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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 4.1960
- Erscheinungsdatum
- 1960
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196000003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19600000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19600000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
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- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 4.1960
-
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Band
Band 4.1960
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Jugendstation - eigentlidl sdhon 1959 Lehren aus dem Jugendförderungsplan 1959 im Klinikum Gegenwärtig wird im Klinikum der Jugendförderungsplan 1960 vor bereitet, der bis zum 14. Geburts tag der FDJ am 7. März 1960 erar beitet sein soll. Jetzt kommt es dar auf an, daß die Gruppenleitungen der FDJ, die AGL und die Verwal tungen der Kliniken und Institute mit allen Jugendlichen diesen Plan gründlich diskutieren. Gut vorbe reitet ist halb gewonnen, sagt der Volksmund. Alle Jugendlichen der Kliniken müssen deshalb aktiv in die Ausarbeitung des Jugendförde rungsplanes 1960 mit einbezogen werden. Rückschauend auf den Jugendför derungsplan 1959 gilt es dabei wuch tige Schlußfolgerungen zu ziehen. Der Jugendförderungsplan 1959 wurde nicht mit allen Jugendlichen beraten (sondern lediglich in den Gruppenleitungen besprochen) und auch bei der Durchführung gelang es nicht, alle Jugendlichen einzubezie hen. Verwaltung und Gewerkschaft unterstützten die FDJ ungenügend bei der ideologisch-politischen Er ziehungsarbeit. Trotz dieser Mängel hat der Jugendförderungsplan 1959 die Ju gendarbeit in den Kliniken und In stituten zweifellos ein gutes Stück vorangebracht. 14 FDJ-Gruppen gibt es jetzt im Bereich der Verwaltung der Medizinischen Fakultät, die regelmäßig arbeiten. Die größten Erfolge erzielte die FDJ gemeinsam mit der Gewerk- schäft in der fachlichen Qualifizie rung der Jugendlichen. Sie veran staltete eine Reihe von Fachvorträ gen und dergleichen, um vielen Ju gendlichen allgemeine und spezielle Kenntnisse im Gesundheitswesen zu vermitteln. So wurde im Institut für Hygienische Mikrobiologie ein ganzer Vortragszyklus zur Weiter bildung durchgeführt. Die FDJ- Gruppen organisierten viele kultu relle Veranstaltungen, wie Buchbe sprechungen und Theaterbesuche. Zwei Literaturzirkel halten zur Zeit auf den Stationen regelmäßige Buch lesungen. Die Freunde richteten un ter anderem einen Kochzirkel ein. Die Hautklinik hat begonnen, eine Agitpropgruppe aufzubauen. Es exi Musikerzieher im Winterlager In den Winterferien führte der TDJ-Chor der Musikerzieher an der Karl-Marx-Universität erstmalig ein Chorlager durch. Dank der Unter stützung unserer Freunde in Stoll berg — uns verbindet mit dem FDJ- Chor der Oberschule Stollberg ein Freundschaftsvertrag — erhielten wir die Möglichkeit, nach Thalheim (Erzgebirge) zu fahren. Aufgabe des Eagers war es, die Gemeinschaft un seres Chores zu festigen und Grund lagen für die Einstudierung der Kantate „Wissen ist Macht“ von Fritz Geißler tmd für ein Chorpro gramm zu erarbeiten. So sangen wir u. a. Werke von Lasso, Schütz sowie von Eisler, Schwaen, Kurzbach und Weismann. Während vormittags geprobt wurde, verwendeten wir unsere Freizeit für Ausflüge in die nähere Umgebung Thalheims und für eine Betriebsbesichtigung des welt bekannten Feinstrumpfwerkes VEB Drei Tannen. Höhepunkt unseres besonders die Arbeit und die Aus sagekraft unseres Chores Gegenstand einer Aussprache, an der sich die fünf Assistenten, die mit im Chor lager waren, und ein Vertreter des Klubhauses Thalheim