Suche löschen...
Universitätszeitung
- Bandzählung
- 21.1977
- Erscheinungsdatum
- 1977
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197700008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19770000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19770000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 21.1977
-
- Ausgabe Nr. 1, 7. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 14. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 21. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 28. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 4. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 11. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 18. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 25. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 4. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 11. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 18. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 25. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 1. April 1
- Ausgabe Nr. 14, 11. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 15. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 22. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 29. April 1
- Ausgabe Nr. 18, 6. Mai 1
- Ausgabe Nr. 19, 13. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 20. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 27. Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 3. Juni 1
- Ausgabe Nr. 23, 10. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 17. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 24. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 1. Juli 1
- Ausgabe Nr. 27, 8. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 15. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 22. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 29. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 2. September 1
- Ausgabe Nr. 32, 9. September 1
- Ausgabe Nr. 33, 16. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 23. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 30. September 1
- Ausgabe Nr. 36, 10. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 14. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 21. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 28. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 4. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 11. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 18. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 25. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 2. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 9. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 16. Dezember 1
-
Band
Band 21.1977
-
- Titel
- Universitätszeitung
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
9. September 1977 UZ/32 Wie wurde sie im ersten nähme Sorge tragen. eines bis zum Mai zusätzliche lieh) A keit UZ: Wie soll das geschehen? UZ: Wenn wir auch nur einige ■ Durch WAO Verkürzung der Vorbestellzeiten im Medizinisch-Poliklinischen Insti- Foto: Kolleginnen des Hämatologischen Labors tut. Kindern unserer laub im Ausland und Die ehe Wie Dr, Lehmann: Über die Arbeit des Klubs der jungen Arbeiter und An gestellten kann man sagen, daß er sich durch Qualität und Kontinui tät in der Arbeit hervorhebt. Es ist mit der Programmgestaltung nicht nur gelungen, den geistig-kulturel- funktionäre der SGL-, BGL- und IGL im Berichtszeitraum in sechs Anleitungen mit aktuellen Fragen und Problemen vertraut gemacht. Obwohl