelt. Beson ders zu erwähnen sind die bei den Bücher „Ritt zum Burchan Chaldun", (Brockhaus 1963) und „Roter Fluß und blaue Berge" (Brockhaus 1960) - und die vor zwei Jahren mit der Verleihung der Ehrennadel in Gold der :Peutsch-Südostasiatischen Ge- vsellschaft in der Liga für Völker freundschaft der DDR gewürdigt wurde. V Wir werden an Professor Jo hannes Schubert stets in Liebe und Verehrung denken. Promotionen ---------------- Promotion B Sektion Rechtswissenschaft Doz. Dr. Herbert Tauscher: Rechts fähigkeit und Rechtsstellung des Kombinats und des Kombinatsbe- triebes im Prozeß der fortschreiten den sozialistischen Vergesellschaf tung der Produktion. Sektion Psychologie Dr. Harry Schröder: Methodologisch methodische Probleme und Ergeb nisse zur psychologischen Anforde rungsanalyse und Ex-post-Klassifika- tion von Lehrern der polytechnischen Oberschule in der DDR. Promotion A Sektion Rechtswissenschaft Karin Vogler, am 10. September, 13.30 Uhr, 701, Universitätshoch- Aufgrund ihrer Untersuchungs ergebnisse entwickelten die Ozeano logen ein Advektionsmodell. Das ist ein Modell, das die Besonderheiten und Grundzüge der küstennahen Strömung erfaßt. Dadurch ist es möglich, zu erkennen, in welche Richtung und mit welcher Ge schwindigkeit sich eingeflossene Beimengungen, d. h. Verunreinigun gen, ausbreiten. Die Arbeit gibt dem Praktiker Ausbreitungsformeln in die Hand, die er bei der Abschät zung von Beimengungen anwenden kann. Werden die von den Wissen schaftlern erkannten Ausbreitungs bedingungen berücksichtigt, wird es Junge Ökonomen erhielten Diplom (pi.) Feierlich exmatrikuliert wur den am 26. August 190 Studenten der Sektion Wirtschaftswissenschaf ten, die ihr Hochschulstudium mit dem Diplom abgeschlossen hatten. In seinem Referat zur Festveran staltung in der Alten Handelsbörse verwies Sektionsdirektor Prof. Dr. sc. Gerhard Fenzlau auf den engen Zusammenhang zwischen wirt schaftswissenschaftlichen Leistun gen und . wissenschaftlich-techni schem Fortschritt unserer Gesell schaft. Er betonte die hohe Verant wortung akademisch gebildeter Ka der vor der gesellschaftlichen Pra xis sowie vor dem Erkenntniszu wachs in der Wissenschaft und hob hervor, daß die Forschung während der Studienzeit eine zunehmende Rolle spiele. Die diesjährigen Ab solventen hätten durch ihre aktive Arbeit am Jugendobjekt „Intensi vierung — eine entscheidende volks wirtschaftliche Aufgabe“ bahnbre- eilendes, geleistet. Wissenschaftler der Karl-Marx- Universität Leipzig und der Lenin grader Shdanow-Universität würdi gen aus Anlaß des 75. Geburtstages S. I. Tjulpanow Leben und Werk dieses hervorragenden Gelehrten un serer Zeit. Aus dem Inhalt: Sergej Iwanowitsch Tjulpanow: Mensch und Werk. — Sergej Iwano witsch Tjulpanow — herausragen der Gelehrter der politischen Öko nomie der Arbeiterklasse. — Die Ar beiten S. I. Tjulpanows zur ökono ¬ möglich sein, notwendige Investitio nen für Kläranlagen zur Sauber haltung der Ostsee zielgerichtet ein zusetzen. Die der Wasserwirtschaft über gebene Arbeit ist ein Beispiel für das Bemühen der Wissenschaftler der KMU, mit Ergebnissen lang fristiger Grundlagenforschung volks wirtschaftlich wichtige Aufgaben lö sen zu helfen und neue wissen schaftliche Erkenntnisse