beteiligten. Am letzten Tag unseres Eagers konnten wir, da sich inzwischen der langersehnte Schnee eingestellt hatte, eine zünftige Schneewande rung nach Stollberg unternehmen. Wir besichtigten dort das Internat und die Oberschule und vereinten uns unter der Leitung von Hans Stange mit dem Schulchor zu einer gemeinsamen Probe, die uns einen Einblick in die Arbeit des bekann ten Chores gestattete. Am Nachmit tag traten wir vor den Teilnehmern der DSF-Delegiertenkonferenz im VEB Blechverformung Stollberg auf. Das Winterlager war für alle ein schönes Erlebnis, und es hat unserem Chor auf dem Wege vom Ich zum Wir ein Stück weitergeholfen. Klaus Hähnel Matthias Otto stieren drei Zirkel junger Soziali sten, die solche Themen, wie Jugendperspektivplan, Geschichte der Arbeiterbewegung u. a. behan deln. Es darf aber nicht übersehen wer den — und hier erscheint uns die Einschätzung der zentralen FDJ- Leitung nicht ganz gerechtfertigt —, daß aus den genannten Mängeln die FDJ in entscheidenden Fragen nicht vorangekommen ist, vielmehr auf der Stelle trat. Im Jugendförde rungsplan 1959 wurden so wichtige Punkte wie Aufbau einer Jugend station, Einrichtung von Kontroll posten nicht erfüllt. Diese Verpflich tungen zu realisieren bedeutet: Be harrliche politische und operative Arbeit, Klarheit in den Köpfen schaffen, das Zusammenwirken von FDJ, Partei, Gewerkschaft und Ver waltung. Hier hat im vergangenen Jahr aber einiges gefehlt. Die Fa kultäts-Gewerkschaftsleitung hatte sich z. B. verpflichtet, eine Jugend kommission zur Anleitung und Unterstützung der FDJ-Arbeit zu bilden. Diese Jugendkommission er blickte aber erst vor ungefähr einem Monat das Licht der Welt. Seit ihrem Bestehen hat sie sich führend in die Erarbeitung des neuen Jugendförderungsplanes eingeschal tet. Kollegin Dr. Billing ist jetzt ■verantwortlich für die Arbeit mit der Jugend. Auch die AGL kümmern sich um die FDJ-Gruppen. In der Hautklinik nimmt eine Genossin schon regelmäßig an den Leitungs sitzungen und Gruppennachmittagen teil. Die FDJ-Sekretärin Inge Müller versicherte, daß die Jugendstation ein Schwerpunkt im Jugendförde rungsplan 1960 sein wird. Und sie hat sich auch schon Gedanken dar über gemacht, wie die Sache am besten anzufassen ist: „Wir werden uns mit dem Aerztlichen Direktor und der Oberschwester’ zunächst über Inhalt und Zweck der Jugend station gründlich beraten. Danach führen wir mit Schwestern und Aerzten differenzierte Aussprachen.“ „Denn vorher müssen noch viele Vorurteile und Unklarheiten besei tigt werden,“ wirft Sigmar Keidel, Pflichtassistent und Mitglied der Jugendkommission ein. Der Brief der Jugendfreundin Dr. Vera Beier und die Antwort der Freundinnen von der Jugendstation in Auerbach sind dabei ein guter Auftakt zur Bildung einer Jugend station auch im Bereich des Klini kums der Medizinischen Fakultät der Karl-Marx-Universität Leipzig. U. V. Absender: Jugendstation Ich bin nun sehr froh über diese Aenderung. Sehr gut ist außerdem, daß wir jungen Schwestern an viele Arbeiten herangeführt werden, die auf anderen Stationen der Leiterin oder der Zweitschwester vorbehalten bleiben, wie das Austeilen des Es sens, Schreiben des Kochzettels. Auf stellen der Medizin, Legen der Son den usw. Ich habe auf einer Frauen station die Erfahrung gemacht, daß die Hilfsschwestern jeden Tag ihre Zeit mit Bettenmachen. Waschen der Patienten. Austeilen des zurechtge machten Essens und Essenreichen, Säubern der benutzten Urinflaschen u. a. sowie Staubwischen verbringen. Nach einem Jahr solcher Tätigkeit ist man nicht sehr viel klüger als am Anfang ...