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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 4.1960
- Erscheinungsdatum
- 1960
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196000003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19600000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19600000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 4.1960
-
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- Ausgabe Nr. 2, 13. Januar 1
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Band
Band 4.1960
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Das Wellniveau in der Geschichiswissenschaft mitbeslimmen die Arbeit der G. L. Aufgabe wird eine Aufgabe, Ans Entschließungen der Parleiwahlversammlungen des den Universitätszeitung, 30.3.1960, Seite 5 der der der bei der Ueber und bürokrati- schäftigt: nämlich keine gemeinschaft zu haben leiten, stücke eine schäft, Arbeits und zu Sammel sondern und Das um ner Institute miteinander zusam menarbeiten und etwas schaffen, wo man dann später nicht mehr erkennt, was eigentlich mein und dein ist . . . Das war seinerzeit das Ideal von Pawlow, und ich glaube, das ist kein schlechtes Ideal. und Praxis zu kontrollieren, soweit sie sich bewährten, und zu verbessern, so weit noch Mängel bestehen. Insbeson dere erhoffen wir Hilfe Windung rein formaler scher Hemmnisse. 2. Rat und Hilfe für X. Internationalen Historikerkongreß in Stockholm und den Weltorienta listenkongreß in Moskau. • Unterstützung der Genossen, die ayf dem Gebiet der Asien- und Genosse Dr. Mühlstädt bei seinem Diskussionsbeitrag auf der Wahlversamm^ lung der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät Die Gründungsversammlung der Parteiorganisation der Mathematisch- Naturwissenschaftlichen Fakultät am 23. März mit der Wahl einer Fakul- tätsparteileitung war bereits ein an schaulicher .Nachweis dafür, welchen Nutzen diese Zusammenfassung der Kräfte in der Zukunft bringen wird, worauf besonders Genosse Prof. Dr. Harig. Dekan der Fakultät, in der Diskussion hinwies. ' Auf der Versammlung, in deren Mittelpunkt die Frage stand, wie die Partei an der Fakultät durch die Ver besserung der massenpolitischen Ar beit dazu beitragen kann, die Er gebnisse der wissenschaftlichen Ar beit' zu erhöhen, konnten besonders die Chemiker eine ganze Reihe wert voller Erfahrungen vermitteln. So berichtete Genosse Dr. Mühl- stedt, Oberassistent am Institut für Organische Chemie, darüber, wie die Genossen Wissenschaftler im Fach- richtungsrat die Arbeit dieser staat lichen Leitung unterstützen und mit allen Wissenschaftlern eng Zusam menarbeiten. Genosse Schöllner wies an Hand des ersten Leistungsvergleiches mit den chemischen Instituten der Universität Halle nach, daß die Gruppen die be sten Ergebnisse im Studium aufzu weisen haben, in denen ständig Aus einandersetzungen über den politi schen Inhalt des Studiums, die Stu diendisziplin usw. geführt werden. Das Zurückbleiben auf einigen Ge bieten, das sich z. B. in der nur 50- bis 70prozentigen Planerfüllung und rungen und zur Vorbereitung Studenten auf ihren Einsatz in sozialistischen Schule, besonders Landschule. • Kollektive Vorbereitung auf die sozusagen zusammenstellt. einer pädagogischen Hochschule der Sowjetunion ein Freundschaftsver trag abgeschlossen. nötigtes Material der Oeffentlichkeit zuzufuhren und andererseits gleich zeitig den Diplomanden und Dokto randen selbst in ihrer weiteren Ent wicklung vorwärtshelfen. Siegfried Jünger wirkliche Arbeitsgemein- wo Genossen verseh i ede- Historische Institute • Ueberprüfung des wissenschaft