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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 22.1978
- Erscheinungsdatum
- 1978
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197800000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19780000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19780000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 22.1978
-
- Ausgabe Nr. 1, 6. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 13. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 20. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 27. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 3. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 10. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 17. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 24. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 3. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 10. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 17. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 24. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 31. März 1
- Ausgabe Nr. 14, 7. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 14. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 21. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 28. April 1
- Ausgabe Nr. 18, 5. Mai 1
- Ausgabe Nr. 19, 12. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 19. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 26. Mai 1
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- Ausgabe Nr. 23, 9. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 16. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 23. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 30. Juni 1
- Ausgabe Nr. 27, 7. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 14. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 21. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 28. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 25. August 1
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- Ausgabe Nr. 33, 15. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 22. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 29. September 1
- Ausgabe Nr. 36, 9. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 13. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 20. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 27. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 3. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 10. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 17. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 24. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 1. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 8. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 15. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 47, 22. Dezember 1
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Band 22.1978
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UZ berichtet von den Karl-Marx-Tagen Mit einer Vielzahl wissenschaftlicher Veranstaltungen begehen die Sektio nen und Einrichtungen der KMU in würdiger Form den 160. Geburtstag von Karl Marx und den 25. Jahrestag der Verleihung des Namens des Be gründers des wissenschaftlichen Kommunismus an die Leipziger Universi tät und. tragen somit dazu bei, die in der Verpflichtung übernommenen hohen Aufgaben zu erfüllen. So veranstaltete die Sektion Psychologie einen Tag der Sektion, an dem sie über Entwicklungsstand und Perspektiven des Forschungsprozesses an der Sektion Rechenschaft ablegte. „Die aktuelle Bedeutung des Werkes von Karl Marx für die Erforschung der Urgesellschaft und des Übergangs zur Klassengesellschaft' 1 stand im Mittelpunkt eines Vortragszyklus an