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zu ermöglichen. Wenn sie es verkauft hätte, so hätte sie von dem Erlös doch längere Zeit leben können. Ich habe Dir das Medaillon sorgfältig aufgehoben, Du findest es in meiner Kassette, ich habe es heimlich manchmal betrachtet und vor Dir versteckt. Den Schlüssel trug ich stets bei mir." Die Kranke schwieg in Erinnerung versunken. Klaus vermochte sich mit seinen durcheinanderwirbelnden Gedanken noch immer nicht zurechtzufinden. Zu jäh und unerwartet war das alles über ihn gekommen. Im kleinen Zimmer herrschte tiefe Stille. Nur die altmodische Wanduhr tickte unermüdlich. Eine Stunde war so vergangen, als die Kranke noch einmal die müden Augen aufschlug. Sie tastete nach der Hand des Sohnes und flüsterte: „Klaus, — ich habe Dich immer sehr lieb gehabt, ich habe fast vergessen, daß Du nicht mein eigenes Kind warst. Laß mir auch ferner in Deinem Herzen den Platz, den ich bisher eingenommen, — willst Du?" Er beugte sich über sie, Schmerz und Rührung tapfer bekämpfend. „Meine Mutter, — meine liebe Mutter!" sagte er innig. Die Sterbende lächelte ihm noch einmal zu. „Möge Gott Dein Geschick lenken nach seinem Willen" — flüsterte sie. „Ost drängte es mich, Dir alles zu sagen, aber ich vermochte es nicht. Doch — ich wollte das Ge heimnis nicht mit ins Grab nehmen. Nun weißt Du alles, — und jetzt möchte ich schlafen, — ich bin müde." — Die Kranke schloß wieder die Augen. Klaus schwindelte fast von dem Gehörten. Aber es blieb ihm nicht viel Zeit, über alles nachzudenken. Seine ganze Aufmerksamkeit galt der Blutter, die schwer atmend in den Kissen lag. Die Magd kam herein, um die Nacht wache bei der Kranken zu übernehmen; doch Klaus wollte davon nichts hören. „Gehen Sie nur", sagte er, „wenn ich Sie brauche, werde ich Sie rufen." Als der Morgen heraufdämmerte, hatte die arme Frau ausgelitten. Friedlich, als ob sie schliefe, lag sie da. Sie war stets eine gute, die rechten Wege wandelnde Frau ge wesen und Klaus hatte mit Tränen aufrichtigen Schmerzes an ihrem Sterbelager gestanden. Dann drückte er der treuen Pflegemutter still die Augen zu. Nach wenigen Tagen wölbte sich bereits der Grabhügel über ihrem Sarge. Und dann erst fand der Oberförster Sammlung, den Worten den Verstorbenen nachzugrübeln. An der bezeichneten Stelle fand er richtig das kleine, kost bare Medaillon. Tiefe Rührung lag in seinen Blicken, als diese auf dem kleinen Bilde ruhten, das eine junge, schöne und vornehme Dame darstellte. Sollte dieselbe wirklich seine Mutter sein? Zweifelsohne war sie tot, denn mehr als dreißig Jahre waren verflossen. Wenn diese Daipe seine Mutter war, so bestand kaum ein Zweifel, daß er von vornehmer Herkunft war. Er dachte an die Worte seiner Marianne, daß sie ihn für etwas Höhergeborenes ansehe. Er dachte an die fremde Frau und seine Gedanken verwirrten sich. Wie sollte sich alles zusammenreimen? Er wünschte, seine Marianne sprechen zu können. Die Sehnsucht nach dem geliebten Mädchen erwachte wieder in seinem einsamen Herzen. Nun er die Mutter verloren, hatte er niemanden, mit dem er seine Gedanken austauschen konnte. VIII. Baron Egon von