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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 22.1978
- Erscheinungsdatum
- 1978
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197800000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19780000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19780000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 22.1978
-
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- Ausgabe Nr. 6, 10. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 17. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 9, 3. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 10. März 1
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- Ausgabe Nr. 30, 28. Juli 1
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Band
Band 22.1978
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Von Karl Marx Seit über 25 Jahren werden an der KMU ausländische Kommilitonen ausgebildet. Foto: Nach erfolgrei chem Studium werden vietnamesi sche Studenten 1976 herzlich verab schiedet. Foto: UZ/Archiv Dem Universitätsjubiläum entgegen / UZ Serie/7 Als die ersten koreanischen Freunde an die ABF kamen ... Von Prof. Dr. G. Handel N icht vergessen sind Erfahrungen und Lehren, die die Kommunisten und alle fortschrittlichen Kräfte an der Leipziger Universität schon vor 25 Jahren sammelten: Bestimmte Kreise, die Begriffe wie Demo kratie, Freiheit und Menschenrechte unentwegt im Munde führen, scheuen vor keinem Mittel zurück, um die wirkliche Demokratie, den antiimperialistischen Fortschritt und insbesondere den realen Sozialismus zu bekämpfen — nicht nur durch skrupellose Hetze und übelste Verleumdung, sondern auch — wo immer sie können — durch den Export der Konterrevolution als Putsch oder als Aggression. Als der USA-Imperialismus im Juni 1950 das korea nische Brudervolk überfiel, richtete sich diese Aggres sion zugleich gegen das gesamte sozialistische Lager, insbesondere die Sowjetunion, führte sie zu einer ge fährlichen Zuspitzung der internationalen Spannun gen. Die reaktionären Kreise in der BRD nutzten die akute Bedrohung des Weltfriedens dazu aus, um 'den Antikommunismus und Antisowjetismus anzuheizen und die Aufrüstung wie nie zuvor zu forcieren. In dieser Situation — zumal bei offener Westgrenze — galt es in der DDR alles für die Stärkung unseres Landes einzusetzen, für den Aufbau der Grundlagen des Sozialismus, den die 2. Parteikonferenz der SED (9. bis 12. Juli 1952) beschlossen hatte. Als ein Kernstück sozialistischer Bewußtheit standen die patriotische und internationalistische Erziehung im Vordergrund. Ungezählte Beispiele liefert die Geschichte der DDR, wie in diesen schweren Jahren bis zu dem endlich am 27. Juli 1953 erzwungenen Waffenstillstand in Korea proletarischer Internationalismus und antiimperialisti sche Solidarität in Wort und Tat bekundet wurden — auch an unserer Universität. Erinnert sei an das Protesttelegramm an den Sicher heitsrat der UNO, in dem die unverzügliche Beendi gung des verbrecherischen Krieges der USA gegen die Koreanische Demokratische Volksrepublik gefordert wurde — beschlossen auf der konstituierenden Sitzung des Zentralen Friedensrates der Universität unter dem Vorsitz des Humanisten und Friedenskämpfers Prof. Dr. theol. Emil Fuchs am 9. August 1950.* D azu gehört auch ein außergewöhnlicher Morgen appell, zu dem die damals über 1500 Studenten der Leipziger ABF nach den Winterferien im Januar 1953 zusammentraten. Zitieren wir aus einem Bericht darüber, — verfaßt von dem damaligen Studiendirektor Eberhard Zschieschang, einem der Stellvertreter von ABF-Direktor Fritz Kurianski: „Unter brausendem Ju bel aller Studenten marschierten nahezu 100 junge ko reanische Studenten in den Schulhof. 