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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 4.1960
- Erscheinungsdatum
- 1960
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196000003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19600000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19600000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Bandzählung
- Nr. 34, 24. August
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 4.1960
-
- Ausgabe Ausgabe 1
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Band
Band 4.1960
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Für die Wissenschait, die dem Sozialismus dienXf LNIVERSITATSLEITHNG ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG (6d) DER KARL MARX UNIVERSITÄT 4. JAHRGANG 2 Nr. 34 LEIPZIG, 24. AUGUST 1960 PREIS 15 PF Beratung mit den Besten (Seite 4) • Programm des Bildungszentrums (Seite5) Diskussion über das 9. Plenum: Der bestimmende Faktor - das sind wir! Der Erste Sekretär der Universitätsparteileitung, Genosse Böhme, sprach in Breege zu 400 künftigen Lehrerstudenten Gegenwärtig steht im Mittelpunkt der Diskussion in den sozialistischen Sommerlagern der Studenten wie an den Instituten und Kliniken unserer Universität das 9. Plenum des ZK unserer Partei, insbesondere seine Ent schließung zum Komunique der Bukarester Beratung, die Einschätzung der Übergang vom Kapitalismus des Hauptinhalts unserer Epoche — zum Sozialismus. Der nächste Schritt: Das war der achte Streich der sowjetischen Eroberer des Welt alls — ein Doppelerfolg, ebenso kühn wie präzis. Ein wissen- schaftliches Laboratorium flog 700 000 Kilometer durch den Welt raum und landete auf mensch lichen Befehl hin wieder glücklich auf der Erde. Das bis zu diesem 20. August 1960 ungelöste und schwierigste Problem, das es vor dem Flug des Menschen ins All zu lösen galt — die sichere Rückkehr des Austronauten zur Erde — ist bewältigt. Der Start des ersten Menschen in den Bereich außer halb unserer Atmosphäre — wir alle wissen jetzt genau, daß dieser Mensch ein sowjetischer Bürger sein wird — steht so unmittelbar wie noch nie bevor, zumal auch die wohlbehaltene Rückkehr der Versuchstiere die medizinische Ver träglichkeit des Weltraumfluges unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit nachwies. Aber dieser kosmische Flug und dieser sichere Rückflug zur Erde sind nicht nur schlechthin eine Sensation und schon gar kein Zu fallstreffer. Sie ist eine Krönung der Wissenschaft, die in sich die größten Potenzen birgt, der Wis senschaft im Sozialismus, in der alle Kräfte zum Nutzen des menschlichen Fortschritts nutzbar gemacht werden können und die deshalb keine Grenzen für ihren Erkenntnis- und Forscherdrang kennt. Die sowjetische sozialisti sche Wissenschaft bahnt den Weg zu den Sternen. Der Mensch ist im Begriff, seinen Fuß ins All zu setzen. Zu diesen Fragen sprach der Erste Sekretär der Universitäts-Parteilei tung, Genosse Hans-Joachim Böh me, bei seinem Besuch im Sommer lager Breege auf einem Forum vor 400 neuimmatrikulierten Lehrerstu denten und Studenten der Histori schen Institute. Im Präsidium hatten außerdem Dr. Krüger und Dr. Seifert vom Institut für Deutsche Geschichte sowie Dr. Uhlig und Lagerleiter Dr. Riehme vom Institut für Pädagogik Platz genommen. Genosse Böhme veranschaulichte den Teilnehmern am Forum, daß der Im perialismus aufgehört hat, die herr schende Macht in der Welt zu sein, und an vielfältigen Beispielen zeigte er, wie das sozialistische Lager der dominierende, den Ablauf der Ent wicklung bestimmende Faktor ge worden ist. Er zeigte die Perspektive der Weltpolitik, die reale Möglich- Ieit durch die Schaffung eines ein deutigen ökonomischen Über gewichts des sozialistischen Lagers bis 1965 den Krieg auch noch wäh rend der Existenz eines imperialisti schen Lagers aus dem Leben der Völker zu verbannen. Und schließlich konnte er an Hand einer Reihe aktueller Ereignisse be weisen, daß es der Arbeiterklasse und allen demokratischen Kräften bereits heute gelingt, den Imperia lismus in die Schranken zu weisen. Die Machtlosigkeit des USA-Impe rialismus gegenüber den Fortschrit ten der demokratischen Revolution in Kuba’ der Auftrieb des nationalen Befreiungskampfes in Afrika und der Zerfall des ganzen Kolonial systems sind beredte Zeugnisse da führ. Auf dieser Grundlage, erklärte Ge nosse Böhme, führen wir in Deutsch