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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 22.1978
- Erscheinungsdatum
- 1978
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197800000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19780000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19780000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 22.1978
-
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- Ausgabe Nr. 8, 24. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 30, 28. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 38, 20. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 45, 8. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 15. Dezember 1
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Band
Band 22.1978
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von Karl Marx A ls Otto Grotewohl .1953 die III. Deutsche Kunstausstellung in Dresden (1. 3. bis 25. 5. 1953) er öffnete, hob er in seiner Ansprache hervor: „Die Methode des sozialisti schen Realismus hat ihre ersten Er folge in, der deutschen bildenden Kunst aufzuweisen“, zeige sie doch die „großen Fortschritte“ seit der Ausstellung „Künstler schaffen für den Frieden“ 1 ). Zweifellos hatte der damalige Ministerpräsident dabei solche hervorragenden Werke der III. vor Augen wie Rudolf Bergan ders Gruppenbild „Hausfriedensko mitee“, Fritz Cremers Plastik „Auf bauhelfer“ und Will Lammerts. Karl-Marx Büste. Eben diese wert volle Bronzebüste von Karl Marx übergab die Regierung der DDR aus Anlaß der Namensgebung der Karl- Marx-Universität als Geschenk. Nach dem Festakt in der Kongreß halle wurde die Büste in einem klei nen Kreis an einem Standort ent hüllt, wo sie sich bis heute befindet: in der Ritterstraße 26, 1. Etage, dem damaligen Rektorat. Neben der Büste würdigt eine bronzene Ge denktafel das Ereignis der Namens gebung (siehe Foto). Der gleiche Beschluß des ZK der SED vom 28. April 19532), der dem Ministerrat empfahl, der Leipziger Universität den Namen Karl-Marx- Universität zu verleihen, legte unter Punkt 9 dem Ministerrat nahe, Karl- Marx-Büsten aufzustellen: an der Akademie der Wissenschaften, an der Humboldt-Universität zu Berlin, wo Marx einst studiert hatte, und an der Friedrich-Schiller-Universi tät Jena, wo Marx am 15. April 1841 promoviert hatte. Die drei Universitäten erhielten die Bronzebüste von Will Lammert. Die Akademie stellte eine Bronze maske auf, deren Schöpfer Fritz Cremer war. D ie Aufgabe, das Bildnis eines Menschen künstlerisch zu ge stalten, im Abbild individuelle Die Karl-Marx-Büste Von KMU-Kustos Dr. Dietmar Debes Körperlichkeit, geistige Größe und wirkende Bedeutung sichtbar zu machen, ist in Zeiten, die der Dar stellung eines bestimmten Menschen in seiner anschaulichen Erscheinung Wert zmaßen, immer wieder er kannt, aufgegriffen und in einzelnen Meisterwerken auch gültig bewältigt worden. Der Künstler muß, handelt es sich um ein Porträt, eines der Schöpfer des wissenschaftlichen Kommunismus, neben dem Mensch lichen ihrer Persönlichkeit auch der tiefgreifenden Bedeutung ihres Le benswerkes für die Menschheit Aus druck verleihen, muß ihr revolutio näres Wesen faßbar, die in die Zu kunft weisende Lehre deutlich ma chen. Für Karl Marx stützen sich die ersten Darstellungen auf erhaltene zeitgenössische Fotografien und schriftliche Berichte von Zeitgenos sen. Die erste Bildnisbüste schuf noch vor der Jahrhundertwende ein unbekannter tschechischer Bild hauer. 