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Wochenblatt für Reichenbrand, Siegmar, Neustadt, Rabenstein und Rottluff : 14.05.1910
- Erscheinungsdatum
- 1910-05-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Heimatverein Reichenbrand e. V.
- Digitalisat
- Heimatverein Reichenbrand e. V.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1067800220-191005144
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1067800220-19100514
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1067800220-19100514
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatvereins Reichenbrand e. V.
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wochenblatt für Reichenbrand, Siegmar, Neustadt, ...
-
Jahr
1910
-
Monat
1910-05
- Tag 1910-05-14
-
Monat
1910-05
-
Jahr
1910
- Titel
- Wochenblatt für Reichenbrand, Siegmar, Neustadt, Rabenstein und Rottluff : 14.05.1910
- Autor
- No.
- [1] - -
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>l, beitet t) W Wochenblatt Fernsprecher: Amt Siegmar Nr. 244. Rcichenimnd, SieWim, Rmstadt, Ncknstein und Rottluff. ^2 19. Sonnabend, den 14. Mai 191V. >e gen. Erscheint jeden Sonnabend nachmittags.' Anzeigen werden in der Expedition (Reichenbrand, Nevoigtstraße 11), sowie von den Herren Friseur Weber in Reichenbrand, Kaufmann Emil Winter in Rabenstein und Friseur Thiem in Rottluff entgegen genommen und pro Ispaltige Petitzeile mit 10 Pfg. berechnet. Für Inserate größeren Umfangs und bei öfteren Wiederholungen wird entsprechender Rabatt, jedoch nur nach vorheriger Vereinbarung, bewilligt. Anzeigeu-Annahme in der Expedition bis spätestens Freitags nachmittags S Uhr, bei den Annahmestellen bis nachmittags S Uhr. Bereinsinserate müssen bis Freitags nachmittags 2 Uhr eingegangen sein und können nicht durch Telephon aufgegeben werden. n, »cke N S'j ewp^ Kais Iler, wrst^ Oertliches. Reichenbrand. Bei der am 2. Mai d. F. erfolgten Arbeiter- Mung hat sich ergeben, daß in 60 Betrieben insgesamt 835 Per- Mn beschäftigt wurden und zwar 663 männliche und 172 weibliche, sinnliche Arbeiter wurden beschäftigt 465 über 21 Fahre, 125 von N^21 Fghr^, 68 von 14—16 Fahren, 5 unter 14 Fahre und i Gliche Arbeiter 80 über 21 Fahre, 67 von 16—21 Fahren, 23 von ^16 Fahren, 2 unter 14 Fahre. . Rabenstein. Sonnabend, den 7. Mai, wurde Herr Lehrer 9 u Urmitz sch aus dem hiesigen Lehrerkollegium verabschiedet. Er als Lehrer nach Chemnitz. Als sein Nachfolger wurde Montag, M 9. Mai, Herr Schulamtskandidat Bleyer aus Lugau verpflichtet «d eingewiesen. 2 Rabenstein. Zu seinem 50. Stiftungsfeste 1912 eine eigene Turnhalle weihen zu können, war schon immer das Ziel des Turn- Mins Oberrabenstein. Mit wahrem Bienensleiße wurde gearbeitet, M Vereine Mittel zuzuführen; selbst die kleinsten Beträge wurden Mmmengehalten zu einem Turnhallenbaugrundstock. Einen Turn- Mö besitzt der Verein bereits seit 10 Fahren. Die zum Bauen fehlenden „Tausende" sollen durch Ausgabe unverzinslicher .Anteilscheine aufgebracht werden. Die Opferwilligkeit der Einwohner- Mft und der Vereinsangehörigen hat sich hierbei glänzend bewährt, An einige „Tausende" sind bereits gezeichnet worden. Haben die MNanzer" bei ihren weiteren Besuchen dieselben Erfolge wie bisher verzeichnen, so erscheint der Bau der Halle als gesichert. Rabenstein. Bei der am 1. Mai d. F. stattgefundenen Arbeiter- Mung wurden in hiesiger Gemeinde in 90 Betrieben 567 männliche <No 372 weibliche, zusammen 939 Arbeiter gezählt. Das Ergebnis Fr Zählung im Vorjahre war 950 Arbeiter in 86 Betriebm. Schattenblume. Originalroman von Irene v. Hellmuth. Nachdruck verboten (Fortsetzung». Egon schlug einen bittenden Ton an. r »Aber Viktor, mache doch nicht so ein Aufhebens von U Bagatelle! Das bischen Mammon ist doch für dich eine Einigkeit!" e »Eine Kleinigkeit nennst du das? Weißt du, daß mit M Kapital eine ganze