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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 21.1977
- Erscheinungsdatum
- 1977
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197700008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19770000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19770000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 21.1977
-
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- Ausgabe Nr. 11, 18. März 1
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- Ausgabe Nr. 28, 15. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 30, 29. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 33, 16. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 23. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 30. September 1
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- Ausgabe Nr. 37, 14. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 21. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 11. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 18. November 1
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- Ausgabe Nr. 44, 2. Dezember 1
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Band
Band 21.1977
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KAEL-MAFN-EJNAIV/ERSIIAT 25. November 1977 Einzelpreis 15 Pfennig Ruf Lpz. 719 74 59/4 60 21. Jahrgang "7 Sächsische Landesbibliotheniversitätszeitung 2 3. NOV. 1977 i Orgqn der — Kreisleitung der SED Konferenzexamen für die Studenten der Mathematik (PI) Für die zweitägige Studenten konferenz „Mathematik und Praxis", die am 23. November in Leipzig be gann, haben sich die jungen Mathema tiker der Karl-Marx-Universität gründ lich vorbereitet. Zu dieser bedeutenden wissenschaftlichen Veranstaltung, die das Andenken des großen Mathemati kers, Physikers und Astronomen Carl Friedrich Gauß ehren soll, hatten der Wissenschaftliche Beirat für Mathema tik beim Ministerium für Hoch und Fach schulwesen, der Zentralrat der FDJ und die Mathematische Gesellschaft der DDR bereits im September 1976 alle Mathematikstudenten aufgerufen. Die Studenten aller 12 Hochschulbil dungsstätten für Mathematiker in unse rer Republik haben insgesamt 80 wis senschaftliche Arbeiten beim Konferenz komitee einqereicht, von denen 28 wäh rend der Konferenz Mathematik und Praxis vorgetragen werden. Die Sektion Mathematik an der Leipziger Universität, an der rund 500 Studenten ausgebildet werden, wird an dieser wissenschaftli chen Studentenkonferenz mit vier Vor trägen beteiligt sein. Diese Beiträge entstanden planmäßig während des Ausbildungsprozesses und widerspiegeln die fruchtbaren Bemü hungen von Hochschullehrern, Wissen schaftlern und Studenten um die schöp ferische Verwirklichung des Ausbildungs planes. So haben sich die Studenten außerordentlich erfolgreich an der lö- sung von Forschungsaufgaben beteiligt, die im Forschungsvertrag ihrer Sektion mit dem BKK Espenhain festgelegt sind. Gemeinsam suchen die Mathematiker der Karl-Marx-Universität mit den Bo denmechanikern dieses Betriebes opti male Lösungen, um die Standsicherheit der bei der Braunkohleförderung einge setzten Grougerate zu gewährleisten. Die Forschungsergebnisse der Studen ten veranlaßten die Leitung der Sektion Mathematik, sie noch intensiver in die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Praxispartnern einzubeziehen. Deshalb übertrug sie ihnen ein Jugendobjekt „Mathematik und Praxis", in dessen Mittelpunkt neben wissenschaftlichen Arbeiten für den Bereich Kohle und Energie auch die Lösung von Problem stellungen für weitere Betriebe und wissenschaftliche Einrichtungen steht. Mit Praxispartner gemeinsam forschen (PI). Eine Applikationsgruppe „Ange wandte Molekülphysik 1 ', in der Wissen schaftler der Karl-Marx-Universität und des Leuna-Werkes „Walter Ulbricht" zusammenarbeiten, wurde am 15. No vember an der Sektion Physik der Leipziger Universität gegründet. Damit wird das