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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 21.1977
- Erscheinungsdatum
- 1977
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197700008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19770000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19770000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 21.1977
-
- Ausgabe Nr. 1, 7. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 14. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 21. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 28. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 4. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 11. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 18. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 25. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 4. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 11. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 18. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 25. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 1. April 1
- Ausgabe Nr. 14, 11. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 15. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 22. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 29. April 1
- Ausgabe Nr. 18, 6. Mai 1
- Ausgabe Nr. 19, 13. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 20. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 27. Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 3. Juni 1
- Ausgabe Nr. 23, 10. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 17. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 24. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 1. Juli 1
- Ausgabe Nr. 27, 8. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 15. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 22. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 29. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 2. September 1
- Ausgabe Nr. 32, 9. September 1
- Ausgabe Nr. 33, 16. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 23. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 30. September 1
- Ausgabe Nr. 36, 10. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 14. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 21. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 28. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 4. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 11. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 18. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 25. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 2. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 9. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 16. Dezember 1
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Band
Band 21.1977
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Notizen Übungsleiter- lehrgang Ein Übungsleiterlehrgang zur Erlangung der Abnahmeberechti gung für das Sportabzeichen fin det am 9. Juli von 8 bis 12 Uhr auf dem Sportplatz Wettinbrücke statt. Teilnahmeberechtigt sind KMU-Angehörige sowie Studen ten. Sportkleidung ist mitzubrin gen. Hauptbibliothek der UB geschlossen Vom 4. Juli bis etwa 15. Sep tember 1977 bleibt die Hauptbi bliothek der Universitätsbiblio thek Leipzig, 701, Beethoven straße 6, wegen umfangreicher Renovierungsarbeiten für die Be nutzung geschlossen. Lediglich für die Rückgabe ausgeliehener Literatur, die