lichen und politisch-ideologischen Niveaus der Hauptvorlesungen an Hand des Lehrplanes der allgemein- bildenden polytechnischen Oberschu len. • Aufnahme neuer Vorlesungen ent sprechend diesem Lehrplan über: Allgemeine Geschichte der Neuzeit ab 1945, Probleme der Urgesellschaft und der Sklavenhalterepoche, Be rücksichtigung der Vor- und Früh geschichte in den Seminaren für Hei matgeschichte. • Vorbereitung einer Konferenz der Lehrerstudenten zur Analyse der Lehre an Hand der Praktikumserfah Philosophisches Institut Zur weiteren Entlarvung bei uns tätigen sozialistischen Arbeits gemeinschaft „Lehre und Praxis der Geophysik“ bei der Bewältigung ihres Arbeitsprogrammes. 3. Förderung unserer zusätzlich zu den übrigen Aufgaben übernommenen Bemühungen, Kollegen aus der Praxis weiterzubilden und ihnen zu einem nachträglichen beruflichen Abschluß zu verhelfen. 4. Kameradschaftliche Hilfe für ein zelne Zweige unserer Fakultätsgewerk- Schaftsorganisation, die ihren Auf gaben z. T. nur formal gerecht wurden und infolgedessen ungewollt sogar hem mend wirkten. 5. Aktive Hilfestellung zur weiteren Ueberwindung der Isolierung, in der viele von uns ganz gegen ihren Willen arbeiten: bei der Behebung zahlreicher zum Teil recht hinderlicher Schwierig keiten grundsätzlicher Art finden wir noch zu selten ein offenes Ohr und in folgedessen häufig auch nicht ausrei chende Hilfe, sind also mit unseren Sorgen und Problemen vielfach noch zu sehr auf uns selbst angewiesen. Wenn es der neuen Parteileitung ge lingen wird, weitere Schritte in Rich tung auf eine sich in zunehmendem Maße nach sozialistischen Prinzipien erweiternde Arbeitsgemeinschaft der Institute unserer Fakultät zustande zu bringen und auch die Beziehungen un serer Fakultäten untereinander in die sem Sinne mit zu beeinflussen, so wird sie eine grundlegend wichtige Aufgabe gelöst haben. Hierzu Glückauf! Prof. Dr. R. Lauterbach, Direktor des Instituts für Geophysika lische Erkundung komm. Direktor des Geologischen und Paläontologischen Instituts komm. Direktor des Geophysikalischen Instituts und seiner Observatorien in dem nicht überall gesicherten plan mäßigen Beginn der Diplomarbeiten zeigt, führte er darauf zurück, daß diese Auseinandersetzungen noch nicht überall gründlich genug geführt wurden und daß allein die Verpflich tung. am Wettbewerb um die Gruppe sozialistischer Studenten teilzuneh men, sowie allein die Existenz von Erzieherkollektiven die Planerfül lung noch nicht sichern. Das unterstrich auch Genosse Köthe aus der Seminargruppe II 4 der chemischen Institute. Durch solche ständige Auseinandersetzungen kamen die Freunde der Gruppe da zu. jetzt im Kollektiv ihre persön lichen Kompasse gründlich einzu schätzen, den Leistungsstand jedes einzelnen Freundes in den einzelnen Fächern sowie seine Möglichkeiten zur Leistungssteigerung zu überprü fen. Auch Genosse Hennig. Sektretär der Grundorganisation Chemie, wies nach, daß die Erfolge bei der Be kämpfung der Studienzeitüber schreitungen vor allem darauf zu rückzuführen sind, daß der Haunt- stoß gegen die Ideologie der politi schen Sorglosigkeit gerichtet wurde, gegen die Ideologie, die in den Wor ten zum Ausdruck kam: „Mit der Zeit entrinnt keiner dem Diplom“. Was bei den Chemikern gelungen ist — darauf wies Genosse Willgerodt, Prorektorat für Studienangelegen heiten hin — ist allerdings in der Fachrichtung Physik noch nicht ge lungen. Nur etwa 20 Prozent der Ab- Im Mittelpunkt der Wahlversamm lung der Grundorganisation der historischen Institute standen die Fragen der Verbesserung der soziali stischen