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ich erzählte ihm von meiner Sorge und daß ich fürchtete, der Großvater möchte mich nicht aufnehmen, und nun — hat er sich erkundigt, wie es mir ergangen, — das ist doch kein Unrecht — Rosel?" „So, so —" machte die Alte etwas gedehnt, „und wer war denn dieser „Retter", der sich noch bei Nacht und Nebel da im Hofe herumtreibt?" „Viktor Bolz heißt er, ein Vetter der Helldorfs, er sagte mir, daß er dich sehr gut kennt, — und daß er dich sehr gern hat." Ueber das faltenreiche Gesicht der Alten flog ein freund liches Lächeln. „Ach, der wars?" Ja, das sieht ihm ähnlich, er hat ein gutes Herz, das muß man sagen. Den hat die reine Menschenfreundlichkeit noch einmal hergetrieben. Ein schöner, stattlicher Herr, nicht wahr? Man sagt, daß er sich nächstens mit seiner Base, der schönen Ada Helldorf, verloben wird. Die wirft schon lange ihre Netze nach dem reichen Vetter aus. Ich begreife gar nicht, weshalb er die Verlobung so lange hinausschiebt, er braucht doch wahrhaftig nicht nach Geld zu sehen. Fräulein Ada Helldorf besitzt allerdings auch keinen Pfennig Vermögen. Sie soll aber rein wie toll in den Vetter verliebt sein. Eigentlich hätte ich ihm eine andere Frau gewünscht, denn das Fräulein ist sehr stolz und hochmütig. Sie gönnt keinem der Arbeiter einen Gruß und ist deshalb, wie man hört, auch gar nicht beliebt. Aber ein schönes Mädchen, groß und blond, wie ihre Mutter war." — — Bis spät in die Nacht hinein saßen die beiden plaudernd beisammen. Gerda erzählte von der Stiefmutter, von all dem Leid, das sie durchgemacht, bei dem plötzlichen Tode des Vaters, und zuletzt berichtete sie von ihrem kurzen, seligen Liebesglück und von dem jähen Abschluß desselben. Gerda durchlebte im Geiste noch einmal den süßen Zauber der ersten Liebe. Ganz vergessen konnte sie Alfred nicht, so viel Mühe sie sich auch gab. Immer wieder tauchten seine treuen, ehrlichen Augen vor ihr auf, immer wieder mußte sie an ihn denken, und leise — leise regte sich die Hoffnung im tiefsten Winkel ihres Herzens, daß er einmal wiederkommen würde, daß auch er ihrer noch gedenke. Eine heiße Sehnsucht nach Glück erfüllte sie zuweilen. Weshalb sollte das Glück nicht auch zu ihr einmal kommen? Sie hoffte und wartete darauf, wie eben nur die Jugend zu hoffen vermag. — VI. Mit Glanz und Prangen zog der Frühling ein. All überall regte es sich in der Natur. Die braunen Knospen hatten die Hülle gesprengt, die Sonne zauberte Tausende von duftenden Blüten hervor. Unter der alten, breitästigen Linde, die vor der Mühle stand, saß Gerda oft und ließ die Augen weit Hinausschweifen in die herrliche Landschaft. Das junge Mädchen hatte sich rasch eingewöhnt. Es tat ihr unendlich wohl, die immer scheltende Stimme der Stiefmutter nicht mehr hören zu müssen. Gerda hatte ihr geschrieben und ihr mitgeteilt, daß sie auf der Mühle bei dem Großvater ein Unterkommen gesucht und gefunden habe und sie gebeten, ihr doch ihre Wäsche und Kleider schicken zu wollen. Daraufhin war von Frau Emilie ein grober Brief eingelaufen, worin es hieß, Gerda möge sich ja nicht einfallen lassen, jemals zu ihr zurückkehren zu wollen; ihre Türe sei der Stieftochter für immer verschlossen, uud was dergleichen Liebenswürdigkeiten mehr waren. Gerda weinte heiße