57 von ihnen werden heute von uns an der Fakultät erstmalig be- grüßt; sie kamen erst während der Weihnachtsferien in Deutschland an, Hunderte Augenpaare leuchteten auf, als sich unsere koreanischen Freunde im offenen Karree aufgestellt haben und vom Direktor der Ar- beiter-und-Bauern-Fakultät Leipzig herzlich begrüßt werden. Jeder mag es in diesen Minuten aus tiefstem Herzen fühlen, wir sind mit den koreanischen Freun den eins: auch unser Kampf gilt den amerikanischen Imperialisten, die sowohl das Glück und die Zukunft des koreanischen als auch des deutschen Volkes zer stören wollen. Und nicht einer ist in dem weiten Schulhof, der sich nicht besonders in diesen Minuten ein Vorbild an die sen tapferen, jungen koreanischen Freunden nimmt, die über Tausend Kilometer mit der transsibirischen Eisenbahn zu uns kamen, um hier zunächst die deut- sche Sprache und dann speziell einen ingenieurtechni- selten Beruf zu studieren. Viele unserer neuen Freunde kommen direkt von der Front, wo sie zum Teil schon als Offiziere der heldenhaften koreanischen Volksar mee kämpften. Ordensspangen an ihren Aufschlägen sind der äußere Beweis ihres heldenhaften Kampfes, aber noch viel mehr schmückt sie das freie, herzliche Lachen, ein Gesichtsausdruck, der nur Sieg ihrer ge rechten Sache bedeuten kann.“ 2 Aus dieser Schilderung spricht der Geist der neuen, unter Führung der SED heranwachsenden Studenten generation. An den Fachfakultäten der Republik stu dierten Ende 1952 45,3 Prozent Arbeiter-und-Bauern- Kinder, deren Anteil gemäß dem Volkswirtschaftsplan von 1953 auf 50 Prozent erhöht werden sollte 3 nicht zu letzt mit Hilfe der Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten. M it eben dieser großen Gruppe von Koreanern, die nun zur ABF gehörte, hatte es seine besondere Be wandtnis.* Dieser Fakultät war nunmehr eine neue, weiterreichende Aufgabe gestellt, die den Inter nationalismus der Tat forderte und förderte. Seitdem 1951 die ersten Ausländer an die Leipziger ABF ge kommen waren — Nigerianer vor allem, die Englisch nur als Bildungsfremdsprache kannten — studierten nun im Studienjahr 1952/53 schon 115 Jugendliche aus drei Nationen an der ABF, wobei die Verständigung mit den Koreanern zunächst nur über Russisch erfol gen konnte. Pionierarbeit war von den ersten Lehr kräften der ABF im Ausländerstudium, besonders Gernot Pflugk und Otmar Thiede, zu leisten. Wich tige Hilfe gab dabei die Partei, darunter die Ergeb nisse einer Untersuchung zur Lage der koreanischen Studenten, die auf Beschluß des Sekretariats der Be zirksleitung Leipzig der SED, durchgeführt worden war. Hinzu kam, daß immer mehr Ausländer — Studenten an der ABF der Leipziger Universität erwartet wur den. (Im Studienjahr 1953/54 wuchs ihre Zahl schon auf 265 aus 12 Nationen an). Deshalb wurde am 1. August 1953 die Abteilung Ausländerstudium, eine relativ selbständige Abteilung an der ABF der Karl-Marx- Universität, unter der Leitung von Studiendirektor Paul Leonhardt gegründet — jene Abteilung, kurz Ab teilung Ausland genannt, aus der dann das heutige Herder-Institut der Karl-Marx-Universität hervorge hen sollte. Ein Beispiel und Beweis des Internationalis mus der Tat, mit dem die Universität 1953 bestrebt war, sich des Patrioten und Internationalisten Karl Marx würdig zu erweisen. 1 Vgl. Chronik der Karl-Marx-Universität 1945—1959, Leipzig 1959. S. 52 2 Zschieschang, Eberhard, Welcher Jugendliche möchte nicht auch dabei sein? In: LVZ 8 (1953) 24 v. 29. 