in die Pra xis überzuführen. (Lesen Sie auch Seite 4 dieser Ausgabe) Erfolgreicher Abschluß im Berufswettbewerb (UZ-Korr.) Mit der Medaille „Vor bildliches Lehrkollektiv im soziali stischen Berufswettbewerb“ konnte nach längerer Zeit wieder ein 2 Lehrjahr Bibliotheksfacharbeiter der Universitätsbibliothek ausge zeichnet werden. Die im Wettbe werbsprogramm gestellten Aufga ben, wie: erfolgreicher Abschluß der Facharbeiterprüfung (alle fünf Lehrlinge erreichten die Abschluß note „Gut“), vorbildliche Arbeitsdis ziplin und gegenseitige Hilfe, Un terstützung der FDJ-Arbeit beson ders bei der Gestaltung von Aus stellungen und Wandzeitungen, So lidarität mit dem Kampf der unter drückten Völker um nationale und soziale Befreiung, Teilnahme an allen gesellschaftlichen Veranstal tungen, Exkursionen u. a. m. wur den erfüllt. Damit wurde, nicht zu letzt durch die dabei gesammelten Erfahrungen, eine günstige Aus gangsposition für den Titelkampf kommender Lehrjahre geschaffen. mie der Entwicklungsländer — ein wichtiger Beitrag zur Schatzkam mer des Marxismus-Leninismus. — Zum internationalistischen Wirken von S. I. Tjulpanow als Politoffizier der Sowjetarmee. — Bibliographie. — Sergej Iwanowitsch Tjulpanow aus und zu der Zeit 1945 bis 1949. Die Zeitschrift ist in der Universi tätsbuchhandlung oder über das Di rektorat für Forschung, Abteilung Leipzig, Goethestr. 3/5, zu beziehen. Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl-Marx-Universität S. I. Tjulpanow — hervorragender Wissenschaftler unserer Zeit, Gesell- schafts- und Sprachwissenschaftliche Reihe, Heft 4/1976, 91 S., L 6, bro schiert, 16 M (Vorzugspreis für die DDR 5 M) S. I. Tjulpanow - hervorragender Wissenschaftler unserer Zeit Berufungen Mit Wirkung vom 1. September 1976 hat der Minister für Hoch- und Fachschulwesen folgende Berufun gen an die Karl-Marx-Universität ausgesprochen: zu Ordentlichen Professoren: Dr. rer; nar. Karl-Heinz Bachmann, Sektion Mathematik; Doz. Dr. sc. paed. Günter Dessel- mann,' Herder-Institut; Doz. Dr. sc. oec. Harald Gläß, Sek tion Wirtschaftswissenschaften; Doz, Dr. sc. phil. Gottfried Graustein, Sektion TAS; Doz. Dr. sc. nat. Gerhard Werner, Sektion Chemie; 7 Doz. Dr. sc. phil. Gerhard Fuchs, Sektion Geschichte; Doz. Dr. sc. phil. Martina Thom, Sek tion Phil./WK; Doz. Dr. sc. phil. Dieter Uhlig, Sek tion Phil./WK; Doz. Dr. sc. Herbert Wolf, Sektion Phil./WK; Doz. Dr. sc. med. Uwe-Frithjof Hau stein, Bereich Medizin, Hautklinik; Doz. Dr. sc. med. Heinz Gebelt, MR, Bereich Medizin, Kinderneuropsy- chiatrie; Doz. Dr. sc. phil. Helmut Nim- schowski, Sektion ANW; Doz. Dr. sc. rer. oec. Hartmut Schil ling, Sektion ANW; Doz. Dr. phil. habil. Max Kober, Sektion Kuwi./Germ.; Doz. Dr. sc. phil. Günter Mieth, Sek tion Kuwi./Germ. zu Außerordentlichen Professoren: Doz. Dr. phil. Fritz Schaaf, Univer sitätsbibliothek; Dr. rer. nat. Richard Mahrwald, Sektion Chemie; Doz. Dr. phil. Gottfried Härtel, Sek tion Geschichte; Doz. Dr. phil. habil Dr. rer. nat. Klaus Mylius, Sektion ANW Glückwünsche für Genossin Prof. Harig zum 75. Geburtstag Am 31. Juli beging Prof. Katharina Harig ihren 75. Geburtstag. Anläßlich dieses Ehrentages übermittelte die SED-Kreisleitung Karl- Marx-Universität der Jubilarin ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschschreiben. In der vom 1. Sekretär der SED-Kreisleitung unterzeichneten Grußadresse heißt es u. a.: Dein heutiger Ehrentag ist uns Anlaß, Dir für Deine Ver dienste bei der Ausbildung und Erziehung der ausländischen Stu dierenden in der DDR auf das herzlichste zu danken. Schon in Deiner Jugend hast Du den Weg zur Partei der Ar beiterklasse gefunden und uner müdlich gegen den Faschismus, für Frieden und Sozialismus ge kämpft. Die wertvollen Erfahrun gen, die Du in Deiner politischen und pädagogischen Tätigkeit, vor allem auch während der 14jähri- gen Emigrationszeit in der So wjetunion, sammeln konntest, nutztest Du nach der Rückkehr für den Neuaufbau unseres Hoch schulwesens. In entscheidenden Funktionen hast Du einen we sentlichen Beitrag bei der Erzie hung der jungen Generation zu klassenbewußten Kämpfern für Frieden und Sozialismus gelei stet. Besondere Verdienste erwarbst Du bei der Entwicklung des In stitutes für Ausländerstudium, dem heutigen Herder-Institut, dessen Leitung Dir 1958 übertra gen wurde. Du setztest Deine ganze Kraft dafür ein, die Idee des proletarischen Internationa lismus und der internationalen Solidarität, von der Du zutiefst erfüllt bist, in Deiner ganzen Ar beit lebendig werden zu lassen. In Erkenntnis der außenpoliti schen Bedeutung des Institutes stelltest Du an Dich selbst und an alle Mitarbeiter hohe Anfor derungen und hast es verstanden, Dein ganzes Wissen und Können den Lehrkräften zu vermitteln. Mit Liebe und Begeisterung und hohem persönlichen Engagement hast Du Dich der Erziehung und Ausbildung der ausländischen Studenten und Aspiranten ge widmet. Unter Deiner Leitung entwickelte sich das Herder-In stitut zum Zentrum der politi schen und fachlichen Ausbildung und Betreuung der Ausländer in der DDR, die ein Studium an den Universitäten, Hoch- und Fachschulen der DDR aufneh men. Damit hast Du einen wert vollen Beitrag für die Anerken nung der wissenschaftlichen Lei stungen unserer Universitäten im Ausland und für das wachsende internationale Ansehen unserer Republik geleistet. Neben Deiner umfangreichen Tätigkeit als Direktor des Her der-Institutes und Professor mit Lehrauftrag für allgemeine Päd agogik hast Du stets eine um fangreiche gesellschaftliche Ar beit ausgeübt und besonders als Mitglied der Liga für Völker freundschaft, als Präsidiumsmit glied der Deutsch-Arabischen Ge sellschaft und der Deutsch-Afri kanischen Gesellschaft in der DDR und als Mitglied des Rates der Internationalen Demokrati schen Frauenföderation im Geiste des proletarischen Internationa lismus gewirkt. In Anerkennung Deiner großen Verdienste wurdest Du mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Silber, mit der Clara-Zetkin- Medaille und der Friedensme daille ausgezeichnet..." zu Honorarprofessoren: Dr. rer. oec. habil. Ernst Bienert, Sektion Wirtschaftswissenschaften; NPT Joachim Herz, Sektion Kuwi./ Germ. Ernennungen Mit Wirkung vom 1. September 1976 ernannte der Rektor der Karl-Marx Universität: Doz. Dr. sc. Gerhard Fritsch zum stellv. Direktor für Erziehung, Aus- und Weiterbildung an der Sektion Wirtschaftswissenschaften und dankte Prof. Dr. sc. Harald Gläß für seine in dieser Funktion