der Sektion ANW. Ein wissenschaftliches Kolloquium zum Thema „Albrecht Dürer und die frühbügerliche Kunst in Deutschland" veranstaltete die Sektion Kultur- und Kunstwissenschaften und die Angehörigen der Sektion TAS tauschten auf einem Kolloquium Erfahrungen auf dem Gebiet der Theorie und Praxis der Landeskunde aus. 7n /ehsch F Mehring Universitäts zeitung Organ der Kreis - leitung der SED 5.Mai 1978 In Anwesenheit des 1. Sekretärs der SED-Kreisleitung, Walfried Weikert, des Rektors Prof. Dr. Lothar Rathmann und des Prorek tors für Medizin Prof. Dr. Fritz Müller sowie weiterer Gäste'wurde am 3. Mai das Interdisziplinäre Neurowissenschaftliche Zentrum ge gründet (INWZ). Der Rektor konstituierte das Zen trum, das erste seiner Art in der DDR, und setzte Prof. Dr. Dietmar Biesold als Leiter ein. Zu Mitglie- dern des Vorstandes ernannte der Rektor Prof. Dr. sc. Armin Ermisch, Prof. Dr. sc. Manfred Vorwerg, Prof. Dr. sc, Klaus Weise. Prof. Dr. sc. Dieter Wittich, Dr. sc. Alexej Gran- tyn. Als Sekretär wurde Dr. sc. Norbert Roth ernannt. In seiner Ansprache hob der Rek tor hervor, daß die Gründung des Zentrums der Aufgabenstellung des IX. Parteitages entspricht, die Neu rowissenschaften besonders zu för dern, da sie in Zukunft bezüglich der integrativen Anpassung des Menschen an die Umwelt große ge- Neues interdisziplinäres Zentrum sellschaftliche Aufgaben zu bewäl tigen haben. Mit der Gründung des Zentrums fand gleichzeitig eine Vortragsveranstaltung zum Thema „Der interdisziplinäre Charakter und die soziale Relevanz neuro wissenschaftlicher Forschung“ statt.. Die 8 Vorträge, gehalten von Ver tretern verschiedener Fachdiszipli nen der Medizin, Biowissenschaften und Gesellschaftswissenschaften, demonstrierten, daß sich das neuge gründete Zentrum um die Erarbei tung einer gemeinsamen For schungsstrategie bemüht. Dabei geht es um die Untersuchung der Ge setzmäßigkeiten von Struktur und Funktion des Nervensystems und deren Wechselwirkungen auf ver schiedenen Stufen der biologischen Organisation bis hin zur sozialen Ebene. An der Karl-Marx-Universität be stehen sehr günstige Voraussetzun gen für die Arbeit eines solchen Zentrums: Hier gibt es ein beachtli ches neurowissenschaftliches, bio wissenschaftliches und gesellschafts wissenschaftliches Potential, geeig net, um gerade philosophische Fra gen in den einzelnen Themenkom plexen, allgemeine methodische und methodologische Aspekte der wis senschaftlichen Arbeit und mora lisch-ethische Fragen dieses Wis senschaftsgebietes zu klären. t Zunächst wird die Hauptaufgabe darin bestehen, — so Prof. Biesold — eine gemeinsame Forschungsstrate gie zu erarbeiten. Die gemeinsamen Themenkomplexe befassen sich mit sozialen, psychischen und biologi schen Faktoren der Verhaltenssteu erung bzw. Fehlsteuerung, mit den integrativen Aspekten der Funktion des Nervensystems -mit den Ge setzmäßigkeiten seiner Entwicklung, mit der Diagnostik und Therapie neurologisch-psychiatrischer Er krankungen. Neben Kolloquien und Problem diskussionen wird das INWZ jähr lich mit vier größeren Vortragsver anstaltungen aufwarten. Einmal jährlich will es eine größere wis senschaftliche Konferenz veranstal ten. Schon im ersten Halbjahr 1979 wird eine Vortragsreihe ein Pro gramm bieten, das Fragen im Grenzbereich zwischen Hirnfor- schung und Psychologie behandeln wird. Auch will das INWZ dazu beitragen, daß die studentische Ausbildung auf neurowissenschaft lichem Gebiet schrittweise den stei genden Anforderungen angepaßt wird. Nicht zuletzt wird es eine Auf gabe darin sehen, der Bevölkerung in populärwissenschaftlichen Bei trägen Probleme der Neurowissen schaften zu erläutern. Kolloquium zur Infarktforschung (PI.) Ein wissenschaftliches. Kol loquium über