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Gerda nicht wenig. Wenn sich das schöne Paar auf der Straße zeigt, wie es heiter plaudernd Arm in Arm dahin wandert, dann bleibt mancher stehen und schaut den beiden bewundernd nach. Aus Gerdas Leben sind die Schatten geschwunden, die einst ihren Weg verdunkelten. Hell scheint die Sonne des Glückes aus ihren Pfad. Nachdruck verboten. Roman von Ludwig Blümcke. I. Graf Ewald von Waldengrund saß eifrig schreibend in einer der Weinlauben des herrlichen Schloßparkes. Da trat der alle Kastellan Taubner schlurfenden Schrittes mit überaus wichtiger Miene zu ihm heran und kündete durch eine viel sagende Geberde an, daß er etwas ganz Besonderes zu melden hätte. „Zum Geier, kann man denn nicht eine Stunde ungestört sein? Was hat Er denn he? Lasse Er sein Grimassen schneiden und schieße Er los!" So fuhr der leicht erregbare Herr seinen Untergebenen an, und schleuderte dabei seinen Gänsekiel recht unsanft auf den grünen Gartentisch. „Pst, Herr Graf, die Sache ist von äußerster Wichtigkeit. Es handelt sich ums edle Weidwerk," sprach Täubner mit ernster Miene. „Ich bin zwei gefährlichen Wilderern durch einen Zufall auf die Spur gekommen." Da flammte es hell auf in Graf Ewalds stahlgrauen strengen Augen. Er erhob sich, so schnell die Gicht das zuließ und trat dicht an den Kastellan heran. „Ja, Herr Graf, der Täubner ist ein alter Schlaukopf" fuhr dieser mit listigem Blinzeln fort. „Der sieht mit seinen scharfen Augen alles. Geh ich da gestern Abend, nur um srische Luft zu schnappen, in den Wald und komme an die Schenke. Ehe ich eintrete, horche ich erst am Fensterladen, ob auch eine anständige Gesellschaft dort. Da sehe ich denn ganz deut lich durch einen Spalt Ew. Gnaden Revierförster Otto und den Waldläufer Heyse und — den Erzspitzbuben Nathan aus der Stadt, diesen alten Schmuggler, dem Ew. Gnaden kein Wild mehr verkaufen wollen, weil er früher die Förster bestochen hat. Der Mann spendierte Otto und Heyse eine Flasche Rotwein nach der andern, und dann schüttelten sie sich die Hände wie zu einer großen Verbrüderung. Ganz deutlich hörte ich Nathan sprechen: „Wir werden reich sein in einem Jahr!" — Also Herr Graf, ich bin der festen Ueberzeugung, die ganzen Wilddiebereien, die Ew. Gnaden so viel Kummer bereiten, werden von den eigenen Förstern ausgeübt." „Das ist allerdings eine Mitteilung, die mir wichtig scheint!" rief der Graf aus, während seine wohlgepflegte, aristokratische Rechte nervös über den grauen Knebelbart fuhr. Seine Reckengestalt richtete sich hoch auf, und mit geballten Fäusten lief er umher wie ein gereizter Tiger, der seine Beute zu verschlingen sucht, nachdem er sich erst noch einen Augenblick an ihrer Hilflosigkeit geweidet. „Geh Er, Täubner und bestelle Er mir den Diener" — damit war der kluge Kastellan entlassen. Der Diener Süßmann erschien und erhielt den Befehl, sofort Förster Otto und den Waldläufer Heyse aufs Schloß zu beordern. Graf Ewald von Waldengrund war, seit er sich von dem Tun und Treiben der großen Welt gänzlich zurückge zogen, ein rechter, echter Sonderling geworden. Die Mauern seines stolzen Ahnenschlosses, das durch seine romantische Lage zu den größten Sehenswürdigkeiten im