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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 4.1960
- Erscheinungsdatum
- 1960
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196000003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19600000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19600000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 4.1960
-
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- Ausgabe Nr. 49, 30. November 1
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Band
Band 4.1960
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Für die Wissenschaft, die dem Sozialismus dient! UNIVERSITATSZEITUNG- AE blothek e3. 31 ! z 1960 ORGAN DER SED PARTEILEITUNG \ Sh9) DER KARL MARX-UNIVEKSILAT ke“-== gvüEeeeremmreeramesmzam 4. JAHRGANG / NR. 13 LEIPZIG, DEN 30. MAERZ 1960 PREIS 15 PF Unsere Universität hilft, Vorzüge der LPG zu nutzen MTS-Bereich Badrina vollgenossenschaftlich / Landwirt schaftsstudenten rufen auf, die Frühjahrsbestellung aktiv zu unterstützen 7 > Das ZK der SED berät auf seiner 8. Tagung gemeinsam mit Vertretern der sozialistischen Landwirtschaft und Agrarwissenschaftlern über die Er höhung der landwirtschaftlichen Produktion und die weitere Entwicklung der LPG. Die nach dem 7. Plenum von den Werktätigen der Landwirtschaft entfaltete große Initiative führte zu der jetzt vor sich gehenden großen ge sellschaftlichen Umwälzung in der Landwirtschaft der DDK. Ganze Bezirke können dem Zen tralkomitee der SED berichten, daß sie vollgenossenschaftlich sind. Auch der MTS-Bereich Badrina, Partner unseres Freundschaftsvertrages, ar beitet seit einigen Tagen vollgenos senschaftlich. Die ehemaligen Einzel bauern haben gesehen, daß allen ihren Bemühungen, die Produktion weiter zu steigern, durch die Be schränktheit ihrer Wirtschaften eine Grenze gesetzt- war. Das große Ge spräch über die Entwicklung der Landwirtschaft, an dem sich auch viele Angehörige unserer Universität beteiligten, half ihnen bei dieser Er kenntnis. Jetzt kommt es darauf an, alle Vor züge der sozialistischen Großproduk tion zu erschließen. Mit Recht erwar ten die Genossenschaftsbauern dabei, unsere Hilfe. Richtig erkannt haben das Landwirtschaftsstudenten unse ¬ rer Universität. Sie richteten einen Aufruf an alle Studenten, die zur Zeit in der landwirtschaftlichen so zialistischen Praxis arbeiten und for- dern sie auf, mit allen Kräften beizu tragen, daß möglichst viele LPG schon 1960 in den Hektarerträgen Westdeutschland einholen. In dem Aufruf betonen sie, daß besonders die in der sozialistischen Landwirtschaft tätigen Studenten eine große Verant wortung dafür tragen, daß alle wis senschaftlichen Erkenntnisse bei der Frühjahrsbestellung genutzt werden. Die Unterstützung des MTS-Berei- ches Badrina aber ist Aufgabe der gesamten Universität. Deshalb sollte in allen Instituten sofort beraten werden, wie wir noch stärker unse rem Freundschaftspartner helfen können, und welche Aufgäben uns erwachsen. Am 24. März konnte Magnifizenz Prof. Dr. Georg Mayer auf eine ununter brochen zehnjährige Tätigkeit als Rektor unserer Universität zurückblicken. Aus diesem Anlaß fand am gleichen Tage in der Kongreßhalle des Zoo eine Festveranstaltung statt, an der zahlreiche Wissenschaftler, Studenten. Arbei ter und Angestellte unserer Universität sowie eine Reihe Gäste teilnahmen. Im Namen des Senats hielt Prorektor Prof. Dr. Arland die Festansprache und würdigte ausführlich die Verdienste von Rektor Prof. Dr.. Georg Mayer, dessen Name engstens mit den Erfolgen unserer Universität in dem ver flossenen Jahrzehnt verknüpft ist. Dem Jubilar wurden Glückwunsch schreiben des Zentralkomitees, der SED, des Staatssekretariats für das Hoch- und Fachschulwesen sowie der Parteiorganisation und der Massenorgani sationen an unserer Universität überreicht. In seiner mit großem Beifall auf genommenen Rede schilderte der Jubilar anschaulich seine Entwicklung zum sozialistischen Wissenschaftler und Rektor unserer Universität. Am Abend des 24. März