Familie ein Jahr lang anständig Mn kann? Was du in kurzer Zeit am Spieltisch vergeudet M, darum muß ein Arbeiter vielleicht zwei Jahre lang gestrengt schaffen. Hast du nur einmal daran gedacht, Ms das heißt? Wenn du dir das vor Augen hältst, mußt dich nicht schämen?" „ Egon bat noch einmal: „Geh, Viktor, sei kein Knauser, ^s sind für dich viertausend Mark!" > »Die Sache ist für mich abgetan," schnitt der Fabrikherr Mem Vetter das Wort ab, „ich will davon nichts mehr Wren! Versuche nicht, mich umzustimmen, — es bleibt dabei!" „. „Herrgott," rief er wütend, „warum verweigerst du gerade M die Kleinigkeit, — während du anderen Leuten dein Geld Mwirfst — und wärst dabei noch froh, wenn sie es nur "Nehmen möchten! Da sinnst du darauf, wie du es anstellen Bericht über die Sitzung des Gemeinderates zu Rottluff vom 12. Mai 1910. ^1. Kenntnis nimmt man: a) von einigen Geschenken für das Mungszimmer; b) von der Anterbringung 1 Korrcktionärs in der Mirksanstalt Altchemnitz und c) von der Anregung, betr. Errichtung Ms Verbandsgaswerkes. -2. a) Die Vorschläge des Bauausschusses, betr. Renovation einiger ^sineindeamtsräume, Herrichtung eines Kinderspielplatzes auf dem Ge- ^Ndegrundstücke neben der sogen. Drechsler'schen Brücke, Beseitigung Ms Stück Straßengrabens und Herstellung von Schnittgerinne, Er- Merung der Aschegrubendecke im Armenhause, werden zum Beschluß Mben; b) der Mühlgrabensteg in der Nähe der sogen. Drechsler'schen Mcke soll erneuert werden; c) die vom Bauausschusse zu dem Fabrik- Mgesuche Reimann L Kaden gestellten Gemeindebedingungen werden Mträglich anerkannt. Zu 2 Dispensationen in der ebengenannten fache soll Befürwortung ausgesprochen werdm. 3. a) Zur Beseitigung mehrerer Straßenbäume mutz man wegen Mnittgerinne-Herstellung die Genehmigung erteilen; b) ein Gesuch ^Beseitigung 1 Straßenbaumes muß der Konsequenzen halber ab- b"chnt werden. , 4. Ein Gesuch um Benutzung des Straßengrabens zur Holz- Merung wird abgelehnt 5. Der Angelegenheit, Verbreiterung bezw. planmäßigen Ausbau y"es Teiles der Bahnhofstraße betr., will man näher treten. 6. Die Kosten für das Besetzen der Grabstelle des früheren hiesigen Putzmannes Lindner werden bewilligt. ^7. In Mitte des Ortes soll eine Plakattafel angebracht werden. Bekanntmachung. . Hiermit wird zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß das Reinigen »«r Schornsteine in der Gemeinde Rabenstein in der Zeit vom "u bis 30. Mai 1910 stattfindet. ^er Gemeindevorstand zu Rabenstein, am 13. Mai 1910. Meldungen im Fundamt Rabenstein. Gefunden: 1 Pferdedecke. Der Gemeindevorstand zu Rabenstein, am 13. Mai 1910. sollst, daß sie es nehmen! Aber freilich, — wenn man ver liebt ist — macht man noch größere Torheiten!" Viktor schien nicht gleich zu begreifen, wo Egon mit seiner Anspielung hinaus wollte. Er warf seinem Vetter einen halberstaunten Blick zu. Dieser fuhr hämisch fort: „Du denkst wohl, ich habe es neulich nicht gehört, wie du mit der Alten drunten auf der Mühle wegen der Hypothek sprachst, wie du ihr die Versicherung gabst, dem Müller aus der Klemme Helsen zu wollen? Du hast dich keinen Augenblick be sonnen, obwohl du so gut wie jeder andere,wissen mußt, daß das Geld verloren ist, denn die alte Klitsche drunten ist ja nichts wert! Aber ich weiß genau, warum du das tust! Weil du dich in die hübsche Enkelin des Müllers vergafft hast. — Ha, ha, gelt jetzt hab ich dich? Leugne, wenn du kannst!" Viktor war bei den höhnischen Worten zusammengezuckt, auf seiner Stirn erschien eine drohende Falte, er schien den Sprecher züchtigen zu wollen, aber noch bezwang er sich. Egon aber fuhr in demselben Ton fort: „Laß dir sagen, daß du dir die Mühe sparen kannst, um die Kleine eine Hand zu rühren, — denn sie gehört längst mir, sie ist in mich verliebt und deshalb wird sie dich mit Glanz abfahren lassen, wenn du dich ihr