Fürstentum ge hörte, verließ er nur, wenn es galt, seiner Jagdleidenschaft zu fröhnen, oder wenn er am Geburtstage des Landesherrn zu Hofe geladen wurde, wo er ein gern gesehener Gast war. Er war in seinen jungen Jahren preußischer Offizier gewesen, hatte an den Freiheitskriegen rühmlichen Anteil genommen und wurde dann, weil eine Verwundung ihn zwang, die Kriegsdienste aufzugeben, aus einem flotten Husarenrittmeister ein Sonderling. Sein Herz war deutsch und edel, aber trotzdem besaß er viele Eigenschaften, die ihn bei seiner engeren Um gebung für einen gestrengen, in seinem Urteil sehr voreiligen und oft ungerechten Herrn gelten ließen. Da kam Briefträger Abel. Der Graf sah ihn durch den Staketenzaun und rief ihn heran. „Außer der Zeitung vier Briefe," sagte der Postbote froh lächelnd, eines guten Trinkgeldes gewärtig. Das erhielt er mit nervöser Hast vom erwartungsvollen Empfänger. Briefe gehörten auf Schloß Waldengrund nämlich zu den Seltenheiten. „Hm, es handelt sich um eine ausge schriebene Oberförsterstelle," murmelte der Schloßherr vor sich hin. „Und der hier, der ist von Ilse!" Dabei verklärte sich sein faltenreiches, verwittertes Antlitz. Ilse war seine jüngste Tochter und weilte zur Zeit bei ihrer älteren Schwester, Annette, der Gattin des fürstlichen Kammer herrn Freiherrn von Schmachtenberg, um Großstadtluft zu atmen und gute Sitte im Sinne der oberen Zehntausend des Fürstentums zu erlernen, denn die ging dem in der freien Gottesnatur ausgewachsenem Wildfang noch vollkommen ab. Lächelnd legte der Graf den Brief seines Lieblings bei Seite, um erst das „Geschäftliche" zu lesen. Oberförster a. D. Winkelmann. Früher in kgl. preußischen Diensten, wegen Differenzen mit den Behörden vorzeitig pensioniert. „Fort damit!" brummte der alte Herr. „Mag keinen Menschen in meinem Revier haben, der für andere nicht mehr brauchbar." Dann der zweite Brief: Forstreferendar Glückmann, Württemberger, sucht Stellung als Privatoberförster, da sein Assessorexamen dreimal nicht bestanden — „Weg damit, Dummköpfe und Lüderjane habe ich ohnehin genug." Damit flog das sehr schön und stilistisch großartig verfaßte zweite Schriftstück auch erbarmungslos in den gräflichen Papierkorb. Und nun das dritte. Nach kurzer formeller Einleitung hieß es darin: „Ich bin Schleswigholsteiner, stand in dänischen Diensten als Forstreferendar, und durfte aus gute Carriere mit einiger Bestimmtheit rechnen. Als dann vor vier Jahren der Freiheits-Krieg ausbrach, der leider so er folglos enden sollte, da hielt ich es für Ehren- und Gewissens sache, auch Soldat zu werden, um für Recht und Freiheit meines bedrängten Vaterlandes zu kämpfen. Ich machte die Kriegsjahre von 48 bis 50 als Jägerleutnant mit, und wurde nach dem unglücklichen Friedensschluß als Rebell aus dem Staatsdienst entlassen. Als Offizier weiter zu dienen in anderen deutschen Landen, war mir, da ich ohne Mittel bin, nicht möglich. Und so suche ich denn seit Jahresfrist nach einer Stellung, die mich ernähren kann und mir Ge legenheit bietet, für drei noch unerwachsene Geschwister mit sorgen zu helfen. Sollte die ausgeschriebene Stelle eine solche sein, so bitte ich, falls man nicht andere bevorzugt, umgehend um Bescheid. „Hm, das