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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 20.1976
- Erscheinungsdatum
- 1976
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197600006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19760000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19760000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 20.1976
-
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- Ausgabe Nr. 2, 16. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 23. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 6, 13. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 8, 27. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 5. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 12. März 1
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- Ausgabe Nr. 28, 16. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 35, 15. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 39, 12. November 1
- Ausgabe Nr. 40, 19. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 26. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 3. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 43, 10. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 44, 17. Dezember 1
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Band
Band 20.1976
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4 Medizin / Kinderferienlager — Weil es unseren Patienten und uns nützt Universitätszeitung sprach mit dem Kreisarzt der Stadt Leipzig, Medizinalrat Dr. Heinz Metzig Auf dem IX. Parteitag wurden auch dem Gesundheitswesen der DDR neue Aufgaben gestellt. Um diesen Anforderungen im Gesundheitswesen der Stadt Leipzig gerecht zu werden, bedarf es einer engen Zusammenarbeit zwischen allen Einrichtungen des Territoriums. Besonders wichtig ist die Zusammenarbeit mit den Kliniken des Bereiches Medizin der KMU. Uns interessierte, wie die bestehenden Verträge zwischen Einrichtungen des territorialen Gesundheitswesens und des Bereiches Medizin von Seiten des Rates der Stadt eingeschätzt werden und wie diese ausgebaut werden sol len. Dazu sprachen wir mit dem Kreisarzt MR Dr. .Heinz Metzig. UZ: Genosse Dr. Metzig, welche Kooperationsbeziehungen gibt es ge genwärtig zwischen dem Bereich Medizin und medizinischen Einrichtun gen des Territoriums? Dr. Metzig: Die medizinische Betreuung'd6r Bürger der Stadt' Leipzig wäre ohne den Bereich Medizin der KMU undenkbar. Wir wissen, daß in allen Kliniken der KMU gemeinsam mit den terri torialen Gesundheitseinrichtungen aufopferungsvoll bei der allgemeinen und spezialisierten sowie hochspezialisierten Betreuung gearbeitet wird. Dafür möchte ich zunächst allen Mitarbeitern des Bereiches Medizin der KMU recht herzlich danken. Es hat sich als sehr gut erwiesen, daß zwischen den Gesundheitseinrich tungen des Territoriums und mit Kliniken der KMU Kooperationsverein- barungen abgeschlossen würden. So können wir das konkret-zur Zusam menarbeit mit der Kinderklinik, und der Frauenklinik der Karl-Marx- Universität und den Einrichtungen des Gesundheitswesens des Territo riums sagen. Hier hat sich eine gegenseitige Abstimmung und teilweise Ar beitsteilung sehr bewährt. Der Direktor der Kinderklinik, Gen. MR Prof. Dr. sc. med. Braun, ist Abgeordneter der Stadtverordnetenversammlung, Mitglied der Ständigen Kommission Gesundheitswesen und hat in dieser Funktion maßgeblichen Anteil bei der Entwicklung sowohl der Zusam menarbeit als auch des gesamten Gesundheitswesens der Stadt Leipzig., Ausdruck der Zusammenarbeit ist auch die im Jahre 1975 verabschie dete Konzeption zur Entwicklung des Gesundheits- und Sozialwesens» des Territoriums und des Bereiches Medizin der KMU bis zum Jahre 1990. Wir sind jetzt dabei, diese Konzeption schrittweise zu verwirklichen. In letzter Zeit sind die Kooperationsbeziehungen auch enger geworden zur Medizinischen Klinik der Karl-Marx-Universität. So wird durch die Ge rontologische Abteilung unter Leitung von MR Prof. Dr. sc. med. Ries die fachspezifische Betreuung des neuerbauten Feierabend- und Pflegeheimes in Lößnig durchgeführt. Durch die Einrichtung der Schnellen Medizinischen Hilfe (SMH, die Red.) in der Stadt und im Landkreis Leipzig ist die- Zusammenarbeit wei ter vertieft worden. Das betrifft, nicht nur die Teilnahme der Ärzte des Bereiches Medizin an den Diensten der SMH, sondern, ganz besonders auch die fachspezifische Behandlungsübernahme in die Kliniken und Intensiv therapiestationen. Sehr gut entwickelt hat sich die Zusammenarbeit zwischen dem Stadt krankenhaus Friesenstraße und der Urologischen Klinik der KMU auf dem Gebiet der Endikrinologie. UZ: Bestandteil der Kooperationsvereinbarungen zwischen dem Bereich Medizin der KMU und den Einrichtungen des territorialen Gesundheits wesens sind auch Aufgaben in der Ausbildung der zukünftigen Ärzte. Wür den Sie dafür einige Beispiele nennen? Dr. Metzig: Wenn wir von Kooperation sprechen, dann muß auch er wähnt werden, daß das Territorium einen nicht unwesentlichen Beitrag bei der Ausbildung der Studenten, bei der Betreuung von Diplomanden und Doktoranden durch das Bezirkskrankenhaus St. Georg, das Bezirkskran kenhaus für Psychiatrie Leipzig-Dösen, das Stadtkrankenhaus Friesen straße und die Städtische Frauenklinik leistet. Die Leiter einiger terri- Ständig mühen sich Ärzte und Schwestern in den Gesundheitseinrichtungen des Territoriums und in den Kliniken der KMU um die Gesunderhaltung der Bürger. Ein Sportprogramm zur Herzinfakt-Rehabilitation verwirklichten Spezialisten aus dem Stadtkrankenhaus Friesenstraße gemeinsam mit dem Zentrum für aktive Erholung (Foto oben links). Fast zwei Jahre besteht der kinderärztliche Bereit schaftsdienst in der Stadt Leipzig. (Foto oben rechts). Der Früherkennung von Gefäßkrankheiten dient ein Verfahren, das am Bereich Medizin der KMU entwickelt wurde (unten). torialer Gesundheitseinrichtungen, wie OMR Prof. Dr. sc. med. Lohmann und MR Prof. Dr. sc. med. Andreas, haben zum Teil auch Vorlesungen am Bereich Medizin übernommen. Anfang dieses Jahres wurde eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Rat des Stadtbezirkes Süd, vertreten durch die Poliklinik Süd, und der Psychiatrischen Klinik der KMU, abgeschlossen. Das Neue dieser Verein- bärung besteht darin, daß die Kapazitäten beider Partner gemeinsam ge nutzt werden, um die psychiatrische Betreuung der Bevölkerung des ge samten Stadtbezirkes Süd abzusichern. Diese Reihe guter und fruchtbarer Kooperationsbeziehungen ließe sich noch fortsetzen. Insgesamt läßt sich einschätzen, daß die Zusammenarbeit bei allen Problemen, die dabei noch zu lösen sind, sich gut entwickelt. UZ: Sie sprachen von Problemen. Welche gibt es? Dr. Metzig: Es ist nicht außergewöhnlich, daß es zwischen Partnern auch Probleme gibt. Solch ein Problem ist, daß wir nicht auf allen Fächgeie- ten in der gleichen Zeit die guten Kooperationsbeziehungen hersteifen konnten. So müssen wir auch in der nächsten Zeit unbedingt noch die Zusammenarbeit au! den Fachgebieten Chirurgie. Innere Medizin. Radiolo- gie, Orthopädie und Urologie vertiefen. Wir haben deshalb der Bereichs- eitung eine gemeinsame Beratung mit allen Ärztlichen Direktoren der Krankenhäuser der Stadt und allen Stadtbezirksärzten mit den Vertretern des Bereiches Medizin im Monat November d. J. vorgeschlagen. Diese Be ratung soll neben der Analyse der bisherigen Erfahrungen der Ausgangs punkt für eine weitere Vertiefung der Zusammenarbeit sein. Wobei ich dazu bemerken möchte, daß diese Zusammenarbeit auch bei der gemeinsamen Nutzung und Planung von Neuem bzw. bei der Erweiterung bestehender Kapazitäten erfolgen muß. Die Zusammenarbeit muß gerichtet werden auf die Durchsetzung der Gesundheitspolitik der Partei der Arbeiterklasse und damit auf die wei tere Verbesserung der medizinischen Betreuung der Bürger der Stadt Leipzig in höherer Qualität und höherer Effektivität. Diese geäußerten Gedanken sollen gleichzeitig einige der Aufgaben um reißen, die uns in Auswertung des IX. Parteitages für das Territorium und den Bereich Medizin gestellt worden sind. Wir haben im Arbeitsplan des Rates der Stadt der gemeinsamen Lösung dieser Aufgaben einen großen Platz eingeräumt. UZ: Das ist eine große Palette von Aufgaben, die aber keineswegs vollständig ist... Dr. Metzig: Keinesfalls. Das