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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 20.1976
- Erscheinungsdatum
- 1976
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197600006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19760000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19760000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 20.1976
-
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Band
Band 20.1976
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14. Mai 1976 UZ/19 •8 Acht Notizen zum Referat Nun ideenreich auswerten! Agitiation und kommunistischer Propagandist ist die Sache der unterschiedlichen Be den Sektionen an- uns mit nen, der und lern Arbeiter daß mit der Dis- den Ar- geleistet der Lei- • Die Achtung vor den Menschen, an die er sich wendet, ist eine grundlegende Eigenschaft des Agi tators und Propagandisten. UZ: Welche Ergebnisse konnten im einzelnen erreicht werden? Wolfgang: Mit dem Referat ist es oder er ist nichts. Das ist seitdem nicht anders geworden, auch wenn die offenen Gegner und die fal schen Freunde es gern anders sähen. war aUch die Zusammenarbeit andere,n FDJ-Grundorganisatio- mit der FDJ-Kreisleitung, mit Partei- "und staatlichen Leitung natürlich mit vielen Wissenschaft- unserer Sektion. Im übrigen hat sich die Sektion Journalistik bereit erklärt, die wich tigsten Teile des Referats und der Diskussionsbeiträge in den wissen schaftlichen Heften der Sektion zu veröffentlichen. U Z: Welche Erfahrungen konn ten die Schöpfer des Kolloquiums sammeln? Wolfgang: Unsere gesamte Arbeit ging davon aus, das Karl-Marx- Kolloquium zu einem Höhepunkt der FDJ-Studententage werden zu las sen. Das verlangte von uns vor allem drei Dinge: Allseitigkeit, Gründlich keit und Plan- bzw. Termintreue. Im merhin galt es, dafür zu sorgen, daß Diskussionsbeiträge aus acht Grund organisationen unserer Universität im Plenum zur Sprache kamen, daß drei Abeitskreise zu Problemen des Referats zu bilden waren und daß den Arbeitskreisen entsprechende Materialien zur Verfügung gestellt wurden. Allein die Tatsache, daß mehr als 90 Jugendfreunde der Sek tion Journalistik bei der Vorberei tung des Kolloquiums halfen, genügt, um eine Vorstellung vom Umfang dei Kleinarbeit zu schaffen. Wichtig für UZ sprach mit Wolfgang Matte, Leiter der Stabsgruppe Karl-Marx-Kolloquium: Klassenkampf helfen, das Wesen der Ausbeuterordnung, die histori sche Notwendigkeit ihres Sturzes und die grundlegenden Gesetzmä ßigkeiten des sozialistischen Auf baus zu begreifen. Agitation und Propaganda verbinden die Wissen schaft mit dem Leben, mit der Pra xis und ihren Bedürfnissen. Sie ist nicht das einzige Mittel dazu. Aber doch ein unerläßliches. • Die kommunistische Agitation und Propaganda ist parteilich, oder sie ist keine kommunistische pagandisten der Partei der klasse. Wir denken auch, dem Referat, aber auch mit kussion im Plenum und in beitskreisen, ein Beitrag wurde, um eine Würdigung • Bei jeder sich bietenden Gele genheit sein theoretisches Wissen zu vervollkommnen, das zeichnet einen sozialistisehen Agitator und Propagandisten aus. Das ist ein markantes Unterscheidungsmerk mal zum bürgerlichen Agitator. uns gelungen, in die Prinzipien, Me thoden und Haltungen von Karl Marx auf agitatorischem und propa gandistischem Gebiet gründlicher als bisher einzudringen. Wir erhielten Anregungen für unser eigenes Wir ken als FDJler, Agitatoren und Pro- Propaganda. Ein Agitator und ein Kämpfer für Arbeiterklasse — reich auf die dingungen an zuwenden. stungen des Begründers der wissen schaftlichen Weltanschauung vor zunehmen. UZ: Wie sollen nun die Ergebnisse ausgewertet werden? Wolfgang: Es wird jetzt darauf an kommen, die Ergebnisse des Kollo quiums in allen Grundorganisatio nen unserer Kreisorganisation aus zuwerten. Dabei wird es vor allem dar auf ankommen, die Materialien ideen- FDJler der KMU wirken im Sinne von Karl Marx • Der Kurs des VIII. Parteitages hat seine Bewährungsprobe be standen, und daran haben Agita tion und Propaganda, haben alle Agitatoren und Propagandisten einen bedeutenden Anteil. Aber neue Aufgaben stellen neue An orderungen. • Es sind große Zeiten für Agita toren und Propagandisten. Und dabei