ist interessant," murmelte der Graf vor sich hin. „Der dürfte ein Mann nach meinem Geschmack sein: Kurz, geradeaus — und ein Freiheitskämpfer für die gute Sache. Schreiben wir ihm zu." Das geschah denn auch sehr kurz und bündig. Jetzt kam der zierliche Brief mit der korrekten Damen handschrift an die Reihe: „Liebes, gutes, bestes Papachen! Nach dir und der goldenen Freiheit habe ich eine solche Sehn sucht, daß der Herr Leibarzt schon Bleichsucht bei mir be fürchtet. Wie es bei Hofe zugeht und was die Residenz alles zu bieten vermag, weiß ich jetzt ganz genau. Ich glaube aber, daß ich für dieses Leben nicht so recht geschaffen bin. Durchlaucht unser gütiger, edler Landesherr, tun mir zwar viel Ehre an, auch lassen es die Herren Leutnants und andere Würdenträger nicht daran fehlen, aber dennoch sehne ich mich nach meinem schönen, grünen Wald zurück. — Du, lieber Papa, wirst meine Bitte, jetzt wieder heimkehren zu dürfen, gewiß nicht abschlagen. Annette leidet sehr an ihren Nerven. Sie ist allezeit mürrisch und unzufrieden, trotzdem ihr alter Herr Gemahl sie auf Händen tragen würde, wenn seine Kraft nicht schon zu sehr verbraucht wäre." Weiter las der Graf nicht. Mit einem tiefen Seufzer schob er den Brief bei Seite, schlug die Stirn in tiefe Falten und hing trüben Gedanken nach. War es denn nicht sein grenzenloser Ehrgeiz gewesen, der Annette alle Lebensfreude verdorben? Hatte er seine Tochter nicht geradezu gezwungen, jenes alten Mannes Gattin zu werden, weil derselbe in großen Ehren stand und viel Geld besaß? Ja, mochte er es drehen und wenden wie er wollte, sein Gewissen konnte ihn nun einmal nicht frei sprechen. Daß sein „Wildfang" sich in der Residenz nicht wohl fühlte, paßte ihm ganz und gar nicht. Als er Ilse vor einem halben Jahre dorthin schickte, da war er der festen Ueberzeugung, sie als Braut eines vornehmen Hofbeamten wiederkehren zu sehen. Ihr Herz konnte sie also, wo sie sich so sehr nach den heimatlichen Fluren sehnte, noch nicht verloren haben. Aber was half es, ihre Bitte mochte er ihr nicht abschlagen. Der Diener meldete, daß die Förster zur Stelle wären. Mit vielen Bücklingen nahte zuerst der Revierförster Otto, ein großer hagerer Mann, mit langem fuchsrotem Bart, und ein paar Augen, in denen ein Menschenkenner unschwer Falsch heit und Heuchelei gelesen hätte. Der Waldläufer Heyse folgte zaghaft und sein noch fast knabenhaftes Gesicht trug deutlich die Anzeichen größter Erregung und Furcht. Otto wußte bereits oder ahnte es gut genug, um was es sich han delte. Der Diener hatte ihm gewisse Andeutungen gemacht. „Ihr wart gestern Abend in der Waldschenke?" fragte der Graf mit seiner tiefen Stimme und schaute die beiden Grünröcke abwechselnd so durchdringend an, daß dieselben unwillkürlich ihre Blicke senkten. „Was hattetJhr da zu tun?" „Wir waren in Ew. Gnaden Dienst dort und es galt, den Wilderern, die so arg im Revier Hausen, auf die Spur zu kommen," erwiderte Otto hastig. „Sooo! Also in der Schenke suchtet Ihr nach Wilderern? Alter Fuchs, hüte Er sich, mich zu belügen. Also heraus mit der Sprache, was wolltet Ihr im Wirtshaus und mit wem wäret Ihr dort zusammen?" Otto verbeugte sich und fuhr sehr ruhig fort: Gnädigster Herr Graf, ich