nahen wolltest! Wenn du mir nicht glaubst, so frage sie doch — ob sie mich nicht erst heute früh — geküßt hat!" Jetzt war es vorbei mit Viktors Selbstbeherrschung. Mit einem wütenden Schrei stürzte er sich auf den Schwätzer, packte ihn bei der Kehle, so daß Egon mühsam nach Luft schnappte, dann warf er ihn mit einer einzigen, kraftvollen Bewegung zu Boden, dabei sich immer von neuem auf deu Gegner stürzend. Keuchend rangen sie eine Weile mit einander. Egon schrie, schäumend vor Wut: „Laß mich los, sag ich," aber Viktor, der ihm an Kraft weit überlegen war, schüttelte ihn mit solcher Wucht, daß dem am Boden liegenden Hören und Sehen verging. „Schuft, elender, — du wagst es, dich deiner Freveltaten noch zu rühmen?" donnerte Viktor, kaum seiner Sinne mächtig, „du wagst es, die Augen zu jenem reinen, unschuldigen Mäd chen zu erheben? Du — der du nicht wert bist, ihr auch nur die Schuhriemen zu lösen? Du hast das nichtsahnende Kind umgarnt — ich hätte es ja wissen können — denn es ist nicht das erste mal, daß du deine Kunst, solch uner fahrenem Ding den Kopf zu verdrehen, mit Erfolg ausgeübt hast! Aber dem Mädchen werde ich selbst die Augen öffnen, du sollst dich nicht mehr ihrer rühmen dürfen — denn du wirst sie niemals wieder küssen, verlaß dich darauf!" Er ließ endlich von Egon ab und wandte ihm mit einer Gebärde des Abscheus den Rücken. Jetzt erst bemerkte er Ada, welche beide Hände vor das Gesicht geschlagen, bitterlich weinend in einen Sessel gesunken war. „Du hattest wohl auch deine Hand im Spiel, als es galt, deinem sauberen Bruder zu einer neuen Eroberung zu ver helfen?" schrie er dem Mädchen zu. Dieses ließ die Hände sinken und sah ihn mit einem so verzweiflungsvollen, traurigen Blick an, daß eine leise Ahnung der Wahrheit in dem er zürnten Manne aufzudämmern begann. Der harte Ausdruck seiner Züge milderte sich. Er zwang sich gewaltsam zur Ruhe. „Ich weiß schon," begann er nach einer kleinen Weile, „wenn du etwas tatest, um jenes Kind deinem Bruder zu zuführen, so geschah es auf seine Veranlassung. Aber daß muß ich dir sagen, dem alten Müller wurde schon genug Leid zugefügt, es darf nicht noch mehr hinzukommen. Durch die Schuld deines Vaters wurde ihm einst seine Tochter entrissen. Dein Vater hat das schöne, heißgeliebte Kind in den Tod getrieben! Er ruhte nicht eher, bis sie im Mühlbach Erlösung vom allem Leid suchte! Soll der Alte vielleicht an seiner Enkelin das gleiche Leid erfahren? — Wenn dein Bruder vorhin sagte, daß ich dem Müller aus der Klemme helfen will, so ist das richtig. Aber ich tue es nicht aus selbstsüchtigen, unlauteren Motiven, sondern einzig darum, die Schuld eures Vaters wenigstens in etwas gut zu machen. Denn daß der sonst so strebsame Müller ein energieloser Mensch wurde, der alles gehen ließ, wie es eben wollte, ist ebenfalls die Schuld eures Vaters. Dem Müller ging durch das Unglück, das ihn traf, die Kraft zu fernerem Schaffen fast vollständig verloren." Ada streckte Viktor die Hand entgegen. „Du bist ein guter Mensch," sagte sie gerührt, „ich danke dir für deine Mitteilungen." „Verzeih meine harten Worte von vorhin," bat er, „ich habe dir Unrecht getan. Aber wenn du ein gutes Werk voll bringen willst, so hilf mir, das arme Kind, das Egon zu betören wagte, zu überzeugen, daß es in die Krallen eines Geiers geraten ist, daß es unglücklich werden muß, wenn es sich nicht schleunigst von den Fesseln befreit. Willst du?" Ada nickte. „Ich werde Sorge tragen, daß Gerda nicht mehr mit Egon zusammentrifft." In diesem Augenblick kam ein Diener herein und fragte, ob nun das Essen aufgetragen werden dürfe. Viktor bejahte. „Speise heute ohne mich," sagte er dann zu Ada, „mir ist die Kehle wie zugeschnürt; ich kann nicht essen, ich muß allein sein." Damit verließ er, ohne Egon eines Blickes zu würdigen, das Zimmer. Lange war Viktor