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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 4.1960
- Erscheinungsdatum
- 1960
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196000003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19600000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19600000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 4.1960
-
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Band 4.1960
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Lustig voran: Gerhard Schert „Was für eine Besetzung brauchen wir?“ fragt der Leiter des Juristen kabaretts. „Einen Bauern, den spiele ich. Und den Funktionär — Gerhard?“ „Da wird ein positiver Funktionär verlangt, und die Rolle liegt mir gar nicht.“ Das könnte seltsam an muten, im täglichen Leben ist er nämlich ein guter Funktionär. Er ist Sekretär für Agitation und Propa ganda, Student, und kommt jetzt ins zweite Studienjahr. „Ziel des Lagers: Klarheit schaffen über den Deutschlandplan und den Sieg des Sozialismus“, berichtet Ger hard Scherf. „Dazu haben wir uns noch einiges vorgenommen, zum Bei spiel wollen wir gemeinsam mit den Freunden der Lafa ein Programm •für den Lagerfunk ausarbeiten — jede Menge Arbeit. Im körperlichen Einsatz geht es jetzt darum, tüchtig den LPG zu helfen und mit den Ge nossenschaftsbauern ins Gespräch zu kommen.“ In beiden Fällen geht Gerhard mit gutem Beispiel voran. Wenn es nicht klappen will: „Mein Prinzip, auf lustige Weise versuchen voranzukommen.“ Sorgen hat er natürlich auch. „Ich Wünschte mir ein bissel mehr Orga nisationstalent.“ Aber das wichtigste ist: Seine quicklebendige, witzige Art, mit Konsequenz verbunden, reißt mit. „Und die Erfahrungen, die noch fehlen, gewinnt man in der täglichen Arbeit.“ Im Kollektiv gewachsen: Günther Biatowons Seine Stimme und seine Person sind an der Fakultät für Journali stik bekannt wie sein Name. In den Kulturprogrammen bei den Reser visten. bei Veranstaltungen der Fa kultät singt er und sorgt für Stim mung. Aber nicht das ist es in erster Linie, was ihn kennzeichnet. Singen können sehr viele. Zu einer Persön lichkeit gehört etwas mehr und zu Günther Bialowons ebenfalls. In der Seminargruppe 5 des ersten Studienjahres 1957/1958 gab es einige Freunde, von denen man außer ihrer Anwesenheit in den Seminaren nicht allzuviel merkte. Einer war Günther. „Mecklenburger Bequemlichkeit“, konstatierten viele. Aber damit war es schon im zweiten Jahr vorbei. Günther beteiligte sich mehr an den Seminaren, diskutierte gründlich, und am Ende war er unter den Besten bei den Staatsexamensprüfun gen. Das heißt also, er hatte gut wis senschaftlich gearbeitet und konnte dadurch auch politisch aktiver auf treten. Beliebt war Günter schon immer in der Gruppe, aber mit steigender Leistung erst wurde er zur Autori tät. Als es dann um die Wahl der neuen Gruppenleitung ging, kam der Vorschlag: „Günther Bialowons als Anerkennung für seine ausgezeich nete wissenschaftliche Arbeit und seine gute politische Entwicklung". So wurde er wissenschaftlicher Funk tionär — und er fungierte gut. Kürz lich wurde er Kandidat der Partei. Genauso gut wie an der Fakultät fungiert er jetzt als Brigadier der Gruppe 7 im sozialistischen Studen tenlager „Hermann Duncker“ der Journalisten in Naunhof. Da war die (oftmals nicht leichte) Arbeit — „Bia“ ging voran, nicht nur dank seiner kräftigen Arme, sondern ausgerüstet mit dem Wissen, welche politische Bedeutung unsere Hilfe beim Bau des Spannbetonwerkes in Naunhof hat. das bereits bis Ende 1961 Fertigteile für 3600 Wohnungs einheiten liefern soll. Wen er an einen Arbeitsplatz stellt, der arbeitet mit derselben Bereitschaft wie er, denn wie gesagt, Günther hat nicht nur Stimme, sondern auch Autorität Und wenn er bei der täglichen Arbeitsauswertung die Prozentzah len seiner Brigade auf den Tisch legte, dann war klar, daß auch die anderen Freunde , seiner „Truppe“ nicht hinter ihm zurückblieben, daß es Günther Bialowons gelungen war, die „alten“ Kommilitonen und die Vorpraktikanten schnell zu einem gesunden Kollektiv zusammenzu schließen — eben zu der „Sieben“, über deren Zelt auch für einige Tage die umkämpfte rote Fahne der besten Brigade wehte. Natürlich trug nicht nur die Arbeit dazu bei. daß dieses Kollektiv ent stand. Da waren auch gemeinsame Erlebnisse, beim Sport, bei der Vor bereitung des bunten Estradenpro grammes, da war die Prüfungsaus wertung. in der die Arbeit des ver gangenen Studienjahres kritisch überprüft wurde, und das Lenin- Seminar — und in allen Disziplinen war mit Günther Bialowons zu rech nen, mit seiner Stimme, seinem Humor, mit seiner ganzen Person, so wie es die Freunde von der Fakultät her von ihm gewohnt waren. Ciniga von den „Wie kommt ihr gerade auf mich?