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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 4.1960
- Erscheinungsdatum
- 1960
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196000003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19600000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19600000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 4.1960
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Band
Band 4.1960
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Für die Wissensdialt, die dem Sozafismus dienf! UNIVERSITATSZEITUNG A2 otht ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG (6g)) DER KARLMARX UNIVERSITÄT 1 2 Dez 198 4. JAHRGANG / Nr. 50 LEIPZIG, 7. DEZEMBER 1960 Preis 15 Pf Ein wissenschafiliches Grenzgebiet (Seite3) • Marburger Gespräche (Seite 6) Lehrersiudenten haben das Wort Freunde aus der Gruppe Deutsch-Englisch I zu unserer Leserdiskussion Wolfgang Thiele Wir Lehrer haben eine große ge sellschaftliche Verpflichtung. Vor uns steht die Aufgabe, eine neue Ge neration sozialistischer Menschen zu erziehen. Da genügt eben nicht nur solides Fachwissen. Wir haben in unserer Studien gruppe schon über unsere Verpflich tung gesprochen, drei Jahr dort zu arbeiten, wo es notwendig ist. Diese Verpflichtung ist kein Dogma und auch J/eine formale Angelegenheit, wie es noch Freunde in unserer Se minargruppe meinen. Wir müssen immer wieder über das Problem sprechen, solange, bis Klarheit herrscht. Das sollte besonders in den Studiengruppen geschehen. Sie erfül len erst voll ihren Zweck, wenn sie nicht nur einfach zur Vorbereitung von Seminaren dienen. Der Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen ernannte: Prof. Ernst Eichler zum Professor mit Lehrstuhl für das Fachgebiet Ge schichte der Erziehung an der Philo sophischen Fakultät. Prof. Dr. sc. nat. habil. Otto Lie benberg wurde als Professor mit Lehrstuhl für das Fachgebiet Allge meine und Spezielle Tierzucht an die Landwirtschaftliche Fakultät der Karl-Marx-Universität berufen. Gleichzeitig ernannte der Rektor im Einvernehmen mit dem Staatssekre tariat für das Hoch- und Fachschul- Horst Röhrig Wir begannen unser Studium mit einem dreiwöchigen Einsatz in der LPG Thammenhain. Obwohl ich schon während meiner zweijährigen Dienstzeit bei der Armee das Leben besser kennengelernt habe als man cher Oberschüler, so hat mir doch dieser Einsatz viel gegeben. Ich gehe davon aus, daß man den Schülern nicht einfach Papierwissen bieten darf. Sozialistische Menschen haben wir zu erziehen. Deshalb ist auch das kombinierte Studium für uns unent behrlich. In Thammenhain waren zwei Freunde mit dabei, die keine rechte Lust hatten, mitzuarbeiten. Wir haben uns mit ihnen gründlich aus einandergesetzt. So- muß es überall gemacht werden. wesen Herrn Prof. Dr. Liebenberg zum Direktor des Instituts für Tier zucht und Milchwirtschaft an der Landwirtschaftlichen Fakultät. Weiterhin wurden ernannt: Dozent Dr. phil. Felix-Heinrich Gentzen zum Professor mit Lehrauf trag für das Fachgebiet Geschichte Polens an der Philosophischen Fakul tät; Dr. phil. nat. Johannes Paul zum Dozenten für das Fachgebiet Prak tische Berufsausbildung für Land wirte an der Landwirtschaftlichen Fakultät. Hannelore Göpel Unsere Diskussion über das Thema Lehrerstudium begann schon in Breege. Mindestens fünf Freunde unserer Gruppe waren sich nicht dar über im klaren, welche Bedeutung der Beruf eines Lehrers hat und welche Konsequenzen das Studium von jedem Freund