neueste Ergebnisse der Herzinfarktforschung vereinte am 4. und 5. Mai 150 Spezialisten aus der DDR und der UdSSR an unserer Universität. Es wurde von der Forschungsabteilung Herz- Kreislauf-Erkrankungen am Be reich Medizin und dem Lehrstuhl für Hospitaltherapie 1 des II. Medi zinischen Instituts Moskau veran staltet. Die Grundlage des Kolloquiums, das von OMR Prof. Dr. H. Köhler (Leipzig) und Prof. Dr. V. A. Ljus- sow (Moskau) geleitet wurde, wa ren drei Hauptreferate, die von beiden Partnern gemeinsam erar beitete Forschungsergebnisse dar legten. Dabei standen Therapie ¬ methoden in der Frühphase, des Infarktes, Beziehungen zwischen Störungen des .Kohlenhydratstoff wechsels und dem Entstehen des Herzinfarktes sowie die Suche nach neuen, individuellen Rehabilita- tionsmaßnahmen im Mittelpunkt Diese Probleme wurden auch in den 13 Diskussionsbeiträgen und 23 Kurzreferaten behandelt. Foto: Dr. med. Neugebauer und Dr. rer. nat. Günther (rechts) bei komplexer Diagnostik von Reiz- bildungs- und Reizleitungsstörun gen des Herzens mittels program mierter Elektrostimulation und His- EKG, Foto: Levai Ausstellung am Bereich Medizin Am 2. Mai eröffnete der Prorek tor für Medizin der KMU Prof. Dr. Fritz Müller eine Ausstellung zum Thema: „Beiträge des Bereiches Medizin zum wissenschaftlich- technischen Fortschritt". Herzlich begrüßte Gäste waren der 1. Sek retär der SED-Kreisleitung Wal fried Weikert. Rektor Prof. Dr. Lo thar Rathmann sowie Vertreter des territorialen Gesundheitswesens. Die Ausstellung ist im Foyer des Gebäudes des Carl-Ludwig-Insti tutes für Physiologie täglich von 8 bis 16.30 Uhr geöffnet und wird bis zum 19. Mai zu sehen sein. Es werden über 100 Exponate — Ge räte für die medizinische Be treuung und Poster mit Darstellun gen von Neuerungen in Forschung und Patientenbetreuung — gezeigt. Uber Anliegen und Ziel dieser bisher ersten Ausstellung ihrer Art im medizinischen Bereich einer Universität äußerte Prof. Müller u. a:: „Mit unserer Ausstellung wollen wir einen Teil unserer Be mühungen um die Intensivierung der Arbeit in Lehre, Forschung und Patientenbetreuung zeigen. Dieser Ausschnitt soll dokumentieren, daß der wissenschaftlich-technische Fortschritt alle Bereiche, auch die Medizin, maßgeblich beeinflußt, zu neuen Leistungen anspornt und neue Anforderungen stellt. Viele der hier- vorgestellten Ergebnisse empfehlen wir unseren Kollegen aus dem territorialen Gesundheits wesen zur Nachnutzung. Gleich zeitig erfahren wir, ob unsere neuen Therapie- und Diagnoseemp fehlungen nur an einer Universi tätseinrichtung brauchbar sind oder sich auch anderswo einsetzen las sen und bewähren.“ Unter den Geräten und anderen* Neuerungen, die für eina Nachnut zung besonders geeignet sind, nannte Prof. Müller u. a.: „Ein Kleinstbeatmungsgerät, das von einer Stromquelle unabhängig ist und sehr geringe Abmessungen hat, könnte sehr gut für den Notfall rettungsdienst bzw. für die Schnelle Medizinische Hilfe geeignet sein. Eine sehr interessante Neuent wicklung ist auch eine schnell an zulegende, unter allen Bedingungen einsetzbare Klebeelektrode zur An fertigung eines EKG. Hervorheben möchte ich auch die tragbaren Ge räte, die zur Messung von. Schad stoffen in Industriebetrieben die nen. Nicht unerwähnt bleiben sol len die zahlreichen Neuentwicklun gen für die medizinische und bio logische Forschung, die dem inter nationalen Standard durchaus ent sprechen.