konnte nur ein grober Überblick sein, wo bei hier vor allem die medizinische Betreuung der Patienten im Mittel punkt stand. Wir werden natürlich auch die Kooperation auf den Gebieten der Forschung, Eziehung, Aus- und Weiterbildung vertiefen und zur ge meinsamen Kaderentwicklung kommen müssen. UZ: Darüber werden wir zu gegebener Zeit noch ausführlich berichten. Für dieses Gespräch danken wir recht herzlich. E s ist in jedem Jahr das. gleiche Bild. Wenn die Schultasche nach dem letzten Unterrichts tag erst einmal für einige Wochen in die Ecke gestellt wird, dann be ginnt die Hochzeit der Reisekoffer. Das Pionierlager ruft zum großen Treffen. Erlebnisreiche und frohe Tage verleben die Pioniere nach monatelangem angestrengten Ler nen in diesen sorgfältig vorberei teten Lagern. Manche der Pio niere — die besten von ihnen — haben auch Gelegenheit in ein La ger in den schönsten Gegenden un nähere Umgebung und u. a. nach Wroclaw gaben den Gästen aus der DDR Gelegenheit, Land und Leute noch besser kennenzulernen. Auch der Sport kam in diesen drei Wochen nicht zu kurz. So wurden die geschicktesten Radfahrer der Gruppen gesucht und die besten Tischtennisspieler ermittelt, doch beim zentralen Sportfest standen auch andere Disziplinen auf dem Programm. So vergingen die Tage wie im Fluge und am Donnerstag vergan Sport, Spaß und am Ende Tränen Erlebnisreiche Tage bei guten Freunden serer befreundeten Nachbarländer zu fahren. Gleich' Anfang Juli starteten 24 Pioniere und ‘ Mitglieder unseres Jugendverbandes — Kinder von KMU-Angehörigen — zu ihrer großen Reise in die Volksrepublik Polen. Piszkowice, das Pionierla ger der Partnerüniversität Wroc law, war ihr Ziel. Drei .ereignis reiche Wochen, die nachhaltige Eindrücke Hinterließen, verlebten die Pioniere und FDJler in diesem Lager gemeinsam mit ihren polni- selten und tschechoslöwaki sehen Freurden. „Treffen der Freund schaft“ hatten die Pioniere aus'drei Ländern ihr Lager genannt. Und wie richtig die Wahl gerade die ses Namens war, unterstreichen die Berichte, die wir von den La gerteilnehmern erhielten. Darin er zählen sie, daß für sie vor allem die alltäglichen Begegnungen bei Sport und Spiel im Pionierlager wichtig sind, lernen sie sich doch dabei näher kennen und verstehen. Dazu trugen u. a. solche Veran staltungen bei wie der „Wettbe werb des Liedes“, in dem jede Gruppe Lieder ihres Landes und ihrer Jugendorganisation vorstellte oder auch die thematischen Appelle, auf denen die Gruppen über spezielle Fragen der Pionier arbeit berichteten. Ausflüge in die gener Woche stand der Bus vor der Tür, der die Pioniere und FDJ ler am nächsten Tag wieder in Richtung Heimat bringen sollte. Der Abschied von liebgewordenen Menschen ahte mit riesigen Schritten und so manche träne wurde verstohlen weggewischt. Adressen wurden ausgetauscht und wie oft wohl das Versprechen ge geben,, bestimmt zu schreiben und im nächsten Sommer zu Besuch zu kommen. Sicher wird es nun noch viele „/refifen der Freundschaft" geben. Zwei Tage zuvor hatten 36 Kin der von KMU-Angehörigen ihre große Reise nach Vsechlapy in der CSSR angetreten. Herzlich wurden sie von ihren Gastgebern begrüßt und schnell waren auch die ersten Kontakte zu ihren Freunden aus der CSSR .hergestellt. Nun ist das interessante Lagerleben in vollem Gange und einige Höhepunkte warten auf die Jungen und Mäd chen. So steht u, a. ein Ausflug nach Prag,,, der goldenen Stadt, auf dem Programm. Sicher werden auch diese Kinder, wenn sie wie der wohlbehalten vor dem Haupt gebäude der KMU eintreffen, über viele schöne Erlebnisse berichte!’ können. G. Schaufuß Mit den Fahrrädern ging es in die nähere Umgebung des Pionierlagers in Piszkowice und viele Entdeckun gen wurden gemacht (oben). Kurz vor der Abreise schnell noch die Adressen ausgetauscht. Auch der Delegationsleiter der DDR, Genosse Dammrau, wurde um sein Autogramm gebeten (Mitte). Diese vier Mädchen erholen sich ge genwärtig im Ferienlager in Vsech lapy, wo sie gemeinsam mit 32 ande ren Altersgenossen aus der DDR er lebnisreiche Tage verbringen (links). Rast in Terezin (links außen).
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