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0 ♦ ♦ ❖ $ ❖ 9 ❖ $ 0 ❖ ♦ ❖ ❖ ❖ ❖ ❖ ❖ ❖ 9 9 0 ❖ Zweiter Theil. Phantasie für Pianoforte von Thalberg, vorgetragen von Herrn Alexander Dreischock aus Prag. Die PFeihe der Töne. Gedicht von C. Pfeifer, in Form einer Symphonie componirt von L. Spohr. Inhalt: Erster Satz. Largo. Starres Schweigen der Natur vor dem Erschaffen des Tons. Allegro. Reges Leben nach demselben. Naturlaute. Aufruhr der Elemente. Zweiter Satz. Wiegenlied. Tanz. Ständchen. Dritter Satz. Kriegsmusik. Fortziehen in die Schlacht. Gefühle der Zurückbleibenden. Rückkehr der Sieger. Dankgebet. Vierter Satz. Begräbnissmusik. Trost in Thränen. Nur du vermagst die Noth zu enden, Dem Tode zu entziehn die Reste deines Volkes. Schon ruft cs voll Verzweiflung Dich um Hiilf und Beistand an, Und du verweilst! — Zum Tempel, König, zum Tempel! Wer ist’s, wer ist das Opfer? Gieb Neptun, was ihm gebührt, was er erheischet! Idom. Nichts mehr, heil'ger Priester! Und, ihr Völker, vernehmt es! Das Opfer ist Idamante ! Ihr werdet schauen — (Ihr Götter, Nie vermöcht'ich's!)— des Vaters eigne Hand Den Sohn euch opfern. Chor. O furchtbar Gelübde ! O schreckensvolle Kunde 1 Der Engel des Todes Eröffnet die Pforten Des Abgrundes schon! Arsace. Ihr gnädigen Götter, Die Unschuld des Sohnes, Das Schreckensgelübde, Beweg’ Euch zum Mitleid ! Erlasst ihm den Schwur. Chor. O furchtbar Gelübde u. s. W. (Marsch der Priester.) Idom. Erhör’, o Gott des Meeres, un ser Flehen! Sänft'ge dein strenges Zürnen und dei nen Grimm ! Prieslerchor. Erhör’, o Gott des Mee res, u. s. w. Idom. Treibe schnell die Stürme wieder In ihre Klüfte, und nur Zephyrs sanftes Wehen Rege die Fluth. Die bittre Reue Der dir geweihten Herzen Empfange, und gieb uns wieder deine Huld. Prieslerchor. Erhör’ o Gott des Mee res, unser Flehen ! Sänft’ge dein strenges Zürnen und dei nen Grimm. •9e©e06000$0e4©06 •4000900000 • •00$e $0040900000000$*