Suche löschen...
Universitätszeitung
- Bandzählung
- 22.1978
- Erscheinungsdatum
- 1978
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197800000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19780000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19780000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 22.1978
-
- Ausgabe Nr. 1, 6. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 13. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 20. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 27. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 3. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 10. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 17. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 24. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 3. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 10. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 17. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 24. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 31. März 1
- Ausgabe Nr. 14, 7. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 14. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 21. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 28. April 1
- Ausgabe Nr. 18, 5. Mai 1
- Ausgabe Nr. 19, 12. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 19. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 26. Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 2. Juni 1
- Ausgabe Nr. 23, 9. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 16. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 23. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 30. Juni 1
- Ausgabe Nr. 27, 7. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 14. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 21. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 28. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 25. August 1
- Ausgabe Nr. 32, 8. September 1
- Ausgabe Nr. 33, 15. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 22. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 29. September 1
- Ausgabe Nr. 36, 9. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 13. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 20. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 27. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 3. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 10. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 17. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 24. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 1. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 8. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 15. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 47, 22. Dezember 1
-
Band
Band 22.1978
-
- Titel
- Universitätszeitung
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Leserkonferenz an der KMU Die Redaktion der sowjetischen Fachzeitschrift „Russky jazyk za rubeshom“ (Russisch im Ausland) hatte am 16. , November zu einer Leserkonferenz an der KMU ein geladen, an der etwa 75 Wissen schaftler und Russischlehrer des Hoch- und Fachschulwesens und der allgemeinbildenden Schulen teilnahmen. In seiner Begrüßung wies der Vertreter des Nationalkomitees der Internationalen Russischleh rer-Assoziation, Prof. Dr. sc. Kas per, darauf hin, daß diese Ver anstaltung ein wichtiger Beitrag zur Vorbereitung des IV. Kon gresses dieser weltumfassenden Organisation sei, der im Au gust 1979 in Berlin stattfinden und 2000 Russischlehrer aus der ganzen Welt vereinen wird. Die Redakteure der Zeitschrift, - G. Sokolowa und S. Leonowa, legten in konzeptionellen Aus führungen die inhaltlichen Pläne des Fachorgans dar. Zahlreiche Leser äußerten sich anerkennend über das Niveau der Zeitschrift und unterstrichen deren Bedeu tung für die unterrichtliche Tätig keit, wie auch für die Aus- und Weiterbildung der Russischlehrer. Gleichzeitig unterbreiteten sie konstruktive