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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 4.1960
- Erscheinungsdatum
- 1960
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196000003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19600000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19600000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 4.1960
-
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Band
Band 4.1960
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STUDIUM? Etwa 1600 junge Menschen studie ren an unserer Karl-Marx-Universi tät, um sich auf die verantwortliche Tätigkeit als Lehrer in unseren sozia listischen polytechnischen Schulen vorzubereiten. Die Entwicklung unse res Schulwesens hängt so in entschei dendem Maße von der Qualität der Ausbildung einer neuen Lehrer generation an der Universität und der politisch-ideologischen Erziehung der späteren Erzieher ab. Im Januar wird eine Senatskonfe renz über die Lehrerausbildung statt- finden. Zur Vorbereitung sollte in allen Studentengruppen und unter allen Lehrkräften, die an der Lehrer ausbildung beteiligt sind, über das großartige Berufsziel eines Lehrer studenten gesprochen werden und auch darüber, was man an der Uni versität tun muß, um ein guter Lehrer zu werden, und was der Lehrerbildung noch im Wege steht. Da gibt es z. B. in der Gruppe Deutsch-Latein I Bestrebungen von Freunden, das Lehrerstudium aufzu geben; in der Gruppe Mathematik- Physik 1/3 erkennen einige Freunde nicht ihre Aufgabe, als Lehrer die weitere sozialistische Entwicklung auf dem Land zu unterstützen. Es gibt sogar die Auffassung: Lehrer studium ist ein Schmalspurstudium. Wie kommen Freunde zu dieser Meinung? Ist unsere Lehrerausbil dung in Ordnung? Was bedeutet es, Lehrer zu sein? Über diese Fragen wollen wir in der „Universitäts zeitung“ diskutieren. Die „Universitätszeitung“ ruft zur Diskussion auf Wir stellen allen Lehrer studenten die Frage: I IST LEHRER STUDIUM EIN SCHMALSPUR Wer nimmt es mit uns auf? schei nen diese Lehrerstudenten des ersten Studienjahres zu fragen. Und tatsächlich haben gerade unsere Lehrerstudenten in ihren Einsätzen in den sozialistischen Dörfern bewiesen, daß sie in puncto Begeisterung, Eifer und Fleiß sich ihrer Aufgaben als künftige Lehrer voll bewußt sind. Foto: Frotscher < Kuba si — Jankees no Einen begeisternden Vortrag über die heldenhafte Revolution des kuba nischen Volkes erlebten Freunde der Fakultät der Journalistik und ande rer Fakultäten am vergangenen Donnerstag. Horst Pehnert, Chef reporter der „Jungen Welt“ und Ab solvent der Fakultät für Journalistik, sprach über seine Eindrücke in Kuba.. Er hatte als Teilnehmer einer Dele gation des WBDJ beim Aufbau einer Lehrerstudent. wo drückt Die moderne Technik muß ein künftiger Diplomlandwirt beherrschen. Freunde des 3. Studienjahres machen sich im Landmaschinenpraktikum mit der Kartoffelvollerntemaschine vertraut. Foto: Nette Lehrerstudenten und „hohe" Politik Was in der Wahlversammlung der Seminargruppe Deutsch/ Französisch I diskutiert wurde Walter Ulbricht bezeichnete in sei ner Programmatischen Erklärung vom 4. Oktober 1960 unsere Deutsche Demokratische Republik als einzig rechtmäßigen Staat Deutschlands. Mit der Diskussion über dieses Thema be gann auch unsere FDJ-Wahlver- sammlung. Und man kann sagen, sie war ein Erfolg. Es wurde klar bewie sen. daß allein unser Staat eine in tensive Friedenspolitik betreibt. Schauen wir uns die Entwicklung Westdeutschlands nach 1945 an, so müssen wir feststellen, daß dort die aggressiven militaristischen Kräfte wieder an der Macht sind. Darüber haben • wir uns in unse rer Gruppenwahlversammlung unter halten, und wir haben auch darüber gesprochen, daß wir im Gegensatz zu Westdeutschland in unserer DDR, un terstützt von den anderen sozialisti schen Ländern, ein neues Leben auf bauen. Es ist jetzt die Hauptaufgabe aller Deutschen, den