“ Dr. K. Schröder Gespräch mit Delegierten Der 1. Sekretär der SED-Kreislei tung und der Rektor führten am 2. Mai ein Gespräch mit den Dele gierten der Karl-Marx-Universität zur zentralen FDJ-Studentenkonfe- renz am 5? und 6. Mai in Berlin. An dieser Ausspräche nahm weiter hin der Prorektor für Erziehung und Ausbildung Prof. Dr. Berger teil. Die Mitglieder der Delegation in formierten darüber, wie sie und die FDJ-Studenten ihrer Sektionen sich auf die Studentenkonferenz vorbe reitet haben, wie sie um hohe Lei stungen im Studium und im wis senschaftlichen Studentenwettstreit ringen und welchen Beitrag sie und ihre Kollektive zur Verwirklichung des Aufgebotes „DDR 30“ leisten. Zur Verwirklichung d Kulturpolitik referiert Vor den Teilnehmern des 10. Fünf- Monate-Lehrgangs am Franz-Meh- ring-Institut sprachen Dr. Dietmar Keller, Sekretär der Bezirksleitung Leipzig der SED, und der stellvertre tende Minister für Hoch- und Fach schulwesens der DDR, Dr. Peter Fied ler. Dr. Dietmar Keffer referierte zur Verwirklichung- - der Kulturpolitik der SED und informierte über Er kenntnisse und Erfahrungen der VIII. Kunstausstellung der DDR in Dresden. Er erläuterte vor den Lehr- kräften aus. dem marxistisch-lenini stischen Grundlagenstudium Grund fragen der Formierung und Ent wicklung der sozialistischen Lebens weise und den Beitrag von Kunst und Literatur in diesem Prozeß. Der stellvertretende Minister für Hoch- und Fachschulwesen, Dr. Pe ter Fiedler, sprach zum Thema: „Grundpositionen und Aufgaben der kommunistischen Erziehung der Stu denten“ . Ausgehend vom Parteiprogramm erläuterte er die Dialektik von Kon- tinuität und neuen höheren Ansprü chen in der kommunistischen Erzie hung. Wolfgang Müller Verantwortung der Biologen hervorgehoben Auf einem Kolloquium der Sek tion Biowissenschaften sprach Doz. Dr. Fritzsche (FSU Jena) über die „Möglichkeiten und Grenzen der Eliminierung von Fremdstoffen (Xe- nobiotika) aus der Umwelt“. Er wies auf die Verantwortung der Biologen hin, Wege zu zeigen und aufzufin den, wie die in unserer Zeit unter den Bedingungen der Technisierung sowie der industriemäßigen Land wirtschaftsproduktion anfallenden Stoffe, die die Umwelt belasten, ent fernt bzw. wieder abgebaut werden können. Dabei ging er vor allem auf die Rolle der Mikroorganismen im Boden und in den Abwässern ein. Er zeigte an ausgewählten Beispielen Abbauwege von Pflanzenschutzmit teln durch Bakterien und hob in diesem Zusammenhang hervor, daß ökologische und ökonomische Ge sichtspunkte nicht zu trennen, son dern als Einheit zu betrachten sind. Dr. K. Drößler Lehrgang für Sowjet bürger beendet Am Institut zur Weiterbildung der Russischlehrkräfte wurde in diesen Tagen der 2. Lehrgang für ständig in der DDR lebende Sowjetbürger, die als Russischlehrer tätig sind, ab geschlossen, Das Lehrprogramm ent hielt Vorlesungen und Seminare zu sprachwissenschaftlichen, fremd sprachenmethodischen, landeskund lichen und literaturwissenschaft lichen Themen, denen seitens der Hörer ein reges Interesse entgegen gebracht würde. Im Abschlußbericht heben die Lehrgangsteilnehmer her vor, daß ihnen vor allem auch der Erfahrungsaustausch viel gegeben habe. Höhepunkte im Lehrgangsver lauf waren ein Vortrag des Vize konsuls der UdSSR Schepetow zu aktuellen Fragen der sowjetischen Außenpolitik und eine Vorlesungs reihe von Professor Beltschikow, Moskau, zu Problemen der Stilistik. Besonders hervorgehoben werden soll die Unterstützung, die durch . Wissenschaftler der Sektionen TAS, Fremdpsrachen und Germanistik/ Literaturwissenschaften bei der Ge staltung des Lehrgangs gegeben wurde. Doz. Dr. Glöckner Entwicklung biologischer Institutionen dargestellt Ende April sprach Dr. Wolf-Dieter Beer, Direktor des Naturwissen schaftlichen Museums der Stadt Leip zig, vor interessierten Mitarbeitern und Studenten der Sektion Biowis senschaften (darunter vor allem die 1978 zu immatrikulierenden), über die geschichtliche Entwicklung der biologischen Institutionen an der früheren Leipziger Universität — das ehemalige Botanische Institut mit dem