wußte, daß der Trödler und Wildhändler Nathan, dem wir alle wenig trauen, in der Waldschenke eingekehrt war. Da nahm ich mir denn vor, diesen Kerl einmal in geschickter Weise auszuhorchen. Zu dem Zwecke mußte ihm natürlich mit edlem Rebensaft erst die Zunge gelöst werden. Auch versprach ich ihm allerlei Gutes, daß ich z. B. bei Ew. Gnaden für ihn ein gutes Wort einlegen und ihm womöglich den Wildverkauf aus unseren Forsten verschaffen würde. Wir waren denn auch bald sehr gut Freund, und ich bin meinem Ziel um ein gut Teil näher gerückt. Noch hat er mir nicht gerade Namen genannt, aber ich bin durch ihn doch einigen Schuften auf die Spur gekommen" „Also, das war der Grund," sagte Graf Ewald, sichtlich beruhigt, seinen Knebelbart streichend. Es wäre dem Grafen sehr unangenehm gewesen, wenn Otto sich nicht hätte rechtfertigen können, denn er hielt große Stücke auf denselben, und würde ihn längst zum Oberförster gemacht haben, wenn er besser hätte lesen und schreiben können. Helene Buschmann, beide wohnhaft in Reichenbrand. Sterbefälle: Die Privatiere Marie Julie Markgraf geb. AE 81 Jahre alt; die Schleifersehefrau Anna Selma Lehm geb. TrilE 32 Jahre alt. w«» L». LV» LULU» Geburten: Dem Ingenieur Ernst August Hermann Henniges 1 AH Aufgebote: Der Eisendreher Karl Hermann Arthur Harschig " Bertha Selma Müller, beide wohnhaft in Siegmar. Lämmel, verw. Jähnig, geb. Ludwig, 74 Jahre alt. geborenes Mädchen. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zn Rabers vom 15. bis 22. Juli 1S1V. Geburten: Dem Eisenformer Hermann Albin Wend, 1 To^ hierüber 2 unehelich geborene Mädchen. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zn SiegrB vom 14. bis 2Ü. Juli 1S1Ü. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zn Reichend^ vom 16. bis 22. Juli 191». Geburten: Dem Landbriefträger Otto Max Teichgräber 1 dem Fräser Otto Emil Weiß 1 Knabe. Eheschließungen: Der Färber Louis Otto Della-Bella mit Armen und drehte sie lachend im Kreise herum. „Es gs ja nach Hause, mein Herzchen! Wer sollte denn ja st jubeln und springen! Ich bin so überglücklich!" sprlM es über ihre kirschroten Lippen. „Du bist ein albernes Kind, trotzdem du nächste M schon achtzehn Jahre wirst," schmollte Annette und raus^ mit ihrer schweren Seidenrobe davon. Nun waren die Sachen gepackt und die offiziellen H schiedsbesuche endlich glücklich überstanden. Morgen mit!" ersten Zuge wollte Ilse abreisen. Einen Gang hatte sieH heute nur noch vor, und zwar einen recht beschwerst^ Es handelte sich auch um einen Besuch aber um keinen pM schuldigen, sondern um einen, zu dem ihr gutes Herz zwang. Da hatte eine treue Magd von Schloß Wald^ grund gestern ein gar seltsames Paket an „ihre geliebt Comtesse" geschickt, einen zierlichen blauen Strumpf mit st" Talern darin. Fortsetzung folg^ Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu RottlaÜ vom 15. bis 21. Juli 1910. Geburten: Dem Fabrikarbeiter Gustav Adolph Lässig 1 MLd^ Hierüber 1 unehel. Mädchen. Eheschließungen: Der Gutsbesitzer Albin Richard Neubert inAei" brand mit Clara Hedwig Drechsler in Rottluff. Sterbefälle: Elsa Herta Neuhauß, 4 Monate alt. Hierüber l Eheaufgebote: Der Fabrikarbeiter Paul Arthur Uhle, wohnHI in Chemnitz mit Erna