9 Zweiter Theil Simon. Lucas. Hannchen. 0 JVeiber. Männer. Alle. 4 0 ❖ ❖ $ $ 0 ♦ ♦ 0 0 9 > > ❖ ❖ ❖ $ ❖ ❖ ❖ ♦ 9 0 $ ❖ 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 meine Seele, und bist so unruhig' in mir? Harre noch danken, dass er meines Angesichts Hülfe dem Gott Israels, von nun an bis in Ewigkeit. Re citativ. Seht, wie der strenge Winter flicht! Zum fernen Pole zieht er hin. Ihm folgt, auf seinen Ruf, Der wilden Stürme brausend Heer Mit grässlichem Geheul. Seht, wie vom schroffen Felsen der Schnee In trüben Strömen sich ergiesst! Seht, wie vom Süden her, Durch laue Lüfte sanft gelocht, Der Frühlingsbote streicht. Ch or. Komm, holder Lenz ! Des Himmels Gabe, komm ! Aus ihrem Todesschlaf Erwecke die Natur ! Er nahet sich, der holde Lenz ; Schon fühlen wir den linden Hauch ; Bald lebet Alles wieder auf. Frohlocket ja nicht allzufrüh! Oft schleicht, in Nebel eingehüllt, Der Winter wohl zurück, und streut Auf Blüth’ und Keim sein starres Gift. Komm, holder Lenz! Des Himmels Gabe, komm ! Auf unsre Fluren senke dich ! O weile länger nicht! Schluss-Chor. Was betrübst du dich, auf Gott, denn ich werde ihm und mein Gott ist. Preis sei dem Herrn, Ouvertüre (für die Vorstellung’ des Theaterpensions- Fonds componirt) von F. Mendelssohn-Bartholdy. (Manuscript.) Der Frühling aus den Jahreszeiten"- von J. Haydn. Die Soloparthieen vorgetragen von Mdme. Bünau, Herrn Gebhard und Herrn Mitterwurzer (aus Wien.)