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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 21.1977
- Erscheinungsdatum
- 1977
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197700008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19770000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19770000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 21.1977
-
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Band 21.1977
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JACTG• Lamndkesbbethek KARL-MIARN-UJNIIVERSITAT 11. April 1977 Konferenz zu Lenins „Was tun ?": Zum neuen Fragestellen inspiriert „Die ideologische Arbeit ist und bleibt das Herzstück der Partei arbeit“ - das war die Losung der zweitägigen theoretischen Kon- ferenzen der SED-Bezirksleitung anläßlich des 75. Jahrestages des Erscheinens von Lenins Werk „Was tun?“. Auf der Konferenz, die maßgeblich von KMU-Wissenschaftlern mit vorbereitet worden war. be- rieten 800 Wissenschaftler, Parteiarbeiter und Propagandisten über der theoretischen Gehalt und die aktuelle Bedeutung des 1902 erstmals er schienenen Werks Lenins. Höhepunkt der Beratungen im Plenum und in den fünf Arbeitskreisen war das Schlußwort des Mitgliedes des Polit ¬ büros und Sekretärs des ZK der SED. Die Leipziger Bezirksparteiorgani sation nahm ein denkwürdiges Er eignis in der Geschichte unserer Be wegung zum Anlaß für diese theo retische Konferenz, sagte Werner Lamberz: das erstmalige Erscheinen von Lenins berühmter Schrift „Was tun?“. Das allein wäre natürlich schon verdienstvoll. Aber doppelt verdienstvoll ist es, daß daraus nicht einfach nur eine Gedenkveranstal tung gemacht wurde. Lenins Werk, so betonte er, sei genutzt worden, um bei der Vorbe reitung der Konferenz und auf ihr selbst mit vielen Genossen der Leip ziger Parteiorganisation das Theo rieverständnis zu vertiefen, die Kenntnis wichtiger Grundlagen un serer Weltanschauung zu erneuern und zu erweitern, und an der Pra xis unserer Zeit zu erproben. Die Bedeutung dieser Leninschen Schrift könne nicht hoch genug deutlicher die Größe der Erkennt nis in diesem Werk beweisen als die Resultate geschichtlicher Ver änderung, die das russische Proleta riat als erstes mit ihnen bewirkte und die uns gerade im 60. Jahre der Oktoberrevolution so eindrucks voll bewußt werden. Die Konferenz habe bewiesen, daß und wie sehr die breite und intensive Beschäfti gung mit ..Was tun?“ voll in der Zeit steht. Sie leiste einen wertvol len Beitrag zu dem intensiven Be mühen der Partei, die weitreichen den strategischen Zielsetzungen, die wir uns auf dem IX. Parteitag ge- Werner Lamberz. stellt haben, allen Bürgern ver ständlich zu mahen und unser al ler Arbeitsweise auf das zweckmä ßigste darauf einzustellen. Zur Eröffnung der Konferenz hatte Horst Schumann, Mitglied des ZK und 1. Sekretär der SED-Be zirksleitung, die Mitglieder und Kandidaten des ZK Hanna Welf. Erich Hann. Eberhard Heinrich, Ilse Hoppe, Frieda Sternberg und Gert Wohllebe sowie Vertreter von Bru derparteien begrüßt. Bereits die Vorbereitung der Konferenz, führte Horst Schümann in seiner Begrüßung aus, hat der ideologischen Arbeit neue Impulse gegeben. Über 20 theoretische Dis- kusrionen zu Lenius Wölk und un seren Aufgaben, die große Zahl der Wortmeldungen und wissenschaft lichen Beiträge in der LVZ zeugten von der Aufmerksamkeit für die ideologische Arbeit. Damit werde der Forderung Rechnung getragen, durch festes Zusammenwirken von Propagandisten und Gesellschafts wissenschaftlern größere Erfolge in der Herausbildung kommunisti schen Gedankengutes bei den Werk tätigen zu erreichen. Im ersten Referat hatte Jochen Pommert, Sekretär der Bezirkslei tung der SED, über die aktuelle Be deutung von Lenins Werk für den ideologischen Kampf der Partei zur Erfüllung unserer Aufgaben nach dem IX. Parteitag gesprochen. Er würdigte theoretischen Reichtum, revolutionären politischen Geist und kämpferischen Stil des Werkes „Was tun?