ehrten die Studenten unserer Universität ihren Rektor mit einem Fackelzug. Aus der Vielzahl der an den Jubilar gerichteten Glückwunschadressen ver öffentlichen wi r nachstehend die Telegramme van Präsident Wilhelm Pieck und Volkskammerpräsident Dieckmann sowie die Glückwunschschreiben des ZK der SED, des Staatssekretariats für das Hoch- und Fachschulwesen sowie der Parteileitung unserer Universität. Glückwünsche zum Jubiläum von Hektor Prof. Dr. Georg Mayer Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck Telegramm Genossen Professor Doktor Georg Mayer Rektor der Karl-Marx-Universität Leipzig Sehr geehrter Genosse Professor Doktor Mayer! Zu Ihrem zehnjährigen Jubiläum als Rektor sende ich Ihnen meine herzlichsten Grüße und aufrichtigen Glückwünsche. Die Deutsche Demo kratische Republik ist stolz, daß sich die Karl-Marx-Universität während Ihrer Amtszeit zu einer weit über die Grenzen Deutschlands hinaus ge achteten Bildungs- und Forschungs stätte entwickelte. Wilhelm Pieck Präsident der Deutschen Demokratischen Republik Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Magnifizenz! Zu Ihrem zehnjährigen Jubiläum als Rektor der Karl-Marx-Universi tät Leipzig entbietet Ihnen das Zen tralkomitee der Sozialistischen Ein heitspartei Deutschlands herzliche Glückwünsche. In den Jahren Ihrer verantwor tungsvollen Tätigkeit an der Spitze der Leipziger Universität haben sich im Hochschulwesen der Deutschen Demokratischen Republik grund legende Veränderungen vollzogen, die das Ergebnis auch Ihrer ständigen Bemühungen sind. Im Bewußtsein hoher Verantwor tung gegenüber unserem Volk und dem Sozialismus haben Sie Ihre ganze Kraft der fortschreitenden Ent wicklung der Karl-Marx-Universität gewidmet, wodurch sich Ihr Name eng mit dieser weit über die Gren zen Deutschlands hinaus geachteten Bildungs- und Forschungsstätte ver band. Die Wissenschaftler der Karl- Marx-Universität würdigen Ihr ver dienstvolles Schaffen durch das Ver trauen, welches sie Ihnen mit der wiederholten Wahl als Rektor ent gegenbringen. Der bedeutungsvolle Tag, der Sie nunmehr ein Jahrzehnt als Rektor sieht, ist uns Anlaß, Ihre Verdienste bei der sozialistischen Umgestaltung unseres Hochschulwesens zu würdi gen und Ihnen dafür den Dank der Partei der Arbeiterklasse zu über ¬ mitteln. Möge Ihre schöpferische Tätigkeit jederzeit der jungen heran wachsenden Intelligenz das Vorbild sein, mit der gleichen Treue und Be reitschaft alle ihre Fähigkeiten in den Dienst unseres Arbeiter-und- Bauern-Staates zu stellen. Wir übermitteln Ihnen, verehrter Genosse Prof. Mayer, an diesem Ehrentage die besten Wünsche für Ihr persönliches Wohlergehen und verbinden damit die Hoffnung, daß es Ihnen- vergönnt sei, noch viele Jahre tatkräftig zum Wohle unserer Deutschen Demokratischen Republik und zum Ruhme unserer Partei zu wirken. Mit sozialistischem Gruß Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands W. Ulbricht Erster Sekretär Der Präsident der Volkskammer, Dr. Johannes Dieckmann Telegramm Verehrte Magnifizenz! Wenn Sie heute das in der Ge schichte der Wissenschaften wohl einmalige Jubiläum des ununterbro chenen zehnjährigen Rektorats einer deutschen Universität begehen, so ist das wahrlich Anlaß genug, Ihnen, zumal Sie auch der Obersten Volks vertretung unserer Republik seit der ersten Wahlperiode ununterbrochen angehören, die besonders herzliche Gratulation auch des Präsidiums der Volkskammer und ihres Vorsitzen den zu übermitteln. Celerum censi- mus germaniam novam numquam posse delendam et germaniam totam cito esse reunificandam in pacem. Ad multos annos. Ihr Dr. Dieckmann Das Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen Magnifizenz! Im Namen des Staatssrekretariats für das Hoch- und Fachschulwesen spreche ich Ihnen aus Anlaß des zehnten Jahrestages Ihrer Wahl zum Rektor der Karl-Marx-Universität die besten Glückwünsche aus. Ihre Amtszeit umfaßt den Abschnitt von den ersten Monaten des Bestehens der Deutschen Demokratischen Re publik bis in die Periode des Sieges des