“ (Aus einem Brief von der Jugend station der Krankenanstalt Auer- bach/Vogtland an Dr. med. Vera Beier) In der Vorbereitung des III. Deutschen Turn- und Sportfestes begann der große Aufschwung in der Massensportbewegung. Wie auf unserem Bild die Kollegen der Universitätsverwaltung Ritterstraße, so begann man vielerorts mit Ausgleichssport und Pausengymnastik. Am letzten Wochenende, dem 3. Volkssporttag, icaren es an der Universität 750 Wissenschaftler, Arbeiter und Angestellte, die sich zusammenfanden, um Gymnastik zu treiben. Einige Institute benutzten den Tag, um den regelmäßigen Pausensport zu beginnen. !""" ! Das „Neue Deutschland“ lädt ein: Am 26. Februar CeserversawtmlHng mit Auslan^skorrespündettfeH Die Ausländskorrespondenten, die der Redaktion des „Neuen Deutsch- : land“ aus zahlreichen Hauptstädten Europas und anderer Erdteile : regelmäßig berichten, stellen sich alljährlich in mehreren Städten ; unserer Republik den Lesern des „ND“ in großen Leserversammlungen : vor. In diesem Jahre wird eine solche Versammlung zu dem Thema „Was erwarten die Völker von der Gipfelkonferenz?“ am Freitag, 26. Februar, 19.30 Uhr, im Großen Hörsaal der Deut schen Hochschule für Körperkultur, Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee 59, veranstaltet. Dabei ist Gelegenheit, ! die Ausländskorrespondenten Werner Goldstein / Sowjetunion Lothar Killmer / Naher Osten : Max Kahane / Indien Sergio Segre / Italien Herbert Naumann / CSR Werner Kolmar / Ungarn kennenzulernen und ihnen Fragen zu stellen. Wollen Sie also wissen, was in aller Welt vor sich geht, dann kom men Sie am 26. Februar und fragen Sie die „ND"-Korrespondenten, die ; im Ausland dabeigewesen sind. Der Eintritt ist frei. Einlaß ab 19 Uhr. • ■ ■ ***,*****,**,**** ..ja,: Am 9. April veranstalten die HSG Wissenschaft und das Institut für Körperkultur der Karl-Marx-Univer sität die V. Hallenhandball-Meister schaften der Studenten. Ort und Zeit: C-Halle der DHfK, Beginn 13.30 Uhr. Spielberechtigt sind alle ordentlich immatrikulierten Studentinnen und Studenten der Karl-Marx-Univer sität, auch Fernstudenten Jede Fa kultät ist berechtigt, eine zentrale Männer- und Frauenmannschaft zu melden. Zur Ermittlung der besten Fakultätsmannschaft wird vorge ¬ schlagen, in den Fakultäten Meister schaften im Hallenhandball durchzu führen. Spielmodus: Der Spielmodus wird den Mannschaftsführern nach einge- gangenen Meldungen bekanntgege. ben. Meldungen: Die Meldungen sind namentlich unter Berücksichtigung der Angabe des Mannschaftsführers mit voller Anschrift an die HSG Karl-Marx-Universität, Leipzig W 31, Stieglitzstraße 40, zu richten. Gespielt wird 1:6. Meldetermim: Montag. 4. April 1960. Ernennungen und Berufungen Frau Professor Dr. phil. habil. Eva Lips zum Professor mit vollem Lehr auftrag für Ethnologie und Verglei chende Rechtssoziologie; Herr Professor Dr. phil. habil- Ernst Werner zum Professor mit vol lem Lehrauftrag für das Fachgebiet Allgemeine Geschichte des Mittel alters; Herr Professor Dr. rer. nat. Günther Sterba zum Fachrichtung»- lei ter für Biologie; Herr Professor Dr. rer. nat. Günther Wagner zum Fachrichtungsleiter für Pharmazie; Herr Dr. med. habil. Harro Wendt zum Dozenten für das Fachgebiet Neurologie und Psychiatrie; Herr Diplomlandwirt Erich Gru- nick zum Leiter der Abteilung Fern- Aufenthaltes war ein Freundschafts treffen mit dem FDJ-Chor der Ober schule Stollberg (Leitung Hans Stange), dem gemischten Chor des Kulturhauses „Clara Zetkin“, einem der besten Volkschöre im Bezirk Karl-Marx-Stadt (Leitung Erich Walter), und dem Pionierchor der Oberschule Thalheim (Leitung Ka tharina Kucera). Der Abend vereinte nahezu 300 Sänger. Schüler, Studen ten und Werktätige boten ein viel seitiges Programm. Neben Darbie tungen der einzelnen Chöre sangen die Chöre vereint u. a. den „Wach- auf“-Chor von Wagner und den Ein gangschor der Friedensode von Händel. Der Abend — anschließend saßen Vertreter der Chöre noch zu einem Erfahnmgsaustausch beisammen — war für uns als künftige Musik erzieher außerordentlich lehrreich, wurde uns doch besonders deutlich, welche Aufgaben uns in der Praxis erwarten und zu welch begeistern den Erfolgen man in der Arbeit kommen kann. Am nächsten Tag war die Auswertung dieses Abends, Universitätszeitung, 17. 