“ und den damit von Le nin zur Weiterentwicklung des Mar xismus geleisteten Beitrag. Im weiteren wies er nach, daß die grundlegenden Gedanken dieses Werkes aktuelle Antworten auf brennende Fragen unserer Zeit ge ben und deshalb geistiger Besitz je des Kommunisten sein sollten. „Lenin und die .Freiheit der Kri tik' heute“ waren das Thema des zweiten Referates, gehalten von Prof. Dr. Dieter Uhlig. Karl-Marx- Universität. Der Redner setzte sich eingehend mit der von westlichen Ideologen präsentierten Pluralis mus-Konzeption auseinander und entlarvte sie als zutiefst antikom- muniatisch und konterrevolutionär. Am zweiten Tag waren die Bera tungen in fünf Arbeitskreisen fort gesetzt worden. In den auf hohem' ideologisch-theoretischem Niveau stehenden Diskussionen ergriffen insgesamt über 60 Redner das Wort. Gäste aus den Partnerbezirken un serer Bruderparteien vermittelten ihre interessanten und anregenden Erfahrungen. Der fast vierstündige konzentrierte Gedankenaustausch gab konkrete, überzeugende Ant wort darauf, wie die Vermittlung gesellschaftswissenschaftlicher For schungsergebnisse an die Propagan disten effektiver gestaltet werden kann. Andererseits erwies sich, daß die tagtäglichen Erfahrungen der Propagandisten die gesellschafts wissenschaftliche Forschung zu neuen inhaltlichen Fragestellungen inspirieren können. Horst Schumann während seiner Eröffnungsansprache. Rechts das Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED Werner Lamberz. Foto: H. Krabbes Ohne revolutionäre Ideologie Hto nbnaTb? a IEIUUA TV-Leistungsschau mit 66 Exponaten Anliegen der vom 29. 3. bis 7. 4. durehgeführten Leistungsschau der Sektion Tierproduktion/V eterinärme- dizin, TV ‘77 war es, Exponate der Studenten und jungen Wissenschaft ler auszustellen, die im Studenten wettstreit entstanden sind. Die Palette der 66 ausgestellten Exponate reicht u. a. von Beiträgen zur territorialen Planung über Bei träge zur Verbesserung der Arbeits bedingungen in der industriemäßi gen Tierproduktion sowie zur Ver besserung der kontinuierlichen Fut terversorgung der Tierbestäncle bis zu Beiträgen zur Realisierung der marxistisch-leninistischen Agrarpoli tik. Außerdem zeigt die TV ‘77 erste Er gebnisse eines Jugendobjektes. Unter den Exponaten befinden sich einige, die den Welthöchststand mitbestim- men und die die sozialistische Agrar politik in Lehre, Erziehung, Aus- und Weiterbildung realisieren. Für die 6. Zentrale Leistungsschau des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen konnten 16 der Ex ponate delegiert werden. Foto: HF BS Programm der III. Karl-Marx-Tage der Universität /T Vom 5. bis ,10. Mai finden an (UZ) der Universität, die III. Karl- N Marx-Tage statt. Außer ver schiedenen Veranstaltungen der Sektionen Sind eine Reihe zentraler Veranstaltungen diesem Anlaß ge widmet. Dazu gehören die Ver leihung des Karl-Marx-Sti- pendiums (11 Uhr, Handelsbörse) und der Karl-Marx-Vortrag (17 Uhr, Altes Rathaus), der von Prof. Dr. sc. Albrecht Neubert, zum Thema „Sprache" und Gesellschaft“ gehalten wird und die Gründung des lingui- stischen Arbeitskreises der KMU am 5. Mäi. Fortgesetzt werden die Karl- Marx-Tage am 7. Mai mit einer „Leipziger Stadtmusik“ unter Mit wirkung des Universitätschores und der „Capelle fidicinia" sowie mit einem Sonderkonzert des Akademi schen Orchesters anläßlich der Mu siktage des Bezirkes am 9. Mai (20 Uhr, Altes Rathaus). Den Abschluß und Höhepunkt. bilden am 10. Mai das Konzil der KMU (14 Uhr, Kul turhaus ,,A. Nagel“) sowie die öffent liche Auswertung des sozialistischen Wettbewerbs (19 Uhr,.HdW). Internationales Studentenseminar in Warschau Eine, kleine Studentendelega- tion der. KMU nahm in der Zeit vom 23. bis 28. März am III. Internationalen Studentensemi- har zur „Integration der RGW-Mit gliedsländer“ in Warschau teil. Da« Seminar, das unter dem Motto „Die Integration der RGW-Länder als Prozeß der .Herausbildung- gegensei tig angepaßter Volkswirtschafts- Strukturen“ stand, wurde in Anwe- senheit des.stv., Außenministers der VR Polen eröffnet Im Plenum und in vier Arbeitskreisen berieten die Mitglieder der 18 Delegationen solche Fragen wie: Einfluß des Warenaus tauschs, - der wissenschaftlich-techni schen Zusammenarbeit und der di rekten Produktionsbeziehungen auf die gegenseitige Ergänzung der Volkswirtschaftsstrukturen und der Einfluß der Zusammenarbeit bei der Planung auf diesen Prozeß. In Fort führung dieser bewährten Form studentischen Erfahrungsaustauschs sollen, vorbereitet durch zwei- und mehrseitige Treffen, diese Seminare weiterhin