X909009990eereoepeooomoooooocoooooooeceeeecececoem>oe•ek Deine Pflicht war Vertheid’gung dieses Heiligthuines ; Sprich, wo ist’s? Man begehrt’s von dir. A Imanzor. Meine Pflicht war der Sieg, und der Sieg ist errungen ! Die Nacht, wo ich den Feind bezwungen, Verbirgt in ihrem Schoos die frechste Frevelthat. — Rings erschallte Triumph im Heere, Triumph, dem heil'gen Paniere zur Ehre, Das von mir selbst geschwungen im Kampfe ihr saht. Octair gab ich cs nach dem Sieg, dass er’s trage ; — Es deckte Nacht Alles umher. Wir ziehn fort, — Es wird Tag, — ich rufe, forsche, frage — Octair, das Panier — beider Spur schwand dahin. Alemar. Wie? du wagst, um von dir das Unheil abzuwenden. Einen ruhmvollen Zegri durch Argwohn zu schänden ? Du klagst als Vcrräther ihn an? A l m anzo r. Mein Verdacht trifft vielleicht noch einen hohem Mann ! Alem. So beweise dein Recht zu so schwerer Beleid'gung ! Alm. Ich kann es nicht! Alem. Was sonst weisst du zur Vertheid'gung? Chor der Ab encer ag en (mit Trophäen und Fahnen in der Hand). Richter! ist dies nicht der Beweis, Der für des Helden Recht entscheidet? Gebt ihn nicht seinem Feinde Preis, Der nur den Siegsruhm ihm beneidet! Auf diese Trophäen schaut her, Auf die Fahnen, Rüstung und Wehr ! Sie sind des Sieges Beule, Sic sind erkämpft im Streite; Und trotz aller Lorbeern dort Sprecht ihr aus durch ein Wort Des grössten Helden Mord! Alema r. Almanzor, hör’den Spruch, den deine Richter Nach Pflicht, Gesetz , und Wohl des Staates jetzt gefällt! Trauernd künd’ ich ihn: Wir schenken dir das Leben ❖ 9 f 0 ❖ ❖ ❖ ❖ ❖ ❖ ❖ 9 0 0 ❖ ❖ ❖ ❖ ❖ $ ❖ $ 9 9 A V ❖ 9 9 9 | $ 9 ❖ ❖ ❖ 9 ❖ $ A