Vorschläge für die weitere Gestaltung. Aus den Bei trägen wurde deutlich, daß die Zeitschrift, die nunmehr seit 12 Jahren erscheint, sich wachsen der Anerkennung erfreut und Dank ihrer Vielseitigkeit ihrem anspruchsvollen Programm und ihrem reichen Anschauungsma terial zu einer unentbehrlichen Hilfe für die Russischlehrer un serer Republik geworden ist. Auf das Konto 1179 überwiesen Die Seminargruppe 2 des 4. Studienjahres aus dem Bereich Humanmedizin erarbeitete wäh rend des Ernteeinsatzes Mittel zur Finanzierung des Nationalen Jugendfestivals. Jeder der 18 Freunde überwies 14 Mark auf das Konto 1179. Im vergangenen Monat wurde die Gruppe mit dem Titel „So zialistisches Studentenkollektiv“ ausgezeichnet. Promotionen Promotion B Bereich Medizin Dr. Wolfgang Reuter: Gaschro- matographische Untersuchungen des Fettsäure-Spektrums der Cholesterolester- und Triglyzerid fraktionen des Serums bei pri märer Hyperlipoproteinämie unter verschiedenen Therapieformen. Promotion A Sektion Tierproduktion/Veterinär- medizin Gudrun Pietzsch und Joachim Rühl, am 6. Dezember, 13 Uhr, 727 Delitzsch, Benndorfer Chaus see 3, VEB IRIMA: Ökonomische Auswirkungen und Konsequenzen der Einordnung großer Rinder- mastanlagen in den Reproduk tionsprozeß kooperierender Be triebe des Territoriums, darge stellt am Beispiel des VEB IRIMA Delitzsch, Bezirk Leipzig. (Kollektivdissertation). Christa Wolf, am 6. Dezember, 15.30 Uhr, gleicher Ort: Ausge wählte soziale Aspekte beim Ein satz der Werktätigen der sozia listischen Landwirtschaft in der Schichtarbeit unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der sozialistischen Lebensweise auf dem Lande. Christel Lüdke, am 12. Dezember, 9 Uhr, Wissenschaftsbereich Tier ernährungschemie Jena: Unter suchungen zum Cholinbedarf der Legehennen. Manfred Hagner, am 12. Dezem ber, 10.30 Uhr, gleicher Ort: Zweijährige Ermittlungen zum Energieaufwand in einer Milch viehherde mit 4500 kg/EKM/Kuh und Jahr und zur Qualität des eingesetzten Grünfutters und sei ner Konservate. — Ein Beitrag zur Anwendung des DDR-Futter- bewertungsstysems, Siegfried Thomas, am 12. Dezem ber, 13 Uhr, gleicher Ort: Der Einfluß der Kupferbeifütterung auf die Reproduktions- und Milchleistung der Kühe auf zwei Kupfermangelstandorten des Be zirkes Cottbus. Hans-Jürgen Löhnert, am 12. De zember, 14.30 Uhr. gleicher Ort: Untersuchungen zum Einfluß unterschiedlicher Trockenfütte rungsvarianten in der Kälber aufzucht auf einige Pansenpara meter, Mast- und Ausschlach tungsergebnisse sowie Ansatz und Verwertung von Energie und Protein. Sektion Psychologie Ernst Winkler:, Psychodiagno stische Untersuchungen zu Lei stungs- und anderen Persönlich keitsvariablen als Prädikatoren des Studienerfolges im Chemie- Grundstudium unter besonderer Berücksichtigung eines lehrfach- spezifischen Lerntests. Ruth Werner im Gespräch mit KMU-Angehörigen Jene, die am Donnerstag vergange ner Woche in den Hörsaal 17 gekom men waren, wollten endlich „Sonja“ persönlich kennenlernen, jene Frau, um derentwillen sie sich von einem „Rap port“ faszinieren ließen, eine Frau, die Buchhändler Schulterzucken hieß, die sich zwei Jahrzehnte an der „schwei- genden Front", bewährte und das in zwischen ebensolange an der schreiben den Front tut. Nationalpreisträgerin Ruth Werner, eine Frau mit durchaus außergewöhnli cher Vitalität, wußte auf humorvolle Art und Weise den Fragen aus dem Publi kum zu antworten, hatte dank ihrer Ausstrahlungskraft in kurzer Zeit die Herzen und Hirne ihrer Zuhörer er obert, und es fiel nicht schwer, die Sonja wiederzuentdecken, von deren persönlicher Stärke und Optimismus man noch lange nach der Lektüre ihres Lebensberichts für sich profitieren kann. Was wir sahen, wird der Lehre und Forschung nutzen Lehrkörper des Franz-Mehring-Instituts besuchte Groß baustelle Leipzig-Grünau und das neue Plattenwerk Moskauer Gast bei Altphilologen Auf Einladung des Fachbereiches Antike Literatur/Neogräzistik (Sek tion