sind die Kommunisten immer gut gefahren, wenn sie sich mit Karl Marx beraten haben. • Agitation und Propaganda trei- Jen, hieß für Marx stets, die Theo rie mit den Massen zu verbinden, und sie so in eine materielle Ge walt zu verwandeln. konkreten Lebensbedingungen, in drei Arbeitskrei- zu erhalten. Sylvia Wiegand vier Jahren ist es geworden, im Rah- • Agitation und Propaganda müs sen den Arbeitern und anderen Werktätigen anhand ihrer eigenen di de VO' ver IX Im Schlußwort betonte Genosse Norbert Gustmann, Sekretär für Propaganda und Agitation der SED-Kreisleitung, daß die FDJle Über 250 FDJler der verschiedenen Sektionen trafen sich am Vor abend des 158. Geburtstages von Karl Marx im Brühlzentrum zu ihrem traditionellen Karl-Marx-Kolloquium. Die anwesenden Gäste wurden mit einem herzlichen Applaus begrüßt. Unter ihnen befanden sich: Nor bert Gustmann, Sekretär der SED-Kreisleitung, Prof. Dr. Lothar Rath mann, Rektor, Adelheid Riedel, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung, Emil Dusiska, Direktor der Sektion Journalistik. die Beratung sen fortgesetzt. Bereits seit zur Tradition ihrer eigenen Erfahrungen im es richtig verstanden haben, Ehrung von Karl Marx mit Verbesserung des Niveaus Agitation und Propaganda zu binden. Die Dokumente des schloß sich Propagandist“. Es Nach einem kurzen Kulturpro gramm und der Eröffnung durch Adelheid Riedel hielt Frank Sta der, wissenschaftlicher Assistent an der Sektion Journalistik, das Hauptreferat zum Thema: „Karl Marx’ Wirken als Agitator und • Ein Absolvent, gleich welcher Fachrichtung, ist ein künftiger Lei ter von Kollektiven, ist ein ideolo gischer Führer von Menschen. Er muß die jeweils erforderlichen ge sellschaftlichen Aufgaben nicht nur selbst voll begreifen, sondern auch sein Kollektiv von deren Notwendigkeit und Richtigkeit überzeugen. eine sehr lebhafte Diskussion im Plenum an, bei der sich Vertreter zahlreicher Sektionen zu Wort meldeten. Am Nachmittag wurde Parteitages werden eine gute Mög lichkeit geben, um sich ernev als Agitator und Propagandist z bewähren. Die Arbeitskreise wur den von vielen Teilnehmern ge nutzt, um Erfahrungen in der po litischen Arbeit, vor allem auch ir FDJ-Studienjahr, auszutausche und neue Anregungen von andere’ Sektionen für ihre weitere Arbei men der FDJ-Studententage eine wissenschaftliche Konferenz zu Ehren des Begründers des wissen schaftlichen Kommunismus zu veranstalten. Organisatoren und Verantwortliche 1976: die Sektion Journalistik. Wen wundert es da her, daß Marx’ agitatorisches und propagandistisches Schaffen im Vordergrund stand. Doch bestand das Anliegen vor allem darin, Schlußfolgerungen für die eigene Arbeit zu ziehen. Probleme also, die auf das Warum und Wie der Agitation und Propaganda auf merksam machen. So erklärte Frank Stader in seinem Referat, daß „heute große Zeiten für Agi tatoren und Propagandisten“ sind, und er nannte die Anforderungen, die an sie gestellt werden. Da wäre als erstes die Aneignung des Marxismus-Leninismus und der Politik unserer Partei, das heißt aber auch die Anwendung des Ge lernten. Zweitens wäre zu nennen: Parteilichkeit, Wissenschaftlich keit, Massenverbundenheit, Le bensnähe, die einen sozialistischen Agitatoren und Propagandisten auszeichnen. Die Beratung im Plenum gab anschließend Auskunft darüber, welche Egebnisse es in der Aneig ¬ nung Marxschen Gedankengutes schon gibt, und wie man sich die Arbeitsweise von Karl Marx zu eigen machen kann. Da wies der Medizinstudent Gerhard Scholz auf die Notwendigkeit des marxisti sch-leninistischen Grundlagenstu diums hin und auf die Verantwor tung der FDJ bei der Erziehung sozialistischer Persönlichkeiten. Ilona Spröte (TAS) hob die Be mühungen ihrer Sektion hervor, sich die Ideen des Internationalis mus anzueignen und gab diesen Aufruf an alle Studenten weiter. Besonders, so sagte sie, komme es darauf an, die Einstellungen und Ergebnisse im Russischunterricht zu verbessern. Auf die Bedeutung des FDJ-Studienjahres schließlich verwies Detlef Karl, Sektion Tier- produktion/Veterinärmedizin. Er stellte die Frage „FDJ-Studienjahr - Last oder Lust?