Sozialismus. Sie umfaßt dabei eine entscheidende Epoche in der Entwicklung der Karl-Marx-Univer- (Fortsetzung Seite 2) Daß die Delegiertenkonferenz der V Parteiorganisation unserer Uni versität am 14. und 15. April in solch starkem Maße wie nie zuvor in einer Atmosphäre der vertrauensvollen Zu sammenarbeit zwischen der Partei organisation und allen Universitäts angehörigen stattfinden wird, ist schon jetzt unzweifelhaft als ein wesent liches Charakteristikum erkennbar. IV ehmen wir als Beispiel die Ma- -‘thematisch - Naturwissenschaft liche Fakultät. An die Wahlversamm lung dieser Fakultät richtete Prof. Dr. R. Lauterbach ein Begrüßungs schreiben (Wortlaut siehe Seite 5), in dem es heißt: „Der Wahlversamm lung für die Wahl der neuen Fakul-, Enge, verlrauensvolle Zusammenarbeit tätsparteileitung übermittle ich die besten Grüße und Wünsche für eine erfolgreiche Lösung der ihr gestell ten Aufgaben. — Bereits die für un sere Fakultät neuartige Form der Vorbereitung dieser Wahl zeigte, daß das Wirken der neuen Parteileitung zu großen Hoffnungen für die Wei terentwicklung unserer Fakultät be rechtigt. Unsere Institute werden ihr die beste Unterstützung geben, da wir aus eigener Erfahrung wis sen, daß nur die vertrauensvolle Zu sammenarbeit vorwärtsbringt.“ Worin bestand diese hier erwähnte ‘ neue Art der Vorbereitung? - Sie bestand in der umfassenden Aus sprache über die vor den Angehöri gen der Fakultät stehenden Aufga ben in der Wissenschaft. Die Kandi daten der inzwischen an der Fakul tät neu gebildeten Parteileitung führten vor der Wahlversammlung eine Aussprache mit einem Kreis Professoren, eine mit Assistenten und eine mit Funktionären des Jd- gendverbandes. Sie berieten mit ihnen darüber, wie gemeinsam schneller und besser wertvolle Er gebnisse in der wissenschaftlichen Forschung, in der Ausbildung der Studenten und der Erziehung er- reicht werden. In diesem Sinne wies z. B. Prof. Dr. Holzmüller auf die notwendige Ent wicklung des sozialistischen Bewußt seins unter den Studenten hin, auf die große Bedeutung ihres Schrittes vom Ich zum Wir, den zu gehen sie im Begriff sind. D)ie Schlußfolgerung, die alle Par- • teiorganisationen an unserer Universität allein aus diesen Tat sachen ziehen müssen, daß die Wis senschaftler mit der tatkräftigen Unterstützung der wissenschaft lichen Arbeit von Seiten unserer Par-, tei rechnen, legt allen Genossen eine große Verpflichtung auf, die es im Sinne und zum Nutzen der gemein samen Sache würdig und im voll sten Bewußtsein der Verantwortung zu erfüllen gilt. Das bringt auch Prof. Dr. Lauterbach am Schluß sei nes bereits zitierten Briefes zum Ausdruck, wenn er, seine Erwartun gen und seine Vorstellungen über die Zusammenarbeit zusammenfas send, schreibt: „Wenn es der neuen Parteileitung gelingen wird, wei tere Schritte in Richtung auf eine sich in zunehmenden Maße nach so zialistischen Prinzipien erweiternde Arbeitsgemeinschaft der Institute unserer Fakultät zustande zu brin gen. und auch die Beziehungen un serer Fakultäten untereinander in diesem Sinne mit zu beeinflussen, so wird sie eine grundlegend wichtige Aufgabe gelöst haben.“ V oraussetzung dafür aber, daß alle ’ Genossen ständig dieses Ver trauen rechtfertigen werden, ist und bleibt, daß sie ständig vor Augen haben, w i e wichtig diese und an dere Aufgaben bei der Erhöhung der gesellschaftlichen Wirksamkeit unse rer Universität sind. Sie müssen ständig vor Augen haben, daß dies letzten Endes Aufgaben sind, deren Lösung — zusammen mit vielen ge meisterten Aufgaben in Industrie und Landwirtschaft — Kräfte frei macht. die unserem Volke eine Zu kunft in Frieden sichern können. Wenn alle Genossen davon tief durchdrungen, mit großer Sachkennt nis und großem Verständnis an ihre Aufgabe gehen, dann wird es ihnen nicht schwerfallen, Wege zu einer äußerst fruchtbringenden, ver trauensvollen Zusammenarbeit mit allen Universitätsangehörigen zu finden, sie zu hohen Leistungen in der Wissenschaft zu begeistern.
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