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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 21.1977
- Erscheinungsdatum
- 1977
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197700008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19770000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19770000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 21.1977
-
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- Ausgabe Nr. 6, 11. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 18. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 11, 18. März 1
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- Ausgabe Nr. 45, 9. Dezember 1
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Band
Band 21.1977
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KMU-Angehörige! Heraus zur Kampfdemonstration am 1. Mai! KARL-MIAR-UJNIIVERSITAT Kommunique der Sitzung der SED-Kreisleitung am 21. 4.77 Am Donnerstag, dem 21. April 1977 fand eine Sitzung der Kreis leitung der SED statt. Genosse Walfried Weikert, 1. Sekretär der SED-Kreisleitung erstattete den Be richt des Sekretariats der Kreislei tung. Er referierte zu dem Thema: „Die weiteren Aufgaben der Kreis parteiorganisation zur Auswertung der Rede Erich Honeckers vor den 1. Kreissekretären und des 5. Ple nums des ZK der SED im Zusam menhang mit der Einschätzung der Ergebnisse und Schlußfolgerungen aps den Parteiwahlen". In der anschließenden Diskussion sprachen sechs Genossen. Sie be richteten über die Erfahrungen und Ergebnisse der Parteiwahlen in den Grundorganisationen und zogen Schlußfolgerungen für die poli tisch-ideologische Arbeit, die im Zeichen der Vorbereitung des 60. Jahrestages der Oktoberrevolution steht. Das Schlußwort wurde von Ge nossen Walfried Weikert gehalten. Einmütig stimmten die Mitglieder der Kreisleitung dem Bericht zu und beschlossen die Erarbeitung eines Maßnahmeplanes durch das, Sekretariat der SED-Kreisleitung. Genosse Pommert Gast bei APO-Wahlversammlung Philosophie Erfolgreicher Solidaritätssubbotnik (UZ-Korr) Rund 500 Studierende aus etwa 60 Ländern, Lehrer und Mitarbeiter des Herder-Instituts beteiligten sich am 16. und am 23. April am Solidaritäts subbotnik in den Braunkohlentagebauen Espenhain und Zwenkau. Wie die Einsatzleitung des Tagebaues Espenhain in einer ersten Einschätzung feststeilte, konnten die geplanten Arbeitsergebnisse erreicht und teilweise über boten werden. So wurden unter anderem über 300 m alte Gleisanlagen ab gebrochen und dabei über 30 Tonnen Schrott gewonnen, etwa 250 m, Kabel graben ausgeschachtet und teilweise nach der Kabelverlegung wieder verfällt, zahlreiche Pflanzlöcher für Bäume ausgehoben usw. Die Teilnehmer leisteten damit ihren Patenbetrieben eine wertvolle Hilfe bei der Durchführung von Ratio nalisierungsmaßnahmen und bei der Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Foto: Stolba Plan ist im Leninschen Sinne das zweite Parteiprogramm In dieser Woche fanden die letzten Berichts- Wahlversammlungen in den Parteikollektiven der Karl-Marx-Universität statt. Zu ihnen ge hörte die Wahlversammlung der APO Philosophie der Grundorganisation Philosophie/Wissenschaftlicher Kommunismus am 25. April. Herzlich begrüßte Gäste waren der Sekretär der SED-Bezirksleitung Jochen Pommert und Norbert Gustmann, Sekretär der SED-KL. In seinem mit großem Interesse aufgenommenen Schlußwort leitete Genosse Pommert, ausgehend von eindrucksvollen Fakten, zur aktuell- politischen und volkswirtschaftli- chen Entwicklung die Anforderun gen an die politisch-ideologische Ar beit der Kommunisten der APO ab. Im Mittelpunkt stehe die Erfüllung des Planes als, im Leninschen Sinne, zweites Parteiprogramm. Das be deutet, so hob der Redner hervor, konsequenter vom Programm der Partei auszugehen, seinen ganzen theoretischen und praktischen Reich tum vollständig zu erschließen. Aus, der Charakterisierung der weltwei ten Offensive des Sozialismus und seiner Ideen und der Verschärfung des ideologischen Klassenkampfes entwickelte Genosse Pommert drei Schwerpunkte, die es in der ideolo gischen, theoretischen und erzieheri schen Arbeit zu berücksichtigen gelte. Einmal gehe es um die umfas sende Propagierung der kommuni ¬ stischen Ideen und Ideale, um die Verbreiterung der Kenntnisse über den realen Sozialismus. Dabei soll ten auch kurzfristig schlagkräftige rgumentationen erarbeitet werden zu solchen Problemen wie: Sozia lismus ist realisierte Menschlich keit, oder Sozialismus ist Freiheit. Des