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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 4.1960
- Erscheinungsdatum
- 1960
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196000003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19600000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19600000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Bandzählung
- Nr. 31, 3. August
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 4.1960
-
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Band 4.1960
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Für die Wissenschaft, die dem Soziaßsmus dient! UNIVERSITÄTSZEITUNG ORGAN DER SED PARTEILEITUNG DER KARL MARX 4. JAHRGANG NR. 31 LEIPZIG, 3. August 1960 = - s züg tarn PREIS 15 PF H Konferenz im Zeltlager (Seite 4) • Gemeinsam gegen militaristischen Ungeistes) Vielseitiges Leben im Studentensommer Wissenschaftliche Studentenkonferenz in Badrina 7 Dolmetscher- Lager erfolgreich abgeschlossen/Neuimmatrikulierte haben viel gelernt In den Sommerlagern der Studenten wie in dem Kinderferienlager unserer Universität (unser Bild: Bad Saarow) gehört ein zünftiges Volleyballspiel ein fach dazu. Und diese Gelegenheit, ausgiebig Sport zu treiben nach solch einem anstrengenden Schul- bzw. Studienjahr wird auch reichlich genutzt. Foto: Eberlein In der vergangenen Woche wurde der III. Leipziger Studentensommer erfolgreich fortgesetzt und erlebte einige Höhepunkte. In zahlreichen Aussprachen in den Lagern wurde über die Probleme des Deutschland- planes des Volkes und die jüngsten politischen Ereignisse diskutiert. Vielfältige Kontakte zu den Genos- Moralischen Bankrott angemeldet Der Rechtsgrundsatz, daß Mörder ihrer gerechten Strafe zugeführt wer den müssen, darf wohl als interna tional anerkannt gelten. Doch nicht so im Staate Adenauers, dem Gar ten Eden der militaristischen Ver brecher, der SS-Mörder und Draht zieher des Faschismus. Jedem ehrlichen Menschen befällt unwillkürlich ein Grausen, wenneran die Verbrechen des Vertrauten Fricks und Himmlers und Komplicen des Massenmörders Eichmann, des Ver fassers und Kommentators der Nürn- berger Blutgesetze, des Bonner Staatssekretärs Hang Joseph Marie Globke denkt. Dieser Mann lebt nicht nur auf freiem Fuß. sondern ist der zweit mächtigste Mann in Bonn, ist engster Vertrauter des Bundeskanzlers Ade nauer. Mit nicht zu überbietender Deutlichkeit zeigt sich darin das We sen des klerikal-militaristischen Ade nauer-Staates. So wie Oberländer sich nicht „um zustellen“ brauchte, so wie die Blut richter von ehedem in „altem Geiste“ $ Recht“ sprechen, so wie die alten Militaristen und Revanchisten auf marschieren und in ihren Reden schon wieder „gen Osten“ reiten, so brauchte auch Globke nur den An strich etwas zu ändern und betreibt im übrigen die alte Politik. Wie im Falle Oberländer steht auch jetzt nicht nur Globke, sondern der blutbefleckte deutsche Militarismus und Imperialismus am Pranger, der im Bonner Staat Auferstehung feiern konnte. Adenauer stellt sich vor Globke, wie er sich vor Oberländer stellte. Aber so wie er den Mörder Oberlän der als Minister nicht halten konnte, so wird er den viel stärker belasteten Globke nicht halten können. Doch nicht nur das, Prof. Albert Norden führte auf der Pressekonferenz aus: senschaftsbauern wurden bei politi schen Diskussionen, bei der Arbeit sowie bei gemeinsamer sportlicher und kultureller Tätigkeit geknüpft. Besonders die Studenten der Wirt schaftswissenschaftlichen Fakultät verstanden es, die Genossenschafts mitglieder aktiv beim Kampf um die tägliche Erfüllung des Marktaufkom mens zu unterstützen. Im Lager der