bereits langjährige Zusam menwirken der Leipziger Physiker mit einer Forschungsabteilung des Leuna- Werkes, die sich mit der Weiterent wicklung des Produktionsverfahrens von Polyäthylen beschäftigt, in neuer Quali tät fortgeführt. Das interdisziplinär zusammenge setzte Kollektiv wird vor allem an der weiteren Erforschung von Struktur- und Eigenschaftsbeziehungen bei Polyäthy len arbeiten. Das Ziel dieser Forschun gen besteht darin, die Qualität dieses vielseitig einsetzbaren Plastwerk stoffes auf der Basis eines von sowje tischen Wissenschaftlern und Wissen schaftlern unserer Republik gemeinsam entwickelten Verfahrens weiter zu ver bessern. ' Mit der Leitung der Applikations gruppe wurde Dozent Dr. Hans-Klaus Roth von der Sektion Physik der Karl- Marx-Universität beauftragt. In ihre Arbeit werden auch die reichen Erfah rungen so namhafter Forscher wie NPT Prof. Dr. Manfred Rätzsch und NPT Prof. Dr. Werner Holzmüller, der sich mit Pionierarbeiten auf dem Gebiet der Polymerphysik internationales Ansehen erworben hat, einfließen. Austausch der Dokumente zwischen Prof. Dr. sc. Rathmann (1.) und Rechts: Horst Schumann bei seiner kurzen Ansprache, links im Foto Prof. Dr. K. Wetzel (r.); links Walfried Weikert, 1. Sekretär der SED-KL. Hermann Klare. Foto: HFBS/Molsberger KMU und Akademie zum Nutzen der Praxis an einemTisch AP Eine Rahmenvereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen UZ der KMU und den Leipziger Einrichtungen der Akademie der NJ Wissenschaften der DDR im Zeitraum 1978—1980 unterzeichne ten am 22. November Rektor Prof. Dr. sc. L. Rathmann und der Beauf tragte des Präsidenten der AdW Prof. Dr. habil. K. Wetzel im Haus der Wissenschaftler. Horst Schumann, 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung, und Akademiepräsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hermann Klare, die der feier ¬ lichen Unterzeichnung beiwohnten, würdigten die neue Phase der Ko operation als einen entscheidenden Schritt in Richtung Intensivierung wissenschaftlicher Arbeit zum Nutzen der gesellschaftlichen Praxis. Wie Horst Schumann hervorhob, hat die pianmäßige und langfristige ge meinsame Entwicklung der Wissenschaften enorme Bedeutung für Qua lität und Effektivität der Forschung, stellen doch die beiden Partner das größte territoriale Wissenschaftspotential dar. Weitere Gegenstände der Koope ration sind Forschungen zur Hoch frequenzspektroskopie, zur Halblei tertechnik, der Stoffanalytik und zu erarbeitende Gerätekataloge die nen. Über eine Nutzungsvereinba rung soll der KMU die Inanspruch- nähme der Pentacta-Kette ermög- 2ldi wecden. Audi die gemeinsame Arbeit mit der ESER-Technik ist vorgesehen. Langfristig angelegte Grundla genforschung, Kooperation in Er ziehung und Ausbildung, Abstim mung in der Kaderarbeit und bei det Bescsanung und Nutzung von Großgeräten und Materialien sind die Kernpunkte der Vereinbarung. Mit dem Ziel, Wissenschaft und Praxis enger zu verflechten und Forschungsergebnisse breit und rasch zu nutzen, sind in der Ver einbarung die Schwerpunkte ge meinsamer Forschungen formuliert. So werden beide Partner da zu beitragen, die Weltgeltung besitzenden Leipziger Forschun gen zu dem stabilen Stick stoffisotop N15 schnell in medizi nischer Forschung und Diagnostik sowie in der Agrarwissenschaft an zuwenden. Auf dem Gebiet der technischen Mikrobiologie, wo auf den wissenschaftlichen Leistungen der Akademie in Zukunft ein neuer Industriezweig aufbauen wird, ar beiten Akademie und Universität auch bei der Ausbildung der dafür notwendigen Kader zusammen. der Tcaceranwendung iu det Herz» Kreislaufforschung. Es wurde dar über hinaus vereinbart, einen ge meinsamen Beitrag zur Realisie rung des Leipziger Wohnungsbau programms zu leisten. Das entste hende Technikum der Leipziger Akademieinstitute soll der KMU zur Ausbildung zur Verfügung stehen. Zu den Vorhaben bei der Erzie hung, Aus- und Weiterbildung ge hören das verstärkte