wir uns bemühten, hoch qualifizierte Referenten für die An leitungen zu gewinnen, schwankte die Teilnahme außerordentlich stark. Die UGL und alle anderen gewerk schaftlichen Leitungen müssen auch i hier für die Kontinuität in der Teil- ( Dr. Lehmann: Das 2. Kolloquium zur sozialistischen Arbeitskultur des darlegten. Dies gelang vor allem mit jenen Beiträgen, die besonders lebensnahe Erfahrungen und Pro bleme des Arbeitsalltags schilderten. Die staatlichen Leiter zeigten an diesem Kolloquium aber leider ein sehr unbefriedigendes Interesse. Das erschwert es, das Anliegen dieser sind etwa 2100 Mitglieder (also knapp 50 Prozent), ihnen sind im 1. Halbjahr beigetreten. Für uns als schäft gilt der Standpunkt, die Förderung des Sports ein. UGL hat diesbezüglich zahlrei- Verpflichtungen übernommen. wurden sie bisher erfüllt? UZ: Ein neuralgischer Punkt war bisher die Versorgung der am Be reich im Schichtdienst Tätigen. Die Ergänzung der BV sah konkrete Maßnahmen vor. Was wurde dar aus? UZ: Ein wichtiges Vorhaben, das ebenfalls im 1. Hauptteil der BV verankert ist, war die Durchführung der 2. Rechtskonferenz ... zusätzlich kontingent UZ: Zur Verbesserung der gesund heitlichen und sozialen Betreuung der Werktätigen, die in der BV un ter dem Punkt 2.3. verankert ist, ge hört auch die Gewinnung der Mit arbeiter für die freiwillige Zusatz rentenversicherung. Was wurde er reicht? Dr. Lehmann: Die weitere Ent wicklung der Schulungsarbeit hängt eng mit der Qualifizierung und An leitung der gewerkschaftlichen Schu lungsfunktionäre zusammen. Seitens der UGL und deren Propaganda- Kommission wurden die Schulungs- ,. Bereiches Medizin am 27. 4. 1977 war nützlich und erfolgreich. Die im Re ferat kritisch gezogenen Bilanzen und vorgegebenen grundsätzlichen Positionen und Zielstellungen wür den durch Diskussionsbeiträge ver anschaulicht bzw. ergänzt, die trotz ihres einrichtungsbezogenen Inhalts vom Prinzip her verallgemeinerungs würdige Beispiele zu den Problemen zweier Räume), Universitätsfrauen klinik (75 Aufbaustunden zusätz- tion trafen aus verschiedenen AGL- Bereichen — z. B. der Augenklinik (2 zusätzliche Subbotniks), ZLO (3 bis 5 zusätzliche Aufbaustunden in Altenbach), Psychiatrie (Errichtung am Abreisetag nicht erschienen ist (bei beiden Belegungen nach Grün- plan je über 10!). Ein Teil davon ohne jegliche Entschuldigung oder vorherige Ankündigung. Planentwurf für 1978 aufgenommen. So können wir als Gewerkschaft un mittelbar Einfluß auf die weitere Effektivierung der Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen in unser aller Interesse nehmen. UZ: Für den Bereich Medizin wa ren entsprechend der Spezifik der Aufgaben spezielle Maßnahmen fest- gelegt worden. Würden Sie Angaben machen über Ergebnisse im soziali stischen Wettbewerb? len Bedürfnissen und Interessen der Jugendlichen Rechnung zu tragen, sondern auch neue kulturell-ästhe tische Bedürfnisse zu entwickeln, die unserer sozialistischen Kultur auffassung immer besser entspre chen. — Vor allem parteilose Kolleginnen und Kollegen in den Arbeiter- und Angestelltenbereichen für die Teil nahme an den „Schulen“ zu gewin nen sind, vor allem diejenigen, die bisher noch nicht an einem systema tischen Studium des M/L teilgenom men haben. UZ: Genosse Dr. Lehmann, mehr als 6 Monate Arbeit mit der Betrieb lichen Vereinbarung 1977 liegen hin ter uns. Zeit also, einmal zu überprü fen. was bisher erreicht wurde und darüber nachzudenken, wie die näch sten Monate noch besser genutzt werden können, um die in der BV fcstgelegten Maßnahmen in hoher