Schau’ hin auf der Rache Tempel, dort wacht dein Gott, Ich entziehe dich seinen Blitzen, Konntest du die Mutter beschützen? Er fürchte ihn, jener Verräther! Amaz. 4 Tel. Amaz. 4 $ $ 9 ❖ § ❖ ❖ ❖ ❖ 9 9 9 • ❖ 0 ❖ ❖ ❖ ❖ ❖ 9 $ 9 ❖ ❖ ❖ ❖ ❖ ❖ ❖ ❖ ❖ ❖ A ❖ 9 ❖ Ja Liebe mir gebeut End frei sind nun noch heut Das Vaterland, die Meinen; Muss ich auch widerstehen Doch bleibst du stets mir theuer Und Achtung weih’ ich dir. Amaz. Ein mächt'ger Gott beschützet ihn. Tel. Verleugnest du die Gottheit deiner Väter? Amaz. Tel. Es färbt das Blut der Unglücklichen sie. Gott Mexiko's! von Rach’ erfüllt! Du sichst mein Herz vor Grimme brechen. Dir gebührt, furchtbar wild Zu strafen die Verbrechen. 0 Christen Gott! sieh’ meinen Schmerz, Mein Bruder zürnt, taub meinem Flehen; Besänft'ge ihn, du kennst mein Herz, Du weisst, ob es sich kann vergehen! Eine Freistatt steht dir noch offen, Der Ottomiden Land! Geh’ hin, ist mein Begehr. Ja, diese Freistatt steht dir offen, Dein Bruder bittet, darf er hoffen? Ihn , den ich liebe, fliehn ? Nein, diess darfst du nicht hoffen. Nein, nein, verschone mich. ❖ Der rastlos mich verfolgt. Tel. Dich rettet unsre Schaar. Amaz. Ach! Dir droht selber Tod. Tel. Ihn sollt’ ich fliehn, den ich so innig liebe! Amazili. Telasco. So weide denn dein Herz An deines Bruders Schmerz, Und Vaterlandes Qualen. Dein trotziges Verschmähn Schürt meines Zornes Feuer, Entfremdet ganz dich mir.