1905 entstand das erste russi sche Marx-Porträt der Bildhauerin A. Golubkina. Von den nachfolgen den zahlreichen Büsten und Denk mälern sind wohl vor allem die Lei stungen von N. Tomski. S. Merku- row und L. Kerbel und in der deut schen Kunst die Arbeiten von F. Cremer, H. Drake und W. Lammert zu nennen. D er Schöpfer der Leipziger Marx- Büste ist der 1892 in Hagen ge borene Will Lammert. Er hatte Holz- und Steinbildhauer gelernt und 1911/14 eine künstlerische Aus bildung bei Richard Luksch an der Staatlichen Kunstgewerbeschule in Hamburg erhalten. Sein Frühwerk war bestimmt durch Jugendstil und später Expres sionismus. Sein Atelierhaus auf der Margaretenhöhe bei Essen war in den zwanziger Jahren der Treff punkt künstlerischer Kräfte, die freiheitlich gesinnt von einem sozia listischen Morgen träumten. Fritz Cremer hat in einem Nachruf auf seinen ältesten Freund und ersten Lehrer, Will Lammert, dieser pro gressiven Haltung dankbar gedacht. Als, „entarteter“ Künstler verfemt, mußte Lammert, der 1932 Mitglied der KPD geworden war. 1933 ins Exil gehen, zunächst nach Paris, 1934 in die Sowjetunion. Der von Schwierigkeiten nicht freie Neube ginn einer sozialistisch-realistisch be stimmten Kunst führte 1934/35 zur Modellierung eines Marx/Engels- Denkmals für die Stadt Saratow, 1939 zu einem Porträt Ernst Thälmanns und des Akademikers Kablu kow, nach 1941 in Kasan u. a. zu einem Entwurf für ein Denkmal der 26 Bakuer Kommissare. 1951 kam der Sechzigjährige heim in die DDR, die ihn zum Mitglied der Akademie der Künste berief. Ein reiches Spätwerk, ein Müntzer- Denkmal für Mühlhausen, Porträt büsten von Karl Marx, Wilhelm Pieck, Friedrich Wolf, Eduard von Winterstein und der Entwurf und unvollendete Plastiken für das Mahnmal Ravensbrück, konnte er bis zu seinem Tode am 30. 10. 1957 noch verwirklichen. Will Lammert ist so einer der Wegbereiter unserer sozialistischen Bildhauerkunst. Seine Marx-Büste verkörpert in ihrer ruhigen Würde, ihrem angemessenen Pathos und ih rer warmen Menschlichkeit das ein drucksvolle Bildnis des Mannes,, des sen Namen zu tragen die Leipziger Universität die Ehre hat. Fußnoten: 1) Grotewohl, O., Für eine fort schrittliche deutsche Kunst (Rede zur Eröffnung der III. Deutschen Kunstausstellung Dresden, 1. März 1953). In: Im Kampf um die einige Deutsche Demokratische Republik. Reden und Aufsätze, Bd. III, Berlin 1959. S. 232 2) Neues Deutschland, Tägliche Rundschau und Leipziger Volkszei tung vom 5. Mai 1953 25. Jahrestag Namens gebung Am 20. 9. 1977 fand an der Sektion Physik der Karl-Marx-Universität ein „Kolloquium zum Gedenken an Nobelpreisträger Prof. Gustav Herl? aus Anlaß seines 90. Geburtstages im Jahre 1977“ statt. Es sprach Prof. Dr.-Ing. G. Richter vom Zentralinstitut für Optik und Spektroskopie der Akademie der Wissenschaften der DDR, Berlin, „Über Leben und Wirken von Gustav Hertz“. Der Einladung des Sektionsdirektors Prof. Dr. Windsch zu diesem Kolloquium waren neben Gästen von der Universi tätsleitung und von anderen Sektionen zahlreiche Angehörige des Lehr körpers der Sektion Physik und Studenten gefolgt, war doch Prof. Hertz von 1954 bis 1961 Direktor des Physikalischen Institutes der Karl-Marx- Universität. Mit Prof. Dr. Richter war ein profilierter Wissenschaftler gewonnen worden, der selbst als Schüler von Prof. Hertz und langjäh riger Mitarbeiter sowohl in Berlin als auch in der Sowjetunion aus un mittelbarem Erleben über das Wirken und die Persönlichkeit von Gu stav Hertz berichten konnte. Prof. Richter gab über den Lebensweg von Gustav Hertz eine sehr