Riedheim befand sich in denkbar schlech tester Laune; heute mußte es sogar Julius von Saldern, der am Mittag gekommen war, empfinden. Der alte Baron saß mit mürrischem Gesicht in seinem Lehnstuhl. Er sprach wenig, nur hie und da nippte er von dem schweren Wein, der vor ihm auf dem Tische stand. Saldern dagegen ließ sich das feurige Getränk gut schmecken. „Du langweilst Dich bei mir, mein Junge", begann der Greis endlich. „Ja, ja, ich bin freilich kein lustiger Gesellschafter. Seit die Marianne auch noch so trübselig herumgeht, ist es ganz still geworden. Sonst hörte man sie wenigstens noch lachen. — Aber das ist nun auch vor bei. Warum nur das Mädel so gar nichts von Dir wissen will? Ich ärgere mich über Dich, daß Du nicht einmal die Macht besitzest, mit dem kleinen Trotzkopf fertig zu werden." „Weil Marianne den Andern im Kopfe hat", knirschte Saldern erregt. „Stände mir jener nicht im Wege, dann hätte ich leichteres Spiel mit ihr. Ehe dieser Mensch hier war, benahm sie sich viel freundlicher gegen mich. Sie wäre ohne seine Dazwischenkunft sicher schon längst meine Braut." „Es ist Deine Schuld, warum ließest Du Dich von ihm ausstechen. Er ist nur ein einfacher Oberförster und Du bist Offizier und einst mein Erbe." „Wenn mir dieser Kerl einmal in den Weg läuft, mag er sich hüten!" rief Saldern, und seine Augen funkelten haßerfüllt. „Was hast Du denn eigentlich vor? Willst Du ihn etwa töten?" „Nein, — aber ich werde ihm einen Denkzettel geben, daß er es bereut, seine Blicke zu einer Baronesse von Ried heim erhoben zu haben." »Ich fage Dir, hüte Dich. Dieser Oberförster nimmt es mit Dir auf!" Saldern zuckte spöttisch die Achseln. „Wir werden ja sehen." „Du wirst ihn doch nicht über den Haufen schießen wollen wie einen Hasen? Pfui, schäme Dich! Solche Gemeinheit wäre eines Edelmannes unwürdig! Offen mit ihm zu kämpfen, ginge allenfalls noch an, aber dabei zögst Du jedenfalls den Kürzeren. Jedoch ein meuchlerischer Ueberfall — das könnte ich Dir nie verzeihen, denn das wäre, wie gesagt, eine Gemeinheit. Und Marianne wäre Dir für alle Zeit verloren; ich könnte ihr dann nicht mehr zureden, daß sie Dich zum Manne nehmen sollte. Jetzt geh' und hole mir das Mädel her, damit wir auf andere Gedanken kommen." Saldern ließ sich das nicht zweimal sagen. Hatten doch seine Augen schon immer an der Türe gehangen. Immer hoffte er, die holde, schlanke Gestalt dort eintreten zu sehen, jedoch vergebens. Jetzt durcheilte er den langen Korridor, an dessen Ende Mariannens Zimmer lagen und klopfte an die letzte Türe. „Marianne!" rief er im zärtlichsten Ton, „Marianne ich bitte, kommen Sie, der Onkel wünscht es, — und ich sehne mich unaussprechlich nach Ihnen!" Als keine Antwort erfolgte, wiederholte er dringender als zuvor seine Bitte. Alles blieb still. Er drückte auf die Klinke, das Zimmer war unverschlossen, alles darin befand sich in zierlichster Ordnung, aber Marianne war nicht zu sehen. Auch im anstoßenden Gemach, das Saldern mit hastigen Schritten durchmaß, fand sich keine Spur der Gesuchten. Wütend schmetterte der Baron die Türe ins Schloß, als eben ein Diener vorüberging. „Wo ist die Baronesse?" herrschte