Tränen, denn ihre einzige Heimat war nun bei dem Großvater. Rosel tröstete ihren Schützling. „Laß gut sein, Gerdachen, gräm' dich nicht. Ich bin doch auch noch da!" Und das Mädchen schlang in aufwallender Herzlichkeit die Arme um den Hals der treuen Alten und bat mit Tränen in den Augen: „Verlaß du mich nicht, Rosel, ich will dir dankbar sein, so lange ich lebe!" Wie eine Mutter sorgte Rosel für Gerda. Auch der Großvater gönnte ihr manches freundliche Wort. Die Alte meinte sogar, der Müller sei lange nicht mehr so brummig wie zuvor. Aber Gerda sorgte sich schwer um ihn. Da sein Zimmer sich gerade über dem ihrigen befand, hörte sie ihn oft stundenlang herumwandern, immer auf und ab, ohne Unterbrechung. Sie wußte es, er hatte Sorgen, schwere Sorgen und die selben raubten ihm des Nachts den Schlaf; denn in wenigen Wochen war die Frist um, die der Dorfwirt ihm gelassen, um die gekündigte Hypothek zurückzuzahlen. Jeder wußte es daß die alte baufällige Mühle nicht so viel wert war, als Schulden darauf lasteten und daß man bei einem etwaigen Verkauf also kaum zu seinem Gelde kam. So wollte niemand das Risiko übernehmen und Geld darauf leihen. Ueberall war der Müller schon gewesen, immer umsonst. „Das alte Gerümpel hat gar keinen Wert," hieß es. Die Bauern sagten es dem Müller ganz offen ins Gesicht. Seit langen Jahren hatte keine ausbessernde Hand den Ver fall des Hauses aufzuhalten gesucht. Die Mühle stand lange fchon still. Die Tatkraft und Energie des Alten war ge brochen. Er vermochte sich nicht mehr aufzuraffen und ließ alles gehen wie es wollte Ein paar Aecker und Wiesen, die zur Mühle gehörten, deckten mit ihrem Ertrag die wenigen Bedürfnisse des Alten. Früher war das alles anders gewesen. Da hatte auf der Mühle ein gewisser Wohlstand geherrscht. Das lustige Geklapper war weithin vernehmbar, und die Ställe wiesen einen reichen Vichstand auf. Jetzt aber standen sie leer und waren dem Verfalle preisgegeben; ein trauriges Bild. „Wie das nur werden soll, wenn der Großvater wirklich das Geld nicht auftreibt?" fragte Gerda ihre alte Vertraute, als sie wieder, wie so oft beisammen auf dem Bänkchen unter der Linde saßen. Rosel hielt seufzend mit der Arbeit inne und schüttelte bekümmert den Kopf. „Das mag Gott wissen — er wird uns gnädig vor dem Aergsten bewahren," flüsterte sie, denn der Müller ging eben vorbei und er sollte nicht hören, was sie sagte. Die beiden blickten besorgt auf die Gestalt des Greises, und Gerda wollte es scheinen, daß der Großvater seit ihrem Hiersein viel magerer geworden sei. Sie stand anf und trat neben ihn. „Ins Dorf hinunter," lautete die Antwort. „Ich will noch einmal mit dem Wirt wegen der Hypothek sprechen, vielleicht verlängert er mir die Frist bis zum Herbst. Kommt Zeit, kommt Rat. Tut er es nicht — dann müssen wir voraussichtlich fort von hier, denn ich sehe keine Möglichkeit, das Geld so schnell zu beschaffen. Ueberleben werde ich es ganz gewiß nicht, wenn ich wie ein Bettler den angestammten Besitz verlassen muß. Aber mir gilt es gleich. Lieber heute als morgen fahre ich in die Grube." „So sollst du nicht sprechen, Großvater," bat Gerda; „es wird sich ja ein Ausweg finden lassen." „Ich sehe vorläufig keinen," entgegnete er trübe und schritt langsam den schmalen Pfad entlang. Gerda konnte es nicht