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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 4.1960
- Erscheinungsdatum
- 1960
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196000003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19600000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19600000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 4.1960
-
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Band 4.1960
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Anliegen: Gute Studienergebnisse Beratung des Prorektorats für Studienangelegenheiten, der FDJ und der Universitäts-Gewerkschaftsleitung Foto: Schnabel 70 Studenten gestalteten Ausstellung Auf Einladung des Prorektorats für Studiehangelegenheiten fand am 13. Mai eine Beratung der Vorsitzen den der Prüfungskommissionen der Fakultäten und einiger Institute, der Vorsitzenden der Kommissionen für Forschung und Lehre der Gewerk schaft und der Funktionäre für die wissenschaftliche Arbeit in den FDJ- Leitungen zu Fragen der Vorberei tung, Durchführung und Auswer tung der Prüfungen statt. In seinen einleitenden Worten ging Prorektor Dr. Möhle davon aus, daß die Absolventen sowohl über solide Fachkenntnisse verfügen, als auch in der Lage sein müssen, Kollektive sozialistisch zu leiten. Dazu muß der Student lernen, die Probleme in ihrer Allseitigkeit, in ihrem Zusam menhang und in ihrer Entwicklung zu erkennen. Er muß auch verstehen lernen, die Werktätigen zur Lösung der später auf seinem Fachgebiet stehenden Aufgaben heranzuziehen. Diese Aufgabe ist ein gemeinsames Anliegen des Lehrkörpers und der FDJ. Auch die Gewerkschaftsleitun gen können dabei helfen. Besondere Bedeutung hat die Ein beziehung aller Seminargruppen in den Kampf um den Titel „Sozialisti sche Studentengruppe“, die Arbeit in den Studiengruppen, die Festlegung konkreter Prüfungsziele durch jeden Studenten und die öffentliche Kon trolle. Damit entstehen natürlich auch für die Lehrenden neue Pro bleme. Sie haben jetzt nicht mehr den für sich „paukenden“ Studenten, sondern Kollektive, die sich gemein sam bemühen, in die Probleme ein zudringen und gute Studienergeb nisse zu erreichen. Das erfordert, sich in der Vorbereitung und in der Prü fung selbst darauf einzustellen. Die Aussprache, an der sich u. a. Prof. Dr. Dr. Kolb, Prof. Bruhn, Do zent Friederici, Dr. Fleischer und Dr Uhlig beteiligten, zeigte, wie not wendig und fruchtbar das Zusam menwirken von Lehrkörper und Jugendverband für die Erziehungs- arbeit und die Erreichung hoher Stu dienergebnisse ist. Prof. Dr. Dr. Kolb von der Veterinärmedizinischen Fa kultät hob besonders die Notwendig keit der ständigen Leistungskontrolle von Beginn des Studiums an und deren laufende Auswertung hervor. Gute Erfahrungen konnte Dozent Dr. Friederici vom Franz-Mehring- Institut vermitteln. Er bewies, daß die Lesenden den Studiengruppen schon dadurch helfen können, indem sie rechtzeitig die Prüfungsschwer punkte bekanntgeben, bei Konsulta- Kurz berichtet Namenkundliche Arbeitstagung Am Donnerstag, dem 19. Mai 1960, beginnt 8.45 Uhr im Pavillon der Nationalen Front, Markt 2, die 6. Jahrestagung der namenkund- lichen Arbeitsgruppe der Karl-Marx- Universität. Als Vortragende neh men unter anderem Prof. Dr. Smi- lauer von der Prager Karls-Universi tät und Dr. Siudut von der Polni- schen Akademie der Wissenschaften teil. Ehrennadel in Gold für Prof. Dr. Lothar Hussel Ein Freundschaftstreffen zwischen Angehörigen unserer Universität und sowjetischen Freunden am Donners tag im Haus der DSF bildete den würdigen Rahmen für die Auszeich nung von Universitätsangehörigen, die sich um die deutsch-sowjetische Freundschaft verdient gemacht haben. Professor Dr. Lothar Hussel, Direk tor des Instituts für Staatsveterinär kunde, wurde mit der Ehrennadel der Gesellschaft für Deutsch-Sowje tische Freundschaft in Gold ausge zeichnet. Die Ehrennadel in Silber erhielten Dr. Lothar Hoffmann, Er ster Stellvertreter des Vorsitzenden der Hochschulgruppe der DSF, und Armin Börner. Assistent am Institut für Geschichte der europäischen Volksdemokratien. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Auszeichnung der Studenten gruppen III/1 vom Romanischen In stitut und CG 3 von der ABF, die sorgfältig die russische Sprache stu dieren, aktuelle Wandzeitungen in russischer Sprache gestalten, sowje- tische Fachliteratur auswerten und engen Kontakt mit sowjetischen Freunden haben. Indische Studenten ehrten Tagore Anläßlich des 99. Geburtstages von Rabindranath Tarcre veranstalteten die indischen Studenten unserer Uni versität am is. Mai eine Festsitzung. Es sotache Rektor Prof. Dr. Georg Maver und Prof. Dr. Walter Ruben von der Humboldt-Universität Ber lin. Universitätszeitung. 18. 5. 1960, S. 2 tionen auf die in den Studiengrup pen aufgetauchten Probleme ein gehen und die Studenten einer Stu diengruppe gemeinsam prüfen. Am Franz-Mehring-Institut wird diese Form der Prüfung für die ersten Studienjahre bereits durchgeführt. Wertvolle Anregungen konnte Prof. Bruhn, Prodekan der Fakultät für Journalistik, geben. So geben die Lesenden der Fakultät, dem Beispiel sowjetischer Hochschulen folgend, in Zukunft Vorlesungsprogramme her aus. Damit haben die Studenten gleichzeitig die Schwerpunkte und können in den Studiengruppen ziel strebig arbeiten. Prof. Bruhn bewies auch, wie erfolgreich ein gemein sames Herangehen an die zu lösen den Probleme ist. So kam es durch Anregung der FDJ an der Fakultät zur Bildung von Erzieherkollektiven. Der Erste Sekretär der Hochschul gruppenleitung , der FDJ, Heinz Krause, richtete an den Lehrkörper die Bitte, die Auffassung bei den Studenten: Prüfung ist Glücksache, überwinden zu helfen. Die Hoch schulgruppenleitung der FDJ schlägt den Räten der Fakultäten und In stitute vor, die FDJ-Leitungen ihres Bereiches zu bitten, über die Kom- Am 28. Mai führt die Universitäts- Gewerkschaftsleitung die nächste Vertrauensleute - Vollversammlung durch. Zur Beratung stehen Fragen des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie Probleme der Weiterentwick lung der Gemeinschaftsarbeit unter den Wissenschaftlern und unter den Arbeitern und Angestellten durch den Abschluß von Verträgen mit den staatlichen Leitungen. Zu den wichtigsten Themen der Vertrauensleute - Vollversammlung führt die UGL Beratungen mit Kol legen aus allen Bereichen durch. Eine solche Zusammenkunft fand am 13. Mai statt. Etwa 30 Mitglieder' von Brigaden und Gemeinschaften der Arbeiter und Angestellten hatten sich zusammengefunden, um zu be raten, wie die Verbesserung der Arbeit unter dem wissenschaftlich- technischen und technischen Perso nal zur Erfüllung unserer Plan aufgaben beitragen kann. Die Verallgemeinerung der Bei spiele der Mensa und anderer führte zu folgenden Ueberlegungen: Grund satz muß sein, sich Gedanken zu machen, wie die Leistungen zu ver bessern und zu erhöhen sind. Jede Leistungssteigerung muß ein kon kretes Ziel haben: Erhöhung der Produktivität der Arbeit zur För derung der Wissenschaft. Um dieses Ziel zu erreichen, muß man jeden einzelnen einbeziehen. Die gegen- Auch in diesem Sommer: Die Universitäts-Gewerkschaftslei tung trifft gegenwärtig umfassende Vorbereitungen für die Kinderferien aktion 1960. Die Gewerkschaft kann in der sozialistischen Erziehung un serer Kinder auf gute Erfolge zu rückblicken. Auch trugen die Mit arbeiter der Kommission für soziali stische Erziehung der Kinder auf ihre Weise dazu bei, daß unser Freundschaftsvertrag mit dem MTS- Bereich Badrina verwirklicht wird. Unter den Kindern, die im letzten Winter ihre Ferien im Lager der Karl-Marx-Universität verlebten, waren zwei Pioniergruppen aus un serem Freundschaftsbereich. Im Win terlager Morgenröthe-Rautenkranz lernten sie sich gegenseitig verste hen, und Lagerleiter und -helfet ar beiteten mit viel Liebe und pädago gischem Geschick, um die großen Probleme unserer Kleinen lösen zu helfen. Paßkontrolle zu berichten. Viele Bei spiele zeigen, daß eine wesentliche Hilfe für die Festlegung konkreter Prüfungsziele für die Studenten dar in besteht, den erreichten Leistungs stand einzuschätzen und bekannt zugeben, dadurch ist eine öffentliche Leistungskontrolle möglich und wird der Arbeitseifer der Studenten an geregt. Diese Aussprache zeigte, daß es vorteilhaft ist, wenn jeder Lesende