Abgabe von Dis sertationen in der Hochschul schriftenstelle und Entlastungen wird ein Notdienst eingerichtet, der über die Ausleihe des Hauses abgewickelt wird. Sie ist dazu vom 4. Juli bis 29. Juli, montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr und vom 1. August bis etwa 15. September 1977, mon tags bis freitags von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Promotionen^ Promotion B Fakultät für Philosophie undGe- schichtswissenschaft/Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissen schaften Dr. rer. oec. Alice Kahl, am 7. Juli, 10 Uhr, Seminargebäude, Erdge schoß, Raum 00—91: Arbeitskol lektiv und Automatisieung in der entwickelten sozialistischen Ge sellschaft — eine soziologische Analyse von Arbeitskollektiven in automatisierten Produktions bereichen der chemischen Indu strie. Promotion A Sektion Physik Stefan Limmer, am 5. Juli, 14 Uhr, 701 Linnes.tr. 5, Semi narraum 225: Untersuchungen zum Schmelzverhalten mesoge- ner Substanzen mit Hilfe der Im puls-NMR. Institut für tropische Landwirt schaft Mohamed Shehata Soleman Salem, 7. Juli, 15.30 Uhr, 703, Fichtestr. Nr. 28, Hörsaal: Untersuchungen über den Einfluß verschiedener Stickstoffgaben und Stickstoff düngerformen auf Wachstum, Er trag, Stickstoff- und Mikronähr stoffgehalt von Silomais. Rafael Martinez Viera, am 7. Juli, 14 Uhr, 703, Fichtestr. 28, Hör saal: Der Einfluß von Atrazin und Simazin auf die Mikroorga nismen und ihre Leistungsmerk male in schwach ferralitischcn Böden Kubas. Sektion Mathematik Le Chong: Zur Feldtheorie mehr facher Integrale. Ernst Schuster: Hinreichende Optimierungsbedingungen unter Verwendung von Straffunktiona len. Volker Dietzsch: Dynamische Minimax-Entscheidungsmodelle. Reinhard Bergmann: Monotonie eigenschaften von Momenten zweiter Ordnung stochastischer Prozesse unter besonderer Be rücksichtigung des Wertesystems GI/G/1. UZ Redaktionskollegium: Dr. .Uwe Fi scher (verantwortlicher Redakteur); Helmut Rosan (stellv, verantw. Re dakteur); Gudrun Schaufuß, Redak teur; Dr. Walter Anders, Dr. Uwe Balster, Dr. Siegfried Gitter, Dr. Harry Grannich, Dr. E. Michael Ilgenfritz, Dr. Günter Katsch, Dr. Wolfgang Kleinwächter, Gerhard Mathow, Dr. Hansjörg Müller, Man fred Neuhaus, Jochen Schlevoigt, Dr. Karla Schröder, Dr. Wolfgang Weiler, Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker“, III 18 138, Leipzig Veröffentlicht unter Lizenz nummer 65 Rates des Bezirkes Leip zig. ( Anschrift der Redaktion: 701 Leip zig, Ritterstroße 8/10 (Geschwister- Scholl-Haus). ’ostfach 920. Telefon 719 74 59/460. Bankkonto: 5622-32-550000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. Erscheint wöchentlich. Mitarbeiter des FMI auf Exkursion in den Kreis Delitzsch Erkenntnisse finden Eingang in die Lehre 1. Sekretär der SED-Kreisleitung Delitzsch, Richard Tänzer, sprach über Entwicklung des Kreises Die Mitarbeiter ds Franz-Mehring-Instituts führten am 16. Juni eine ganztägige Exkursion in den Kreis Delitzsch durch. Diese Exkursion reiht sich ein in die Bestrebungen des Instituts, das Niveau der Veranstaltungen in den Weiterbildungslehrgängcn für die Lehrkräfte des marxistisch-leni nistischen Grundlagcnstudiums durch engere Kontakte zur gesellschaft lichen Praxis zu erhöhen. Die Teilnehmer konnten einen Kreis kennen- lernen, der in den vergangenen Jahrzehnten eine beeindruckende Ent wicklung von einem reinen Agrarkreis zu einem Industrie-Agrar-Kreis ge nommen hat und heute über eine Reihe von volkswirtschaftlich