“ fragten uns die Freunde, die wir auf dieser Seite vorstellen. „Es gibt doch so viele andere..Ja, es gibt viele andere, die sich im vergangenen Studienjahr und in den Lagern dieses Studentensommers bewährten, die gemeinsam mit ihrem Kollektiv um ausgezeichnete Leistungen ringen und dabei zu sozia listischen Studenten werden. Aber das ist gerade das Schöne, daß wir hier keine „Einzelfälle“ darstellen... dicsten des Stndentensomn^efs Das erstemal sah ich Trau- del, als sie mit schwarzer Farbe und viel Liebe an einem Plakat für ein Forum malte. Das macht sie ständig — ne benbei. Sonst findet man sie im Med- Stützpunkt. „Wir haben den ganzen Tag zu tun. Da wir Oder wir bereiten unsere Foren vor, indem wir Fragen dazu sammeln.“ Traudel gehörte auch zu den Freunden, die den gelungenen Tucholsky - Abend vorbereite ten. Tucholsky ist ihr Lieb- lingsschriftsteller, und es spricht für sie, daß sie diesen Gertraude kommt direkt von der Oberschule zur Universität. Seit fünf Jahren arbeitet sie im Deutschen Roten Kreuz, sie war es auch maßgeblich, die an ihrer Schule in Wickers- dort, Kreis Saalfeld, die DRK- Organisation aufbauen half. Dort gab sie auch ihren Auf Begeistert vom Studentensommer: Gertraude Bächer einige ständige Patienten ha ben. müssen wir auch Nacht dienst machen. Mit den Ärz ten, zwei Assistenten vom Ana tomischen Institut, verstehen wir uns prima. Wir haben sie schon ganz schön ausgefragt über unser Studium an der Medizinischen Fakultät...“ Mitglied des FDJ-Aktivs und Redakteur der Wandzeitung ist sie auch. „Wir sorgen da für, daß jeden Tag an der Wandzeitung informiert wird, was in der Welt geschieht, wir machen aufmerksam auf die Lagerveranstaltungen, und mit unserer Rubrik „Was wir uns wünschen“ helfen wir Miß stände im Lager beseitigen. angriffslustigen und unver söhnlichen Feind des deutschen Militarismus, den unbarmher zigen Kritiker aller Spießer und Halbheiten so liebt. Es ist schwer, Traudel dazu zu bringen, daß sie etwas über sich selbst erzählt. Immer wie der kommt sie auf das zurück, was ihr unvergeßliches Er lebnis geworden ist — ihr er ster Studentensommer. „Erst war ich wütend, ich hatte nämlich einen Platz an der Ostsee, aber dann bin ich doch lieber hierhergefahren, und das war richtig. Bloß, ich dachte, wir wären mehr. Die nicht gekommen sind, haben was versäumt.“ nahmeantrag an die Partei der Arbeiterklasse ab. „Einige bei uns im Zelt haben das nicht verstanden. Wir haben mit ihnen über die Rolle der Par tei gesprochen, über unsere Beweggründe. Und wir haben uns behauptet.“ Traudel gehört zu denen, die die regelmäßige Zeitungsschau in ihrem Zelt durchsetzte. Ich glaube, die Lagerleitung hat recht gehabt, als sie mich an Traudel verwies. „Sie ist zwar nicht mit draußen im körperlichen Einsatz, aber die Arbeit im Med.-Stützpunkt ist recht verantwortungsvoll, und still und unauffällig leistet sie ganz ausgezeichnete politische Arbeit.“ „Bei der gemeinsamen Arbeit fiel alle Scheu“ Neuimmatrikulierte Mediziner gewannen im Sommerlager neue Eindrücke und bewährte Erfahrungen Als nach zweistündigem erbitter tem Kampf mit der Technik im Zelt lager Badrina doch noch der Beet hoven-Abend beginnt und die Freunde mit geschlossenen Augen den unvergänglichen Klängen lau schen, als sich am Lagerfeuer ein lustiger Trupp zusammenfindet und, gestützt auf Akkordeon, Gitarre und Hom, Schlager und Volkslieder in bunter Folge singt — da geht für die neuimmatrikulierten Mediziner in Badrina der erste Tag zu Ende, den sie ganz für ihre neugebildeten Seminargruppen zur Verfügung haben. „Das ist schade, daß wir nicht so in Brigaden zusammenarbeiteten, wie die neuen Seminargruppen ein geteilt sind“, meint Hans-Joachim Jung, der hünenhafte, braunge brannte ehemalige Gefreite einer Pioniereinheit unserer Nationalen Volksarmee. „In der gemeinsamen Arbeit lernt man sich doch am besten kennen ...