Botanischen Garten und das ehemalige Zoologische Institut mit seinen Sammlungen. Er ging auf die ersten urkundlichen Erwähnun gen eines „hortus medicus“, des frü heren Klostergartens auf dem Ge lände vor dem heutigen Mensa-Ge- baude, schon wenige Jahre nach der Gründung unserer Universität ein und schilderte die späteren mehrma ligen Verlegungen des Botanischen Gartens. Ferner berichtete er über den er sten Inhaber des Lehrstuhls für Naturgeschichte und seine Nachfol ger bis zur Gründung einer eigenen Vertretung der Zoologie durch Edgar Poeppig (etwa 1830) und schilderte die wichtigsten Arbeitsgebiete seiner berühmten Nachfolger bis in die Hälfte unseres Jahrhunderts sowie die bekanntesten der Leipziger Bo taniker unter denen von allem das jahrzehntelange Wirken vor Wil helm Pfeffer bekannt geworden ist. Richter Die Universität^ Promtäonen Promotion B Sektion Afrika-Nahostwissenschaften Doz. Dr. Margot Gatzlaff: Tendenzen und Probleme der funktionalen Ent wicklung des Hindi im unabhängigen Indien. Promotion A Sektion Afrika-Nahostwissenschai'ten Dieter Wagner, am 6. Juni, 10 Uhr, KMU-Hauptgebäude, I. Stock, Zi. 13: Saudi-Arabien als Zentrum der ara bischen Reaktion und Verbündeter des Imperialismus in der Klassen auseinandersetzung im Nahen und Mittleren Osten. Sektion Biowissenschaften Helga Senf-Wand, am 19. Mai, 13 Uhr, 701, Brüderstr. 34. Kleiner Hörsaal der Sektion Biowissenschaf- ten: Zur ontogenetischen Entwick lung und Funktion des „klassischen“ hypothalamo — neurohypophysären Systems beim Haushuhn (Gallus gal- lus domesticus L.). Bereich Medizin Brigitte Hartwig, am 30. Mai, 14.30 Uhr, 701, Liebigstr. 27, Konferenz zimmer des Direktors des Carl-Lud- wig-Institutes: Die Unterschenkel amputation bei chronischen arteriel len Durchblutungsstörungen. Sektion Chemie Ursula Knoll: Untersuchungen zur Wechselwirkung zwischen Humin säuren und nichtionischen Insekti ziden mit der Elektroneneinfang- Gas-Chromatographie. Institut für tropische Landwirtschaft. Seini Diambaidou Maiga (Niger): Methodische Untersuchungen zum Nachweis der systemischen Vertei lung insektizider Wirkstoffe in der Pflanze durch den Biotest mit sau genden und heißenden Insekten. Hans-Jacob Schmitz und Horst Dün nebeil (Gemeinschaftsdissertation): Zur Nutzung der Erfahrungen sozia listischer Länder im Pflanzenschutz bei der Intensivierung der Pflanzen produktion in Entwicklungsländern unter besonderer Berücksichtigung des Einsatzes moderner Pflanzen schutztechnik. informiert Gesellschaftswissenschaften Hollitscher Für und wider die Menschlichkeit (Essays) Globus Verlag Wien, 311 S., Kunst leinen, 24 Mark Psychologie in der DDR VEB Deutscher Verlag der Wissen schaften, 1. Aufl. 1978 147 S„ Br„ 9,80 Mark Guthke Ist Intelligenz meßbar? VEB Deutscher Verlag der Wissen schaften Berlin, 1. Aufl. 1978, 236 S„ Br„ 8,80 Mark Rechtsfragen der Standardisierung Staatsverlag der Deutschen Demokra tischen Republik, 2. vollständig über- arb. Aufl. 1978, 213 S., Br._ 4,80 Mark Langen/Schaefer/Wahse Der Einfluß von Mechanisierung und Automatisierung auf die Qualifika tion der Werktätigen Akademie-Verlag Berlin, 1. Aufl. 1978, 125 S., Br., 10 Mark Blei Leitfaden zur Finanzierung der volkseigenen Industrie Verlag Die Wirtschaft Berlin, 1. Aufl. 1978. 