Gemeinschaftsarbeit der Wissenschaftler und Studenten und der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Ausgangspunkt hierfür war der Entschließungsentwurf, in dem es hieß: „Die Hauptaufgaben der Grund organisation Historische Institute be stehen in der Orientierung der ge samten Forschungs- und Lehrtätig keit auf die Bedürfnisse der soziali stischen Praxis unter besonderer Be rücksichtigung des Lehrplanwerkes der allgemeinbildenden polytechni schen Oberschule und der Durchset zung der sozialistischen Gemein- schaftsarbeit auf allen Gebieten des wissenschaftlichen Lebens.“ An Hand der Erfahrungen der In stitute, besonders des Instituts für die Geschichte der Neuzeit, erfolgte hier zu ein reger Meinungsaustausch, der im wesentlichen in folgenden Punk ten zusammengefaßt werden kann: Wir arbeiten gegenwärtig an dem „Revanchismus“-Band. Aber vorläufig ist diese Arbeit keine Arbeit der Arbeitsgemeinschaften großen Maßstabes, sondern es ist eine Arbeit unserer Genossen im Institut. Und das ist sehr schlecht. Wir haben für Ende dieses Monats eine Beratung einer Reihe von Direktoren von Instituten und Ersten Sekre tären vorgeschlagen. Bei dieser Be ratung wollen wir die Frage ge radeaus stellen: Was tut ihr zur Bekämpfung der „Ostforschung“? Wie gedenkt ihr euch einzureihen in die Kampffront gegen die „Ostforschung“? Was ist jetzt konkret euer Plan zur Bekämp fung der „Ostforschung“? Und noch eine Reihe so delikater Fragen. Aber wir müssen ein mal diesen Weg gehen. Wir müs sen lehren, daß die Wirtschafts wissenschaftler, die Philosophen, • die Juristen usw. ein direktes Interesse und die direkte Auf gabe haben, die Bekämpfung der Ostforschung in ihre Hände zu nehmen. Wir können doch nicht die in den Plan eingeht. Wir hoffen, daß uns diese Be ratung zu bestimmten Resulta ten führen wird. Wenn wir das vollbracht haben, daß wir feste Kader haben, können wir zur eigentlichen, Frage übergehen, die mich persönlich sehr be- Auf der Wahlversammlung der Mathematisch-Naturwissenschaft ¬ lichen Fakultät überbrachten Dr. Meisel und die weiteren Mit arbeiter einer sozialistischen Arbeits gemeinschaft im Physikalisch-Che mischen Institut die Grüße der Ge- Werkschaftsorganisation der Fakultät. Er berichtete über die Fortschritte in der Arbeit der Gemeinschaft und brachte zum Ausdruck, daß durch Zusammenfassung aller Kräfte am Institut die Forschungsarbeit zum Nutzen unserer Republik und des Friedens beschleunigt und intensi viert werden kann, Afrikawissenschaften arbeiten, um damit aktiv politisch und wissen- schaftlich den antikolonialen und nationalen Befreiungskampf der afro-asiatischen Völker zu unter stützen. • Vorbereitung eines Kolloquiums zum 15. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus in Gemeinschafts arbeit der Institute für Deutsche Ge schichte und Geschichte der euro päischen Volksdemokratien. • Vorbereitung eines Kolloquiums im Rahmen des Arbeitskreises Neo kolonialismus zum Thema „Lenin und die nationale Befreiungsbewe gung“. Verbesserung der Studien gruppenarbeit durch Ausführung des Leistungsvergleiches und Schaffung einer echten Wettbewerbsatmo sphäre. Institut für Pädagogik • Die Untersuchung des Problems der klerikal-faschistischen Pädagogik und Schulpolitik des Bonner Staates wird in der Forschungsarbeit größere Beachtung finden. • Um noch mehr von der Sowjeti smen Pädagggik zu lernen, wird mit solventen schließen hier gegenwärtig ihr Studium pünktlich ab. 80 Pro zent haben über ein Semester und zum Teil sogar zwei oder drei Se mester Studienverlängerung. Mit Recht stellte deshalb auch Genosse