hindern, daß ihr die Tränen aus den Augen stürzten. Sie preßte das Taschentuch an das Gesicht und weinte bitterlich. Auch Rosel schluckte mühsam," Und über ihnen schien die goldene Maiensonne und die Vögel sangen ihre Jubellieder. Ganz in ihren Kummer und die trüben Gedanken versunken, bemerkten die beiden es nicht, daß zwei Herren langsam daherkamen. Gerda blickte erst auf, als die beiden Ankömmlinge dicht vor ihr standen und der eine überrascht ausrief: „Wie — in Tränen? Was haben Sie denn schon wieder für einen Kummer, Sie arme Schattenblume!" Ein ungemein bitteres Lächeln spielte um Gerdas Mund. „Schattenblume," wiederholte sie nickend. Vor ihr stand Viktor Bolz und sah sie teilnehmend an; dann auf seinen Begleiter deutend fuhr er fort: „Gestatten Sie, daß ich Ihnen meinen Vetter, Herrn Egon Helldorf vorstelle!" Gerda zuckte leicht zusammen bei Nennung des Namens. Das also war der Sohn von Robert Helldorf, der Sohn dessen, der so viel Leid und Kummer über ihren Großvater gebracht hatte, daß die Spuren davon noch heute, nach so vielen Jahren, deutlich zu merken waren. Zaghaft schaute Gerda zu dem jungen, mit tadelloser Eleganz gekleideten Herrn auf, senkte aber sofort wieder errötend die Augen zu Boden vor dem seltsam heißen, leiden schaftlichen Blick, der sie getroffen. Sie ärgerte sich über sich selbst, daß sie ihrer Befangenheit nicht Herr zu werden vermochte. Viktor Bolz fuhr in leichtem Tone fort, indem er sich an seinen Vetter wandte: „Dies hier ist mein Schützling, den ich hilflos und verirrt im Walde fand, und von dem ich dir erzählte." „Du hast eben immer Glück," entgegnete Egon Hclldorf mit einem vielsagenden Lächeln. Unsereiner könnte tagelang draußen herumlaufen, es wäre doch umsonst — mir ist so etwas noch nie begegnet!" Er blickte Gerda immerzu au, sie fühlte es, und wurde dadurch immer verlegener. Viktor schien nichts davon zu bemerken. Er wandte sich jetzt an Rosel, die stumm immer wieder von neuem die Schürze glättete, und sagte heiter: „Ich sah den Müller in das Dorf hinuntergehen; da ist es wohl gestattet, daß wir ein wenig Platz nehmen? Wenn der Cerberus da ist, dürften wir es ohnehin nicht wagen; wir sind ja verfehmt. Ich glaube, er würde die Hunde auf uns Hetzen. Wenn ich nur ein Mittel wüßte, den alten Starr kopf zu versöhnen." „Ach, gnädiger Herr," stammelte Rosel ganz verwirrt, „welche Ehre —" Sie schwamm förmlich in Wonne über den vornehmen Besuch. Dabei mußte sie immer auf Egon Helldorf schauen, der seinem Vater so ähnlich sah. Sie hatte ein paar Stühle herbeigeholt, weil das kleine Bänkchen nur Platz für zwei Personen bot. Egon Helldorff hatte sich die Situation rasch zu nutze gemacht und neben Gerda Platz genommen, indem er in verbindlichstem Tone und ohne den Blick von ihrem Gesicht zu wenden begann: „Gestatten Sie einem müden Wanderer, daß er hier ein wenig ausruht!" Als das Mädchen stumm nickte, fuhr er fort: „Wir haben einen größeren Spaziergang gemacht und ich bin sehr müde — hier aber ist gut sein! Ah, welch ein herrliches Plätzchen! Es ist so schön, daß ich gar nicht fort möchte!" Er begann dann gewandt von allen möglichen Dingen zu plaudern und schien es kaum zu bemerken, daß Gerda beinahe stumm dasaß. „Waren Sie schon oben bei der Ruine, mein Fräulein?" fragte er, und als Gerda