geleistete Arbeit; Doz. Dr. Johannes Schubert, zum stellv. Direktor für Erziehung, Aus- und Weiterbildung an der Sektion Rechtswissenschaft und dankte Prof. Dr. sc. Günter Tautz für seine gelei stete Arbeit; Doz. Dr. Fritz Tröger zum stellv. Di rektor für Erziehung, Aus- und Weiterbildung an der Sektion Tier- produktion/Veterinärmedizin und dankte Prof. Dr. sc. Erdmann Röh lig für seine in dieser Funktion ge leistete Arbeit. Eine alte Weisheit: Leistung zahlt sich aus, deshalb werde ich im neuen Studien jahr noch mehr büffeln, damit für alle mehr herausspringt. Zeichnung: Geil. haus, 1. Etage, Raum 13: Die recht liche Gestaltung des veränderten Einsatzes von Werktätigen im Ar beitsprozeß bei der sozialistischen Rationalisierung. Sektion Psychologie Otmar Kabat vel Job, am 15, Sep tember, 15 Uhr, Zentralinstitut für Jugendorschung: Zum Problem der Herausbildung geschlechtsspezifi scher Einstellungen und Verhaltens weisen bei Jugendlichen. Sektion Journalistik Adolf Lutterodt, am 15. September, 14 Uhr, 701, Universitätshochhaus, 1. Etage, Raum 5: Probleme des Einflusses und der Gefahr von Fak toren des Neokolonialismus auf die Entwicklung Ghanas und seine Wi derspiegelung in der ghanesischen Presse, dargelegt am Beispiel des „Daily Graphic", der „Ghanaian Times" und an anderen Publikatio nen, (1966-1974) Sektion Chemie Wilfried Müller-Sachs, am 23. Sep tember, 15 Uhr, 701, Linnestr. 2, Hörsaal II: Schwingungsanalyse und Kraftkonstantenberechnung an N, N-Dimethylhydroxylamin. Institut für tropische Landwirtschaft und Veterinärmedizin Gerhard Menzel: Die Organisation, Leitung und Planung staatlicher Landwirtschaftsbetriebe in den Neu landgebieten der Arabischen Repu blik Ägypten unter besonderer Be rücksichtigung des Agrarsektors Mariut. mit Prof. Dr. Hirschfeld, Direktor für Forschung der KMU, zum Thema: Tage der Wissenschaft UZ: Genosse Prof. Hirschfeld, in zwei Monaten finden wieder die „Tage der Wissenschaften" im VEB GISAG statt. Welches Ziel haben sie sich ge stellt? Prof. Hirschfeld: Im November 1976 (17. bis 19. 11. 76) finden zum dritten Male die Tage der Wissenschaft zwi schen der Karl-Marx-Universität und dem VEB Kombinat GISAG, Leipzig, statt. Diese Veranstaltung ist also be reits zu einer Tradition geworden. Wir setzen uns für 1976 das Ziel, mit den Tagen der Wissenschaft die gegenseitigen Beziehungen weiter zu vertiefen, die schon guten Verbindun gen zwischen den Wissfenschaftlern und Betriebsangehörigen noch enger zu gestalten und das Bündnis zwischen Intelligenz und Arbeiterklasse weiter zu festigen. Wir können aus den Erfahrungen der Vorjahre mit gutem Recht fest stellen, daß mit den Tagen der Wis senschaft eine solche Zielstellung in hohem Maße verwirklicht wird. Weiterhin wollen wir die im laufen den Jahr gemeinsam geleistete Arbeit abrechnen, so u. a. die Ergebnisse der Zusammenarbeit unserer Ökonomen, Arbeitsmediziner, Hochschullehrer der Sektionen Chemie und Physik einer seits und den Kollegen aus der Gl-, SAG andererseits. Schließlich werden wir die nächsten Aufgaben, das Jah resprogramm 1977, fixieren. Die Dis kussionen zu den Tagen der Wissen ¬ schaft werden dazu wesentlich bei- .tragen. UZ: Welche Höhepunkte auf dem Programm der Veransialtungsreihe