wichtigen Industriebetrieben und eine hochintensivierte Landwirtschaft verfügt. Vor den rund 56 000 Einwohnern dieses Gebietes stehen unter Füh rung ihrer Kreisparteiorganisation der SED bei der Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages der SED große und anspruchsvolle Auf gaben. Bevor sich die Genossen des FMI an die „Stätten der Veränderung“ im Kreisgebiet begaben, legte ihnen der 1. Sekretär der SED-Kreisleitung Delitzsch, Genosse Richard Tänzer, sehr plastisch und lebensnah die Ziele dar, die in den nächsten Fünf jahrplanzeiträumen vor der Partei organisation stehen. Bei der Verwirklichung des Roh stoff- und Energieprogramms der DDR nimmt der Kreis Delitzsch eine Schlüsselstellung ein. So geht es u. a. darum, bis zum Jahre 1990 drei Braunkohlenförderstätten aufzu schließen und ein Großkraftwerk mit einer Leistung von 2000 MW zu errichten. Die Realisierung dieser Zielstellungen führt zu einem grund legenden Wandel des ökonomischen und sozialen Profils des Kreises. Für die Angehörigen des FMI war es von großem Wert, zu erfahren, welche Anstrengungen die SED- Kreisparteiorganisation unternimmt, um die erforderlichen Maßnahmen einzuleiten und entsprechend poli tisch-ideologisch vorzubereiten. An die Ausführungen des Genos sen Tänzer schloß sich die Besichti gung des künftigen Tagebaus „De litzsch Südwest“ an. Der Aufbau leiter, Genosse Buchwald, machte in seinen Ausführungen sichtbar, mit welcher Umsicht an die Lösung der anstehenden Aufgaben herangegan gen wurde und welche komplizier ten Probleme künftig noch zu mei stern sein werden. Er machte deut lich, daß es ein langer und kompli zierter Weg ist, bevor die erste Tonne Braunkohle gefördert werden kann. So entstanden bereits, bevor mit der Abraumförderung begonnen wurde, alle notwendigen sozialen Einrichtungen, wie eine feste Arzt station, mehrere Mehrzweckgebäude, feste Unterkünfte für die Werktäti gen u. a. m. Es war interessant zu hören, daß es zur Braunkohlengewinnung in diesem Territorium gehört, umfang reiche Meliorationsarbeiten durch- zuführen, Straßen und Eisenbahn linien zu verlegen sowie die Be wohner ganzer Ortschaften umzu siedeln. Danach wurde den Teilnehmern 1er Exkursion die Möglichkeit' ge geben, mehrere Betriebe der soziali stischen Landwirtschaft- zu besichti-, gen und einen Einblick in deren Aufgabenbereiche zu gewinnen. Von ■ den großen Anstrengungen, die Partei und Regierung gerade in den letzten Jahren bei der Durch setzung ihres agrarpolitischen Pro gramms unternommen haben, zeugt das ACZ Delitzsch. Es stellt einen entscheidenden Intensivierungsfak tor des landwirtschaftlichen Produk tionsprozesses dar, indem es — aus gerüstet mit einer leistungsfähigen Technik — die Chemisierung der Landwirtschaft in diesem Kreis auf einer Fläche von etwa 25 000 Hektar sichert. Ein sehr moderner Betrieb wurde mit dem Kreisbetrieb für Land technik Delitzsch vorgestellt, der weit über die Kreisgrenzen hinaus verantwortlich für die Instandset zung der modernen Technik, beson ders des Mähdreschers E 512, ist. Darüber hinaus trägt der KfL große Verantwortung für die Ausbildung des erforderlichen Facharbeiternach wuchses dieses Zweiges. In der Dis kussion mit den leitenden Genossen des Betriebes zeigte es sich, daß die SED-Grundorganisation des KfL durch eine wirksame politisch-ideo logische Führungstätigkeit wesent lich dazu beiträgt, die wachsenden Anforderungen bei der Wartung und Instandsetzung der modernen Landtechnik umfassend