verneinte, fuhr er lebhaft fort: „Nicht? das müssen Sie sich aber wirklich einmal ansehen. Es ist sehr interessant. Manches ist noch sehr gut erhalten, zum Beispiel das Burgverließ, wo man vor vielen Jahren sogar menschliche Knochen gefunden haben will. Unzählige Fremde besichtigen stets die Ueberrefle einer längst vergangenen Zeit. Darf ich vielleicht einmal Ihren Führer machen? Ich kenne nämlich jeden Winkel des alten Gemäuers. Schon als Knabe war es meine Lieblingsbeschäftigung, dort herum zuschlüpfen. Bitte, verfügen Sie ganz über mich, bestimmen Sie eine Zeit und ich stehe mit Freuden zu Ihren Diensten." „Nein -- ach nein," wehrte Gerda beinahe angstvoll, „das darf ich nicht!" „Wie, Sie dürfen nicht? Weshalb nicht?" fragte er verwundert. „Der Großvater hat es mir verboten — Sie ahnen gar nicht, wie feindlich er gegen Sie gesinnt ist." Egon Helldorf lachte laut und belustig auf. „Ja, um Gotteswillen, was geht uns beide denn die Feindschaft des alten Sonderlings an? Sind wir zwei schuld, daß da einmal vor langen Jahren etwas passierte, — ich habe der Sache nie genau nachgeforscht, sie interessiert mich auch gar uicht. Bei dem allen Müller ist ja nichts zu erreichen und ich gebe mir gar keine Mühe, seinen Sinn zu ändern. Aber bei Ihnen ist es etwas ganz anderes. Sollen Sie um dieser Schrulle willen hier versauern? Bei uns finden Sie angenehme Gesellschaft und Unterhaltunk Sie dürfen sich nicht hier vergraben, man hat auch Pflicht gegen sich selbst. Ich werde nie zugeben, daß Sie Jh Jugend einsam vertrauern und müßte ich Sie mit GeM Herausschleppen. Es wäre ja eine Sünde! Sie müssen j„ uns kommen! Meine Schwester wird sich unendlich freue^df Ihre Bekanntschaft zu machen! Also, ich darf darauf Hosses, Sie bei uns begrüßen zu können?" Er hielt ihr seine Hand hin. Gerda wußte kaum, sie die ihrige hinein legte. Sie befand sich wie in eins? Bann. Sie fühlte, daß ein Etwas Besitz von ihr ergrie von dem sie nicht wußte, ob es Glück oder Unglück bedem Sie ahnte nur, daß der Mann neben ihr eine Macht a? sie auszuüben suchte, gegen die sie sich wehren mußte, 1 aber es lag nichts von Kampfbereitschaft in dem Blick, dd sie ihm zuwarf, während ein leises Zittern durch ihren Körp? ging- K Egon Helldorf hielt ihre Hand sekundenlang fest, gab er sie mit leichtem Druck frei und sagte: „Wir wolll--—! ein Schutz und Trutzbündnis schließen, vielleicht gelingt > ß unsern vereinten Bemühungen, den starrköpfigen Müller! versöhnen." * Währenddem saß Viktor Bolz bei der alten Rosel. M . hier und da warf er einen fast besorgten Blick zu dem jung^iehi Paare hinüber, indem er gedankenvoll seinen Bart sts Im Er konnte nicht genau verstehen, was die beiden MeM lA mit einander sprachen, weil das, was die Alte ihm erzählt sein Interesse sehr in Anspruch nahm und ihn lebhaft fchästigte. Voll Teilnahme erkundigte er sich bei ihr, halb Gerda denn schon wieder geweint habe, indem er il unterdrückter Stimme fragte: „Was fehlt eigentlich der arm Kleinen? Sie sieht so traurig aus, als könnte sie in ihr! Leben niemals wieder froh werden. Der Müller behaB sie wohl nicht gut?" Rosel wurde sehr verlegen und sw wieder glättend über ihre Schürze. Fortsetzung folgl^—- Vermischtes. — Ein Fortbildungsschüler, welcher sich infolge eW Maßregelung verletzt fühlte, wandte