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KARL-MARX-UNIVERSITÄT 7. April zaxTMdmEaANGMMN . . ■ ■ - XI. Univer- 2. bis vom von M tage wird am Marx-Meeting umfassenden Konferenz der Berlin bilden. (UZ) Anläßlich des 160. Geburtstages von Karl Marx, des 25. Jah restages der Namensgebung und der Eröffnung der XII. FDJ-Stu- dententage der KMU wird Genosse Prof. Kurt Hager, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, am 28. April auf einer propagandistischen Großveranstaltung zum Thema „Die Aktualität der Gehre von Karl Marx“ sprechen. Die Veranstaltung findet in der Kongreßhalle (Dr.-Kurt-Fischer-Str. 29) statt und beginnt 16 Uhr (Einlaß ab 15.30 Uhr). Nach- „Fried- antiim- 9. Mai ein Karl- den Auftakt zur Auswertung der FDJ-Studenten in Am gleichen Tag werden mit einer Rechenschaftslegung der FDJ-Kreisorganisation vor dem Sekretariat der SED-Kreisleitung und den Aktivtagungen in den FDJ-Grundorganisationen zu den Ergebnissen im „FD J-Aufgebot DDR 30“ und zur Verteidigung revolutionärer Ehrennamen die XII. FDJ-Studententage eröffnet. Nach Abschluß der Studenten ¬ wuchswissenschaftlern liehe Koexistenz und als zentrale wissenschaftliche Studentenkonferenz, und die wissenschaftlichen Studentenkon ferenzen an den FDJ-Grundor ganisationen (hauptsächlich am perialistischer Kampf“ am 2. und 3. Mai, die gemeinsame Konfe renz von Internationalem Stu dentenkomitee- und FDJ-Kreis- leitung der KMU zum Thema „Revolutionärer Weltprozeß, Ju gend und gesellschaftlicher Fort schritt“, Solidaritätsveranstal- tungen und die Polit-Singe; — öffentliche Vorlesungen her vorragender Wissenschaftler am 4. Mai, Gespräche zwischen Hochschullehrern und Beststu denten : . — die Solidaritätsaktion am 28. April auf dem Leipziger Markt und die Wohngebietsfeste am Vorabend des 1. Mai. (Das Programm der XII. veröf fentlicht UZ in der nächsten Ausgabe). 29. April) sowie die sitätsleistungsschau 13. Mai; — die Konferenz Neben einer Vielzahl kulturpo litischer, kultureller und sport licher Veranstaltungen, darunter der Kulturwettstreit um das be ste Programm am 29. April ge hören folgende Veranstaltungen zu den Höhepunkten der XII., die vom 28. April bis zum 4. Mai dauern: — die Erfahrungsaustausche in und zwischen FDJ-Grundorgani sationen und FDJ-Gruppen; — das VI. Karl-Marx-Kol loquium zum Thema: „Die Ein heit von Politik und Wis senschaft - unser Beitrag zum 160. Geburtstag von Karl Marx“ Dr. Siegfried Thöle, 2. Sekretär der SED-Kreisleitung, im Gespräch mit Kamerad Albrecht Reißmann, Leiter der GST-Sektion Schiffsmodellbau an der Karl-Marx- Universität; links: Rolf Rahmig, Vorsitzender des GST-Kreisvorstandes. Bei einem Trainingsbesuch am vergangenen Sonnabend überzeugte sich Genosse Thäle über den Stand der Vorbereitung der Schiffsmodellbauer auf die 3. Wehrsportspar takiade und die DDR-Meisterschaft in Halle (siehe auch Seite 2). Foto: C. Velten Angebotsmesse „Neue Technik" an der KMU fand großen Anklang (UZ). Außerordentlich großen An klang fand die Angebotsmesse „Neue Technik“ der KMU, auf der vom 21. bis 23. März 60 Neuererprojekte zur Nachnutzung angeboten wurden. Rund 300 Interessenten aus dem Be reich der KMU, anderen Hochschul- einrichtungen, aus der Industrie so wie von Akademie- und Gesundheits einrichtungen kamen in die Ausstel lungsräume im Gebäude der Sektion TV in der Johannisallee, um die Ex ponate zu sehen. Für viele von ih nen war der Besuch der Angebots- messe der Anknüpfungspunkt für weitere Gespräche mit den verant wortlichen Stellen an der KMU über eine gezielte Nachnutzung. Bei zahlreichen angebotenen Pro jekten wurden an Ort und Stelle Nachnutzungsverträge abgeschlossen. Insgesamt, so wurde vom BfN der KMU einschätzt, werden 60 Prozent der Offerte nachgenutzt. Besonderes Interesse bei den Be suchern fand u. a. das von H. Walther entwickelte Pulsfrequenzmeßgerät, das auf fotoelektronischem Prinzip aufgebaut ist und somit eine schnelle und unkomplizierte Applikation er möglicht. Auch die von Dr. A. Pöge und H. Ebelt