zu erfüllen. Insgesamt war die von der Kreis parteiorganisation Delitzsch ausge zeichnet vorbereitete Exkursion ein großes Erlebnis für die Mitarbeiter des FMI. Sie vermittelte Erkennt nisse und Einsichten über die sich vollziehenden gesellschaftlichen Ver änderungen im Kreis Delitzsch und wird auf vielfältige Weise Eingang in die Lehr- und Forschungstätig keit des Instituts finden. D. Pellmann, G. Roßberg Herzliche Plaudereien und flotte Musik zum Freundschaftstreffen Nicht immer hat man das Glück, die vielbeschäftigte Beat-Gruppe einer sowjetischen Armee-Einheit aus dem Leipziger Norden bei sich begrüßen zu können. Die Seminar gruppe 11/20, Humanmedizin, Stu denten anderer Seminargruppen so wie Kollegen des Lehrkollektivs Medizin hatten dieses Erlebnis. Ge nosse Hohl eröffnete in russischer Sprache das Freundschaftstreffen, das auf den 60. Jahrestag der Gro ßen Sozialistischen Oktoberrevolu tion einstimmen sollte. Mit Liedern und Gedichten, von Studenten der Seminargruppe in Russisch und Deutsch vorgetragen, und den Ro ten Oktober würdigenden Rezitatio nen aus eigener Feder von W. Droischt, Mitglied eines Zirkels schreibender Arbeiter, wurde zum geselligen Teil übergeleitet. Samowar, Wein, Imbiß, herzliche Plaudereien und flotte Rhythmen, bei deren tanzender Bewältigung sich die sowjetischen Gäste das Handicap schwerer Soldatenstiefel nicht im geringsten anmerken lie ßen, waren nur die äußeren Attri bute einer deutlich spürbaren inne ren, gesellschaftlichen Zusammen gehörigkeit. Am Ende böt sogar die Orchesterbesetzung ein Gemisch von Blauhemden und Uniformblu sen, was von den entlasteten Instru mentalisten sofort als willkommene Pause für ein Tänzchen genutzt wurde. Bol’soe spasibo i do svidanija, do- rogie sovetskie druz’ja! Siegfried Kemter, LK Medizin, Sektion Fremdsprachen „Planmäßigkeit’ in der Diskussion (UZ-Korr.) Die „Planmäßigkeit als sozialistisches Produktionsverhältnis und als Bewegungsform des Systems der sozialistischen Produktionsverhältnisse" war Ge genstand eines öffentlichen Kolloquiums, zu dem das Franz-Mehring-Institut am 15. Juni eingeladen hatte, tn seiner Eröffnungsansprache hob der Direktor des FMI, Prof. Dr. sc. H, Richter, die Bedeutung und Aktualität der Thematik für die Weiterentwicklung der theoretischen Diskussion, die Wirtschaftspraxis sowie für die weitere Erhöhung des Inhaltsniveaus der Lehrtätigkeit hervor. Den Teilnehmern, unter ihnen zahl reiche Gäste von der Hochschule für Ökonomie (Berlin), der Handelshoch schule Leipzig sowie von den Sektionen der KMU, lagen Thesen vor, die von Prof. Dr. sc. J. Becher und Dr. M. Rothe erarbeitet wurden. Die Thesen beinhal teten „erste Ausgangsüberlegungen" zum Nachweis der Planmäßigkeit als ein Produktionsverhältnis durch' die Begrün dung ihrer Materialität als Moment der Eigentumsrealisierung einschließlich der Bestimmung des Inhalts dieses Produk tionsverhältnisses. In der sehr angereg ten Diskussion, die zugleich auch die Hauptrichtungen für die weitere tiefere Durchdringung der Problematik zeigte, ging es u. a. um die Klärung der Frage, inwiefern ein Bestandteil des Systems der Produktionsverhältnisse die Bewe gungsform ihrer Gesamtheit sein kann. Insbesondere wurde die Notwendigkeil der Herausarbeitung der Vorzüge der Planmäßigkeit sowie ihrer Wechselbezie hungen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik betont. Diesem Kolloquium werden weitere mit speziellen Problemstellungen folger, die gleichzeitig der Vorbereitung