land den kompromißlosen Kampf gegen den Militarismus, mit ihm gibt es keine Koexistenz, mit ihm muß die geeinte deutsche Arbeiterklasse japanisch reden. Die künftigen Lehrerstudenten warfen im Anschluß an die Ausfüh rungen eine Reihe interessanter Fra gen auf. Das ließ erkennen, daß sie sich gründlich mit diesen Fragen be schäftigt hatten und ernst um das Verständnis der gegenwärtigen poli tischen Lage und der Politik der Par tei ringen. In der Diskussion sprachen u. a. Dr. Seifert, der eindringlich die Größe der Gefahr des deutschen Mi litarismus verdeutlichte und Dr. Krü ger, der den Weg zur Wiedervereini gung Deutschlands umriß. Darüber hinaus wurden eine Reihe weiterer (Fortsetzung auf Seite 3) Wissenschaftler zum Internationalen Germanistenkongreß An dem vom 21. bis 27. August in Kopenhagen tagenden Internationa len Germanistenkongreß nehmen von unserer Universität teil: Natio nalpreisträger Professor Dr. Hans Mayer, Direktor des Instituts für deutsche Literaturgeschichte, Pro- fessor Dr. Dr. h. c. Baetke, und Do zent m. W. Dr. Siegfried Streller vom Institut für deutsche Literatur geschichte. Aus Moskau zurück Die Teilnehmer am Internationa len Orientalistenkongreß, der vom 9. bis 16. August in Moskau tagte, unter ihnen Nationalpreisträger Pro fessor Dr. Morenz, Professor Dr. Schubert und Professor D. Bardte, sind am Sonnabend zurückgekehrt (Einen ersten Bericht über die Arbeit in der Sektion Geschichte Afrikas Siehe Seite 2.) Universitätsangehörige bewiesen durch ihren Einsatz am Wochenende: Die Ernie isl auch unsere Sache Hunderte Angehörige unserer Universität — Studen ten aus den gegenwärtig stattfindenden Sommerlagern sowie zahlreiche Arbeiter und Angestellte — gingen am träge schnell und verlustlos geborgen werden! Der 28. August soll der Tag der geräumten Felder werden! Infolge der ungünstigen Witterung wird die Arbeitskraft vergangenen Sonnabend und Sonntag auf die Dörfer des Bezirkes Leipzig, um gemeinsam mit den Genossen schaftsbauern trotz der ungünstigen Witterungsbedin gungen die Einbringung der Ernte zu sichern. Unter ihnen befanden sich auch der Erste Sekretär der Uni versitäts-Parteileitung, Genosse Böhme, und der Stell vertreter des Ersten Sekretärs, Genosse Handel, die zu sammen mit Landwirtschaftsstudenten in der LPG Kat- tersnaundorf, Kreis Delitzsch, arbeiteten, sowie die Re dakteure der „Universitätszeitung'*. Die Universitätsgewerkschaftsleitung hatte alle Kolle ginnen und Kollegen in einem Aufruf aufgefordert: „Tragen wir dazu bei, daß die diesjährigen reichen Er- jedes einzelnen gebraucht. In Westdeutschland überläßt die Bonner Regierung die Bauern ihrem Schicksal. Witterungsschäden bedeuten für sie große Verluste und Ruin. Beweisen wir unser enges Bündnis mit den Genossen schaftsbauern, die Überlegenheit unserer sozialistischen Gesellschaftsordnung! Kein Kollege darf abseits stehen!" Die Freunde der Landwirtschaftlichen Fakultät und die neuimmatrikulierten Medizinstudenten im Jugend zeltlager „Arthur Becker“ in Badrina richteten einen Aufruf an die Jugend des Kreises Delitzsch, in dem sie erklärten: „Wir iiatten die Absicht, am kommenden Wochenende gemeinsam mit euch ein großes Sportfest durchzuführen. Doch eine wichtigere Aufgabe ist die verlustlose Einbringung der ersten sozialistischen Ernte. In FDJ-Grup- penversammlungen haben wir über den Aufruf des Nationalrates be raten und beschlossen, zusätzlich am Sonnabend und Sonntag über die geplanten Arbeitseinsätze hinaus einen Einsatz durchzuführen. ... Die Ernte auf den Feldern der Genossen schaften ist unsere Ernte. Wir wer den sie einbringen, trotz aller Schwierigkeiten. Kämpft mit darum, daß unser Kreis als erster die Ernte arbeiten abschließt. Wenn das letzte Korn, der letzte Halm geborgen sind« dann wollen wir unser gemeinsames Sportfest nachholen." Beispielhaft setzten sich die Land- wirtschaftsstudenten im Zeltlager Badrina am Sonnabend und Sonntag ein. Am Sonnabend arbeiteten sie etwa 150 und am Sonntag ungefähr 590 Stunden, um bei der Sicherung der Getreideernte oder, wo dies nicht möglich war, bei anderen wichtigen Arbeiten den Genossenschaftsbauern zu helfen. In der LPG Reibitz Schon am vorigen Wochenende — bevor ihr Arbeitseinsatz im Kombinat Böhlen begann — halfen die Physiker den LPG in Stöntzsch und Schleen hain bei der Getreideernte. Vergangenen Sonnabend und Sonntag leisteten wiederum Studenten, Arbeiter