:•4000004400004900400606400400000094ed40600000000040n °00000*0099***2°*2*02*0*0000°0*0°°0°‘* Das mit leisem Murmeln sich 9 In die Thäler senkte. a „Luft und Sonne glühten sehr: A lenes Bächlein ist nicht mehr.“ 4 Bringe denn zur Laube mich, Ä Wo die Rosen standen, 2 Wo in treuer Liebe sich 2 Hirt’ und Mädchen fanden. „Wind und Hagel stürmten sehr: lene Laube grünt nicht mehr. " ? v Die Blume des Lebens, von Herder. 8 Des Lebens Blume blühet schön, • Wenn sie der Morgen grüsst, $ Wenn Weste freundlich um sie wehn $ Und Hoffnung sie entschliesst; Am Abend, matt umlaubt. Neigt sie ihr zartes Haupt! Ihr Freunde, lasst den Morgen nicht Im Schlaf vorübergehn. Des Lebens süsse Blume blüht In Jugend, Lieb’ und Scherz, Wenn Seele Seele zu sich zieht, Sich schliesset Herz an Herz. Wie bald, wir ahnen’s kaum, Entflicht der holde Traum; Ihr Freunde, würzt mit Rosen euch, So lang’ die Rose blüht. Des Lebens schönerer Gewinn Ist ächter Freundschaft Band; Sic knüpft mit immer reinerm Sinn, V ertrauend Herz und Hand. Noch über'm Grabe spricht Ihr zart Vergiss mein nicht, Und winket uns, ein holder Stern, Zu ew’gen Lauben hin. I I