Germanistik/Literaturwissen- schaft) hielt Prof. Nachow von der Lomonossow-Universität Moskau eine Gastvorlesung über die „Briefe des Anachrisis", ein wichtiges Zeug nis des antiken Kynismus. Arbeits- gespräche mit dem Moskauer Wis- senschaftler, der u. a. Vizepräsident der Sowjetisch-Griechischen Freund schaftsgesellschaft ist, dienten der Erweiterung und Vertiefung der Wissenschaftsbeziehungen auf dem Gebiet der klassischen Philologie und der Neogräzistik. vor der eigenen Tür" - eine Plauderei über Geschichte Ein voller Raum von Leuten war eigentlich die beste Bestätigung un seres Anliegens einer neuen Ver anstaltungsfolge in der Moritzbastei. Um Geschichte soll es dabei gehen und den Platz unserer eigenen, der dreißigjährigen Geschichte der DDR, darin. Eine Plauderei darüber, daß eigenes Engagement auch durch Wissen und Position zur Geschichte genährt wird und daß wir die Be schäftigung mit Vergangenem, mit Ursprüngen und Traditionen brau chen, um die Gegenwart zu ver stehen und in ihr zu wirken. Wie es sich an diesem Abend An fang November zeigte, brachte das Betrachten der Geschichte „vor der eigenen Tür“, so das Motto der Ver anstaltung und der ganzen Folge, viel Diskussionstoff. Ob zum Charak ter der nationalen Frage, zum Erbe und den Traditionen oder zu den Fälschungen des Klassengegners in Sachen deutscher Geschichte, immer waren es ehrliche Fragen, zu denen man eine Position brauchte. Prof. Bensing von der Sektion Ge schichte stellte sich diesen Fragen. Er — wissenschaftlich sowohl im Mittelalter wie in der Gegenwart „zu Hause“ — war gerade prädesti niert, große Linien der Geschichte, aber auch die Aktualität des The mas in der Klassenauseinanderset zung zu verdeutlichen, wie beispiels weise der Einordnung Thomas Münt zers oder der preußischen Geschichte. Mit dieser Veranstaltung realisierte sich unser Anliegen, Möglichkeiten zu schaffen zur Diskussion und zum Austausch über Fragen, die mitunter als allzu geklärt erscheinen. Daß eine FDJ-Gruppe der Sektion Physik ihr FDJ-Studienjahr gleich auf die sen Abend verlegte, dagegen haben wir gar nichts. Durch intensive Ar beit an der Moritzbastei schaffen sich die Studenten zugleich die Mög lichkeit, daß die Umstände und äußere Atmosphäre, in denen solche Veranstaltungen stattfinden, immer besser werden. Unsere Arbeitsgruppe Politik und Philosophie wird sich darauf vorbe reiten. Eine Form, die den Inter essenten entgegenkommt und ge dankliche Fortführung verschiedener Veranstaltungen erlaubt, sind Reihen oder Folgen. Neben der zu Geschichte und Geschichtsbewußtsein — am 13, Dezember geht es dabei um die Traditionen unserer Universität — sollen regelmäßig Probleme der Phi losophie, auch der Pädagogik und Soziologie (am 5. Dezember u. a. mit Prof. Friedrich zur Jugend- und Studentenforschung) zur Debatte ste hen. Ein aktuelles Reagieren auf innen- und außenpoltische Ereignisse ist eingeschlossen. Plakate mit dem Stempel der AG Politik werden aus hängen. Arbeitsgruppe Politik und Philosophie HinweisdesVerkehrssicherheitsaktivs Das Wohnungsbauprogramm ist und bleibt Kernstück des sozialpoli tischen Programms unserer Partei bis zur endgültigen Lösung der Wohnungsfrage im Zeitraum bis 1990. Die Partei betrachtet die Lösung der Wohnungsfrage bekanntlich nicht nur als Ziel und mögliches Ergebnis der sozialistischen Produk tionsweise, sondern auch als not wendige Bedingung und Vorausset zung für die weitere planmäßige Gestaltung der entwickelten soziali stischen Gesellschaft. Von dieser zentralen Bedeutung und dem Wunsch nach enger Praxisverbin dung ausgehend, beschloß der Lehr körper des FMI die Durchführung einer Exkursion zur Großbaustelle Leipzig-Grünau und ins neue Plat tenwerk. In der Parteileitung des Baukombinates Leipzig fänden wir hierfür einen verständnisvollen und helfenden Partner. Am 22. November war es soweit. Zunächst gab uns der stellvertre tende Parteisekretär des Kombinats, Genosse Kratsch, einen sehr infor mativen Überblick zur