verlangt. Wir bemühen uns um ein vielsei tiges Grüppdnleben. Dabei führen wir die Diskussion über das Lehrer studium, immer .weiter fort. Erst ein interessantes Gruppenleben gibt uns die Möglichkeit, alle Fragen erfolg reich zu klären. In der täglichen Ar beit ergeben sich viele Anknüpfungs punkte und neue Fragen, die geklärt werden müssen. Fotos; Blödel Prof. Grigorjew besuchte das Institut für Pädagogik Am 30. November 1960 besuchte Genosse Professor Grigorjew vom Wissenschaftlichen Forschungs institut für Theorie und Geschichte der Pädagogik der RSFSR, Moskau, das Institut für Pädagogik der Karl- Marx-Universität. Professor Grigorjew interessierte sich für Fragen der Verbindung von Lehre und Forschung an unserem In stitut, vor allem aber für die Tätig keit des Pädagogischen Forschungs zentrums. Er bezeichnete die begon nene Arbeit als wertvoll. Der sowjetische Gast äußerte den Wunsch, daß ein ständiger Kontakt zwischen seinem und unserem Insti tut entstehen möge. Es wurde verein bart. wissenschaftliche Informationen auszutauschen. ERNENNUNGEN UND BERUFUNGEN Unserer Unterstülung gewiß Von Klaus Höpcke D)as Ringen der besten Repräsen- Vtanten der westdeutschen Profes soren und Studenten gegen den Nie dergang der Universitäten unter dem Regime der Adenauer-Diktatur ist in ein Stadium eingetreten, in dem gewichtige Entscheidungen fal len werden: Mit seinem am 25. No vember 1960 veröffentlichten und in Bonn überreichten Gutachten „Emp fehlungen zum Ausbau der wissen schaftlichen Einrichtungen“ ist der westdeutsche Wissenschaftsrat in vielen Punkten den Forderungen Tausender westdeutscher Wissen schaftler nachgekommen, die seit langem — insbesondere unter dem Eindruck des sozialistischen Hoch schulwesens unserer Republik — durchgreifende Maßnahmen gegen die Krise verlangen, die die Politik der Bonner Regierung über Wissen schaft, Universitäten und Hochschu len in Westdeutschland herauf beschworen hat. * W ofür spricht sich der westdeut sche Wissenschaftsrat aus? Wo gegen richtet er seinen Protest? Erstens fordern die westdeut schen Professoren, „auch unter den heutigen Verhältnissen ... fachliche Ausbildung und. menschliche Bil dung zu vereinen“. Diese Forderung verdient unsere volle Unterstützung, spricht aus ihr doch offensichtlich die Sorge, daß ungenügende menschliche Bildung auf der Grundlage humani stischer Prinzipien dem Mißbrauch der Wissenschaft und der Wissen schaftler durch Faschisten und Mili taristen Tür und Tor öffnet. Wir dür fen für uns in Anspruch nehmen, bereits ein ganzes Jahrzehnt genutzt zu haben, in dem den Studierenden in der Deutschen Demokratischen Republik neben ihrer fachlichen eine umfassende menschliche Bil dung zuteil wurde, eine Bildung, die es der erdrückenden Mehrzahl der Universitätsabsolventen ermöglichte, der Verantwortung vor unserem Volk gerecht zu werden und neben ihren fachwissenschaflichen auch die bedeutenden gesellschaftlichen Auf gaben zu bewältigen, die aus der Entwicklung unseres volksdemokra tischen Staates erwuchsen, und die mit der Vollendung des soziali stischen Aufbaus immer vielfältiger ihren tiefen humanistischen Sinn offenbaren. Es ist bekannt, daß die ser Weg in unseren Universitäten und Hochschulen unter dem stän digen Gegeifer der Bonner Klerikal- Faschisten gegangen wurde, und daß auch manche wohlmeinenden Pro fessoren gegenüber dem gesell schaftswissenschaftlichen Grundstu ¬ dium und der starken Betonung der erzieherischen Pflichten der Univer sität Bedenken äußerten. Doch