weiteren müsse der Imperialis mus mit all seinen Gebrechen und Verbrechen entlarvt werden. Schließlich gehe es um die konse quente Bekämpfung des Antikom munismus und Antisowjetismus. Im Rechenschaftsbericht der Lei tung und vor allem in der Diskus sion, zu der neun Genossen spra chen, wurde besonders in Vorberei tung des 60. Jahrestages der Okto berrevolution eine Bilanz der poli tisch-ideologischen Arbeit der letz ten Wahlperiode gezogen und die Arbeitsgrundlage für die Lösung der Aufgaben in Erziehung, Ausbildung, Forschung fixiert. Besonderen Raum nahmen die Schlußfolgerungen aus der Vorbereitung und den Ergeb nissen der theoretischen Konferenz der SÜD-BL zu Lenins Werk „Was tun?“ für ein höheres Niveau der propagandistischen Wirksamkeit ein. Wenige Tage zuvor war Walfried Weikert, 1. Sekretär der SED-Kreis leitung, Gast bei der APO-Wahl versammlung des Bereiches Wissen schaftlicher Kommunismus-der glei chen GO. Wie Genosse Weikert in seinen Schlußbemerkungen hervor hob, haben Bericht und Diskussion eine gründliche Analyse und eine klare Orientierung gegeben, die es jetzt gelte, in den Parteigruppen.um zusetzen. Im Rechenschaftsbericht hatte Dr. Klaus Rendgen das Stre ben der Studenten und Wissen schaftler nach Spitzenleistungen her vorgehoben, das vor allem inspiriert wird durch den Meinungsstreit bei der Aneignung der Beschlüsse des XXV. Parteitages der KPdSU und des IX. Parteitages der SED. (Bitte lesen Sie auch auf Seite 3) Hohe Auszeichnung für KMU-Angehörige ©Für hervorragende Leistun- gen bei der Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Par teitages der SED wurden in diesen Tagen anläßlich des 1. Mai ver dienstvolle Werktätige und Kollek tive aus dem Bezirk geehrt. Auch Angehörige der KMU waren unter den Ausgezeichneten. Dazu gehörten unter anderen: Prof. Dr. Helmut Richter, Sektion Germanistik/Litera- turwissenschaft, Prof. Dr. Erhard Hexeischneider, Vorsitzender der UGL. Beide erhielten den Orden „Banner der Arbeit“. Prof. Lothar Hoffmann, Sektion Fremdsprachen, Manfred Neuhaus, Sektion Ge schichte sowie Ella Schulz, Leiterin des Schreibzentrums der Universi tät wurden mit der „Verdienstme daille der DDR“ ausgezeichnet. Gott fried Steger, Sektion Wirtschafts wissenschaften, wurde der Titel „Verdienter Aktivist“ verliehen. Zu Mitgliedern gewählt Zu Mitgliedern der Sächsischen Akademie der Wissenschaften wur den kürzlich Rektor Prof. Dr, Lothar Rathmann, Prof. Dr. Karl Czok und Prof. Dr. Werner Ries gewählt. Delegation nach Budapest abgereist (UZ-Korr.) Unter der Leitung von Prof. Dr. sc. Lothar Rathmann, Rek tor der Karl-Marx-Universität Leip zig und Vorsitzender des Zentralen Rates für Asien-, Afrika- -und La teinamerikawissenschaften der DDR, ist eine Delegation der Leiter der Zentren der Entwicklungsländer- förschung der DDR zur Teilnahme an der Tagung der multilateralen Pro blemkommission „Ökonomie und Politik der Entwicklungsländer“ der Akademien der Wissenschaften der Länder der sozialistischen Staaten gemeinschaft nach Budapest abge reist. Im Rahmen des Treffens über Planbilanzierung 1976 und Planauf gaben bis 1980 findet ein wissen schaftliches Symposium über Pro bleme und Konsequenzen der öko nomischen und sozialen Differenzen der Entwicklungsländer unter den Bedingungen der : internationalen Kl assenauseinan dersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus statt. Diskussion mit FCL-Fußballern Zu einem Forum anläßlich des VI. Turn- und Sport festes der DDR trafen sich am Donnerstag vergangener Woche Studenten und Wissenschaftler der Sektion Wirtschaftswissenschaften mit Oberligaspielern des 1.. FC Lok Leipzig, unter ihnen Henning Fren zel sowie Klubvorsitzender Peter Gießner. Prof. Fenzlau, Direktor der Sek tion, überreichte Peter Gießner eine Mappe mit Sportfestaktionen der Sektionsangehörigen. Über die Bedeutung des Lei stungssports in der DDR und des sen Ausstrahlung in die Welt sprach .Peter Gießner. Das VI. Turn- und Sportfest wird davon zeugen, so führte er unter anderem aus, welche Unterstützung der' Lei stungs- uhd Massensport in unse rem. Land findet und wie er geför dert wird. Davon werden sich Vertreter des IOC als auch Sport- vertr.eter kapitalistischer Länder, überzeugen können. Vom PCL werden 20 Sportler am „VI.“ teilnehmen. 