Qualität zu erfüllen. Die UGL hat in der BV eine Vielzahl von Verpflich tungen übernommen. Wie konnten diese bisher erfüllt werden? Dr. Lehmann: Weitere Reserven sehen wir u. a. darin, daß — mit Hilfe und Unterstützung der Leitungen der Ideengehalt des Mar xismus-Leninismus noch tiefer und anschaulicher erschlossen wird; — die Gesprächsleiter in ihrer m/1 Bildung und bei der Entwicklung ihrer methodisch-pädagogischen Fä higkeiten noch stärker unterstützt werden; UZ: Wie wird die Arbeit im Klub der jungen Arbeiter und Angestell ten eingeschätzt? UZ: Einen breiten Raum nehmen die Vorhaben zur Entwicklung eines hohen Bildungs- und Kulturniveaus fand von der thematischen und in haltlichen Gestaltung her großes In teresse. Jedoch ist auch hier kritisch zu bemerken, daß die Teilnahme sehr schwankend war. Dieses Vorhaben wird konsequent weitergeführt. Allerdings ist durch entsprechende Maßnahmen — auch seitens der UGL — die regelmäßige Teilnahme aller Kulturfunktionäre zu sichern. durch die qualifizierte Arbeit der Gesprächsleiter gut entwickelt. Aus gehend von den langfristigen The menplänen und durch die qualifi zierten Anleitungen der Gesprächs leiter, konnte insgesamt das theore tische und ideologische Niveau und die praktische Wirksamkeit der Ge sprächsrunden weiter erhöht wer den. UZ: Wie soll die Schulungsarbeit verbessert werden? lag an we teh nen D nac gew feie tief „Ot des Nö läßl Soz auf. neu Bil ein teil siti. für die AGL-Anjeitung jene Erfahr rungen der Kollektive verallgemei nert, die auf eine Reduzierung der Überstunden sowie des Unfall- und Krankenstandsgeschehens wirken. Andererseits hindern Vorbehalte, die durch das Ausbleiben von not- Halbjahr erfüllt ? Wa; gra Bis Ster in ihre Stellungnahme zum CSSR). Probleme gab es mit dem Rücktransport der Koffer, da dieser mit dem Hintransport des Gepäcks der Kinder der folgenden Belegung gekoppelt ist und außerdem nicht plangemäß (zeitlich gesehen) erfolgte. Eine gemeinsame Auswertung mit der staatlichen Leitung wird dazu wie zu anderen Fragen der Zusam menarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung der Betriebspionier lager nach Abschluß der Ferien aktion durchgeführt werden. Dazu gehört auch die Tatsache, daß eine zu große Zahl von Kindern der FZR 161 von 1977 neu Gewerk- daß „die Der Entwicklung sozialistischer Kulturbedürtnisse der jungen Arbeiter und Ange stellten dient der beliebte Klub in der Ritterstraße. Sch die Tat die Rat Ler seh' sen Pro Stir der siet fak hat flut Vorbereitung der Konfliktkommis- sionswahlen als auch der Darle gung der Resultate und der Auf gaben bei der Erhöhung der Wirk samkeit des sozialistischen Rechts und der Wahrung von Ordnung und Sicherheit an der KMU. Über 200 Gewerkschaftsfunktionäre und staat liche Leiter nahmen an dieser Kon ferenz teil. wurde, wie die Gewerkschaftswahl bewegung und die Initiativen zum 9. Kongreß zeigen, von den Ge werkschaftsleitungen in Zusammen arbeit mit den staatlichen Leitun gen als eine ständige Führungsgröße gesehen. Die an der KMU bestehen den über 70 Schulen der sozialisti schen Arbeit haben sich weiter sta bilisiert. Wie der Erfahrungsaus tausch der UGL mit den Gesprächs leitern am 5. 5. 