Lehrerstudenten in Badrina fand am vergangenen Sonn abend eine ganztägige wissenschaft- liehe Studentenkonferenz zu Proble men der Kulturrevolution und den Aufgaben des Landlehrers statt, auf der Dozent m. W. D.r. Erhard John vom Institut für Philosophie das Re ferat hielt und die eine Reihe Anre gungen für die weitere Arbeit im neuen Studienjahr gab. Das Sommerlager der Studentin nen und Studenten des Dolmetscher- Instituts konnte am Sonnabend mit einem großen Abschlußfest erfolg reich beendet werden. Dazu schreibt uns unsere Korrespondentin Hanne lore Härtel aus Beigern u. a.: Einige Freunde des zweiten Stu dienjahres antworteten auf die Frage, ob das Lager seine Aufgabe erfüllte: „Ja. Es hat uns bei der Ent- wicklung zum Kollektiv geholfen. Wir lernten uns noch besser kennen bei der Arbeit, beim Sport und vor allem in kritischen Auseinanderset zungen in den Gruppen.“ J. Schlei- cher aus der Gruppe II/l äußerte: „Ich habe noch nie so eine gute Gruppenversammlung erlebt, wie die hier über die Prüfungsauswertung. Wir setzten uns mit jedem Freund sehr kritisch auseinander, halfen und gaben Aufträge zur Verbesserung der Studienarbeit.“ Monika Geißler, neu immatrikulierte Studentin, sagte: „Wir haben einen Einblick in das Leben am Dolmetscher-Institut er halten. Wir gehen ohne Angst zum Studium. Außerdem haben wir viel gelernt, um unser künftiges Grup penleben zu gestalten. Wir nahmen diese Anregungen aus den Veranstal tungen der Seminargruppen, an de nen wir teilnahmen.“ Und schließlich bestätigt die Studentin Elke Tschä- bitz: „Die Gruppen hatten viel Frei zeit zur Verfügung, in der sie ihr Gruppenleben gestalten konnten.“ Ernennungen Das Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen ernannte: Oberarzt Dr. med. Karl Bock zum Dozenten für das Fach „Kinderheil kunde“ an der Medizinischen Fakul tät. Der Rektor der Karl-Marx-Univer sität ernannte im Einvernehmen mit dem Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen: Prof. Dr. phil. habil. Werner Bah ner zum Direktor des Romanischen Instituts und zum Leiter der Fach richtung Romanistik. Gäste unserer Universität Die japanischen Wissenschaftler K an b ay as hi, Yoshida tnd H i r a k a weilten in der vergangenen Woche als Gäste an der Karl-Marx- Universität. Sie führten Gespräche mit Prorektor Prof. Dr. Mosler und mit dem Prodekan der Wirt schaftswissenschaftlichen Fakultät, Prof. Dr. L o s. Anschließend besuch ten sie die Universitäts-Bibliothek. in £M§ „... ein Staat, der Hitlers und Himm lers Mitverschworene zu seiner Spit zenmannschaft zählt, hat seinen mo ralischen Bankerott angemeldet und wird so enden, wie die Hitler und Himmler endeten.“ Die 9. Tagung des ZK der SED be- ; riet die bisherigen Erfahrungen und ; die weiteren Aufgaben des Maschi- i nenbaues und der Metallurgie bei der • Verwirklichung der Beschlüsse des ! V. Parteitages zur Lösung der ökono- > mischen Hauptaufgabe der DDR und ; der Ziele des Siebenjahrplanes. Mit einem wichtigen Betrieb des • Maschinenbaues, dem VEB Dreh- i maschinenwerk, sind wir durch einen • Freundschaftsvertrag verbunden. Das ■ Drehmaschinenwerk hat sich das S große Ziel gestellt, den führenden ; westdeutschen Betrieb Gildemeister ; zu schlagen, und in den Betrieben des ! Bezirkes Leipzig hat ein großes Nach- ■ eifern begonnen, worauf auf dem S 9. Plenum besonders verwiesen wurde. Was läge da näher als die Annahme, ; daß die Vorbereitung der ZK-Tagung ! und der Brief des Genossen Walter ; Ulbricht zu einem Aufschwung in der S Zusammenarbeit mit dem VEB Dreh- ■ maschinenwerk geführt hat? Aber ; dem ist nicht so. ! Am 22. Juni hatte die „Universitäts- Aus Anlaß der ökonomischen