angebotenen Einmal gebrauchsröhrchen für alle Laborato rien „Centrifug“, das Säure-Basen- Nomogrämm-Auswertgerät von Dr. G. Lachmann und das von H. Wolf und Dr. G. Hüther vorgestellte. Stromversorgungsgerät für die Mi kroelektrophorese fanden bei der Mehrzahl der Besucher großes Inter esse. Auszeichnung vietnamesischer Studenten Einen Leistungsdurchschnitt von 2,1 erreichte dieses vietnamesische Lernkollektiv, das sich aus Studenten der Sektionen Wirtschaftswissenschaften und Journalistik zusammensetzt. Auf einer Konferenz anläßlich des 48. Jahrestages des Kommu nistischen Jugendverbandes Vietnams „Ho chi Minh“ am 26. März erhielten sie für ihre Leistungen im Herbstsemester 1977/78 den Titel „Bestes Kollektiv" und er reichten Platz 2 bei der Auswertung der Studienergebnisse. Alle vietnamesischen Studenten an der KMU arbeiten nach einem Wettbewerbsprogramm zum „Auf bau sozialistischer Schüler- und Studentenkollektive" und zur Vorbereitung des 30. Jahrestages der DDR. Text: Chu chi Thanh, Foto: Trinh xuan Thien Menschenverachtung! Die USA bauten als erstes Land die Atombombe, errichten riesige Waffen arsenale, entwickeln neue Bombertypen, Flügelraketen und bedrohen die Menschheit jetzt mit einer noch gefährlicheren Waffe. SAMUEL T. COHEN, der in den westlichen Ländern als Erfin- E ider der Neutronenbombe gefeiert wird: „Ein Soldat auf dem HB Schlachtfeld, in der Nähe einer explodierenden Bombe, ist tot. Ein Mensch weiter weg kann eine kleine Strahlendosis abkrie gen. Nehmen wir an, daß er überlebt. Der wird ganz schön viele Qualen haben - Erbrechen, Krämpfe, Übelkeit, Durchfall und, wenn er überlebt, die Spätfolgen, beispielsweise Leukämie oder Erbschäden." 11- l-i HAIGH, US-General und Oberkommandierender der NATO- Streitkräfte in Europa, nennt die N-Bombe einen „wünschens- HE werten Beitrag zur Modernisierung unserer nuklearen Streitkräfte auf dem europäischen Kriegsschauplatz". WUST, Generalinspekteur der Bundeswehr, ist zweifelsohne davon begeistert, die Bundeswehr mit diesem neuen Wundermit tel, das zur „Abschreckung" und zur „Ruhe und Sicherheit in Westeuropa" dient, auszurüsten. Die USA-Manager preisen dieses Mordwerkzeug, diesen „Herzschrittmacher" der NATO als eine: „HUMANE" Waffe; sie, garantiert „Ruhe und Sicherheit des Westens", löscht Menschenleben aus, aber erhält alle Sachwerte „SAUBERE" Waffe; Hitze und radioaktive Strahlung wurden, gegenüber anderen Kernwaffen, um 90 Prozent verringert, das betroffene Gebiet ist in kurzer Zeit wieder entseucht „BILLIGE" Waffe; für eine Million Dollar tötet sie mehr Men schen als andere nukleare Waffen, sie ist nur eine „kleine nuklear-taktische“ Waffe „HARMLOSE" Waffe; sie kann in einem begrenzten Krieg ein gesetzt werden, verwischt die Grenze zwischen konventionellen und nuklearen Waffen. Die bisher gelagerten nuklearen Sprengkörper reichen aus, zwanzigmal alles Leben auf unserem Planeten zu vernichten. Das Pentagon kalkuliert schon bei „einem totalen Schlagab tausch mit Kernwaffen in Westeuropa 100 Millionen Tote" ein. Die 200 000 Atombombenopfer in Hiroshima und Nagasaki sind uns Mahnung! Die Angehörigen der Karl-Marx-Universität reihen sich in den weltweiten Proteststurm ein, so: Mitarbeiter und Hörer des Instituts zur Weiterbildung der Rus sischlehrkräfte an Universitäten, Hoch- und Fachschulen der DDR; Studenten, Aspiranten und alle Mitarbeiter des Instituts für tro pische Landwirtschaft der KMU; Studenten der Sektion Physik an der KMU (4. Studienjahr); Mitglieder der Sektion Pädagogik der KMU; das Kollektiv der Abteilung Finanzen, Bereich Medizin der KMU; Mitglieder der Gewerkschaftsgruppe Ärzte der Orthopädi schen Klinik und die Mitglieder der Gewerkschaftsgruppe des Instituts Medizinische Mikrobiologie der KMU. Ächtet die Neutronenbombe! Schulung für Kultur funktionäre Visite in der GO Chemie u. a. 2mal kontra Kfz-Werkstatt- Porträt eines kleinen Kollektivs „Als die grünen Ungeheuer.. UZ-Serie zum 25. Jahrestag Argumente und Fakten zum FDJ-Studienjahr Monat April