einer wissenschaftlichen Konferenz im näch sten Jahr dienen. Rund 200 Läufer aus der CSSR, Polen und der DDR am Start zum D ie Leichtathletik-Sektion der HSG KMU Leipzig hatte sich für den 18. Juni mit der Organi sation des 1. Marathonlaufs ihre zweite internationale Leichtathletik- Veranstaltung neben dem .Akademi schen Sportfest vorgenommen. Mo- natelang bereiteten die Mitglieder der Sektion Leichtathletik unter Leitung der Sportfreunde H. Hagen loch, Dr. F. Gottert und U. Heilfort mit viel Mühe dieses Großereignis vor. Sie erhielten dabei Hilfe und Unterstützung seitens der leitenden Gremien der Universität. Rektor, Prof. Dr. Rathmann, stellte einen Pokal für den Gesamt- und den Mannschaftssieger. Als die knapp 200 Läufer aus der DDR, CSSR und VR Polen sich am 18.6. am Start einfanden, war ihnen klar, daß ein äußerst schwe res Wettkampf bevorstand. Die schwüle Luft ließ den Schweiß in Strömen fließen, Wasser war Trumpf, es wurde von den Läufern in Massen über Kopf und Körper gegossen. Einige hatten sich von dem Renn steiglauf vier Wochen zuvor noch nicht völlig erholt. So wurde von der 14köpflgen Spitzengruppe auch ein verhaltenes Tempo angeschla gen. In ihr waren mit den Sport freunden Fischer, Dr. Tomaselli, Hünsch, Nemeth und Dr. Klemm allein fünf Läufer der HSG KMU vertreten, die damit ihre dominie rende Rolle von vornherein auch in diesem Lauf unterstrich. Den Zuschauern, die sich recht zahlreich an dem abwechslungsrei chen Kurs im Clara-Zetkin-Park eingefunden hatten, bot sich bald ein dramatischer Rennverlauf. Das Feld splitterte sich schnell in zahl reiche Grüppchen auf. Diejenigen Läufer, die ihre Kräfte sehr ökono misch eingeteilt hatten, setzten sich mit zunehmender Distanz voll durch, während andere regelrecht einbrachen. 85 Läufer mußten den schwierigen Bedingungen Tribut zol len und schieden vorzeitig aus. Nach der Hälfte der Distanz er griff der erst 19jährige J. Ludwig mutig die Initiative und. ging in Führung, gefolgt, von Strnad (Sparta Prag). Fischer (HSG KMU), Wink ler, dem Junior Findeisen, Moor mann und Dr. Tomaselli (HSG KMU). Die größten Reserven hatte jedoch Roland Winkler (Dyn. Berlin- Hohenschönhausen). Nacheinander holte er die Führenden ein und ge wann diesen von der Teilnehmer zahl her größten Marathonlauf der DDR in einer Zeit, die so recht die schweren klimatischen Bedingun gen widerspiegelt. Von den zahlreich vertretenen Al tersklassenläufern hinterließen be sonders die 37- bis 42jährigen den besten Eindruck. Unter ihnen be fanden sich viele Leipziger Volks sportler, die zum ersten Mal einen Marathonlauf bestritten. Von sechs gestarteten Frauen ka men drei ins Ziel. Mit Rosemarie Pfeiffer siegte die erfahrenste vor der jüngsten, der 18jährigen Weiske. Die Mannschaftswertung wurde klar von der HSG 'KMU Leipzig ge wonnen (Fischer, Dr. Tomaselli, Dr, Gottert). Sie konnte damit, als Teil nehmer und als Veranstalter, einen doppelten. Erfolg verbuchen. Die Aktiven sprachen der HSG Dank und Anerkennung aus. Ergebnisse: Männer: 1. Winkler (Dyn. Berlin-Hohensch.) 2:37:07, 2. Ludwig (ASG Vorw. Zeithain) 2:38:29, 3. Moormanh (IHS Zwickau) 2:38:40, 4. Strnad (Sparta Prag/ CSSR) 2:40:45, 5. Fischer (HSG KMU Leipzig) 2:43:15, 6. May (Vorw. Ka menz) 2:45:13, 7. Rühlemann (Lok Erfurt) 2:46:34, 8. Dr. Tomaselli (HSG KMU Leipzig) 2:47:44, 9. Wil ling (Empor Leipzig-Lindenau) 2:48:21. 