Kon ferenzen einiger Genossenschaften startete am Freitag der erste Groß einsatz der zentralen Agitprop-Gruppe unseres Lagers. Nach zwei kurzen Proben, mit einem wenig ausgefeil- Zeitung“ an die Unterkommission In dustrie des Senats die Frage gerich tet, wie sie durch die Realisierung des Freundschaftsvertrages mit dem VEB Drehmaschinenwerk hilft, das 9. Ple num vorzubereiten. So unglaublich es klingt, auch in diesen Wochen ist von seilen der Kommission einfach nichts geschehen — wenn man nicht eine An forderung an die Institute. Berichte einzusenden, werten will. Wohl ist in der Zwischenzeit fest gelegt worden, einen Wechsel in der Leitung vorzunehmen, aber da die: erst im September erfolgen soll, ha lediglich am 29. Juli eihe Sitzung stattgefunden, die, ungenügend vor bereitet, noch nicht einmal zur Fest legung von Schwerpunkten für die weitere Arbeit führte. Wir halten es aber für unzulässig, sich bis Septem ber zu vertrösten. Jetzt muß der Plan vorbereitet werden, damit endlich im nächsten Monat alle vorhandenen Kräfte zielstrebig zur Verwirklichung des Freundschaftsvertrages eingesetzt werden können. W. S ten Programm, das aus einem Chor, drei Gedichten und drei Szenen an einem Tag erarbeitet worden war, ging es auf große Tour. Unser Pro gramm hatte das neue Verhältnis zwischen Genossenschaftsbauern und Studenten zum Inhalt, wie es sich in den 14 Tagen, die wir hier sind, ge staltet hat. Pünktlich stand der LKW am Lagertor und brachte uns nach einander zu den Versammlungen in den Orten Löbnitz, Brinnis und Krensitz. Vor dem ersten Auftritt packte uns doch eine ziemliche Nervosität: Wie wird unser Programm ansprechen, wie werden es die Genossenschafts bauern aufnehmen? Aber alles ging besser, als wir erwartet hatten. Auf merksam verfolgten die Zuhörer jede Nummer. Besonderen Beifall er hielten die Szenen, die direkt aus unserem Lagerleben gegriffen waren, von unserer Zusammenarbeit mit den Bauern auf dem Feld berichteten, und mit einem Beispiel aus der Planerfüllung der LPG sich auf die ökonomische Konferenz bezogen. Zu den zwölf Freunden unserer Gruppe aus den verschiedensten Grundeinheiten gesellte sich noch ein ganz besonderer Mitwirkender: Ein zwei Kilo schweres Ferkel, das ver ständlicherweise den größten Ein druck machte und den meisten Bei fall erhielt (es hat aber seine Rolle Keine Ruhepause bis September! auch ganz großartig gespielt!). So stieg unsere Stimmung von Auftritt zu Auftritt. Unsere Tour war ausge zeichnet organisiert, der Wagen fuhr uns von Ort zu Ort. Während der Fahrt werteten wir sofort das Ergeb nis unseres Auftretens aus und nah men auch kleine Änderungen vor. In Brinnis platzten wir mitten in die Diskussion hinein und in Krensitz bildete unser kleines Programm den Abschluß der Konferenz. Dort wur den einige Mädchen sogar mit Blu men beschenkt, und der Agronom von Krensitz, Kollege Lochner — in unserem Programm hatten wir ein Gedicht von ihm gesprochen — lud uns ins Wirtshaus zu einem kühlen Bier ein. Unsere Runde wurde durch mehrere Bauern vervollständigt, und die Trinksprüche und Lieder sagten nur das eine aus: Genossenschafts bauern und Studenten gehören zu sammen und die einmal geschlossene Verbindung darf nicht wieder abrei ßen. Und auf unserer mitternächtlichen Heimfahrt wurde ein Wunsch laut: Unsere Gruppe müßte im neuen Studienjahr zusammenbleiben und ge meinsam Agitprop-Programme er arbeiten, um damit im Kreis De litzsch die sozialistische Kulturrevo lution verwirklichen helfen. Maria-Verena Schoch Germanisten Illfl Manchem, der bis jetzt noch einige IVI Zweifel hegte gegenüber der Größe der Gefahr, die insbesondere vom westdeutschen