Aufgaben stellung des Kombinates und zu einigen Problemen. Die in schnel lem Tempo fortschreitende Indu strialisierung des Wohnungsbaus ist für die Planerfüllung Bedingung. Was sich z. B. im Maschinenbau oder in anderen Industriezweigen in mehreren Jahrzehnten organisch entwickelt hat. muß im Bauwe sen in wenigen Jahren durchgesetzt werden. Das bringt viele Probleme mit sich, nicht zuletzt arbeitspsychi scher Natur. Der Generalprojektant, des BKL für Leipzig-Grünau, Genosse Wal ter, informierte uns in konstrukti ver Weise über den neuen Stadtteil, wo in relativ kurzer Zeit 35 000 Neubauwohnungen gebaut werden. Den Kurzvorträgen folgte der Be such in der Praxis.. Nach 20 Minuten Busfahrt waren wir in Grünau. Wir gingen durch recht gefällig aus sehende neue Wohnviertel. Zur Aus führung gelangen die funktionell gut gelösten Wohnungstypen der Wohnungsbauserie 70 (WBS 70) mit den dazugehörigen gesellschaft lichen Einrichtungen. Bezüglich der Grünflächengestaltung brauchte man noch etwas Vorstellungsvermö gen. Aber auch das wurde uns er ¬ leichtert, denn der Wohnkomplex 1 wurde um eine größere Baumgruppe herumgebaut, kein Baum ging ver loren. Hier findet sich eine nach ahmenswerte Außengestaltung, da gibt es keine Einwände. Hoffen wir, daß die gepflanzten Bäume in den anderen Wohnkomplexen möglichst schnell wachsen. Die Wohngemein schaften können dabei durch Pflegeverträge, beitragen. Voller Erwartung fuhren wir nun nach Wiederitzsch tenwerk. Dieses Werk hat eine Ka pazität von 4300 Wohnungseinheiten (WE). Wir wurden nicht enttäuscht: Bauwesen, wie hast du dich ver ändert! Wir erhielten Gelegenheit, uns die „Produktionslinie Außen wand“ anzusehen. Wir be traten eine große Halle, gingen vor bei an der automatischen Fließ strecke und verfolgten das Aus spritzen der schweren Metallfor men. das Einlegen der Dämmplat ten, das Einbringen des Betons, das Aufbringen der Außenbeschichtung und den W’eg in die Trockenkam mer. Die schweren Arbeiten sind hier verschwunden, vieles ist auto matisiert, die wenigen Arbeitskräfte übersieht man fast, gewaltig ist der erste Eindruck. Die notwendigen Eigenschaften früherer Baugenera tionen (Wetterfestigkeit, Härte, Kraft usw.) sind hier nicht mehr vonnöten, gefragt sind vor allem gute technologische Kenntnisse, Ge nauigkeit und disziplinierte Beach tung aller technologischen Erforder nisse. Im Gegensatz zu früher geht es jetzt um Millimeter und Sekun den. Beeindruckt fuhren wir wieder ins Stadtinnere. Was wir sahen, wird auf Lehre und Forschung aus strahlen. Im .Wohnungsbau vollzieht sich ein revolutionärer Prozeß. Er ist Bestandteil des revolutionären Gesamtprozesses, den unsere sozia listische. Gesellschaft 'zielbewußt vor antreibt. Dabei gibt es Probleme? Natür lich gibt es die! Wir werden sie meistern, daran gibt es keinen Zwei fel, eine Gewißheit, die diese Exkur-/ sion unterstrich! Dr. Horst Lünser Verlängerung der Dienstausweise Mit Wirkung vom 31. 12. 1978 ver lieren die Dienstausweise der Mitar beiter der KMU ihre Gültigkeit Das Direktorat für Kader und Qualifizie rung führt deshalb in der Zeit vom 5. Dezember bis 22. Dezember die Verlängerung der Ausweise an den Sprechtagen wie folgt durch: 8. Dezember, 13 bis 16 Uhr; 12. Dezember 8. bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr; 15. Dezember, 13 bis 16 Uhr; 19. Dezember, 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr; 22. Dezember, 13 bis 16 Uhr. Es wird gebeten, die Dienstaus weise in der jeweiligen Einrichtung einsammeln zu lassen und dafür zu sorgen, daß durch einen Beauftrag ten die vorgesehenen Zeiten für die Abstempelung eingehalten werden. Verlängerung von Einzelausweisen wird nur gegen Vorlage des SV-Aus- weises vorgenommen. Judo-Meisterschaft Die Einzel- und Mannschaftsmeister schaften der KMU werden in der Sport art Judo zu folgenden Tagen und Zeiten in der Judohalle des Sportkomplexes Fichtestraße (Eingang Kantstraße) ausgetragen: Einzelmeisterschaften Männer: Mittwoch, den 