“ und meinte, daß gerade das FDJ-Studienjahr als Stätte des Meinungsstreites große Möglichkeiten eröffnet, die Argu mentationsfähigkeit zu schulen und sich selbst politisch weiterzu bilden. Stationen agitatorischen und propagandistischen Wirkens von Marx 1842/43: Chefredakteur der „Rheinischen Zeitung“, Marx, verwandelt das Blatt aus einem Sprachrohr der liberalen Bourgeoisie in ein streitbares Organ der revolutionären Demokratie. . . 1844/48: Mitarbeit an den „Deutsch-Französischen Jahrbüchern , der „Deutsch-Brüsseler Zeitung“, Entwicklung der grundlegenden Gedanken zur kommunistischen Agitation und Propaganda. 1848/49: Chefredakteur der „Neuen Rheinischen Zeitung“. Die Arbeit an dieser hervorragenden proletarischen Zeitung ist ein Höhepunkt in sei nem agitatorischen Schaffen. 1850: Herausgabe der Zeitschrift „Neue Rheinische Zeitung. Politisch ökonomische Revue“. Auswertung der Erfahrungen der 48er Revolution, Veröffentlichung der „Klassenkämpfe in Frankreich“ in dieser Zeit- schifft. 1852: Marx schreibt eine seiner brillantesten Arbeiten, den „Achtzehnten Brumaire des Louis Bonaparte“ für die amerikanische Zeitschrift „Revo lution“. 50er Jahre: Die herrschende Reaktion unterdrückt die proletarischen Zei tungen. Marx publiziert in relativ fortschrittlichen bürgerlichen Zeitungen, vor allem in der „New York Daily Tribune“. 60er Jahre: Kampf um eine wirksame Agitation und Propaganda der I. Internationale, um die Schaffung eines Netzes proletarischer Organe. Die von» Marx geschriebenen Adressen des Generalrates der I. Inter nationale sind zugleich wichtige Mittel der Agitatie und Propaganda. Nach 1867: Bemühen um breite Propagierung der Gedanken des „Kapi tals“. ' " nn 1872: Als Adresse des Generalrates erscheint „Der Bürgerkrieg in Frank reich“. ■ 70er Jahre: Marx leistet den entstehenden proletarischen Massenparteien vielfältige Hilfe bei der Entwicklung ihrer Agitation" und Propaganda, vor allem einer parteilichen, massenverbundenen Presse. Ese 25 b: •e,gejs.9 Delegation der Volkskammer besuchte Veranstaltungen der X. FDJ- Studententage Kontakt mit Praxis verbessern Um 16 Uhr war am 3. Mai in der Phonothek des Neuen Seminarge bäudes kein freier Platz mehr zu finden. Studenten der Sektion TAS, Kulturwissenschaften / Germanistik, Geschichte und anderer lehrerbil dender Sektionen unserer Universi tät hatten sich zu einem Erfah rungsaustausch zu Problemen der politisch-pädagogischen Tätigkeit zusammengefunden. Besonders herz lich begrüßt wurden Mitglieder des Ausschusses für Volksbildung unse rer Volkskammer mit Prof. Dr. Manfred Claus, Stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Volksbildung, an der Spitze. Im Mittelpunkt der Diskussion standen die Probleme, die die Studenten des 1. und 2. Studienjahres während ih rer politisch-pädagogischen Tätig keit zu meistern haben: die Zusam ¬ menarbeit mit den Klassenleitern, Fragen der Gestaltung von Pionier nachmittagen und FDJ-Veranstal- tungen in den Schulen, das Verhält nis der Studenten zu den Schülern. Es gab viele Anregungen, und es wurden gute Erfahrungen dargelegt; aber manche Fragen konnten in diesem Kreis auch nicht beantwortet werden. So ist es zum Beispiel unbe dingt notwendig, die Zusammenar beit zwischen den Klassenleitern und den Studenten im Rahmen der politisch-pädagogischen Tätigkeit zu verbessern. Denn dieser Ausbil dungsabschnitt kann nur dann er folgreich gestaltet werden, wenn die Studenten das Vertrauen der Lehrer besitzen, wenn sie ihr Wissen und Können in der Arbeit mit den Schü lern erproben und festigen. Wolfgang Drcßler, FDJ-Redaktion Abschlußball Der 5. Mai, Tag der wissenschaft- ichen Studentenkonferenz, war zu- gleich der Abschluß der diesjährigen X. FDJ-Studententage an der Karl' Marx-Universität. Die Studenten lage. die ganz im Zeichen der FDJ- Parteitagsinitiative standen, demon strierten überzeugend das Wirken der FDJ-Studenten als Kampfreserve der Partei. Mit den heißen Rhythmen des Ab- schlußballs in der Zentralmensa (Foto) und der Veranstaltung „Nein, ich werde nicht schweigen", aus dein Tagebuch der Eva Forrest, mit Lissy Tempelhof, in der Moritzbastei wur den die FDJ-Studententage beendet UZ wird in der nächsten Ausgabe weiter über besondere Veranstaltun gen der X. berichten. Fotos: Hinkel, Voigt
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