1., S. 3 3 Vgl. LVZ 8 (195?) 63 V. 15. 3., S. 4 4 im folgenden stützen wir uns auf die außerordentlich wert volle Dissertation A zum Dr. paed, an der Karl-Marx-Univer- sität (1972) von Dr. Helga Porz: Zur Entwicklung des Herder- Instituts (Von den Anfängen der Vorbereitung ausländischer Studierender auf ein Studium in der DDR bis 1966). 25, „Jahrestag der Namens gebung ACHTUNG! Wer kann von dem erwähnten Morgen appell, von den Be gegnungen mit den ersten koreanischen Studenten an unserer Universität und den Anfängen des spä teren Herder-Instituts Fotos zur Verfügung stellen? In Wien nichts Neues? Während sich in den Abrü stungsverhandlungen zwischen den USA und der Sowjetunion etwas tut und man auch im Gen fer Abrüstungsausschuß voran kommt, treten die Delegationen in Wien auf der Stelle, Hier wird seit nunmehr fünf Jahren über eine gegenseitige Reduzierung von Streitkräften und Rüstungen in Mitteleuropa verhandelt. Vier sozialistische und sieben kapita listische Staaten sind dabei be teiligt. Das Fehlen von Resulta ten rührt ganz sicher auch daher, daß sich in Mitteleuropa die bei den Militärbündnisse NATO und Warschauer Vertrag direkt gegen überstehen und damit die Sicher heitsinteressen beider Seiten un mittelbar berührt werden. Gleich zeitig sind hüben und drüben un terschiedliche Waffenprofile in unterschiedlicher Stärke entwik- kelt worden, was ein Abkommen zweifelsohne nicht gerade leicht macht. Aber das trifft noch nicht die eigentliche Ursache. Diese liegt vielmehr in den gegensätz lichen Verhandlungspositionen begründet. Wir gehen davon aus, daß in Mitteleuropa im wesent lichen ein militärisches Kräfte gleichgewicht besteht. Logische Folge: Sämtliche Teilnehmer re duzieren zu gleichen Anteilen an der Gesamtstärke ihrer jeweili gen Bündnisse. Seit 1973 liegen unsere Vorschläge dafür auf dem Tisch, die schon innerhalb von drei Jahren zu einer etwa 15pro- zentigen Reduzierung geführt hätten. Die NATO-Teilnehmerstaaten andererseits gehen entgegen den Realitäten und im Widerspruch zur Auffassung mancher westli cher Experten und selbst einzel ner Politiker davon aus, daß der Warschauer Vertrag ein „Überge wicht“ besitze und daher wesent lich mehr reduzieren müsse. Das Ziel ist klar: auf kaltem Wege soll das militärische Kräftever hältnis zugunsten der NATO ver ändert werden. Aus diesem durch sichtigen Grunde zweifelt man in NATO-Gefilden auch unsere Zahlen über die Truppenstärken im Reduzierungsraum des War schauer Vertrages an, obwohl die se eindeutig belegen, daß in Mitteleuropa ein Gleichgewicht besteht. Abgesehen davon, daß diese Zweifel jeder Grundlage entbehren, sollte, wer im Glas haus sitzt, nicht mit Steinen wer fen. Die NATO hat schon häufig bewiesen, daß sie ein ziemlich gestörtes Verhältnis zu Zahlen besitzt. Immer dann, wenn in bürgerlichen Parlamenten neue Rüstungslasten über die Bühne zu ziehen sind, wird mit kolossa len Statistiken über die „Be drohung“ aus dem Osten jongliert. Nun vertreten wir die Position, daß die in Europa erreichte poli tische Entspannung unbedingt durch Maßnahmen im militäri schen Bereich ergänzt werden muß. Daher unterbreiteten die sozialistischen Diplomaten in Wien zahlreiche weiterführende Vorschläge, um ein Versanden der Konferenz zu verhindern. Da bei griffen sie auch Elemente des westlichen Herangehens auf, wo nach die USA und UdSSR gemein sam mit ersten Reduzierungs schritten vorziehen sollten. Dem hatten die NATO-Tellnehmer keine ernstgemeinten Vorschläge entgegenzusetzen. Ihre mit viel Propagandarummel vorgebrachte „Initiative“,! eine bestimmte Zahl von