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ABONEVENT-COCER’T i m Saale den 28sten September 1834. Sonntag, s t e r des Gewandhauses, Die stille Nacht entweicht, Mit ihr der Träume Gaukelbilder. Im Wechsel immerdar, gleich Finsterniss und Licht, Mit Quaalen bald und bald mit Lust, Umlagern sie allnächtlich mir die angstbewegte Seele. Ha! Welch ein Traum hat diese Nacht Vom Schlummer mich aufgeschreckt! Den Geliebten sah ich, meinen theuren Hugo, •— Er stand vor mir, ausgebreitet die Arme, Liebend mich zu umfassen; doch ach! Sein Antlitz war blass und kalt, — im starren Auge Erloschen der Liebe Sehnsucht, — und — wehe mir! Aus seinem treuen Herzen Quoll ein blutig dunkler Strom! Doch nein! Es war nur eines Traumes leer Gebild, Der heissen Phantasie trugvolles Spiel, Das mich aufgeschrcekt im unruhvollen Schlafe. Noch lebt er ja, mein Hugo, — mich zu rächen An dem Verworfnen, der hier mich hält gefangen; Ouvertüre, „Meeresstille und glückliche Fahrt,“ von Men delssohn-Bartholdy. Scene und Arie aus Faust, von Louis Spohr, gesungen von Mad. Johanna Schmidt.