er diesen an. „Ich sah das gnädige Fräulein vor etwa einer Stunde in den Park gehen", lautete die Antwort. „So, und ist nachgesehen worden, ob die Pforte ver schlossen ist, wie man Euch befahl? Gnade Euch Gott, wenn die Baronesse entschlüpft ist." „Die Parktüre wird stets verschlossen gehalten", ant wortete der Diener bestimmt. „Die Baronesse kann nicht hinaus." Saldern brummte etwas Unverständliches und eilte dann die teppichbelegte Treppe hinab. Er durchstreifte den Park nach allen Seiten, aber sein Suchen und Rufen blieb er folglos. Er überzeugte sich persönlich, daß die Türe ver schlossen war. Wohin konnte Marianne gegangen sein? Die Hecke, die den Park von allen Seiten wie eine Mauer umschloß, war so hoch und dicht, daß ein Durchschlüpfen unmöglich schien. Marianne mußte also unter den Dienern einen Helfershelfer haben, der ihr den Schlüssel besorgt hatte. Anders war es nicht möglich. Der Gedanke, daß sie wieder mit dem Oberförster zusammengetroffen sein könnte, erregte den Rittmeister derartig, daß er wild mit dem Fuße den Boden stampfte, die Fäuste ballte und die Zähne auf einanderbiß, daß sie knirschten. Im Parke war es still. Zwischen den alten, hohen Stämmen der Bäume, deren Kronen sich oben laubenartig ineinanderschlangen, herrschte grüne Dämmerung. Ein leiser Wind bewegte die Blätter und wie heimliches Raunen und Flüstern zog es durch die Stille. Es war ein warmer Sommertag, wie geschaffen zum heimlichen Kosen, und Küssen. Wie Feuer brannten Haß und Leidenschaft in der Seele des einsamen Mannes, der keinen Blick hatte für all die blühende Pracht ringsum. Das heiße Blut stieg ihm zu Kopf, er war kaum im stände, sich soweit zu beherrschen, daß er klar nachzudenken vermochte, was zuerst zu tun sei. Seine Hand umspannte krampfhaft die Pistole, die er stets bei sich trug und in sein Gesicht trat ein tückischer Ausdruck. Am liebsten wäre er sofort in den Wald gelaufen, um wenn möglich den Räuber seines Glückes zur Rechenschaft zu ziehen, aber er wagte nicht, den Onkel so lange auf seinen Bescheid warten zu lassen. So stieg er eilig die Treppe wieder hin auf. Ehe er bei dem Baron eintrat, suchte er nochmals Mariannes Zimmer auf. Er wußte eigentlich selbst nicht, weshalb, — hoffte er noch immer, das Mädchen dort zu finden? Ungesehen betrat er den traulichen Raum, dessen zierliche Einrichtung wie geschaffen schien zum süßen Träumen. Auf einem niedrigen, mit Heller Seide bezogenen Sessel nahm er Platz, denn er fühlte eine ungewohnte Müdigkeit in allen Gliedern. Die Aufregung mochte wohl schuld daran sein. Er musterte dabei den hübschen Schreibtisch, auf dem allerlei Bücher lagen. Mechanisch nahm er einen Band Gedichte zur Hand und blätterte gedankenlos darin. Plötzlich zuckte er zusammen, ein eng beschriebenes Briefblatt, das anscheinend in großer Eile hineingeschoben worden war, fiel heraus und flatterte zu Boden. Saldern hob es auf und las mit brennenden Augen: „Meine heißgeliebte Marianne! Ich halte es fast nicht mehr aus vor Sehnsucht nach Dir! Seit meine Mutter starb, bin ich ganz verlassen und allein. Ich danke Dir für die tröstlichen Worte, die Du mir durch unsern