Kernsprengköpfen in die Re duzierung einzubeziehen, erwies sich letztlich als unseriös, weil diese ohnehin modernisiert wer den sollten. Nach dem Prinzip „Du kannst alles kriegen, was ich nicht brauche“, kann man keinen Fort schritt erzielen. Notwendig ist vielmehr, sich strikt an das Prin zip der unverminderten Sicher heit aller Beteiligten zu halten und die Lage in Europa endlich ohne Scheuklappen zu beurteilen. Dr. Falko Raaz Interessantes Angebot audiovisueller Lehr-und Lernmittel bei der Hochschulfilm- und Bildstelle Eine Vielzahl audiovisueller Lehr- und Lernmittel hält die Hochschulfilm- und Bildstelle der Karl-Marx-Universität zur Unterstützung des Unterrichts bereit. Nachfolgende Materialien können von Interessenten ausgeliehen werden: Grundlagenstudium Marxismus-Leninismus, Realisie- rungsprozeß des gesellschaftlichen Gesamtproduktes im Sozialismus, Audiovisuelle Lehrmittelkombina tion, Film THF 741, color, 11 min.: Dia-Tonreihe HR 324, 32 Dias, co lor, MB-H 327, 33 min.; Folien reihe H-FR 35, 9 Projektions folien, color. Autoren: Dr. H. Franke, Dr. J. Wartenberg Das Marxscho Schema der erwei terten Reproduktion — Grund lage für die Realisierung des ge sellschaftlichen Gesamtprodukts im Sozialismus. Audiovisuelle Lehr- mittelkombination, Folienreihe H- FR 36, 11 Projektionsfolien. Dia- Tonreihe HR 345, 25 Dias, color, MB-H 328, 30 min. Autor Dr. H. Franke Chemie Chemische Thermodynamik, 15 Diareihen HR 327 bis 341, 140 Dias, color. Autoren: Doz. W. Dürselen, Doz. Dr. H. H. Möbius. Aufstellung der Diareihen: HR 327 Thermodynamische Grundbegriffe, 5 Dias; HR 328 Thermische Zustandsglei chungen, 5 Dias; HR 329 Volumen von Mischpha sen, 7 Dias; HR 330 Erster Hauptsatz der Thermodynamik, 7 Dias; HR 331 Molare Wärmekapazitä ten, 6 Dias; HR 332 Thermochemie, 9 Dias; HR 333 Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik, 5 Dias; HR 334 Phasengleichgewichte rei her Stoffe, 6 Dias; HR 335 Lösungsmittel, Eöslich- keits- und Verteilungsgleichge wichte, 12 Dias; HR 336 Dampfdruck- und Siede diagramme, 18 Dias; HR 337 Schmelzdiagramme, 18 Dias; HR 338 Chemische Gleichgewichte, 5 Dias; HR 339 Grenzflächengleichge wichte. 9 Dias; HR 340 Fehlordnungsgleichge wichte, 8 Dias; HR 341 Elektrochemische Gleich gewichte, 20 Dias. Oxydationszustandsdiagramme Dia-Tonreihe — Teil I. HR 369. 18 Dias, color, MB-H 292, 31 min; Dja-Tonreihe — Teil II, HR 379, 22 Dias, color, MB-H 349, 34 min; Folienreihe, H-FR 45, 18 Projek tionsfolien Autor: Dr. K. Schöne. EDV Programmierung und Realisie rung am Rechenautomaten, Fo lienreihe, H-FR 29, 25 Projek tionsfolien, color Autoren: Dipl.-Ing. paed. M. Wachwitz, Dipl.-Wirtsch. D. Geyer. Datenerfassung Film T-HF 818, 9 min, color Autoren: Dipl.-Ing. paed. M. Wachwitz, Dipl.-Wirtsch. D. Geyer Maschineningenieurwesen Einführung in den Fertigungspro zeß, Diareihe, HR 392, 18 Dias, schw.-W. Autor: Prof. Dr. Ing. (em) H. Sei del Einführung in die Fertigungs organisation Film, T-HF 815, 123 min. schw.- w. Autor: H. Gladebeck Die Steuerung der Werkzeugma schinen Film, T-HF 813, 7 min. color Autor: Prof. Dr. Ing (em) H. Sei del Französisch Französisch für die Außenwirt schaft, Sprachkundigenausbildung I a, MB-H 463. 5 Tonbänder Autor: Dr. Hans-Joachim Müller Englisch Englisch für die Außenwirtschaft, Sprachkundigenausbildung II a, MB-H 467, 14 Tonbänder Deutsch für Ausländer Guten Tag Berlin! Aufbaukursus, MB-H 343. 