wür den Sie hervorheben? Prof. Hirschfeld: Höhepunkte zu den Tagen der Wissenschaft werden die Veranstaltungen am ersten Arbeitstag sein, die Referate von Prof. Dr. sc. H. Richter zu „Der IX. Parteitag der SED zur Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik", von Prorektor Prof. Dr. sc. H. Piazza zu „Aktuelle Probleme des revolutionären Weltprozesses", wei terhin das Referat am zweiten Bera tungstag vom 1. Prorektor, Prof. Dr. sc. H. Stein, zu „Aktuelle leitungswissen schaftliche Probleme und Aufgaben der praxisorientierten Forschung" und die Veranstaltung am dritten Tag zu „Al gerien aktuell" einschließlich Informa tionen über die Arbeit von GISAG- Arbeitern beim Aufbau einer Gießerei in Algerien. UZ: Wie laufen die Vorbereitungen? Worauf kommt es in den nächsten Wo chen an? Welche Probleme müssen noch gelöst, welche Schwierigkeiten aus dem Weg geräumt werden? Prof. Hirschfeld: Die Vorbereitungen zu den Tagen der Wissenschaft laufen über Arbeitsgruppen der Karl-Marx- Universität und des VEB GISAG, die beide eng Zusammenwirken. Hier hel fen uns die Erfahrungen aus den ver gangenen Jahren. In den nächsten Wochen kommt es darauf an, die Inhalte der Seminar veranstaltungen zu präzisieren und für einige Aussprachethemen Thesen zu erarbeiten. Wenn von Schwierigkeiten die Rede sein soll, dann höchstens die, daß wir noch nicht richtig wissen, wie wir die vielen Interessenten für die einzelnen Veranstaltungen (Plenarreferate, Ar beitsgruppentätigkeit) so unterbringen, daß wir den zahlreichen Wünschen nach Teilnahme einerseits und der Sicherung von arbeitsfähigen Diskus sionsrunden (also nicht zu groß!) an dererseits gerecht werden. UZ: Die »Tage der Wissenschaft" finden bereits zum dritten Mal statt. Kann man daraus schließen, daß sie zu einem Bedürfnis beider Partner ge worden sind, und daß die „Tage" für Universität und Betrieb sichtbaren Nut zen gebracht haben? Worin sehen Sie den Wert dieses Ereignisses? Prof. Hirschfeld: Ich möchte mit vol lem Recht behaupten, daß die Tage der Wissenschaft beiderseits zu einem Bedürfnis geworden sind. Der Nutzen ist ja auch stets beiderseitig: Unsere Wissenschaftler möchten die vielen An regungen nicht missen, die aus der Praxis der Kombinatsarbeit entspringen, GISAG seinerseits wird die Möglichkeit haben, mit unseren Wissenschaftlern zusammen neue Forschungsergebnisse in die Arbeit des Betriebes umzusetzen. UZ Redaktionskollegium: Dr. Uwe Fischer (verantwortlicher Redakteur); Hel mut Rosan (stellvertretender verant wortlicher Redakteur); Gudrun Schaufuß, Dr. Walter Anders, Dr. Uwe Balster, Dr. Siegfried Gitter, Dr. Harry Grannich, Dr. E. Michael llgenfritz, Dr. Günter Katsch, Dr Wolfgong Kleinwächter, Gerhard Mathow, Dr. Otto Müller, Manfred Neuhaus, Jochen Schlevoigt, Dr Karla Schröder, Dr. Wolfgang Wei ler. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Her mann Duncker*, III 18 138, Leipzig. Veröffentlicht unter Lizenznummer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig, Kerl-Marx-Platz, Universitätshaupt gebäude. Postfach 920, Telefon 7 19 22 15. Bankkonto: 5622-32-550000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. Erscheint wöchentlich.
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