6. Dezember, Beginn 19.30 Uhr. Frauen: Donnerstag, den 7. Dezember, Beginn 19.30 Uhr. Mannschaftsmeisterschaft Männer und Frauen: Mittwoch, den 20. Dezember, Beginn 19.30 Uhr. Es wird in folgenden Gewichtsklassen gekämpft: Männer: bis 65, bis 71, bis 78, bis 86, über 86 kg; Frauen: bis 52, bis 56, bis 61, bis 66, über 66 kg. Fachgruppe Judo des IfK 5. Dezember, 8 bis 12 Uhr und 13 bis ins neue Plat- 16 Uhr; Gerade in der jetzigen Jahreszeit ist größere Aufmerksamkeit für alle .Verkehrsteilnehmer erforderlich. Das bedeutet für den Kraftfahrer, daß er, da die Straßen durch Nebel, Regen, Laubbefall u. a. glatt und schlüpfrig sind, entsprechend dem Paragraph 12 seine Fahrge schwindigkeit den Verkehrsbedin gungen anpassen muß. Er muß be achten, daß der Bremsweg bei nas ser Fahrbahn ein anderer als bei trockener Straße ist und sein Fahr zeug seitlich ausbrechen kann. „Der Anhalteweg darf niemals länger als der .Sichtweg sein“, weil andernfalls vor einem Hindernis nicht zeitig ge nug und gefahrlos angehalten wer den kann. Fernei’ sollten die Sichtverhält nisse beachtet werden, das heißt: — Der Fahrer selbst muß vom Wagen aus eine gute Sicht haben und das Verkehrsgescheheh güt be obachten können. Das bedeutet, daß alle Scheiben sauber sein müssen, nicht angelaufen oder mit Eis be deckt sind. — Die hintere Ablage darf nicht so verstellt werden, daß ein Blick durch die Heckscheibe nicht mehr möglich ist. — Beleuchtungseinrichtung und Fahrtrichtungsanzeiger müssen ord nungsgemäß funktionieren, um ein mal besser zu sehen und zum ande ren auch von anderen Verkehrsteil nehmern gesehen zu werden. Außer dem sollte die Rechtspflicht beach tet werden, mit richtig eingestellten Scheinwerfern zu fahren und nicht mehr als zwei Zusatzscheinwerfer gleicher Bauart in Betrieb zu neh men. Vorbereitung auf den Winterver kehr: Man sollte, schon ehe der Winter bzw. Frost einsetzt, folgendes bereit ¬ gestellt haben: Schloßspray, Frost schutzmittel, Kühlflüssigkeit u. a. Diese Dinge sollten nicht erst ge kauft werden, wenn sie benötigt wer den. Zur weiteren Vorbereitung ge hört auch, daß die Reifen (einschl. Ersatzrad) in Ordnung sind, d. h., daß sie mit einem durchgängigen Profil und von einer erforderlichen Tiefe sind, damit eine entsprechende Wasserverdrängung bzw. Griffigkeit des Fahrzeuges gewährleistet ist. Wichtig ist auch der Reifendruck entsprechend den vorgegebenen Wer ten, eine einwandfreie Lenkung so wie richtig eingestellte Bremsen. Für Fußgänger sollte folgender Hin weis dienen: Benutzen Sie stets die Gehwege und überqueren Sie die Straße an den dafür vorgesehenen gekennzeich neten Stellen. Beachten Sie auch, daß an Kreuzungen oder Einmündun gen mit Verkehrsregelung ein Über queren der Fahrbahn in einer Ent fernung von weniger als 50 m unter sagt ist. Auch in dieser Jahreszeit ist es wichtig, daß Sie als Fußgänger die Sichtverhältnisse beachten. Gerade in den Morgen- und Abendstunden, wenn Kraftfahrer mit Beleuchtung gemäß Paragraph 21 StVO fahren müssen, passiert es, daß man sich als Fußgänger schnell über Entfernung und Geschwindigkeit täuschen kann. Deshalb sollte man etwas länger wai’ten und das oder die Fahrzeuge vorbei fahren lassen. Das Überque ren der Fahrbahn sollte nie unmit telbar vor oder hinter stehenden Fahrzeugen erfolgen, sondern stets 6 bis 8 Meter von diesen entfernt, um so eine bessere Sicht zu haben und von Kraftfahrern zeitig genug erkannt zu. werden. Ihr Verkehrssicherheitsaktiv. Die Universitätsbuchhandlung informiert Gesellschaftswissenschaften Der dialektische Materialismus und die moderne Wissenschaft. Materia lien eines internationalen Sympo siums. Unter der Gesamtredaktion des korr. Mitgl. d. AdW der UdSSR I. Frolow zusammengest, und red. von B. Gruschin und W. Wjunizki Int. Verlag „Frieden und Sozialis- mus“ Prag,* 188 S., Br., 2,60 M Wirtschaftsstatistik Herausg.: Prof. Dr. sc. Heinz Lange, Prof. Dr. sc. Ursula Lange Verlag Die Wirtschaft, 3. überarb. Aufl., .1978, 355 