10. Stybnar (Lok Olomouc/ CSSR) 2:50:43. Frauen: 1. Pfeiffer (Mot, NO Leip zig) 3:53:55. Dr. Wolfgang Klemm Energie und Ausdauer erforderten die Roland Winkler (Mitte) war der Sieger Ältester Teilnehmer war Walter Diet- Kilometer von den knapp 200 Aktiven. des Laufes. rieh. Fotos: Müller Ergebnisse des 3. KMU-Sportfestes am 18. Juni Leichtathletik Frauen - Lauf Ak 3: 100m; Pawlinka Gergow, Trop. Landw., 14,9 sec. Ak 4: 100 m;.Ute Heinze, Med, Fachschule, 15,3 sec. Ak 5: 60 m; Helga Naumann, Kinderchirurgie, 10,2 sec. Ak 6: 60 m; Rosemarie Brosch, Trop. Landw., 11,5 sec. Männer - Lauf Ak 4: 100 m; Rolf-Rüdiger Pleßke, ORZ, 12,4 sec. Ak 5: 60m; Claus Muschalle, SED-Kreisleitung, 8,4 sec Ak 6: 60 m; Klaus Gläß,’Rechtswissenschaft, 9,4 sec. Frauen - Weitsprung Ak 4: Elke Schreiter, Stomatologie; 3,95 m Ak 5: Ursula Bialowons, Journalistik, 3,45 m Männer - Weitsprung Ak 4: G.ötz Gärtner, Physio.-Chemie, 5,90 m Äk 5: Werner Schmidt, Marxismus-Leninismus, 4,50 m Ak 6: Wolfgang Putzenhardt, Medizin, 3,90 m Frauen - Kugel Ak 3: Pawlinka Gergow, Trop. Landw., 7,20 m Ak 4: Ulrike Voigt, ORZ, 8,72 m Ak 5: Marianne Vieweg, Trop. Landw., 7,41 m Ak 6: Susanne Michaelis, Trop. Landw., 4,85 m Männer - Kugel Ak 4: Gerhard Flachowski, TV, 10,92 m Ak 5: Claus Muschalle, SED-Kreisleitung, 8,10 m Ak 6: Wolfgang Putzenhardt, Medizin, 6,25 m Volleyballturnier Männer: 1. Sektion Biowissenschaften 2. Sektion Mathematik 3. Sektion Geschichte Frauen: 1. Sektion Physik 2. Sektion Geschichte Fußballturnier 1. Sektion Physik 2. ORZ 3. Sektion Wirtschaftswissenschaften Tennis Damen: Dr. Inge Müller, Sektion TV; Herren: Dr. Horst Uhlemann, Herder-Institut Schießen (Mannschaft) 1. Psychologie . 168 Ringe 2. Biowissenschaften 167 Ringe 3. Physik 156 Ringe Einzel Christa Frenzel, Pharmakologie, 46 Ringe Rolf Hommich, 46 Ringe Uwe Zeh, 46 Ringe Ullrich Renner, 46 Ringe Sieger in den Einzeldisziplinen Kiimmziehen Männer: Ak 4: Reiner Brumme, FDJ-Kreisleitung 11 Ak 5: Joachim Weiß, Biowissenschaften 9 Frauen: Ak 4: Monika Gibas, Geschichte 20 Ak 4: Antje Werner, Germanistik/Literatur 20 Ak 5: Karin Westphal, Afrika-Nahostw. 16 Liegestütze Männer; Ak 4: Hans-Georg Heinig, FDJ-Kreisleitung 31 Ak 4: Rolf Hommel, FDJ-Kreisleitung 31 Ak 5; Manfred Goepel, Wirtschaftswissensch. 20 Ak 6: Ulrich Renner, Med. Fachschl. 50 Frauen: Ak 4: Monika Mayerhofer; Kinderkl. 25 Dreierhop Männer: Ak 4: Hoffmann, Germanistik 7,40 m Ak 5: Muschalle, Claus, SED-Kreisleitung 7,20 m Ak 6: Köhler, 6,40 m Frauen: Ak 4: Goepel, Wirtschaftswissenschaften 5,90 m Ak 5: Karin Westphal', Afrika-Nahostw. 5.00 m Schlußweitsprung Männer: Ak 4: Foltracke 2,70 m Ak 5: Krawczyk, Herder-Institut 2,30 m Ak 6: Finster, Chemie 2,30 m Frauen:. Ak 4: Petra Gotzner, FDJ-Kreisleitung 1,80 m Ak 4: Werner, Germanistik 1,80 m Ak 6: Schmidt, Medizin. Fachsch. 1,80 m Schlängellauf Männer: Ak 4: Reiner Brumme, FDJ-Kreisleitung 12,0 sec) Ak 5: Joachim Weiß, Biowissenschaften 12,5 sec. Ak 5: Winfried Fuchs, Marxism.-Leninism, 15,5 sec. Ak 5: Claus Muschalle, SED-Kreisleitung 12,5 sec. Ak 6: Horst Mütschard, SED-Kreisleitung 13,0 sec. Frauen: Ak 4: Voigt, ORZ 12,9 sec. Ak 5: Karin Westphal, Afrika-Nahostw. 14,4 sec. Ak 6: Schmidt, Med. Fächsch. 13,8 sec. Cross-Lauf Einzel Männer: 3000 m Ak 4: Michael Hoffmann, Germ. 12:58min 2000 m Ak 5': Joachim Weiß, Biowiss. 8:18 min 1000 m Ak6: Klaus Gläß, Rechtswiss. 3:54 min Frauen: 2000 m Ak 4: Christa Frenzel, Pharmakolg. 8:34 min 1000 m Ak 5: Margitta Scheffter, UGL 5:12min 1000m Ak6: Erika Köhler 5:06 min
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