21 000 Mark wur den bereitgestellt. Nach einer Ver losung von Sportfestsouvenirs durch die Gäste stellten die Gastgeber an die Sportler Fragen zum Fußball sport. Heute Eröffnung der FDJ-Studententage 9 Die XI. FDJ-Studententage sind die erste umfassende Rechenschaftslegung der KMU-Studentenc über die Er füllung der Verpflichtungen im „FDJ-Auftrag IX. Partei tag“, sie demonstrieren, wie die FDJler den 60. Jahrestag des Roten Oktober vorbereiten. • Die FDJ-Studententage sind traditionelle Höhepunkte des politischen, gesellschaftlichen, wissenschaftlichen, geistig kulturellen und sportlichen Lebens der Kreisorganisation der FDJ an der KMU. • Die FDJ-Redaktion der Universitätszeitung berichtet in den Ausgaben vom 6. und 13. Mai auf Doppelseiten über die Hauptereignisse während der diesjährigen Studenten tage. UZ berichtet ‘ von den Parteiwahlen Vorschau auf die Veranstal tungen im Monat Mai Interview mit Prof. Drischel Karl-Marx- Kolloquium - Höhepunkt der Studententage Kein Geschenk, sondern Resultat unserer Arbeit Von Gudrun Schaufuß — rinnern wir uns. Vor knapp F einem Jahr löste der Gemein« — Beschluß des ZK der SED, des Ministerrates der DDR und des FDGB-Bundesvorstandes große Freude aus. Viele dieser Maßnahmen traten inzwischen in Kraft. In wenigen Tagen, am 1. Mai, werden es wei tere sein. 257 Beschäftigte unserer Universität, die im 3-Schicht- bzw. im durchgehenden Schichtsystem arbeiten, werden künftig noch 40 Stunden arbeiten und für 396 Be schäftigte im 2-Schicht-System tritt die 42-Stunden-Arbeitswoche in Kreft, über 500 vollbeschäftigte Mütter mit 2 zum eigenen Haushalt gehö- renden Kindern bis zu 16 Jahren kommen in den Genuß der 40- Stunden-Arbeitswoche. Zwei Sätze, deren Inhalt schwer wiegt, hinter denen sich monate lange Anstrengungen, heiße Diskus sionen und nicht immer leichte Auseinandersetzungen mit manch mal engstirnigen Ansichten verber gen. Heute aber können wir mit Ge nugtuung sagen: Wenn am kom menden Montag viele kleine Steppkes ihren Muttis in den Kin dereinrichtungen eher als gewöhn lich freudig plappernd entgegen laufen, wenn Schichtarbeiter mehr freie Zeit auch für ihre ganz persön lichen Hobbys haben, dann ist das kein Geschenk, das uns irgendeiper großzügig in den Schoß legte, ts ist das Resultat unser aller fleißiger und aufopferungsvoller Arbeit, der klugen Politik unserer Partei und Regierung. Sie leiten sich ab aus dem Wesen unseres sozialistischen Staates, dessen ganzes Streben darauf gerichtet ist, das Dasein für alle Bürger ständig schöner und le benswerter zu gestalten. Die Bemühungen aller Ar beitskollektive an der Karl-Marx- Universität in den vergangenen elf Monaten zeigen, daß die Mehrzahl der KMU-Angehörigen verstand, daß die sozialpolitischen Maßnah men ein „Kredit auf die Zukunft" sind, dessen materielle Basis nur von uns selbst erarbeitet werden kann. Wie intensiv in den letzten Mona ten in den Einrichtungen der Uni versität gearbeitet wurde, möchte ich an Beispielen aus dem Kollek tiv des Isotopenlabors der Medizi nischen Klinik belegen. In diesem Labor wird durch die Insulinberech nung im One-line-Betrieb mit Loch streifenarbeit die manuelle Rechen zeit um etwa 30 Minuten pro Re chengang verkürzt. Bis vor kurzer Zeit mußten die ausgedruckten Meßdaten durch Handarbeit in den Rechner zur Weiterverarbeitung bis zur Interpretierarbeit eingetippt werden. Durch eine Neuerung wurde erreicht, daß die Insulinbe rechnung automatisch durch Loch streifenlesung mit einer monatli chen Einsparung von 15 Arbeits stunden erfolgt Eine weitere Me thode zur Erhöhung der Effektivität der Arbeit in diesem Labor ist die langfristige Planung, über den Zeitraum von einem halben Jahr führt beispielsweise eine MIFA eine bestimmte Untersuchungsmethode durch. Die dadurch erreichte Rou tine in dieser Arbeit ermöglicht z. B. eine Einsparung der Arbeits zeit um 20 Prozent. Z wei Beispiele von vielen, die aber beredte: Ausdruck dafür sind, mit wieviel Ideenreichtum und Einsatzbereitschaft die Kollek tive die Voraussetzungen schufen, um die soziolpelitischen’ Maßnah men in ihren Kollektiven durchset zen zu helfen, ohne daß eine Mehr belastung für die Kollektivmitglieder entsteht Nicht zuletzt aber wirken die Verbesserungen in der Arbeits organisation auch auf diejenigen zurück, die nicht in den Genuß der sozialpolitischen Maßnahmen kom men. Und noch eins sollten wir uns immer vor Augen halten: Unsere Anstrengungen dürfen nicht nach lassen, weiterhin Initiativen zu ent wickeln, um. die Arbeitsprozesse zu intensivieren, denn nur damit kön nen wir dazu beitragen, die Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik stets und ständig durchsetzen zu helfen.
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