umfassende Darstellung, die hier nicht im einzelnen wiedergegeben wer den kann, aber zur Vervollständigung des Bildes noch durch einige Be merkungen besonders über seine Leipziger Tätigkeit ergänzt werden soll. B ereits als Kind hatten die Ent deckungen seines Onkels Hein rich Hertz einen starken Ein druck auf Gustav Hertz gemacht, auch veranlaßte ihn sein Vater, obwohl Jurist, zum Besuch eines Realgymnasiums in Hamburg. Prof. Richter schilderte weiter' das Studium bei berühmten Physikern und Mathematikern in Göttingen, München und Berlin und die ersten Jahre der wissenschaftli chen Tätigkeit zusammen mit James Franck. Er legte ausführ lich die Methodik und Bedeutung der berühmten, 1912 begonnenen Elektronenstoßversuche dar, die im Jahre 1925 zur Verleihung des Nobelpreises an die beiden Wissen schaftler führten. Wie Prof. Hertz selbst in seinem Vortrag „Aus den Anfangsjahren der Quantenphysik“ betont hat, waren diese Versuche zunächst durchaus nicht mit dem Ziel begonnen worden, eine Über prüfung des Bohrschen Atom modells zu liefern, wie gelegent lich in Lehhrbüchern zu lesen ist. Prof. Hertz hat diesen aufschluß reichen Vortrag selbst im Jahre 1973 an der Sektion Physik gehal ten und wohl in ähnlicher Form zur 275-Jahr-Feier der Akademie, wonach er im ..Spektrum“ 12 (1975) erschien. * Prof. Richter schilderte dann ausführlich die Überlegungen und Experimente, die von der Argon abtrennung aus dem Luftstickstoff im Labor der Philips-Glühlampen- fabriken in Eindhoven zur Isoto pentrennung an der Technischen Hochscnuie Berlin-Charlottenburg führten, an die Gustav Hertz 1927 von der Universität Halle berufen wurde. Die wesentliche, zum Er folg führende Idee von Gustav Hertz war die Anwendung des Kaskadenprinzips, da der Trenn faktor beim einzelnen Prozeß sehr klein ist. Die zunächst als Diffu sions-Trennelemente in Eindhoven verwendeten Rohre waren aus Briefpapier geklebte Zylinder. Bei der Vorliebe von Gustav Hertz für einfache, überschaubare und dem Experimentator bis in die Details bekannten Meßvorrichtungen wird er sich sicherlich selbst an der Herstellung beteiligt haben. An der Technischen Hochschule ent faltete Gustav Hertz zusammen mit Richard Becker und Max Vol mer ein reges wissenschaftliches Leben, das sich besonders in den Hertz- und Volmer-Kolloquien als beliebten Physikertreffpunkten äußerte. Trotzdem mußte von Prof. Hertz die Durchführung der Isotopentrennversuche gegenüber einem maßgeblichen Vertreter der Hochschule sehr ernsthaft vertei digt werden, da sie von diesem als technisch wertloses Unternehmen eingeschätzt worden waren. * 1934 weigerte sich Hertz, eine von Hochschullehrern erwartete Loyalitätserklärung für Hitler zu unterschreiben und mußte 1935 die Hochschule verlassen. In einem von ihm geleiteten Forschungs laboratorium der Siemens-Werke arbeitete neben den späteren Pro fessoren Richter und Hartmann auch E. W. Müller an einer Disser tation über die Geschwindigkeits- Verteilung der Feldemission. Diese von einer praktischen Fragestel lung herrührende Arbeit gab den Anlaß zur Entdeckung des Feld- elektronenmikroskopes durch E. W. Müller, die er wesentlich später krönen konnte durch die Entwick lung des Feldionenmikroskopes und des atom-probe-FIM mit einem einzigartigen Auflösungs vermögen und der Möglichkeit, einzelne atomare Partikel zu iden tifizieren. Prof. Hertz hatte selbst im Industrielabor die zur Grund lagenforschung zu rechnende The matik unterstützt und sich nach seiner Rückkehr aus der Sowjet union für die bescheidenen