Auftreten von Wissenschaftlern der AdW in der Lehre, die Nutzung der Möglichkei ten der Akademieeinrichtung für die Ausbildung, die Unterstützung der Akademie beim Aufbau der Lehre auf dem Gebiet der techni schen Enzymologie. Dem effektiven Einsatz der Grundfonds, vor allem von Groß geräten, sollen von beiden Partnern An der Vereinbarung, die allen Sektionen der KMU offensteht, sind folgende Leipziger Akademie institute beteiligt: Zentralinstitut für Isotopen- und .Strahlenfor schung; Institut für Technische Chemie; Institut für Geographie und Geoökologie; Forschungsstelle für Chemische Toxikologie; Zen tralinstitut für Organische Chemie, Bereich Organische Grundstoffe. In einem freimütigen Meinungs austausch wurden eine Reihe inter essanter Überlegungen angestellt, wie durch die politisch-ideologische Führungstätigkeit der Parteiorga nisationen und Parteikontrolle, durch die Belebung des interdiszi plinären wissenschaftlichen Mei nungsstreit und des gezielten Er ¬ fahrungsaustausches eine solche Atmosphäre geschaffen werden kann, die die weitere Erfüllung der Beschlüsse des IX. Parteitages sti- muliert. Das schließt, so wurde hervorgehoben, weitergehende Vor stellungen ein, wie das geistig-kul turelle Leben im Territorium durch beide Partner noch mehr befruch tet werden kann. Die Karl-Marx-Universität kann bei der Realisierung der Verein barung auf einen reichen Er fahrungsschatz in der Zusammen arbeit mit der Akademie der Wis senschaften der DDR zurückgreifen. Allein 1977 wurden 55 Forschungs aufgaben gemeinsam bearbeitet. Bis 1980 sind in der gesellschafts wissenschaftlichen Forschung 19 Themen mit der AdW abgestimmt. An der Unterzeichnung nahm ebenfalls der 1. Sekretär der SED- Kreisleitung, Walfried Weikert, so wie weitere Repräsentanten des Bezirkes, der Stadt und der Part nereinrichtungen teil. Die Vorlesungsreihe „Forschung im gesellschaftlichen Auftrag“ wurde am Donnerstag, dem 17. 11. 1977, mit der 2. öffentlichen Vorlesung in der „Moritzbastei“ fortgesetzt. Prof. Dr. sc. Claus Träger sprach über „Literatur, Literaturwissenschaften und Parteilichkeit“. Traditionen der deutschen und internationalen Künste waren Basis seiner interessanten Ausführungen, die den ungeteilten Beifall der Hörer fanden. Meinungen und Vorschläge der Studenten konnten zu diesem Thema auf einem Fragebogen abgegeben werden. Foto: R. Müller 64 Exponate bereits in Praxis (UZ) Anziehungspunkt Nr. 1 war in diesen Tagen für Studenten, junge Wissenschaftler und führende Hoch schullehrer der KMU die VI. Zentrale Leistungsschau, auf der die Leipziger Universität mit 113 Exponaten ver treten war. So besuchte dieser Tage auch eine Wissenschaftler-Delegation unter der Leitung des Prorektors für Erziehung und Ausbildung, Prof. Dr. Annelore Berger, die Leistungsschau und überzeugte sich von deren hohem Niveau. Ein besonders reges Interesse un ter den zahlreichen Besuchern fan den vor allem jene Exponate, mit denen der wissenschaftliche Nach wuchs seinen eigenständigen Beitrag zur Lösung bedeutender Aufgaben stellungen für die gesellschaftliche Praxis leistet. Allein 64 der KMU- Exponate finden in der Praxis be reits Anwendung. So beschäftigte sich z. B. ein Kollektiv der Sektion TV mit Untersuchungen zur Stand ortoptimierung, zur Errichtung, In betriebnahme und zur laufenden Produktion für den VEB IRIMA Delitzsch. über Grundfonds an KMU beraten (UZ) Die Intensivierung der Grund fondswirtschaft an der Karl-Marx- Universität war das Thema der 2. ökonomischen Konferenz, die am 21. November in Anwesenheit des Sekretärs der SED-KL N. Gustmann im Geschwister-Scholl-Haus statt fand. Im Mittelpunkt des Referats von Dr. Joseph Paulus. Direktor für Planung und Ökonomie, der kon struktiven Diskussion sowie der Schlußbemerkungen standen Fragen und Probleme der Erarbeitung einer strategischen Konzeption für die langfristige ökonomische Entwick lung an der KMU sowie deren Um setzung. Die effektive Nutzung der vorhandenen Fonds, die Durchset zung der Grundlinien der ökono mischen Politik an der KMU auf dem Gebiet der Grundfonds reproduktion sowie die Notwen digkeit einer Grundfondskonzeption für 1980—1990 und die sich daraus er gebenden Konsequenzen für die Lei tung und Planung waren Kernpunkte des Referats und der konstruktiven Diskussion. .