Frieden in der Welt spielen in diesem Kampf eine be sondere Rolle. Es ist auch unsere Pflicht, unseren Staat weiterzuent wickeln und alle Kräfte für seinen sozialistischen Aufbau einzusetzen. Unsere Seminargruppe hat deshalb in ihrem Kompaßplan an die erste Stelle eine intensive Studiengruppen, arbeit gestellt, um höchste Leistungen zu erzielen. Wöchentlich werden im Rahmen der Studiengruppen und monatlich innerhalb der ganzen Se minargruppe Diskussionen über poli tische Probleme stattfinden. Außer dem wollen wir uns regelmäßig am FDJ-Schuljahr beteiligen. Die Freunde mit schwächeren Leistungen werden unterstützt von den besseren. Alle abonnieren das ND und studie ren es gründlich. Jeder 'leistet min destens fünf Aufbaustunden, besucht monatlich das Theater und einen fremdsprachigen Film. Um die Ver bindung zu dem landwirtschaftlichen Betrieb aufrechtzuerhalten, in dem wir unser vierwöchiges Praktikum absolviert haben, wollen wir einen 1SB Konferenz am FMI Am diesjährigen Weltstudententag, dem 15. Gründungstag des ISB, ver anstaltete die Grundeinheit der Freien Deutschen Jugend des Franz- Mehring-Instituts eine wissenschaft liche Studentenkonferenz mit dem Hilfe der Jugend der Welt für den Kampf der Jugend der kolonialen und unterdrückten Völker für ihre Befreiung hervorzuheben. Die Solida ritätsarbeit — politische, moralische und materielle Hilfe — ist eine der Schulstadt für die kubanische Jugend mitgeholfen. zu erhalten und den deutschen Mili tarismus zu beseitigen. Wir Studenten bunten Abend im Dorf veranstalten und Buchbesprechungen durchführen. 11 meuA r Beratung der Aktivs unserer „Sozialistischen Studentengruppen“ Ziel, die Studenten des Instituts mit den Fragen des Wesens und der Auf gaben des Internationalen Studenten bundes sowie der Rolle der Freien Deutschen Jugend im ISB vertraut zu machen. In einem umfangreichen Vortrag. legte Freund Rolf Reißig, Student im HI. Studienjahr, die Problematik der Thematik dar. Nach der Behandlung der historischen Entwicklung des ISB. ging Rolf Reißig besonders auf die Rolle der westlichen Spalterorga nisation COSEC ein. Die COSEC wurde als Instrument des kalten Krieges von den Imperia listen geschaffen. Allerdings gibt es in der COSEC starke innere Wider sprüche, an die der ISB bei seinen Verständigungsversuchen anknüpft. Der Verband (west)deutscher Studen ten (VDS), der Mitglied der COSEC ist, spielt in Westdeutschland die Rolle eines Hilfstrupps der Ade nauer-Regierung, dessen Politik ge gen das sozialistische Lager, beson ders die DDR. gerichtet ist. Aber nicht alle westdeutschen Studenten sind mit der Politik der reaktionären VDS-Führer einverstanden, das zeigt sich u. a. in den Aktionen der fort schrittlichen Studentenschaft gegen die Atomaufrüstung und das Wie dererstehen des Militarismus und Fa schismus in Westdeutschland. Aus der Vielfalt der internationa len Aufgaben der Jugend im ISB ist besonders die Verantwortung und wichtigsten Aufgaben; dazu gehört die Unterstützung der an unseren Universitäten und Hochschulen stu dierenden ausländischen Studenten, damit sie als gute Fachleute, die wissen, wo der Frieden seine Ver fechter hat und wo die Zukunft liegt, in ihre Heimat zurückkehren. Sehr plastisch wurde der Unterschied der Studienbedingungen für die auslän dischen Studenten in der DDR und Westdeutschland dargestellt. Deshalb müssen alle unsere Solidaritätsmaß nahmen mit einer Entlarvung des westdeutschen Militarismus verbun den sein. In der Diskussion sprach u. a. der Freund Magona aus Sierra Leone und nahm zu Problemen des Kamp fes der Jugend Afrikas Stellung. Er hob besonders die günstigen Stu dienbedingungen in unserer Repu blik hervor, im Gegensatz dazu ste hen die Verhältnisse in den kapita listischen Ländern. Weitere Diskus- sionsbeiträge beschäftigten sich mit der . Haltung von SDS und VDS zu internationalen Problemen. Insgesamt war die Konferenz ein Erfolg, da