190 S., Br., 7,20 Mark Deutsch intensiv Grundkurs für Ausländer, Glossar 1 Deutsch, Russisch, Bulg., Poln., Tschech., Siow. VEB Verlag Enzyklopädie Leipzig, 2. unveränderte Aufl. 1978, 137 S„ Br., 5 Mark Mathematik Fanghänel/Vockenberg Arbeiten mit Mengen Volk und Wissen Volkseigener Verlag Berlin, 1. Aufl. 1977, 152 S., Br., 3,50 Mark Karl-Marx-Ausstellung Anläßlich des 160. Geburtstages von Karl Marx eröffnete der von Prof. Dr. sc. Günter Fabiunke gelei tete Lehrstuhl „Geschichte der Poli tischen Ökonomie“ an der Sektion Wirtschaftswissenschaften eine auf schlußreiche Ausstellung zur Gene sis der ökonomischen Lehre von Karl Marx. In 16 eindrucksvoll ge stalteten Wandtafeln wird der Be trachter mit dem Hauptinhalt der wichtigsten ökonomischen Werke von Karl Marx vertraut gemacht. Einen besonderen Anziehungspunkt der Ausstellung bilden vier Tafeln, in denen der Beitrag von Karl Marx zur Grundlegung der Politischen Ökonomie des Sozialismus gewür digt wird. Die Ausstellung ist in der 21. Etage des Hochhauses zu sehen. H. Altendorf Änderung im Kartenverkauf Ab 18. Mai findet der Verkauf von Karten für kulturelle Veranstaltungen nicht mehr in der HA Kultur statt, son dern ausschließlich jeden Dienstag und Donnerstag in der Zeit von 11 bis 14 Uhr in der Schalterhalle des Neuen Hörsaal gebäudes. Telefonische Vorbestellungen nimmt nach wie vor die HA Kultur ent gegen. Wer hat Interesse? Das GST-Blasorchester der KMU sucht aus den Reihen der KMU-An gehörigen Interessenten für Schlag zeug, Trommel, Holz- und Blechblä ser. Anfänger sowie auch Fortgeschrit tene im Alter ab 13 Jahre erhalten einen kostenlosen Unterricht sowie das Instrument zur Aus- und Weiter bildung. Interessenten melden sich beim GST-Kreisvorstand der KMU, Niko- laikirchhof 4 a, Tel. 20 07 57. „Tag des Sports" an der KMU Am Mittwoch, dem 24. Mai, wird an der KMU der diesjährige „Tag des Sports“ durchgeführt. Rund 4700 Studenten des 1. bis 4. Studien jahres ermitteln an diesem Tag, der frei von allen anderen Veranstal tungen ist, ihre Besten in 12 Sport arten. Auf insgesamt 11 Sportstät ten bzw. Wettkampfanlagen erwar ten die Wettkämpfer unter den Zu schauern auch ihre Lehrkräfte und die nicht am Wettkampf beteiligten Studenten. Bereits am 23. Mai werden die Wettkämpfe im Judo der Frauen (19.30 bis 22 Uhr) in der Judo-Halle sowie in der Leistungsgymnastik (19 bis 21 Uhr) in der Fichtehaile (beides im Sportkomplex Fichte-, Kantstraße) ausgetragen. Das Programm vom 24. Mai: Basketball: 7.30 bis 13 Uhr, Sport halle Fichtestr. (Männer), Sporthalle Teichstr. (Frauen); Gymnastik: 7.30 bis 13 Uhr, Sport platz Teichstraße, Athletik-Vier kampf; Fußball; 7.30 Uhr bis 16 Uhr, Sport platz Wettinbrücke; Handball: 8 bis 14 Uhr, Sportplatz A.-Nitzsche-Str. (Frauen), 8 bis 12 Uhr, Sportplatz Teichstr. (Män ner). Judo: 7.30 bis 13 Uhr, Judohalle, Fichtekomplex (Männer); Leichtathletik: 7.30 bis 10 Uhr, Zen tralstadion (Spezialgruppen), 10 bis 12 Uhr, Zentralstadion (Gruppen 1. Stdj.); Rudern: 8 bis 14 Uhr, Elsterflutbek- ken (oberhalb des Palmengarten wehrs) ; Orientierungslauf: 8 bis 16 Uhr, Con- newitzer Holz (Sportplatz Chemie, Markkleeberg); Schwimmen: 8 bis 14 Uhr, Volks schwimmhalle Antonienstr.; Rehab.-Schwimmen: 8 bis 14 Uhr, Fichtebad; Turnen: 8 bis 14 Uhr, Turnhalle Lauchstädter Str.; Volleyball: 8 bis 16 Uhr, Stadion des Friedens. Dr. Kreuzmann, IfK Redaktionskollegium: Dr. Uwe Fi scher (verantwortlicher Redakteur); Helmut Rosan (stellv, verantwortli cher Redakteur); Gudrun Schaufuß (Redakteur); Dr. Walter Anders, Dr Siegfried Gitter, Dr. Harry Gran- nich, Dr. E. Michael Ilgentritz, Dr. Günter Katsch, Dr. Wolfgang Kleinwächter, Gerhard Mathow Dr. Hansjörg Müller, Manfred Neu haus, Jochen Schlevoigt, Dr. Karlo Schröder, Prof. Dr. Wolfgang Weiler Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig Ritterstraße 8/10, Postfach 920, Ruf- Nr. 7 1 9 74 59/4 60. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Her mann Duncker", III 18 138, Leipzig. Veröffentlicht unter Lizenznummer 65 des Rotes des Bezirkes Leipzig. Bankkonto: 5622-32-550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. Erscheint wöchentlich.
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