alle zwei Jahre veranstal tet werden. Zum Nutzen der Patienten betreuung Parteilehrjahr aktuell Argumentation Leistungs vergleich der Neubau- UZ berichtet von den Partei wahlen an der zum Thema 7 großmensen. KMU Tempo undTiefe ausreichend? Von Prof. Piazza, Prorektor für Gesellschaftswissenschaften D ie Konferenz der Gesellschafts wissenschaftler Ende November 1976 setzte auch für die Arbeit an unserer Universität entscheidende Orientierungspunkte, wie die Aus wertung der wegweisenden Be schlüsse des XXV. Parteitages der KPdSU und des IX. Parteitages der SED noch zielstrebiger voran gebracht und welche theoretischen und methodologischen Hauptpro bleme dabei angepackt werden müs sen. Auf der Konferenz übermittelte Genosse Kurt Hager den Dank des ZK der SED und seines General sekretärs, des Genossen E. Honecker, für den von den Gesellschaftswissen schaftlern unseres Landes geleisteten Beitrag zur Theorie und Praxis des Sozialismus, zur wissenschaftlichen Leitung der Gesellschaft, zum gei stigen Leben unseres Volkes und zur Auseinandersetzung mit dem Impe rialismus. E rfreulich ist, daß seit dem IX. Par teitag auch im gesellschaftswis senschaftlichen Bereich unserer Universität hervorragende Initiativen ausgelöst und Leistungen anvisiert bzw. bereits erbracht wurden, die der Forderung der Partei- undStaats- führung, die theoretisch-methodolo gische Forschungsarbeit zu inten sivieren und die politisch-ideologi sche Ausstrahlungskraft der Gesell schaftswissenschaften zu erhöhen, in hohem Maße entsprechen. Die Ana lyse der Diskussionen zur Auswer tung des IX. Parteitages und der Erfüllung des Foschungsplanes 1976 sowie die Kontrolle des Standes der berichtspflichtigen Leistungen für das Jubiläumsjahr 1977 machen je doch zugleich deutlich, daß Tempo und Tiefe des Eindringens in den theoretischen Reichtum der Doku mente des IX. Parteitages noch nicht ausreichen und daß zudem einige weitere Probleme sichtbar werden, die wir in unserer Führungstätig keit stärker berücksichtigen müssen. Immer dringlicher rückt die Organi sierung des Kampfes um hohe Qua lität und die Ausschöpfung aller Reserven ins Zentrum unserer Füh rungstätigkeit. Welche entscheidenden Aufgaben gilt es energisch anzupacken? Erstens: Grundsätzliche Orientie rung bleibt die qualitäts- und ter mingerechte Erbringung unserer Lei stungen zu den zentralen For schungsplänen, wobei, da die mei sten Projekte erst 1979/80 abge schlossen werden, verstärkt auf die Veröffentlichung von Teilergebnissen bereits ab 1977 zu orientieren ist. Zweitens: Konsequente Weiterfüh rung der Arbeiten zur Marx-Engels- Edition, die zugleich die Grundlage für eine tragfähige Marx-Engels- Forschung an der KMU schaffen soll. In diesem Zusammenhang nimmt die Vorbereitung der Karl-Marx-Tage 1978 einen wichtigen Platz ein. Drittens: Eine der entscheidenden Führungsgrößen für 1977 ist die solide Vorbereitung und Durchfüh rung der wissenschaftlichen Konfe renz anläßlich des 60. Jahrestages der Oktoberrevolution: dieses wich tigste Jubiläum im Jahre 1977 muß genutzt werden, um in allen Berei chen die Wissenschaftskooperation mit der UdSSR zu vertiefen und zu effektivieren. Viertens geht es darum, die An sätze in der interdisziplinären Arbeit an allen Sektionen auszubauen, wobei zu beachten ist, daß gute disziplinorientierte Arbeit Grundvor aussetzung für interdisziplinäre Vor haben ist. Fünftens ist es notwendig, ein ver stärktes Augenmerk auf Forschungen und darauf aufbauende Kolloquia u. ä. zur kommunistischen Erziehung zu lenken. Sechstens kommt es schließlich darauf an, 1977 grundlegende Leit linien für die Wissenschaftsentwick lung der 80er Jahre und darüber hinaus zu erarbeiten und bereits im jetzigen Planjahrfünft dafür konzep tionelle und nach Möglichkeit auch materielle Voraussetzungen zu schaf fen. Die Aufgaben zu realisieren, er fordert eine klare Wissenschafts- und Kaderstrategie an allen gesell schaftswissenschaftlichen Sektionen und Instituten, eine schöpferische und streitbare Atmosphäre in den Kollektiven und das angestrengte und aufopferungsvolle Mitwirken je des Sektionsangehörigen. Dafür haben die staatlichen Leitungen un ter Führung der Parteiorganisation Sorge zu tragen.
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