sie die Rolle und Aufga ben der FDJ im ISB allen Anwesen den vor Augen führte und weil im Mittelpunkt der gesamten Beratung der Kampf gegen den Militarismus in Westdeutschland stand. In Zukunft sollte man zu solchen Konferenzen einen größeren Kreis einladen. C. Anders/R. Reiß’g Wenn der Winter naht Auch in diesem Jahr stehen den Studenten unserer Universität eine Anzahl Plätze in Winterferienlagern zur Verfügung. In der, Zeit vom 27. Dezember bis 2. Januar erwarten schöne Wintersportgebiete unseren Besuch. Die Jugendherbergen Bergen und Mylau (Vogtland) können 65 bzw. 40 Freunde aufnehmen. Weite ren 53 Freunden gewährt die Jugend herberge „Ernst Knaack“ in Brotte rode (Thür.) Unterkunft. Die Kosten für jeden Aufenthalt betragen je Freund 25 DM (Bahnfahrt, Übernach tung und Verpflegung eingeschlossen), sofern sie regelmäßig ihre Beiträge für den Kultur- und Sozialfonds ge zahlt haben. Für alle anderen Freunde beläuft sich der Teilnehmer preis auf 30 DM. An den Winter ferienlagern sollten sich außer ein zelnen Freunden und Studiengruppen Universitätszeitung, 23. 11. 1960, S. 4 besonders die FDJ-Gruppen beteili gen, die um den Titel „Gruppe sozia listischer Studenten“ kämpfen. Alle Freunde oder Gruppen, die sich an einem unserer Winterferien lager beteiligen wollen, melden sich bis spätestens 3. Dezember im Sekre tariat der FDJ-Kreisleitung, Ritter- straße 14, wo sie alles Nähere erfah ren. Mit besonderen Fragen kann sich jeder direkt an die Ferienkommission wenden, die mittwochs von 13.15 bis 14 Uhr in der Kreisleitung ihre Srrechstunde abhält. Diese Beratung hat mir sehr viel gegeben — so konnte jeder der Teil nehmer einer Beratung des Sekretariats der Kreisleitung der FDJ mit Freun den aus dem Aktiv der beiden sozialistischen Studentengruppen, Landwirte Betriebspraktikum /2, Franz-Mehring-Institut II/l sowie der Gruppe Land wirte lll/l, die alle Anstrengungen unternimmt, um am 15. Jahrestag der FDJ ebenfalls den Ehrentitel zu erhalten, feststellen. Die Leitungen der Mathematisch-Natiirwissenschaftlichen Fakultät sowie der Chemiker ent zogen sowohl den Chemikern III/4 als auch allen Teilnehmern der Beratung diesen Gewinn, weil sie die Einladung verbummelten. Mit dieser Beratung wollte das Sekretariat einmal die besten Erfahrungen bei der sozialistischen Erziehung verallgemeinern und zum anderen den besten Gruppen bei ihrer toeiteren Entwicklung helfen. Wie das bei Freunden, die über die Entwicklung des sozialistischen Menschen in unseren Studentengrup pen beraten, nicht anders sein kann, Die Programmatische Staatsratserklärung weist den Weg Esmsmemsenesmameqammamimmmamanamsasa stand die große Programmatische Er klärung des Genossen Walter Ul bricht, die in den wichtigsten Fragen für den vollen Sieg des Sozialismus die Richtung wies, im Mittelpunkt des Gesprächs. Alle stimmten den Freunden des Franz-Mehring-Insti tuts zu, daß dieses vielseitige Pro gramm nicht in einer Versammlung ausgewertet werden könne. Daher haben die Freunde ein weitreichen des Programm für die Diskussion über das Wesen unserer Epoche, über die Grundfragen in Deutschland, über den Charakter des westdeut schen Militarismus, -über die Rolle der Volksmassen, über die Rolle der rechten SPD-Führung ausgearbeitet und die Studiengruppen beauftragt, die Auswertung der Staatsratserklä rung ihren Arbeitsplänen zugrunde zu legen. Sie halten zu Recht diese Fragen für so wichtig, weil die Klarheit über die Rechtmäßigkeit der Deutschen Demokratischen Republik die Partei lichkeit für unsere Republik ver stärkt, weil nur aus ihr heraus be antwortet werden kann, wo Deutsch lands Zukunft liegt. Ohne dieses Wissen aber kann man den west deutschen Militarismus keine echte Alternative entgegenstellen, kann man ihn nicht bändigen. Ohne die ses Wissen kann die moralisch-poli tische Einheit des Volkes nicht wei terentwickelt werden, d. h. kann es auch kein festes Studenten kollektiv geben. „1 le Leitungen müssen sehr genau wissen, welche Unklarheiten bei einzelnen Freunden noch bestehen.