wie sich zeigt, haben diese Bedenken dem Leben nicht standgehalten. Be denklich ist allein der niedrige Stand der menschlichen und gesell schaftlichen Reife eines großen Teils der Schuljugend und der jun gen Akademiker im Westzonenstaat. Die Militaristen „kultivieren“ diese Unreife durch ihre psychologische Kriegführung. Die positiven Ergeb nisse aber, die auf dem in der Deut schen Demokratischen Republik be schrittenen Weg erzielt wurden, regen - die westdeutschen Gelehrten an, ebenfalls neue Wege zu suchen. * Zweitens wenden sich die westdeutschen Professoren sowohl dagegen, „die Ausbildung von hoch begabten und durchschnittlich be gabten Studenten institutionell zu trennen“, als auch gegen „restriktive Maßnahmen“, die die Studentenzahl beschränken, und fordern statt des sen, „Ausbildungskapazitäten für die zu erwartenden Studenten zu schaffen und die zur Zeit bestehen den Zulassungs- oder Studien beschränkungen zu beseitigen“, Diese Worte sind eine eindeutige Absage' der westdeutschen Gelehr ten an die von den Ideologen des klerikal-militaristischen Obrigkeits systems gepredigten „Elite“-Theo- rien. Diese Worte richten sich gegen die von Professor Ritter im Okto ber 1960 in dem Monopolistenblatt „Frankfurter Allgemeine Zeitung" propagierte „halb schulmäßige Aus bildung des Durchschnittsstudenten“ und sind als eine vorweggenom mene Ablehnung des Gelsenkirche ner „Kultur“-Kongresses der Ade nauer-CDU. der in den letzten Novembertagen stattfand, einzu schätzen, denn dort wurde wieder um von den menschenverachtenden „Elite“-Theorien ausgegangen. Diese Worte der Professoren sind ferner ein unmittelbarer Konterschlag gegen den Plan des Bonner Innen ministers Schröder, der bekanntlich vor gut einem Jahr verlangte, das Universitätsleben unter seine SA- Stiefel zu bekommen und jeden vierten Studenten ..rauszuprüfen“. Wir sehen in diesen Darlegungen die den gegebenen Verhältnissen entsprechende Widerspiegelung des vorbildlichen, in Deutschland erst mals wirklich freien Zugangs zu den höchsten Bildungsstätten der Nation, wie er unter den soziali stischen Bedingungen in unserer Deutschen Demokratischen Republik besteht. Wie sich zeigt, sind die westdeutschen Professoren gegen die vom Bonner Staat konservier 88 -ml’ii* -I-- au uie —---9 8888 §§ des Menschen im totalitären Staat wirft. 8g §§ Eine „Sozialistische Arbeitsgemeinschaft* 8g §§ der Arzte an der Leipziger Karl-Marx- 88§ §§ Universität hat sich in einem „feierlichen § S akademischen Zeremoniell" dazu ver- g§ §§ pflichtet, ein Plansoll von 300 Herzopera- 88§ tionen jährlich mit Hilfe einer Herz- M S Lungen-Maschine zu erfüllen. Damit wird M8 S die bisher in den staatseigenen Betrieben s9 der Industrie und Landwirtschaft der M8 S Sowjetzone geübte Praxis, daß sich Ar- S8 8 beitskollektive zu bestimmten Produk- s § tionsleistungen verpflichten, auch in die s ^ Krankenhäuser Einzug halten. Der Mensch, S . § bislang im Produktionsprozeß noch immer i § der handelnde Teil, wird zum Objekt, S § zum Menschenmaterial; ein Begriff, den i § wir aus der jüngsten Vergangenheit noch 9 § allzu deutlich in Erinnerung haben. Die i9 | Produktion von gesunden Menschen soll äi | 1962 in Mitteldeutschland anlaufen. So i9 | hat es sich wenigstens das seltsame Nl § Ärzte-Kollektiv gedacht. Doch werden sich i die Genossen Ärzte bis zur Erfüllung ä | ihres Plansolls noch manchen Schwierig- ä {keiten gegenübersehen. Was wird ge- M schehen, wenn es einmal an den nötigen S § Kranken mangelt? sssssssssssssssss