1977 ergab, haben die „Schulen“ im System der ge- 1 UZ: Wie wurden die anderen Ver pflichtungen auf dem kulturell künstlerischen Sektor erfüllt? Verpflichtungen behandelt haben. ' die die UGL in der BV übernommen hat — über die Erfüllung der Ver pflichtungen der staatlichen Leitung werden wir ebenfalls umfassend be richten —, läßt sich feststellen, daß bisher eine erfolgreiche Bilanz gezo gen werden kann. Im Januar 1978 wird dann die Gesamtbilanz zu zie hen sein. noch nicht endgültig geklärt werden. Um den Bedürfnissen der Angehöri gen der KMU nach niveauvollen ge selligen Veranstaltungen Rechnung zu tragen, wurden von der HA Kul tur und der UGL wiederum ein Sil vester- und Sommernachtsball mit Erfolg durchgeführt, die bei den Be suchern große Resonanz fanden. Diese Bälle haben sich bereits zu einer guten Tradition entwickelt. Die Teilnahme — besonders am Sil vesterball — sollte künftig von den Dr. Lehmann: Eine Vielzahl der etwa 45 Kollektive, die sich im Kampf um den Titel „Bereich der vorbildlichen Ordnung, Sicherheit, Sauberkeit und Disziplin“ befinden, versteht diese Bewegung als einen wesentlichen Teil ihrer Wettbewerbs programme, die insbesondere auf die strikte Einhaltung der Arbeite-, Dr. Lehmann: Seit Mitte Mai 1977 erhalten alle im Schichtdienst Täti gen in der Nachtschichtversorgung Erfrischungsbeutel an den Schwer-; Punkteinrichtungen. Diese Versor- gungsform wird schrittweise erwei- tert, bis technische Voraussetzungen für eine Verarbeitung von Tiefkühl obst gegeben sind. Aufgabe wird — wie in der BV fest gelegt — realisiert. Neu ist, daß wir durch Absprachen mit Kureinrich tungen der SV in Graal-Müritz bzw. in Rheinsberg zusätzliche Kur betreuungsleistungen sichern konn ten. Die von der SV zur Verfügung gestellten Kuren konnten mit 154 im 1. Halbjahr realisiert werden. UZ sprach mit Dr. Werner Lehmann, stellvertretender Vorsitzender der UGL zu unserem SV-Kuren- durchzuführen. Diese Dr. Lehmann: Im 1. Hauptteil un serer BV geht es um die Entwick lung und Förderung neuer schöpfe rischer Initiativen der Angehörigen der KMU. Dabei gilt dem sozialisti schen Wettbewerb, der Bewegung „Sozialistisch arbeiten, lernen und leben“ sowie der Neuererbewegung • die besondere Aufmerksamkeit der UGL und der anderen gewerkschaft lichen Leitungen. Nachdem bereits um den 1. Mai und aus Anlaß des 9. FDGB-Kongresses eine Wett- UZ: Der Punkt 2.3.5. der BV be faßt sich mit der Betreuung und Un terbringung der Kinder in Kinder einrichtungen. Welche Ergebnisse liegen auf diesem Gebiet bisher vor? UZ: Festgelegt war auch die Durchführung des 2. Kolloquiums zur Arbeitskultur. Gewerkschaftsleitungen als Form der Auszeichnung für verdienstvolle Kollegen genutzt werden. Parkplatzes, Renovierung Aufklärungs- und Überzeugungs arbeit für den Beitritt zur FZR Be standteil der gewerkschaftlichen In teressenvertretung“ ist. Geht es doch um die Einheit des gesellschaft lichen und des persönlichen Beitra ges zur weiteren Erhöhung und Ver besserung der sozialen Sicherheit im Krankheitsfall, im Falle der Mütter unterstützung, der Invalidität und im Alter. Veranstaltung erfolgreich durch zusetzen. Dr. Lehmann: Zu den gemein samen Verpflichtungen von Rektor und UGL gehört die zielgerichtete Information und die Gewinnung weiterer in Frage kommender Mit arbeiter der KMU für den Beitritt zur freiwilligen Zusatzrentenver sicherung (FZR). Das betrifft alle Kolleginnen und Kollegen mit einem monatlichen Bruttoeinkommen von mehr als 600 Mark. Das sind an der KMU — wenn man die AVI-Berech- Verpflichtungen zur volkswirtschaft lichen Masseninitiative ein. Im 1. Halbjahr wurden im Durchschnitt 4,2 Stunden pro Mitarbeiter gelei stet. das sind 20 840 Stunden ins gesamt. Brand-, Gesundhejts- und Geheim- nisschutzbestimmungen, auf die Pflege und Erhaltung des Volks eigentums vor allem am Arbeits platz sowie auf eine hohe Material- und Finanz-Ökonomie zielt. Seitens der BGL