treuen Boten sandtest. Ich habe Dir so viel Wichtiges zu erzählen, das auch von Bedeutung für unsere Zukunft ist. Ich sprach heute mit Grollmann und er versprach mir, Dir den Schlüssel zur Parktüre besorgen. Ich flehe Dich an, komme, wenn auch nur für eine flüchtige Viertelstunde. Ich muß Dir wieder in die treuen Augen sehen, wenn ich nicht verzweifeln soll. Es ist so öde und traurig in meinem Hause und ich denke be ständig daran, wie süß es wäre, könntest Du als mein angebetetes Weib um mich sein, um mir die verödeten Räume licht und hell zu machen. Wie lange muß es noch dauern, bis wir so weit sind? Ich verzweifle fast an der Erfüllung meines heißesten Wunsches. So komme und tröste mich, ich erwarte Dich von drei Uhr ab an der Dir be kannten Stelle. Ich küsse Dich tausendmal. In treuer Liebe Dein Klaus." Saldern sprang auf, nachdem er den Brief zu Ende gelesen. Er machte einen beinahe unheimlichen Eindruck. Zitternd vor Wut stand er gleich darauf vor dem Baron, der ihn erschrocken anstarrte und hielt ihm den Bries vor die Augen. „Ich bitte, lesen Sie, verehrter Onkel, damit Sie sich überzeugen, wie jener Schuft das Mädchen an sich zu locken versteht!" rief er außer sich. Der Alte überflog rasch das Papier. „Wo fandest Du den Brief?" „In Mariannes Zimmer. Sie hat das Schreiben erst heute erhalten, wie das Datum beweist." „Und wo ist sie jetzt?" „Natürlich ist sie sofort zu ihm geflogen. Sie nahm sich nicht einmal die Zeit, den zärtlichen Brief wegzuschließen. Die beiden spotten jetzt wahrscheinlich über Ihr strenges Gebot, daß Marianne den Park nicht verlassen sollte. Nun sind sie doch wieder beisammen! Aber jenen erbärmlichen Helfershelfer, den Grollmann, der den Liebesboten abgibl und heimlich der Baronesse den Park öffnet, werden Sil doch sofort entlassen?" I „Gemach, mein Sohn, gemach", entgegnete der Alte. Seine Brauen waren finster zusammengezogen, eine Wölb des Unmuts lag auf seiner Stirn. „Grollmann lebt ei» Menschenalter lang auf dem Schlosse und er hat sich stell als treu bewährt. Wäre ich noch jung wie Du, dann schnürte er wahrscheinlich noch heute sein Bündel. Aber wenn null alt geworden ist, handelt man nicht mehr so rasch. Fremde Gesichter sind mir ein Greuel; ich will das nicht. Ich werde Grollmann zur Rede stellen und auch das widerspenstige Mädel. — Wo willst Du denn jetzt hin?" unterbrach er sich, als er sah, wie Saldern sich der Türe zuwandte. „Das süße Liebesgeflüster da draußen im Walde möchte ich ein wenig belauschen" „Du bleibst!" gebot der Alte streng und ernst. „Aill Deinen Mienen entnehme ich, daß Du nichts Gutes vov hast. Du brütest Rache. Deine Augen funkeln, und ich weil nicht, daß Ihr beide Euch jetzt begegnet. Du möchtest sonst etwas tun, was Dich später gereuen würde und davor wist ich Dich bewahren. Es ist nicht gut, wenn man im Zorn handelt, glaube mir, ich spreche aus Erfahrung und wärr noch heute froh, wenn ich in meiner Jugend einen erfahrene» Menschen gehabt hätte, der mich warnte, — manche Tor heit wäre ungeschehen geblieben." Saldern stand unschlüssig da. Er kämpfte mit seinen wilden Haß, mit seiner rasenden Eifersucht. Vielleicht wall