“ Das ist der erste Teil der „Zauber formel“ für die Erfolge der sozialisti schen Studentengruppe. Aber das allein genügt nicht, wie die Freunde der Landwirte III/l richtig erkann ten. Erst wenn diese Fragen offen zur Diskussion gestellt werden, nach dem sich die Leitung dazu einen kla ren Standpunkt erarbeitet hat, kann wirklich um Klarheit in allen Köp fen gerungen werden. Nur auf dem Boden kamerad schaftlicher Hilfe bei* der gegensei tigen sozialistischen Erziehung z. B. konnte auch der persönliche Erzie hungsplan der Freunde des Franz- Mehring-Instituts entstehen. Die Studiengruppen beraten mit jedem • F T - - - " e . . ■ • . . 2 c . Der persönliche Kompaß nützt dem einzelnen und dem Kollektiv 288 8/2332X38552X232228331222222x28x21 einzelnen ihrer Mitglieder, wie es sich politisch, wissenschaftlich, kul turell und charakterlich weiterent wickeln muß, um sich erfolgreich die Grundsätze der sozialistischen Moral zu eigen zu machen. Nach diesem persönlichen Erziehungsplan wird dann auch der persönliche Kompaß aufgebaut, mit dem zusammen seine Erfüllung am Tag der Bereitschaft auch eingeschätzt wird. Die Studien gruppe übernimmt damit vor der ge samten FDJ-Gruppe die Verantwor tung für die Entwicklung jedes ein zelnen. So trägt das Kollektiv auch, die Verantwortung bei dem Heran wachsen des sozialistischen Men schen. Daß man nur von der politischen Seite aus an alle Fragen herangehen kann, erkannten auch die Freunde der Gruppe Landwirte Berufsprakti kum 2 bei der Diskussion über ihre Prüfungsergebnisse. In den obliga torischen Prüfungen stehen sie weit über dem Durchschnitt des Studien jahres. Durch die Ergebnisse in den wahlweise obligatorischen Prüfun gen aber fielen sie an die letzte Stelle. Die Diskussion ergab über zeugend, daß das nicht schlechthin der fehlenden Kontrolle der Studien gruppen zuzuschreiben ist. Es zeigte sich, daß einige Freunde der Erhöh ung der Milchproduktion in unserer Landwirtschaft keine besondere Be- Die Prüfungsergebnisse sind Gradmesser der politischen Erziehungsarbeit deutung beizumessen scheinen, sonst hätten.die Prüfungsergebnisse in die sem Fach nicht so schlecht ausfallen dürfen. Die Freunde, die von den Spezialaufgaben ihrer späteren Tä tigkeit ausgingen, erhielten auch gute Noten. Die Freunde der Land wirte IH/1 sahen die Wirkung ihrer Aussprachen über den Deutschland plan zu Recht nicht zuletzt im Prü fungsdurchschnitt 1,8 ohne eine 4 oder 5. Daß die Erziehungsarbeit gerade auch in den wissenschaftlichen Lei stungen ihren Niederschlag finden muß, war aller Erkenntnis. Die Be antwortung der Frage „Wofür stu dieren wir?“ aus der sich auch die Antwort auf „Was studieren wir?“ ergibt, garantiert erst den vollen Erfolg der Gemeinschaftsarbeit. Mit diesen Ergebnissen wurde die Beratung beendet. Alle Teilnehmer einigten sich darauf, sie noch in die sem Jahr bei gründlicher Vorberei tung und breiterer Beteiligung mit den Fragen der Einbeziehung des Studiums des Marxismus-Leninismus und der kulturellen Massenarbeit in die Erziehung fortzusetzen. So soll, die Tradition der „Ständigen Produk tionsberatungen“ der besten Grup pen geschaffen werden. Das Sekre tariat empfiehlt allen Grundeinheits leitungen. in Vorbereitung zur Wahlversammlung ähnliche Aus- svrachen mit ihren besten Gruppen durchzuführen. Sekretariat der Kreisleitung Veröttentlicht unter der Lizenz Nummer 138 B de* Presseamtes heim Ministerprä- sidenten der IDR. — erscheint wöchent lich Anschritt der Redaktion: i etong < 1, Ritersiratse 26. Telefon 7 71 Sekretariat App 264 Bankkonto 203 203 bei der stadt- und Kreissparkasse Leipzig. - oruck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker“, Leip zig C 1, Peterssteinweg 19. — Bestellungen nimmt jedes Postamt entgegen.
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