werden schwerpunktmäßig a Z la Dr. Lehmann: In Absprache und arbeitsteiliger Zusammenarbeit mit der Leitung der Universität fand am 3. März 1977 eine gemeinsame Rechtskonferenz an der KMU statt. Sie diente sowohl der Einschätzung des Standes der Rechtspropaganda und der Rechtserziehung durch die Gewerkschaften, der inhaltlichen UZ: Dr. Lehmann, die Ferien für die Schüler sind gerade zu Ende, und viele Kinder von KMU-Angehörigen kamen in den Genuß erlebnisreicher Ferientage in den betriebseigenen | Pionierlagern. Welche Ergebnisse können hier abgerechnet werden? UZ: Wie ist die Erfüllung der Aufgaben auf dem Gebiet des gei stig-kulturellen Lebens einzuschät zen? ..Arbeitsklima“. „Weiterbildungsfor men des mittleren medizinischen Personals“, „Arbeits- und Lebens bedingungen“, „Sozialpolitik“, usw. Dr. Lehmann: Während es bei der Unterbringung von Kindergarten kindern keine Probleme — von der Kapazität unserer Kindergärten her gibt (271 Kapazität, 264 Auslastung), sieht die Situation bei Kinderkrip penplätzen nicht so erfreulich aus. Hier gibt es zur Zeit 79 nicht reali sierte Anträge (gegenüber 108 vom Jahresende 1976). Bei einer Kapazi tät von 282 Plätzen sind gegenwär tig (Ende des 1. Halbjahres 1977) 329 Kinder untergebracht. Die unter 2.3.5.2. vorgesehene Er weiterung unserer Kinderunterbrin gungsmöglichkeiten wird planmäßig verwirklicht. Ab September 1977 werden für Angehörige der KMU weitere 100 Kindergarten- und 50 Kinderkrippenplätze bereitgestellt. Die Einweisung der Kinder ist be reits erfolgt. Die Bauarbeiten zur Teilrekon struktion der Kindereinrichtung Tieckstraße 3 (Instandsetzung II. Etage) wurden begonnen (Plan 30,0 TM — anteilige Erfüllung zum 30. 6. 77 = 8,7 TM). Die vorgesehene Überprüfung bzw. Reparatur der Heizungsanlage ist bisher nicht er folgt. Dr. Lehmann: Die Ausschreibung des VII. kulturell-künstlerischen Wettbewerbs verbunden mit der 4. Kunstmesse wird im 2. Halbjahr 1977 für 1978 vorbereitet. Seitens der staatlichen Leitung konnte die Raumsituation für die Kunstmesse bzw. für eine geplante Dauerausstel lung für Werke der bildenden Kunst Kollegen der Abt. Technische Orthopädie der Orthopädischen Klinik gründeten im Mai des Jahres eine Jugendbrigade. Foto: UZ/Archiv frohe Ferien sichern. 60 Kinder konnten ihren Ur befreundeten sozialistischen verbringen (VRP und wendigen Baumaßnahmen als Grundlage für Ordnung und Sicher heit entstanden, eine Reihe Kollek tive, den Titelkampf aufzunehmen. Kritisch wurde in der Vergangen heit die schleppende Bearbeitung der Anträge, die zur Titelvergabe eingereicht wurden, eingeschätzt. Dr. Lehmann: In Auswertung des 9. FDGB-Kongresses beschäftigen sich die UGL und ihre Kommissio nen — in Abstimmung mit den nach geordneten Leitungen — intensiver mit der Frage, wie wir auch an. der KMU den sozialistischen Wettbewerb noch besser, d. h. wirkungsvoller und zielstrebiger führen und in der Bewegung „Sozialistisch arbeiten, lernen und leben!“ noch besser den wachsenden inhaltlichen Ansprü chen und Anforderungen gerecht werden können. In einer Schulungs veranstaltung mit den Mitgliedern der UGL, der BGL Medizin und allen SGL-, BGL-, IGL- und AGL- Vorsitzenden am 23. 6. 