Wendel, Mitglied der Parteileitung am Physikalischen Institut, fest: Die Genossen haben die Bedeutung des Kampfes um die Gruppe sozialisti scher Studenten nicht richtig er kannt. Sie führen nicht in den,FDJ- Gruppen in der Diskussion um po litische Fragen, und folglich können sie auch nicht wirksam führen im Kampf um eine meßbare Erhöhung der Studienergebnisse. Eine ähnliche Lage» offenbarte sich bei den Mathematikern, besonders im zweiten Studienjahr, An Hand der Auseinandersetzungen in der Wahl versammlung um aktuelle politische Fragen ergab sich, wohin die man gelnde Beschäftigung mit den Grund fragen der Politik der Partei, ihren Beschlüssen und mit dem aktuellen Geschehen führen kann: zu einer un kämpferischen. unparteimäßigen At mosphäre — nicht nur. was den per sönlichen tatkräftigen Einsatz für die' Politik der Partei betrifft, sondern diese Atmosphäre muß auch den täglichen Kampf um hohe Studien leistungen hemmen, weil dieser Kampf dann nicht erfüllt ist von dem Bewußtsein, mit der Lösung der fachlichen Aufgaben zugleich schwer wiegende politische Fragen lösen zu helfen. Insofern bestätigte die Diskussion die Einschätzung des Rechenschafts berichtes vollauf, wonach die politi sche Massenarbeit der Partei noch nicht auf dem erforderlichen Niveau ist. Viele Probleme konnten in der Wahlversammlung nur aufgeworfen werden. Die Genossen Physiker und Mathematiker werden sich jetzt noch gründlich mit den Fragen ausein andersetzen müssen, die sie auf der Versammlung selbst noch nicht ein deutig beantworten konnten. Erfah rungen wurden sehr zahlreich ver mittelt, sie an der ganzen Mathe matisch-Naturwissenschaftlichen Fa kultät anzuwenden, ist jetzt Aufgabe der Genossen in den Grundorgani sationen. An die Wahlversammlung der Parteiorganisation der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands an der Ma thematisch-Naturwissenschaftlichen Fa kultät der Karl-Marx-Universität Leipzig Der Wahlversammlung für die Wahl der neuen Fakultätsparteileitung über mittle ich die besten Grüße und Wün sche für eine erfolgreiche Lösung der ihr gestellten Aufgaben. Bereits die für unsere Fakultät neu- artige Form der Vorbereitung dieser Wahl zeigte, daß das Wirken der neuen Parteileitung zu großen Hoffnungen für die Weiterentwicklung unserer Fakul tät berechtigt. Unsere Institute werden ihr die beste Unterstützung geben, da wir aus eigener Erfahrung wissen, daß nur die vertrauensvolle Zusammen arbeit vorwärtsbringt. Insbesondere erhoffe ich mir vom Standpunkt unserer Institute aus die Inangriffnahme der Lösung folgender Probleme und Aufgaben: 1. Unterstützung bei unseren Bemü hungen, die bisherigen Formen unserer Zusammenarbeit zwischen Hochschule Probleme zu veröffentlichen, ist deshalb erforderlich, einerseits dringend be Franz-Mehring-Institut • Um die Leistungsvergleiche der Gruppen sozialistischer Studenten auf neue Art zu verbessern, werden regelmäßig „Rote Treffs“ organisiert. • Für das .Frühjahr 1961 wird eine Konferenz über das Wesen des ag gressiven westdeutschen Imperialis mus organisiert, an deren Vorberei tung auch der Studentenzirkel teil nehmen wird. O Grundlage des Erfolges jeglicher sozialistischer Gemeinschafts arbeit ist, daß die P-rteigruppen sich im Kollektiv für diese Arbeit ver antwortlich fühlen. Wo die Partei gruppen nicht den Kern der Arbeits kreise bilden und sowohl richtung weisend als auch kontrollierend wir ken, ist die Durchsetzung der soziali stischen Gemeinschaftsarbeit in Frage gestellt. © Innerhalb der Institute kommt der Arbeit in Arbeitskreisen be sondere Bedeutung zu. Die Arbeits