“ Drei sind es nur von der neugebackenen Seminar gruppe 24. die in der Baubrigade Badrina mitarbeiteten, Hans-Joachim Jung, Volker Schmid, Hans-Fried- rieh Gröger. (Diese Brigade ist übri gens als beste des Medizinerlagers ausgezeichnet worden.) „Wir haben Gräben ausgeschach tet. ein Fundament für eine Brücke gebaut“, berichtet Volker Schmid. „Die meisten waren das Arbeiten ja gewohnt, aber wir hatten auch zwei Oberschüler, die wollten sich wohl gern drücken. Sie hatten noch nicht begriffen, was das heißt, das Lager selbst finanzieren und den LPG hel fen. Nun ja, wir haben sie uns hin gebogen. so gut es in der kurzen Zeit geht. Auf jeden Fall: Mit Hans- Joachim werde ich immer gern Zu sammenarbeiten.“ „Mein Pech ist. daß ich jetzt erst zu unserer Gruppe stoße“, sagt Eike Henning, der Drucker aus dem VEB „Hermann Haack“, der über die Abendschule zur Universität kam. „Aber trotzdem, meine Erwartun gen sind nicht enttäuscht worden.“ Bei den Mädchen ist es besser. In Zelt 17 wohnen sechs Mädel aus der SG 24, die auch gemeinsam in der LPG Zwochau arbeiteten. „Als ich herkam, war ich etwas ängstlich“, erzählt. Monika Liedtke. „Aber in drei, vier Tagen waren wir schon eine feste Gemeinschaft. Bei der ge meinsamen Arbeit fällt jede Scheu.“ „Und auch sonst: Als wir unser Lagerfest vorbereiteten, das ganze Zelt hat mitgemacht, beim Sketch oder beim Singen“, fällt Hannelore Schwarz ein. „Auf dem Feld haben wir geübt und. als es regnete, im Schweinestall und in der Wasch küche.“ Die letzten Tage stehen den Gruppen ganz und gar zur Ver fügung. sich in Seminaren, bei Spiel und Sport näher kennenzulernen und sich das Rüstzeug zu erwerben, damit die Gruppenarbeit der Fakul tät sofort mit vollen Touren begin nen kann. Die Gelegenheit wird be sonders in den Seminaren wahr genommen — auch wenn es anfangs kleine Mißverständnisse gibt. „Wir wollen uns heute darüber unter halten. welchen Beitrug wir zur Lösung der ökonomischen Haupt aufgabe leisten können“, eröffnet Joachim Günther das Seminar, an dem auch die Gruppe 24 teilnimmt. „Ich denke, wir sprechen über die sozialistischen Studentengruppen“, ruft einer enttäuscht. „Eben, eben" und dann werden die Zusammen hänge klar. Wie ist das mit den Studien gruppen? „Ich dachte, das wäre nur eine Studienhilfe für die Schwäche ren“. wundert sich hinterher Eike, als ihm klar geworden ist, daß diese kleinen Gruppen eine weit größere Aufgabe lösen. Im Mittelpunkt steht wohl das gemeinsame Vertiefen der erarbeiteten Stoffe, aber dazu kommt die gegenseitige Erziehung zu einer festen Studiendisziplin, das gemein same Klären von politischen Pro blemen und der Austausch über kul turelle Fragen. Da taucht das Problem des per sönlichen Arbeitsplanes auf, der Kampfziele zu den Prüfungen. Ein gerüttelt Maß von neuen Ein drücken und bewährten Erfahrun gen nimmt die neue SG 24 aus dem Sommerlager mit. Und da ist auch nicht entscheidend, daß die Eintei lung anfangs nicht günstig war — entscheidend sind für die neuen Kommilitonen das große Erlebnis und die reichen Erkenntnisse ihres ersten Studentensommers. Sr. Hilisbereit, zuverlässig: Dietrich Feldmann Vormittag im Zeltlager Badrina. Die Gruppe V/1 der Landwirtschaft lichen Fakultät hat Seminar über die Verschiebung des Kräfteverhältnisses in der Welt seit der Pariser Konfe renz. Diskussionsleiter ist der Grup- penagitator, aber es gelingt ihm nicht recht, alle Freunde heranzuziehen. Da hilft Dietrich, der FDJ-Sekretär, mit guten Fragen und Erklärungen weiter. Man sagt, der Händedruck charak terisiere einen Menschen. Dietrichs Händedruck ist fest, kühl und zuver lässig. Stolz ist er darauf, daß die Landwirtschaftliche Fakultät schon über ein Jahr das Karl-Marx-Ban ner hält. Nichts kann ihn mehr auf regen, als einige Freunde, die Wider sprüche verkleistern wollen, aus Be quemlichkeit Diskussionen verfla chen. Stolz ist er auch darauf, daß seine Gruppe ihre Kampfpläne zu den Prüfungen überboten hat. „Wir wollten an diese konkreten Kampf ziele erst nicht ‘ran", sagen die Freunde, „aber er hat uns doch dazu gebracht, er stand auch an der Spitze, als wir die Ziele realisierten. Ihren körperlichen Einsatz leisten die Freunde in der Zuckerfabrik Delitzsch beim Getreidetrocknen. „Die Arbeit ist eintönig, aber wer nicht gern arbeitet, der sollte meiner Ansicht nach auch nicht studie- rer Universitätszeitung, 31. 8. 1960, S. 5
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