er dennoch gegangen, wenn nicht in diesem Augenblia streitende Stimmen laut geworden wären, die vom Korridol deutlich hereinklangen. „Wie kommen Sie hierher? Was haben Sie sich i» das Schloß herein zu schleichen?" rief der Diener drauße» in drohendem Ton. „Auf der Stelle machen Sie, daß Sil fortkommen, sonst hole ich die Hunde, — die werden Ihne» flinke Beine machen! So ein Bettelweib wie Sie, hat Hill nichts zu suchen!" „Ich will nicht betteln!" klang eine schrille, trotzig! Stimme dagegen, „ich sagte doch schon, ich habe dem Baro» von Riedheim etwas Wichtiges mitzuteilen! Also laste» Sie mich zu ihm!" „Unangemeldet darf aber niemand hinein!" rief dll Diener zornig auf dem Boden stampfend. „Ach was, ich brauche Eure Anmeldung nicht! Laß Mich hinein, sag ich!" Fortsetzung folgt^ Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Reichenbrand vom 7. bis 14. Juni 1807. Geburten: Dem Wirtschaftsgehilfen Max Hermann Hahn in Reiches brand 1 Mädchen. Aufgebote: Vakat. Eheschließungen: Vakat. Sterbefälle: Dem Wirtschaftsgehilfen Max Hermann Hahn in Reiches brand 1 Tochter, 2 Tage alt. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Rabeustei« vom 8. bis 14. Juni 1807. Geburten: In Rabenstein: 1 Sohn dem Handschuhsrricker Br«^ Hermann Starke und 1 Tochter dem Fabrikarbeiter Eugen Edmui0 Drechsler. In Rottluff: 1 Tochter dem Bahnarbeiter Max OB Fritzsche. Eheaufgebote: Der Schlosser Robert Reinhold Riedel in Chemnil mit Hedwig Hilma Köhler in Rabenstein. Der kreishauptmanf schaftliche Expedient Hugo Richard Wagner in Zwickau mit Marie Eidner in Rabenstein. Eheschließungen: Keine. Sterbefälle: Die Handelsfrau Theresie Caroline verw. Berthod geborene Neubert, 73 Jahre alt; der Strumpfwirker und Invalides rentner Friedrich Ernst Weisbach, 72 Jahre alt; der Privatma^ Louis Hermann Winter, 86 Jahre alt, und 1 Sohn dem Häuf' arbeiter Emil Eduard Gundermann, 3 Wochen alt, sämtlich Rabenstein. Nachrichten des Königl. Standesamtes zu Neustadt vom 7. bis 14. Juni 1807. Geburten: Dem Rundstuhlarbeiter Ernst Gustav Reichel 1 Tochtell dem Strumpfwirker Carl Otto Rößler 1 Tochter; dem HauswaU» Johann Hofmann 1 Tochter. Aufgebote: Keine Eheschließungen: Keine. Sterbefälle: Dem Malermeister Hermann Richard Gläser 1 Soh»' 26 Tage alt. Kirchliche Nachrichten. Parochie Reichenbraud. Am 3. Sonntag p. Irin, den 16. Juni Vorm. Vz9 M Predigtgottesdienst. Parochie Rabenfteiu. Am 3. Sonntag Irin. V-9 Uhr Beichte. 9 B Predigtgottesdienst und heil. Abendmahl. 1 Uhr Christen' lehre. 8 Uhr Abendunterhaltung für Jünglinge im Pfarr' Haussaale. Mittwoch den 19. Juni 8 Uhr Bibelstunde im Pfarr' Haussaale. Eine Stepperin » Linäuvi-, Siegmar^ Gin älterer Mann (oder Frau) wird zum Radspulen bei hohem Lohn und dauernd«! Beschäftigung gesucht. Rabenstein.^, Ein Papagei ist seit Montag entflogen. Gegen Belohnung abzügeben bei Frau 8ovN, Reichenbrand^ 1 Kinderwagen billig zu verkaufen Relchenbrand 97 noch anstehend in gutgepflegtem Gatten, ist sofort zu verkaufen Rabenstein, Nordstr. 74^, Weinflaschen, kleiner Backtrog, Pumpe mit BleirohreN, Jauchengelde, eine Leiter, Kleiderrechen zu verkaufen Siegmar, Hoferstr. 21, ll-