und Angestellte unserer Universität unseren Genossenschaftsbauern sozialistische Hilfe. Gleich am er- erreichten folgende Durchschnitts- Die Redaktion der Brigade 1 (1. Studienjahr). Sie werden« Sport wett bewerb begann sind die Jour- der Sache und und Wolf- im Kugel- noch Ver spannende damit auf dem besten Wege, sich den Sieg zu holen in dem von der UZ ausgeschriebenen Wettbewerb um das sportlichste Lager zwischen Breege, Badrina, Naunhof und Böh len. Aber warten wir ab, was uns das Sportfest der Physiker am kom menden Freitag bringt, warten wir ab, womit uns Breege und Badrina in den nächsten Tagen überraschen 5,21 m im Weitsprung gang Rau mit 10,13 m stoßen an die Spitze. Wie gesagt, es wird folgen ihnen dicht auf den Fersen, und sicher ist der Sieg noch lange nicht, weil ja nun die Freunde der Brigaden ins Rennen gehen, die bisher arbeiteten. Dabei werden sicher auch noch einige der bisher aufgestellten Lagerrekorde gestürzt werden. Zwei Lagerrekorde brachte Evelyn Wol ter auf ihr Konto: Sie lief die 100 m in 15,8 Sek. und stieß die Kugel 7,23 m weit. Die Rekordhalterin im Weitsprung ist Isolde Dömer mit 3,90 m. Bei den Jungen setzten sich Manfred Kahle mit 13,2 Sekunden über 100 m, Siegmar Riedel mit änderungen geben Kämpfe stehen noch aus. Ein Höhepunkt auf sportlichem Ge biet wird sicher die Teilnahme am Kreissport fest sein. Peter Rosse Wie man sieht, nalisten eifrig bei sten Tag hatte es sich gezeigt: Die Journa listik-Studen ¬ ten in Naunhof wollen ihre Vorgänger, die Freunde vom Mathemati ¬ schen Institut nicht nur in der Arbeitsleistung überbieten, sondern auch auf dem Gebiet des Sports. Was die Mathematiker nämlich in drei Wochen nicht fer tigbrachten, schafften die Freunde der Brigade 23 an einem Vormittag: Es entstanden am Zeltplatz ein Volleyballplatz, ein Federballfeld und einige Stände für Luftgewehr schießen. Seither gab es kaum eine Stunde am Tage, da nicht einige Freunde auf der Kleinsportanlage spielten. Doch damit erschöpft sich unser Sportprogramm selbstverständlich nicht. Neben dem Schwimmen mes sen wir dem leichtathletischen Drei kampf besondere Bedeutung zu. Da bei stehen die Brigaden in einem Fernvergleichskampf. Eine der Bri gaden, die nicht auf der Baustelle arbeitet, geht jeweils einige Stun den auf den Sportplatz und absol viert den Dreikampf (100-m-Lauf, Weitsprung, Kugelstoßen). Zum Schluß ermitteln wir die Durch schnittsleistungen und vergleichen sie dann mit Hilfe einer Punkt tabelle. Welche Ergebnisse wurden nun in der ersten Lagerhälfte erzielt? An der Spitze im Brigade-Vergleichs kampf liegen bisher die Freunde leistungen: Männer Frauen 100 m 14.1 17,1 Weit 4,29 3,28 Kugel 8,48 5,94 Die beiden anderen Brigaden wurde Getreide umgesetzt, Stroh ge fahren und Kartoffeln wurden ge lesen. In Sausedlitz waren es 26 Stu denten, die am Sonntagvormittag vier Stunden lang Kartoffeln lasen und am Nachmittag vier Stunden Hafer umsetzten. Das sind nur einige Beispiele uneigennütziger schneller Hilfe. Die neuimmatrikulierten Medizin studenten standen den Landwirten (Fortsetzung auf Seite 2) Ernennungen Der Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen ernannte: Dozent Dr. med. habil. Hans An dreas zum Professor mit Lehrauftrag für das Fachgebiet Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Medizini schen Fakultät; Dozent Dr. phil. habil. Paul Gün ther zum Professor mit Lehrauftrag für Reine Mathematik an der Mathe matisch-Naturwissenschaftlichen Fa kultät. Der Rektor der Karl-Marx-Univer sität ernannte im Einvernehmen mit dem Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen Prof. Dr. Klaus Zweiling zum Direktor des Instituts für Philosophie und Leiter der Fachrichtung Philoso phie an der Philosophischen Fakultät; Dr. Lotbar Hoffmann zum stellver tretenden Leiter der Abteilung Sprachunterricht; Werner Kämpfe zum Leiter des Lektorats Russisch der Abteilung Sprachunterricht an der Karl-Marx- Universität. * Eine tropen-veterinärhygienische Abteilung wurde am Institut für Staatsveterinärkunde gegründet Zum Leiter der Abteilung wurde Prof. Dr. med. vet. Lothar Hussel er nannt. Prof. Dr. Heinz Lettau, Newton- ville (USA), stattete vom 3. bis 5. August dem Institut für Agrar meteorologie und seiner Lehr- und Versuchsstation in Holzhausen einen Resuch ab. Er war von den Einrich bunged Heeiadruckt
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