Ergeb nisse des Verfassers mit dem Feldelektronenmikroskop interes- Gustav Hertz - Erinnerungen an Leben und Wirken Dozent Dr. sc» Ch. Klebt berichtet über ein Gedenkkolloquium und von Eindrücken aus der Leipziger leit des Nobelpreisträgers Gustav Hertz im Kreise von Angehörigen der Sektion Physik am 4. De zember 1973. Foto unten: 1958 mit Nobelpreisträger Max von Laue. Fotos: UZ/Archiv siert und auch weitere Untersu chungen gefördert. Doch zurück zur Arbeit im Siemens-Labor, die die Vielseitigkeit von Prof. Hertz’ wis senschaftlicher Tätigkeit erkennen läßt, in dem sowohl Probleme der Kern- und Festkörperphysik, des Ultraschalls, die Entwicklung eines Zyklotrons mit 80 t Magnetgewicht sowie von Mikrowellenklystrons und Schaltröhren bearbeitet wur den. Diese Tätigkeit endete prak tisch mit der Zerstörung des La bors durch einen anglo-amerikani- sehen Luftangriff, den Gustav Hertz und seine Mitarbeiter im Luftschutzkeller überlebten. * Prof. Dr. Klare hat später als Präsident der Akademie der Wis senschaften in der Trauerfeier für Gustav Hertz dessen Entschluß im Jahre 1945, mit zahlreichen Mitarbeitern in die Sowjetunion zu gehen, als eine der wesentli chen und richtigen Entscheidungen in seinem Leben bezeichnet. Prof. Richter schilderte aus seiner Er innerung, wie Prof. Hertz mit sei ner Frau zur allgemeinen Verwun derung seiner Mitarbeiter mit einem großen Blumenstrauß auf dem Moskauer Flughafen begrüßt und mit einem Regierungswagen abgeholt wurde. In Suchumi ar beitete die Gruppe von Prof. Hertz an der Trennung der Uranisotope mit Hilfe des gasförmigen Uran- hexafluorides, wofür die Hertzsche Trennkaskade optimiert und mit betriebssicheren Diaphragmen für das sehr aggressive Gas ausgestat tet weden mußte. Hier wurde Hertz nach seinen eigenen Worten mit der schwierigen Aufgabe kon frontiert, ein Labormodell für die großtechnische Produktion mit allen ihre spezifischen Anforde rungen weiterzuentwickeln. Be ¬ kanntlich wurde seine ■ Arbeit durch Verleihung des Leninpreises gewürdigt. Prof. Klare stellte als weiteren richtigen Entschluß von Gustav Hertz heraus, daß er nach seiner Rückkehr aus der Sowjet union in der DDR bleiben wollte. Er nahm 1954 einen Lehrstuhl am damaligen Physikalischen Institut der Karl-Marx-Universität an. ★ Prof. Richter ging absichtlich nur sehr kurz auf das Wirken von Gustav Hertz an der Leipziger Universität ein, weil er auf den unmittelbaren Kontakt und die ge meinsame Arbeit mit zahlreichen Teilnehmern des Gedenkkollo quiums verweisen konnte. Er stellte die Veranstaltung des Kern physikalischen Kolloquiums in Leipzig heraus, das viele DDR- Physiker anzog, sowie Hertz’ weg weisende Tätigkeit als Vorsitzen der des Wissenschaftlichen Rates für die friedliche Anwendung der Atomenergie. Auch die Herausgabe seines dreibändigen „Lehrbuches der Kernphysik“ fällt übrigens in die Leipziger Zeit. Es war wohl nicht zuletzt der Persönlichkeit von Gustav Hertz zu danken, daß an der Jahreshaupttagung und der Theoretikertagung der Physika lischen Gesellschaft der DDR im Frühjahr 1958 weltbekannte Physi ker teilnahmen. Im Anschluß an die Feiern zum 100. Geburtstage von Max Planck kamen unter anderem die Professoren Lise Meitner, Max von Laue, Werner Heisen berg, Paul M. Dirac, Abram F. Joffe, N. Boguliubov, D. D. Iwa- nenko, L. Infeld, A. Kastler und J. P. Vigier nach Leipzig. (Den zweiten und letzten Teil die ses Beitrages veröffentlicht UZ in der nächsten Ausgabe auf Seite 5).
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