Jhr letztes (Vlittel Nebenstehende Nachricht ser vierte am 18. November 1960 die „Deutsche Zeitung mit Wirtschafts zeitung“, Köln, ihren Lesern. Wir befragten Herrn Oberarzt Dr. Herbst, Verdienter Arzt des Vol kes, Dozent an der Chirurgischen Klinik unserer Universität und Lei ter der Arbeitsgemeinschaft, von der hier die Rede ist, um seine Mei nung darüber. Er erklärte uns, eine sachliche Ent gegnung sei hier wohl nicht am Platze, eigentlich spreche dieser ebenso dumme wie nichtige Artikel gegen sich selbst. Ginge man ernst darauf ein. würde man ihm schon zuviel Ehre antun und sich selbst nur be schmutzen. Im übrigen sei er der Überzeugung, diese Verleumdung sei so einfältig, daß sie unter der westdeutschen Bevölkerung und erst recht unter den Xrzten nicht die beabsichtigte Wirkung erzielen werde. Auf unsere Frage, worin er den Zweck des Artikels sehe, äußerte Dr. Herbst: Einzig darin, das Ge ¬ sundheitswesen in unserer Republik herabzusetzen und zu verleumden. Weil sie keine Argumente haben, können sie nur noch mit Schmutz werfen. Um die in Wirklichkeit offenkundige Un terlegenheit des wesiueuisunen Gesundheitswesens gerade auf diesem Gebiet gegen über der systematischen Förde rung in unserer Republik zu charakterisieren, berichtete er da von, daß vor einiger Zeit eine west deutsche Illustrierte eine Geld sammlung veranstaltete, nur um einem Kinde den Transport in die USA zu ermöglichen, welches dort mit einer Herz-Lungen-Maschine operiert werden sollte. Einer ande ren westdeutschen Illustrierten, dem „Stern“, blieb es überlassen, für Spenden zur Anschaffung einer westdeutschen Schon daraus ist ersichtlich, aus welcher Position heraus von West deutschland Verleumdungen gegen uns ausgestreut werden. Ob er einen Zusammenhang sehe zwischen der Verleumdung gegen Prof. Dr. Uebermuth und dieser neuerlichen Beschimpfung? — Na türlich. unbedingt bestehe hier ein Zusammenhang, und Dr. Herbst verurteilte in scharfen Worten die Willkür ihres Urhebers, Tatsachen politisch - zu verdrehen und daraus nebenbei noch klingende Münze zu schlagen. Wir verabschiedeten uns von Oberarzt Dr. Herbst mit der Ver einbarung, in nicht allzu ferner Zeit, sobald die herzchirurgische Klinik ihre Tätigkeit zum Wohle der Wissenschaft und zum Wohle ihrer Patienten, wie vorgesehen, im kommenden Jahre aufgenom men hat, ausführlich in unserer Herz-Lungen-Maschine zu werben. Zeitung darüber zu berichten. ten Bildungsprivilegien. Wir geben uns nicht der Illusion hin. sie hät ten infolgedessen schon die bei uns entwickelte besondere Förderung der Arbeiter- und Bauernkinder und die Beurteilung eines jeden Studenten a’lein nach seinen Leistungen ver standen. Wir wissen auch, daß das bis ins letzte konsequente Beschrei ten dieses Weges nur in einer sozia listischen Demokratie möglich ist. Dennoch verfügen Professoren und Studenten unserer Republik über die vielfältigsten Erfahrungen t • der Heranführung aller Volkskräfte an das Studium, die für die west deutschen Wissenschaftler von größ tem Interesse sind und — wenigstens teilweise — durch entschlossenes Auftreten der Wissenschaftler auch angewandt werden können. Drittens sprechen sich die westdeutschen Professoren gegen die Trennung von Forschung und Lehre aus, die von den kapitalistischen Monopolen aus Profitgründen seit eh und je betrieben und infolge der Atomrüstung im Westzonenstaat durch das Straußsche Kriegsministe- (Fortsetzung auf Seite 7)
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