Militarismus ausgeht, der sich hierüber bis jetzt keine großen Gedanken und Sorgen machte, sind doch wohl in den letz ten Wochen einige Illusionen zerron nen angesichts der Enthüllungen Walter Ulbrichts auf der Pressekon ferenz in Berlin, der Enthüllungen der Bundeswehroffiziere, und schließ lich der unfreiwilligen Zeugnisse der Offiziere der westlichen Militärmis sionen. durch welche die Straußschen Blitzkriegspläne uns ganz handgreif lich sichtbar gemacht wurden. Diese Situation der außerordent- lichen Verschärfung des Grundwider- Sozialismus gibt der Welt das Gepräge spruchs in Deutschland und die ag gressiven Handlungen der USA-Mi litaristen gaben auch bei einigen Uni versitätsangehörigen einem gewissen Pessimismus Raum, Zweifeln an der Kraft der Arbeiterklasse und aller friedliebenden Kräfte, verstärkt noch durch den Kniefall der rechten SPD- Führer vor der Adenauerschen Kriegspartei. A ber besteht nun tatsächlich Grund lzu solchem Pessimismus? Ist un sere Epoche tatsächlich die Epoche imperialistischer Kriege und unfried- licher Auseinandersetzungen? Wer bestimmt heute das Weltgeschehen? Können die Militaristen in den USA wie in Westdeutschland heute tat sächlich noch ihren Willen in der Welt durchsetzen? Oder wird heute nicht in erster Linie und in immer stärkerem Maße vom sozialistischen Lager der Welt das Gepräge gege ben, ganz besonders in der Frage „Krieg oder Frieden“? Ohne leichtsinnig irgendeine Ge fahr zu unterschätzen, kann man da bei auf einige Ereignisse der jüng sten Zeit verweisen, die recht deut lich zeigen, wer jetzt schon in der Welt den längeren Arm hat: U-2und RB-47 als Vorboten geplanter Ag gressionen wurden vom Himmel ge holt, und das veranschaulicht: die Vorherrschaft der USA ist vorbei. Die Welt ächtete die Aggressoren. — Angesichts der deutlichen Warnung der Sowjetunion wagten es die USA auch nicht, mit kriegerischen Mitteln sich in die inneren Angelegenheiten Kubas einzumischen, und es wird den internationalen Monopolen nicht ge lingen, den Kongo oder wenigstens seine Provinz Katanga wieder in die Hände zu bekommen. Das sind doch charakteristische Zeichen dafür, daß das sozialistische Lager und die Frie denskräfte in der ganzen Welt be stimmen, was heute in der Welt ge- spielt wird. IVoch einmal sei daran erinnert, daß —‘es dem Präsidenten des „mächtig sten Landes der Welt“ nicht gelang; seinem „Verbündeten“ Japan einen Besuch abzustatten und erwähnt sei auch noch einmal — bevor sie ganz in Vergessenheit geraten — die Galerie der gestürzten Militaristen Li Syng- man, Menderes, Kishi. Man sage nun aber nicht, in West deutschland seien nicht die Kräfte da, die mit uns zusammen all diese Adenauer, Globke, Strauß zum Teu fel jagen werden. Dort wo der Kampf organisiert wird, verstehen es auch die Menschen in West deutschland „japanisch“ mit Leuten dieses Schlages zu reden. Nur ein Beispiel dazu, das uns sehr nahe liegt: Die Verweisung der Atom kriegsgegnerin Prof. Renate Riemeck aus dem Prüfungsamt konnte nicht stillschweigend erfolgen. 250 Studen ten der Wuppertaler Pädagogischen Akademie gaben mit ihrem Sitzstreik vor dem Düsseldorfer Kultusmini sterium den Auftakt zu einer breiten Protestbewegung, der sich eine Reihe bedeutender Persönlichkeiten in Westdeutschland anschloß. Und sie haben unsere Sympathie und Soli darität auf ihrer Seite, sie stehen nicht allein inmitten der militaristi schen Gefahr. E benso wie die Verschärfung des Kurses in der Innenpolitik sind den Blitzkriegsplänen Schranken ge setzt durch die Existenz und die Stärke der DDR, in der die demokra- (Fortsetzung Seite 2)
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