sich an den soziD demokratischen Landtagsabgeordneten Hofmann in SaalfeW der ihm im Briefkasten des „Volksblattes" folgende AD wort erteilte: „Sie richten an mich die briefliche AnfrM ob Sie gezwungen seien, Ihren Lehrer zu grüßen! M die Antwort: Jeder anständige Mensch grüßt, wenn er eM andern trifft, den er kennt, und er grüßt ihn auf alle FD zuerst, wenn er der ältere ist. Sie als FortbildungsschHW haben also, wollen Sie sich nicht von allen Menschen der Ungezogenheit zeihen lassen, in erster M die Pflicht, Ihren Lehrer zu grüßen. Gab der Mann IP. eine schlechte Zensur, so wird er dazu berechtigt gewci sein, denn die Orthographie Ihres Briefes läßt vermut daß Sie auch in anderen Fächern nicht gerade ein Hs sind. Eine gute Schulbildung aber ist in den allermeist Fällen die beste Grundlage für die spätere Existenz.^Matt, Sie also Ihren Lehrern, die Ihr Bestes wollen, den nicht noch extra schwer. Sie sind noch zu jung, um s^' Tragweite Ihrer Handlungen ermessen zu können; sps werden Sie über Ihre heutigen Anmaßungen, die Ihr das Leben verbittern und verekeln, anders denken, st Junge in Ihrem Alter soll kein Traumbuch, er darf oi auch kein Frechling sein. Wer gegen den Lehrer sich uB mäßig beträgt, ist auch in der Familie kein guter So! Richten Sie also künftig Ihr Verhalten so ein, daß und Eltern Freude haben, nicht Aerger. Wenn diese wort anders ausfiel, als Sie sich einbildeten, so ist Ihre Schuld. Hoffentlich aber werden diese Zeilen k Ihnen uud manchen anderen Ihrer Altersgenossen nicht pedi^ gelesen, sondern auch beachtet. Danu haben sie ihren Z§ voll erfüllt." P, Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Reichevbr^^ vom 1l. bis 18. Februar 1910. >rt 1 Geburten: Dem Fräser Otto Fleischer 1 Knabe. bem Sterbefälle: Dem Schlosser Friedrich Max Schilde 1 To^ 2 Monate alt; der Strumpfwirker Karl August Nichtste'^—. 73 Fahre alt; dem Fabrikschmied Arno Oskar Brauer 1 ToB 1 Fahr alt. —- Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu SiegmP M vom 10. bis 16. Februar 1910. Geburten: Dem Werkführer Camillo Kurt Schubert 1 MädH W, Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Rabeustel l vom 11. bis 18. Februar 1910. Geburten: Dem Eisendreher Carl Richard Claus 1 Tochter; Handschuhwirker Bruno Theodor Eichner 1 Sohn. Eheschließungen: Der Postbote Otto Alfred Großer in Furth Chemnitz mit Frieda Olga Magirius in Rabenstein. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Rottl«ü°^ vom 11. bis 17. Februar 1910. Aufgebote: Der Hausbesitzer und Eisenschneider Carl LleN^ Föhn in Kleinolbersdorf mit der Hausbesitzerin Clara Thecla H Ullrich, geb. Müller in Rottluff; der Eisenbahnassistent XX Max Enghardt in Borna b. Chtz. mit Elsa Martha Günther. Kirchliche Nachrichten. Parochie Reichenbrand. Am Sonntag Reminiscere den 20. Februar 1910 vel 9 Uhr Predigtgottesdienst. X Am 1. Bußtag, Mittwou, den 23. Februar Vorm. 9 > Predigtgottesdienst mit Feier des hl. Abendmahls. Bm l/z9 Uhr. Nachm. 5 Uhr Abendkommunion. Kollekte' die innere Mission. Parochie Rabenstein. Am Sonntag Reminiscere den 20. Februar 1910 lwE 1 Uhr Predigtgottesdienst. Abends 8 Uhr ev. Jüngli« verein im Pfarrhause. < Am 1. Bußtag, Mittwoch, den 23. Februar Vorm. 9^ Predigtgottesdienst mit Feier des hl. Abendmahls. Na^ 5 Uhr Abendmahlsgottesdienst.