S., Ln., 23 M Popescu Disziplin, Initiative und Schöpfer tum im Sozialismus Dietz Verlag, 60 S., Br., 1,50 M Leipziger Universitätsreden ■ Neue Folge Die neueste WZ-Ausgabe Geselischafts- und sprachwissen- schaftliche Reihe, Heft 6 1978, 120 S., L6, broschiert, 16 Mark (Vorzugspreis für die DDR 5 Mark) Acht Autoren (I. Wagner, W. Schön- rath, R. Heuse, R. Hähnert, E. Siegert, W. Orschekowski, G. Lotze und W. An ders) äußern sich zur wachsenden Rolle des sozialistischen Rechts im Zusam menhang mit dem wissenschaftlich-tech nischen Fortschritt: Methodologische Probleme, Fragen des Erfindungsrechts, des Arbeitsrechts, des Geheimnis schutzes, rechtliche Regelungen der Planung wissenschaftlich-technischer Aufgaben in Industrie und Landwirt schaft sowie neue juristische Fragestel lungen durch die Anwendung der EDV werden untersucht. Zu beziehen durch die Universitäts buchhandlung oder über das Direktorat für Forschung, Abt. Wiss. Publikationen, 701 Leipzig, Goethestraße 3/5. Folgende Hefte der „Leipziger Universitätsreden — Neue Folge“ bie tet die Wissenschaftliche Zeitschrift noch an: Heft 34: H. Richter und D. Keller, Die Bildung der UdSSR — ein welt historisches Ereignis in der Ge schichte des 20. Jahrhunderts Heft 35: H.-J. Böhme und G. Wink ler, In memoriam Georg Mayer Heft 36: W. A. Fock: I. Die Stellung des Copernicanischen Systems im Ideenkreis der Einsteinschen Gravi tationstheorie. II. Das Prinzip der Relativität in bezug auf Beobach tungsmittel in der gegenwärtigen Physik Heft 37: H. Hörnig, Sozialismus und Wissenschaft (vergriffen) Schaftsentwicklung an der Karl- Marx-Universität 1976—1980. Heft '39: G. Schirmer, Erfahrungen und Probleme der weltanschaulichen Bildung und Erziehung der Studen ten (vergriffen) Heft 40: G. Winkler. H.-J. Böhme und L. Rathmann. Rektoratsüber gabe, 5. Novembei' 1975 Heft 41: L. Rathmann, 30. Jahrestag der demokratischen Neueröffnung der Leipziger Universität Heft 42: J. Schleifstein, Zu einigen Fragen des Klassenkampfes und der Entwicklung von Klassenbewußtsein in der BRD Heft 43: H. Hörnig und L. Rathmann, Festveranstaltung der Karl-Marx- Universität am Vorabend des IX. Parteitages der Sozialistischen Ein heitspartei Deutschlands Heft 44: L. Rathmann und G. Gör ner, In memoriam Heinz Such „Praktisches Bewußtsein Heft 46: W. Dietze, Gottsched und Leipzig Heft 47: G. Hertz, Die Diffusions ¬ kaskade und andere Verfahren der Isotopentrennung Heft 48: H. Seidel, Zum Verhältnis des Marxismus zur Philosophie Spi nozas Heft 49: G. Richter, Physik und In dustrie; Aus dem Leben und Wirken des Nobelpreisträgers Prof. Dr. G. Hertz Heft 50: G. Schirmer, Aufgaben der Gesellschaftswissenschaftler bei der Erfüllung der Beschlüsse des IX. Parteitages der SED Heft 51: H. Richter, 120 Jahre „Grundrisse der Kritik der politi schen Ökonomie“ Der Preis beträgt 0,80 bis etwa 1,80 Mark je Heft. Ihre Bestellungen richten Sie bitte an die Universitätsbuchhandlung Leipzig oder an das Direktorat für Forschung, Abt. Wissenschaftliche Publikationen, 701 Leipzig, Goethe straße 3/5 UZ Redaktionskollegium: Dr. Uwe Fi scher (verantwortlicher Redakteur); Helmut Rosan (stv. verantwortlicher Redakteur); Gudrun Schaufuß (Re dakteur) ; Dr. Gottfried Dittrich, Dr Gert Friedrich, Prof. Dr. Gottfried Handel. Dr. Günter Katsch, Dr. Wolfgang Kleinwächter, Ger hard Mathow, Dr. Hansjörg Müller, Manfred Neuhaus, lochen Schle- voigt, Dr. Karlo Schröder, Prof. Dr. Wolfgang Weiler. Anschrift de: Redaktion: 701 Leip zig, Ritterstr. 8/10, Postfach 920, Ruf-Nr. 7 19 74 59/460. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker“, III 18 138, Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenznum- mer 65 des Rates des Bezirkes Leip zig- Bankkonto: 5622-32-550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. Einzelpreis: 15 Pfennig. 22. Jahr- gang/erscheint wöchentlich. Heft 38: G. Winkler, Zur Wissen-' Heft 45: A. Neubert, Sprache als
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)