kreise haben die Aufgabe, im Kollek tiv die Forschungsthemen und Vor lesungen zu erarbeiten, zu beraten und vor allem den jüngsten Assi stenten ständig Hilfe und Unterstüt zung in ihrer Arbeit zu gewähren. Dabei ist ständig zu beachten, daß alle parteilosen Wissenschaftler und Mitarbeiter in die sozialistische Ge meinschaftsarbeit einbezogen wer den. O Von besonderer Wichtigkeit ist es, durch ein gründliches allge meines Studium die Kenntnisse der Probleme des Marxismus-Leninismus zu vertiefen und die hierbei gewon- nenen Erkenntnisse zur Grundlage der .gesamten Forschungs- und Lehr tätigkeit zu machen. Es ist notwendig, daß die ver schiedenen Institute des Fachge bietes noch enger zusammenarbeiten, ihre Forschungsthemen und Lehr pläne koordinieren und aufeinander abstimmen sowie den ständigen Er fahrungsaustausch über die Metho den und Probleme der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit organisieren. Hierbei sollte die Koordinierung der Forschung nicht auf den Rahmen un serer Universität beschränkt bleiben, sondern darüber hinaus zwischen allen auf den gleichen Gebieten ar beitenden Instituten und Einrichtun gen im Republikmaßstab erfolgen. • Um qualitativ noch bessere und umfassendere Ergebnisse in der Forschung zu erzielen, ist es notwen dig. daß die Verbindungen mit den anderen sozialistischen Ländern, und hierbei besonders die Auswertung der Ergebnisse der Sowjetwissen schaft. vertieft werden und somit die Orientierung der gesamten Arbeit auf den Stand der fortgeschrittensten marxistisch-leninistischen Wissen- schäft erfolgt. Um alle Mitarbeiter hierzu zu be fähigen, muß besondere Aufmerk samkeit der Verbesserung des Stu diums der russischen Sprache gewid met werden. Zur Förderung des wissenschaft lichen Nachwuchses wurde vor allem Kritik geübt an der bisher mangel haften Kontrolle der Termine für den Abschluß der Dissertations- und Habilitationsarbeiten. Für die zukünftige Arbeit wurde angeregt, komplexe Themen für Diplomanden und Doktoranden zu erarbeiten, die gleichzeitig den Er fordernissen der in den Instituten bestehenden Schwerpunkte in der Forschungsarbeit entsprechen sollen. Durch konkrete Terminstellung und eine ständige Kontrolle der Erfül lung soll erreicht werden, daß die Zeitdauer für die Ausarbeitung ver ringert und somit der Forderung nach einer beschleunigten Ausbil dung des wissenschaftlichen Nach wuchses entsprochen wird. Es wurde dabei angeregt, nach dem Vorbild anderer Universitäten bereits vor Abschluß der Arbeiten Teilstücke reaktionären Charakters des moder nen Revisionismus werden die wich tigsten Ergebnisse der Seminare zu diesen Fragen veröffentlicht. • Nicht nur in der Zeit des Prakti kums, sondern während des ganzen Studienjahres wird die Verbindung mit der sozialistischen Praxis ge pflegt und das kommende Praktikum vorbereitet. Vertrauensvolle Zusammenarbeit bringt uns vorwärts Schreiben Prof. Dr. R. Lauterbachs an die Parteiwahlversamm lung der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät betteln und flehen, bitte kommt doch in .unsere Arbeitsgemein schaft, sondern wir müssen durchsetzen, daß die Bekämp fung der Ostforschung bei dem Wirtschaftswissenschaftler, Phi losophen, Slawisten, Kunsthisto riker, Musikwissenschaftler eine „Wie gedenkt ihr euch einzureihen?" Aus dem Diskussionsbeitrag von Prof. Dr. Spiru auf der Parteiwahlversammlung der Historischen Institute Von den Chemikern ist viel zu lernen Gründungsversammlung der Parteiorganisation Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
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