77 hat das Sekretariat der UGL seinen bisher erarbeiteten Standpunkt dargelegt und den dort anwesenden Funktio nären zur Diskussion gestellt. Diese Diskussion wird weitergeführt, um mit klaren Vorstellungen über die Aufgaben der gewerkschaftlichen Leitungen und die inhaltlichen An forderungen an die Kollektive in das neue Plan- und Wettbewerbs- jahr eintreten zu können. UZ: Es wird eine noch höhere Qualität angestrebt. Worin sieht die Universitätsgewerkschaftslei tung noch Reserven? Dr. Lehmann: Die Gewinnung der Gewerkschaftsmitglieder für die Teilnahme an Qualifizierungsmaß nahmen und deren Abschluß — be sonders für Frauen und die in Schichtarbeit Beschäftigten — Die Verpflichtung, daß jeder Mit arbeiter im Rahmen der „Mach- mit.'“-Bewegung mindestens 5 Stun den leistet, ist fester Bestandteil der Kollektivprogramme. Anläßlich des 9. FDGB-Kongresses und des 60. Jahrestages der Oktoberrevolu- Dr. Lehmann: Planmäßig wurden die 5 Belegungen (2 in Grünplan j und 3 in Bad Saarow) realisiert. Der | für den Winter vorgesehene Durch gang in Oybin konnte nicht durch geführt werden. Es war der UGL aber gelungen, erstmalig 60 Plätze für den Sommer in Oybin zu be kommen und diese auch zu nutzen. So kannten wir insgesamt über 950 tigten (2400) abzieht — etwa 4400 Personen. Von diesem Personenkreis "kun — die Teilnehmer davon überzeugt werden, daß erlebnisreiche Ge sprächsrunden auch eine eigene gründliche Vorbereitung vorausset zen. Dabei orientieren wir auf das stärkere Studium der angegebenen Literatur und die bessere Nutzung spezieller Rundfunk- und Fernseh sendungen ; bewerbsauswertung und die Aus zeichnung der über 380 Kollektive der sozialistischen Arbeit vorgenom men worden ist, steht der soziali stische Wettbewerb auch an unserer Universität ganz im Zeichen des 60. Jahrestages der Großen Soziali stischen Oktoberrevolution. In die sem Jahre wird deshalb auch die nächste Wettbewerbsetappe Anfang November auf Universitätsebene in den bekannten Wettbewerbsgruppen ausgewertet werden. Die durch die Vertrauensleutevollversammlung am 8. 6. eingeleiteten Planvorbereitun gen für 1978 und die Rechenschafts legungen der Leiter über die Plan erfüllung im 1. Halbjahr 1977 sind allen gewerkschaftlichen Leitungen erneute Verpflichtung, den Ideen reichtum, den Erfahrungsschatz und die aktive Mitwirkung aller unserer Kollegen herauszufordern und in die Planentwürfe wie auch in neue Initiativen zu deren optimaler Erfül lung einfließen zu lassen. Die UGL hat — ebenso wie es später die SGL, BGL, IGL und AGL tun werden — die Ergebnisse der breiten und inhaltsreichen Dis kussionen in den Bereichen und Kol lektiven zum Stand der Planerfül lung, zu aufgedeckten Reserven, aber auch die genannten Hemmnisse so wie Schwächen der Leitungstätig- BV77 werkschaftlichen politisch-ideolo gischen Überzeugungsarbeit einen festen Platz gefunden. Im Prinzip haben sie sich als wirksame Form der Aneignung der Weltanschauung der Arbeiterklasse erwiesen. Eng damit verbunden haben sich die Dis kussionen der konkreten Aufgaben und Probleme ’ der Gewerkschafts gruppen. bzw. Arbeitskollektive UZ: Es ist wohl verständlich, daß die sozialpolitischen Vereinbarungen und Festlegungen bei den Universi tätsangehörigen besonderes Inter esse hervorriefen. Deshalb erscheint es sicher gerechtfertigt, daß über diese Erfüllung entsprechend aus führlich an dieser Stelle gesprochen wird. Eine Verpflichtung der UGL war es z. B., zusätzliche Kuren in den Ferienobjekten der KMU zur Verfügung zu stellen. Wie wurde diese Aufgabe erfüllt? Dr. Lehmann: Wir hatten die Verpflichtung übernommen, in den beiden betriebseigenen Ferienobjek ten Graal-Müritz und Grünplan ins gesamt 80 prophylaktische Kuren Dr. Lehmann: Das im November 1976 von der HA Kultur, der FDJ- KL und der UGL ins Leben geru fene komplexe Qualifizierungsvor haben für die Kulturfunktionäre
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)