❖ >• ❖ ♦ ❖ $ 0 ❖ I 9 9 ❖ ♦ $ 9 ♦ ❖ ❖ ❖ ❖ ❖ Chor. O welche Nacht! was droht uns Armen! Welch banges Gratin, o welch Traumgesicht! Ihr Götter! schenket uns Erbarmen, Erhört dies Flchn und zürnet länger nicht. Iphigenia. O du, die mir einst Hülfe gab, Nimm dies Geschenk, o nimm es wieder. Diana, dir fleh’ ich! Lass sinken mich in’s Grab ! Gicb jenseits dieses Grabs Mich meinem Bruder wieder! Weh’ mir, der Tod nur rettet mich! Sonst hoff’ ich keinen andern Beller, Sein strenger Zorn und fünfzehn Jahre voller Elend. — Die Erd’ erbebet unter mir, Die Sonne flieht erzürnt aus der verhassten Gegend, Von Feuer flammmt die Luft, und furchtbar sürzt ein Blitz Herab auf den Pallast, entzündet ihn; er ist vernichtet! Und mitten aus den Trümmern naht zu meinem Ohr ein Ton des Jammers, Durchdringt mein Herz, und tief wird es erschüttert; Ich eile hin, wo diese Stimme klagt, Vor meinen Augen steht mein Vater da! Mit Blut bedeckt, durchbohrt von Wunden, Er fliehet weit und schnell vor einer mörderischen Furie, Und diese Furie — war meine Mutter! — Sie reicht mir einen Dolch, und dann verschwindet plötzlich sie, Ich will entfliehn , man ruft mir zu: ,, Verweil’! "—es ist Orest! Er war es, wild und bleich, ich reich’ ihm meine Hand, Ich will sein Leiden mildern, Unwiderstehlich treibt mich eine höh’rc Macht, sein Herz ihm zu durchbohren! — •®00•doe00400oo0000eeeoeoee0e006066-o9c4--e--ee