34 Tonbänder, HR 372, 292 Dias, color Autoren: Dr. Horst Breitung, Dr. Renate König, Dr. Edith Wag ner Englisch Higber Education and the Uni- versities in Great, Britain, Ton- Dia-Reihe, MB-H 474, 6 Tonbän der, HR 434, 23 Dias, color Autor: Ernst-Joachim Richter Scotland Ton-Diareihe, MB-H 342, 4 Ton bänder, HR 376, 16 Dias, color Autoren: Dr. John B. Mitchell, Ernst-Joachim Richter Russisch Elektrotechnik — Elektronik, Rus sisch. Ton-Diareihe, MB-H 348, 80 Tonbänder, je 20 bis 30 min., HR 385. 55 Dias, color Autorenkollektiv Physik Induktion, Film T-HF 722,16 mm, color, 6 min. Autor: Prof, Dr. Pettig, Jena Grundlagen der Halbleitertech nik Folienreihe, H-FR 31, 47 Projek- tionsfolien Autor: Prof. Dr. Ing. habil. Mösch- witzer, Dresden Annotation „Planmäßigkeit — Bewegung»» form sozialistischer Produktions» Verhältnisse“ unter diesem Titel legt die Forschungsgruppe Cha rakteristik der sozialistischen Pro- duktionsverhältnisse, Leitung Prof. Dr. sc. Jürgen Becher, Franz-Mehring-Institut, Ergebnis se ihrer Forschungsarbeit vor. Mit 16 Beiträgen von 23 Auto ren liegt damit eine Gemein schaftspublikation (Manuskript druck) vor, die eine wichtige Form der Vorbereitung der For schungsgruppe auf ihre gleichna mige Konferenz im Oktober 1978 darstellt. Diese Konferenz reiht sich ein in die Aktivitäten zur Vorbereitung des 30. Jahrestages der Gründung der DDR. Die Bei träge sind Ergebnisse sozialisti scher Gemeinschaftsarbeit von Wissenschaftlern des Franz-Meh ring-Instituts und der Sektion Marxismus-Leninismus der Karl- Marx-Universität und von Prak tikern aüs Großbetrieben sowie gesellschaftlichen und wirtschafts- leitenden Organen. Hervorzuhe- ben sind die Mitarbeit, von Ch. Lohse, Abteilungsleiterin beim Bundesvorstand des FDGB, und von R. Wötzel, Vorsit zender der Bezirksplankommis sion Leipzig, sowie von Prakti kern aus dem Kombinatsbetrieb „Otto Grotewohl“ Böhlen, dem Braunkohlenkombinat Espenhain und dem Betrieb Industrie-Isolie rungen Leipzig. Die Thematik der Beiträge reicht von der Behandlung von Fragen zur Vergesellschaftung der Produktion und Arbeit, über die Beziehungen zwischen ökono mischen Gesetzen des Sozialismus bis zu einer breit gefächerten Palette von aktuellen Problemen der Wirtschafts- und Sozialpoli tik. In einzelnen Beiträgen wer den konkrete betriebliche Aufga ben erläutert, z. B. die Planung der Arbeitsbedingungen, des Um weltschutzes und der Territorial- Planung. Dazu werden auch kon krete Lösungsvorschläge für den Zeitraum bis und nach 1980 un terbreitet. Ergänzt werden diese Beiträge durch eine Arbeit zur Herausbildung und Entwicklung der Volkswirtschaftsplanung in der DDR bis 1955 und einen Auf satz zur Dialektik der Entschei dung von Dozent Dr. sc. O. Tän zer, Hochschule für Ökonomie Prag. Die vorgelegten Forschungser gebnisse erheben Anspruch, zur weiteren Erforschung der sozia listischen Produktionsverhält nisse beizutragen. In unterschied licher Weise machten sie einer seits die erreichten Fortschritte, andererseits die noch vor handenen Rückstände in der For schung deuthich. Mit der vorliegenden Publika tion setzt die Forschungsgruppe ihre Arbeit fort, mit der sie sieh bereits 1975 mit einer umfangrei chen Broschüre an der internatio nalen Diskussion um Probleme des Aufbaus der entwickelten so zialistischen Gesellschaft beteiligt hatte. Günter Herrmann Prof. Dr. Jürgen Kuczynski (Fo to), Autor der „Studien zu einer Geschichte der Gesellschaftswis senschaften“ spricht am 15. März, 20 Uhr, im Großen Saal der Leip zig-Information zum Thema: „Probleme der Gesellschaftswissen schaften in Geschichte und Gegen wart“. Eine Veranstaltung des Akademie-Verlages Berlin. Ein tritt: 1.05 Mark. Karten Vorverkauf erfolgt über Leipzig-Information. Foto: Turley
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