Frieda Möbius, wohnhaft in RabenfH Eheschließungen: Der Kaufmann Carl Johannes Claus, wohE in Limbach mit Frieda Gertrud Reinhardt, wohnhaft in RabeBH der Fabrikschlosser Paul Max Otto, wohnhaft in Chemnitz " Clara Bertha Rüger, wohnhaft in Rabenstein. Sterbefälle: Dem Böttcher Karl Georg Ehrlich 1 Sohn, 3 WH alt; der Strumpfwirker und Invalidenrentner Friedrich AH Künzel, 84 Jahre alt; die Privatmannsehefrau Rosalie Aber diese edlen Künste gingen dem sonst so klugen und F As. witzigten Manne fast gänzlich ab. Er war ein vorzügW 2 - Schütze und stand bei Sr. Durchlaucht dem Landesherr« § der alljährlich zur Jagd nach Waldengrund zu kommen pW 2 in großer Gunst, weil er sich geschickt einzuschmeicheln geM 2 und seine Sachen bei den Treibjagden wohl verstand. 2 „Nun gut," Otto, sprach der Gras jetzt, „seht zu, 2 Ihr die Kerle endlich abfaßt, sonst ists dieses Jahr M 2 mit der Jagd. Ich habe soeben ein Oberförster engagist 2 der das Seine wohl tun wird, denn er ist allem Ansl^ 2 nach ein wackerer Mann." 2 Otto verbeugte sich, und dem Grafen, der ein sehr schleH 2 t Menschenkenner war, entging es wie sich des Försters Gest plötzlich entfärbte und aschfahl wurde. Das hatte der sch^ Fuchs nicht erwartet. Seit vor einem Jahr der alte förster gestorben, hatte er bestimmt darauf gerechnet, dH * Nachfolger zu werden und dann seine Spitzbübereien" Großen betreiben zu könuen. k „Für einen Fremden wird es schwer halten, sich in unst Verhältnisse einzuleben," meinte Otto nur. „Ich werde H Herrn Oberförster jedenfalls ein treuer Untergebener fest „Ihr könnt gehen!" Damit waren Otto und Heyses lassen. ' Z n. rz „Aber Ilse, du stellst ja das ganze Haus aus den M Singe doch etwas leiser und hüpfe nicht umher wie<" M Heuspringer; ich habe rasende Kopfschmerzen." . So sagte Freifrau Annette von Schmachtenberg M zitternder Stimme, während ihre großen blauen Augen die goldumfaßte Lorgnette vorwurfsvoll auf die vor Fre^ I heute rein wie tolle jüngere Schwester schauten. , Ilse nahm das nicht weiter von der ernsten Seite, ,k D drückte Annette vielmehr einen herzhaften Kuß auf die M A Wange, umfaße sie dann mit ihren zierlichen, aber staH H; Kirchliche Nachrichten. Parochie Reichenbrand. Am 9. Sonntag p. Trinit. den 24. Juli 1910 l/z9 Uhr Predigtgottesdienst. Parochie Rabenstein. Am 9. Sonntag p. Trinit. den 24. Juli 1910 vsÄ 9 Uhr Predigtgottesdienst. (Hilfsg. Gebhardt.) H 11 v' Beichte und hl. Abendmahl (Hilfsg. Gebhardt.) . Mittwoch, den 27. Juli abends 8 Uhr ev. Jungfr^ verein im Pfarrhause. Wochenamt vom 24. bis 31. Juli Hilfsg. Gebhards Ein- und Verkaufgeschäft tritt llrknIlkr.iMimd Albcrtstraße 16 kauft und holt ab gebrauchte Möbel, Gummiabfälle und Zinn. ZuW Ziege z» »erimse« Siegmar, König-Albert-Str. 6. AriekMndjiM mit LIK. 30—50 LvrablF. Illnstr. kracbt- Xatalog gratis. I* ILirsvb, Dübeln. sucht möbl. Zimmer mit Mittagstisch in Siegmar. Offerten unter D. D. in die Expedition dieses Blattes erbeten. SiWM! KiMM! Wohnung mit 4 Zimmer und großem Garten per 1. Oktober zu mieten gesucht. Offerten mit Preis unter ir. v. 2. haupt- postlagernd Chemnitz. W Paket mil Wall gefunden. Zu erfahren bei DmU Winter, Rabenstein. 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