2. 1960, S. 6 | Christoph Ballade von der Steinträgerin aus Buchenwald und der seltsamen Liebe eines Maurers i Mutter, ich liebe ein Mädchen, = Ein bleiches, polnisches Kind. = Sie hat ein paar dunkle Augen, : Die groß und nachdenklich sind. 1 Sie trug auch zwei schwarze Zöpfe, : Die schnitt man ihr beide weg i Und setzt’ ihr dafür auf den Aermel : Einen gelben, weit sichtbaren Fleck. i Mein Sohn, was sind das für Dinge. = Die du mir da erzählst — j Wo ist das seltsame Mädchen, : Das du zum Lieben dir wählst? = Ach Mutter, du kannst sie nicht j sehen. 1 Ihr Schritt ist schon längst verhallt i Im Regen, im Schnee, im Nebel E Des Lagers von Buchenwald. E Wir hatten dort eine Führung. i Ein Mann hat uns vieles erzähl' l Er führte uns durch den Regen, i Und hat uns mit Zahlen gequält. Da sah ich sie plötzlich kommen Von den Baracken her, Den Rücken beladen mit Steinen, Mit Steinen, durchnäßt und schwer. So kam sie durch Schlamm und Regen. Vom Tragen niedergedrückt, Und hat mich mit großen Augen Nachdenklich angeblickt. Und weiter im Regennebel Schwankend zum Buchenwald Sah ich sie müde geherl, Die kleine, schwache Gestalt. Ach Mutter, sie konnte nicht leben — Zu groß waren Kälte und Not, Zu schwer war’n die vielen Steine Und zu leicht hatte es der Tod, Mein Sohn, so laß sie doch ruhen- Du holst sie nicht mehr zurück. Was ist das für eine Liebe? Die Tote bringt dir kein Glück. Das ist eine Liebe, Mutter, Die man nicht fassen kann — Nur wenn ich die Hände nicht rühre, Sieht sie mich schweigend an. Dann fass’ icl( die Kelle fester. Streich’ schneller den Mörtel auf, Und immer gewandter und flinker. Leg ich die Steine darauf. Und alle Leute, die staunen, Wie gut da das Mauern geht, Denn sie seh’n nicht das tote Mädchen, Das bittend neben mir steht. Von ihrem schmerzenden Rücken Nehme ich Stein um Stein — Die schweren Steine der Schmerzen Soll’n nicht vergessen sein: Ich bau sie zu neuen Häusern Von friedlicher, stolzer Gewalt — Und manchmal glaub ich. es lächelt. Das Mädchen von Buchenwald. : (Nachdruck nur mit Genehmigung des Autors) Studium der Lar.dwirtschaftlichen Fakultät. Berufen wurden: Herr Professor Dr. med. habil. Eberhard Perlick als Professor mit vollem Lehrauftrag für das Fachge biet Innere Medizin und Herr Dozent Dr. med. habil. Hans Petzold als Dozent für das Fachgebiet Innere Medizin an die Medizinische Fakultät. Deutsche Studenten schreiben aus Leningrad Werte Genossin Klein! Wir möchte Ihnen und allen Ange hörigen der KarLMarx-Universität herzliche Grüße aus Leningrad senden. Wir studieren hier in Leningrad am Technologischen Institut. Da wir die Verbindung zur Karl-Marx-Universität aufrechterhalten möchten, treten wir mit der Bitte an Sie heran, uns die UZ regelmäßig zu schicken. Auch an ' unserem Institut besteht eine Zeitung, der „Technologe“, der über die Geschehnisse an unserem Institut berichtet. Wir möchten dazu beitragen, daß die Studenten der Karl-Marx-Universität mit dem Leben in der SU etwas ver traut gemacht werden, deshalb wün schen wir. mit der Karl-Marx-Univer sität in einen regen Erfahrungsaus tausch zu treten. Mit den besten Grüßen Marianne Achtzehn
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