planlos umhergewandert. Es war ein heißer Tag. Kein Wölkchen stand am Himmel. Endlich stieg er den steilen Weg zur alten Burgruine empor. Das altersgraue Gemäuer war übersponnen von dunklem Efeu, der sich hier ungehindert emporrankte über das zerbröckelnde Gestein, dasselbe umkleidend mit dichtem Grün. Niemand wehrte dem Verfall dieses alten Bauwerks. An den Mauern wucherten auch wilde Kletterrosen und deckten mit den zahl reichen Blüten mitleidig die Löcher und Risse zu, die im Laufe der Jahre entstanden. In einem weiten, viereckigen Raum, dem ehemaligen Burghof, der jetzt mit Gras und rotblühen dem Klee bewachsen war, bildeten einige mit Gras überzogene Steine ganz bequeme Ruhesitze. Da ließ Viktor sich nieder. Die tiefe Ruhe und Stille wurde nur unterbrochen durch deu Gesang der Vögel, die sich gar nicht genug tun konnten, den herrlichen Tag zu preisen. Die Löcher und Ritzen der alten Mauern boten ihnen willkommene Schlupfwinkel für die Nester. Viktor saß ganz unbeweglich. Er war müde geworden. Die Vögel kamen zutraulich näher, drehten und wendeten die Köpfchen, plötzlich flog der ganze Schwarm mit lautem Ge schrei davon vor dem sich nähernden Menschenkind. Mit einem Ausruf der Ueberraschung sprang Viktor in die Höhe. Gerda hatte soeben den Burghof betreten. Sie fuhr heftig erschrocken zurück, als sie des Mannes ansichtig wurde, den sie hier wohl am wenigsten vermutet hatte, und den sie erst bemerkte, als sie schon fast vor ihm stand. Es schien, als wollte sie sich eilig wieder entfernen, doch dann warf sie mit einer trotzigen Bewegung den Kops zurück und blieb stehen. Sie mochte wohl einsehen, daß es zur Flucht zu spät war. Viktor vermochte seine Freude über dies unverhoffte Zu sammentreffen nicht zu verbergen, ein Heller Strahl brach aus seinen Augen, als er Gerda lebhaft begrüßte. Sein glückliches Gesicht verriet deutlich, was in seinem Innern vor ging, doch Gerda schien von alledem nichts zu bemerken, kühl und abweisend stand sie vor ihm, ihr ganzes Wesen war so fremd und eisig, daß der freudige Strahl in Viktors Gesicht jäh wieder erlosch. „Fräulein Gerda," begann er mit einer Stimme, in der tiefe Bewegung zitterte, „ich freue mich, daß der Zufall uns hier zusammengeführt hat, denn ich wünschte mir schon lange, Sie ohne Zeugen sprechen zu können. Wollen Sie mir einige Fragen beantworten?" Sie sah wie erstaunt in seine bittend an ihr ruhenden Augen. Er aber wartete ihre Antwort nicht ab, sondern fuhr rasch fort: „Ich finde, Sie haben sich seltsam verändert. Bei Ihrer Ankunft brachten Sie mir Ihr Vertrauen entgegen, Sie sprachen mit mir von Vergangenem und Zukünftigem — und ich, — ich gestehe es rückhaltlos, ich war entzückt, — denn vom ersten Sehen an flößten Sie mir Interesse ein. Sie mußten das fühlen, — und nun auf einmal hat sich Ihr ganzes Wesen in eisige Abwehr umgewandelt; wie soll ich mir das deuten? Habe ich etwas getan, was Sie beleidigte? Oder hat man Ihnen etwas von mir gesagt, — ich kann zwar nicht ahnen was, — aber etwas, das mich in Ihrer Achtung herabsetzt? Ich bitte, sprechen Sie es offen aus, — ich kann es nicht ertragen, wenn Sie gering von mir denken." Es kam stockend heraus, dieses halbe Geständnis. Er hatte versucht, ihre Hand zu fassen, doch Gerda entzog ihm dieselbe rasch. Ein kleines ironisches Lächeln spielte um ihren Mund. „Mein Herr, Sie täuschen sich," sagte sie kalt, „ich wüßte nicht, daß ich mein Benehmen Ihnen gegenüber geändert hätte." „Doch, doch, Fräulein Gerda, leugnen Sie es nicht! Sie weichen mir aus, — hat vielleicht Egon etwas gesagt." — Sie fiel ihm ungestüm in die Rede. „Herr Helldorff wird doch nichts Nachteiliges über den jenigen verbreiten, der in kurzer Zeit in so nahe verwandt schaftliche Beziehungen zu ihm treten soll? Dazu ist er wohl zu klug."
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