(UZ berichtet in der nächsten Ausgabe ausführlich über die Konferenz.) Für UZ inter viewt: Prof. Belych, Leningrad Kulturspiegel: Veranstal tungen im Dezember Parteilehrjahr aktuell Wissenschafts kooperation steht obenan Von Prof. Dr. sc. Jutta Seidel, Vorsitzende des DSF- Kreisvorstandes KMU U nter dem Motto „Freund schaft — Drushba — Wir schreiben mit am Buch der Freundschaft“ haben die 30 DSF- Grundeinheiten der Karl-Marx- Universität viele erfolgreiche An strengungen unternommen, um den 60. Jahrestag mit einer guten Bilanz der massenpolitischen Ar beit würdigen zu knnen Nahezu 16 000 Angehörige der Univer sität sind Mitglieder der Gesell schaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft; viele von ihren ar beiten aktiv in den über 400 „Kol lektiven der Deutsch-Sowjeti schen Freundschaft“, die im letz ten Jahrzehnt an unserer Univer sität diesen Ehrentitel erringen konnten. Zahlreiche Freund schaftstreffen mit sowjetischen Wissenschaftlern, Studenten, Ar beitern und Angestellten wurden von den Grundeinheiten durch geführt und der Wissenswettbe werb „Von Freund zu Freund“ nahm einen spürbaren Auf schwung. ★ D iese Erfolge in der politi schen und kulturellen Mas senarbeit bilden zugleich eine gute Ausgangsposition für die Wahlbewegung, die vom 14. No vember bis zum 3. Februar 1978 mit den Jahreshauptversammlun gen Oder DelegiertenkonferenzeÄ und den Wahlen der Vorstände der Grundeinheiten beginnt und mit dem XI. Kongreß der Gesell schaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft im Mai nächsten Jahres ihren Höhepunkt und Ab schluß finden wird. In Vorbereitung auf die Jahres hauptversammlungen und Dele giertenkonferenzen gilt es, die Überzeugung unserer Universi tätsangehörigen weiter zu ver tiefen, daß die feste Verbunden heit und enge Freundschaft mit der Sowjetunion, wie Genosse Honecker in seiner Grußanspra che auf der Festsitzung im Kreml hervorhob, „das Fundament un serer bisherigen und künftigen Erfolge bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Ge sellschaft und der Schaffung grundlegender Voraussetzungen für den allmählichen Übergang zum Kommunismus, bei der Ver wirklichung der anspruchsvollen Aufgaben des IX. Parteitages der SED“ ist. Eindrucksvoll ist der Nachweis zu führen, daß die So wjetunion im Sinne des Mensch heitsfortschritts wirkt und daß ihre Friedensinitiativen einer si cheren und glücklichen Zukunft der Menschen dienen. ★ I n der Rechenschaftslegung zu den Jahreshauptversammlungen kommt es zugleich darauf an, in Anknüpfung an die erzielten Fortschritte in der massenpoliti schen Arbeit durch neue Initiati ven die Mitglieder unserer Freundschaftsgesellschaft lang fristig auf den Wettbewerb zum 30. Jahrestag unserer Republik zu orientieren und den eigenen Bei trag zu fixieren. Die Arbeitspro gramme der neugewählten Vor stände werden sich deshalb vor allem auf die Unterstützung der wissenschaftlichen Kooperations vorhaben und die inhaltliche Vor bereitung, Gestaltung und Aus wertung des Studentenaustau sches, auf eine vielseitige und ni veauvolle Massenarbeit, auf die qualitative Entwicklung der Eh- rennamenbewegung, die Ausdeh nung des Wissenswettbewerbs und die Aneignung der russi schen Sprache sowie die Pflege freundschaftlicher persönlicher Kontakte mit Sowjetbürgern kon zentrieren müssen. Mit der Lösung dieser Aufgaben können unsere DSF-Grundeinhei ten bereits in Vorbereitung des XI. Kongresses einen wertvollen Beitrag zum sozialistischen Wett bewerb anläßlich des 30. Jahres tages unserer Republik leisten.
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