bekanntgibt, welche Probleme er noch behandelt, um den Studien gruppen zu ermöglichen, nach Plan zu arbeiten. Ferner erweist es sich als günstig, zu den Problemen, deren Aneignung den Studenten erfah rungsgemäß Schwierigkeiten berei tet, Konsultationen oder Zusatzvor lesungen durchzuführen. Die Beratung empfahl, gemeinsam zwischen den Räten, den FDJ- und Gewerkschaftsleitungen der Fakul täten ähnliche Aussprachen regel mäßig durchzuführen, um alle Kräfte zusammenzufassen und so das ge meinsame Anliegen, die Heranbil dung wissenschaftlich hochqualif- zierter sozialistischer Fachleute, zu verwirklichen. seifige Erziehung wird im Prozeß der Arbeit stattfinden. Das Ringen um höhere Qualifikation, um ein kulturvolles Leben soll von allen Brigaden gefördert werden. Die Brigade oder die Arbeitsgemeinschaft darf sich nicht isolieren; sie muß stets ihre Tätigkeit im Zusammen hang unserer Planaufgaben sehen und die anderen Kollegen mit vor wärtsführen. Jede Brigade sollte sich das Ziel setzen, zu einem Vertragsabschluß zwischen staatlicher und gewerk- schaftlicher Leitung zu kommen. Die Aufgabe jeder Leitung muß es sein, konkrete Hilfe zu geben und die Gemeinschaften zu fördern, aber auch zu kontrollieren. Auch darf es in der Entwicklung der Brigade keinen Stillstand geben. Für jede Brigade sollte das Prinzip gelten: Sobald die festgelegte Auf gabe gelöst ist, sollte sie sich ein neues Ziel stellen. Dafür sind jedoch wichtige Voraussetzungen zu be achten, nämlich: daß alle Mitglieder der Brigade die gemeinsamen Auf gaben als ihre eigenen erkannt ha ben und konsequent für dieses Ziel arbeiten; daß die Beziehungen inner halb der Brigade so weit gediehen sind, daß sie bestimmte Grundsätze des sozialistischen Zusammenlebens verwirklichen und daß die Brigade sich für den Gesamtbereich verant wortlich fühlt. Viele unserer Helfer, die sich be reits für die Mitarbeit in den Ferien- lagern zur Verfügung gestellt haben, fahren nicht das erste Mal mit. Wie in den vergangenen Jahren werden unsere Kinder unter ihrer sorgsamen Betreuung auf Wanderungen unsere schöne Heimat kennen und lieben lernen. Sie werden die Natur beob achten, werden werken und basteln; nicht zuletzt werden Begegnungen mit Arbeitern und Genossenschafts bauern, das Vollbringen guter Taten für die Erfüllung des Siebenjahr planes zu ihren schönsten Ferien erlebnissen zählen. Wir wollen die vom Schulgesetz und der Schulordnung geforderte Selbstbetätigung, Mitverantwortung und Eigeninitiative der Schüler nach Kräften fördern und entwickeln. So werden unsere Kinder nicht nur Be schauer sein, sondern die Ferien mit gestalten helfen, sei es durch das Am 7. Mai, dem Vortage des Tages der Befreiung wurde im Physikali- schen Institut eine Ausstellung zu Ehren dieses Tages eröffnet Zur Er öffnung waren auch verschiedene Herren des Lehrkörpers anwesend, an ihrer Spitze Herr Prodekan Prof. Dr. Sali. Die Ausstellung wurde aufgebaut und organisiert auf Grund der In itiative der Abteilung Marxismus- Leninismus an der Mathematisch- Naturwissenschaftlichen Fakultät. Unter der Anleitung dieser Abteilung arbeiteten 70 Studenten aus den ersten drei Studienjahren an dieser Ausstellung. Wie sah das nun aus? Zuerst er hielt jede Seminargruppe und jede Studiengruppe ihre Aufgabe. Diese mußte zunächst so durchgearbeitet werden, daß jeder Freund genau über die entsprechenden Gesetzmäßig keiten Bescheid wußte. Ich möchte das am Beispiel des Themas „Die historische Aufgabe des deutschen Volkes nach der Befreiung vom Fa schismus“ erläutern. Hier mußten sich die drei Freunde zunächst einmal klarwerden, Welche Aufgaben vor dem deutschen Volk und vor der Arbeiterklasse 1945 standen. Sie mußten die führende Rolle der KPD und später der SED als Zen tralthema erkennen und heraus arbeiten. Nachdem die Freunde nun wußten, was sie darstellen müßten, ging es um das Wie. Auf insgesamt 22 Tafeln und in neun Vitrinen werden gezeigt: Der Aufstieg und die Gesetzmäßigkeiten des Unterganges des Faschismus, der Widerstandskampf, die Rolle der So wjetunion bei der Neugestaltung Deutschlands und beim Aufbau des Sozialismus, der Aufbau des Sozialis mus; aber auch die verderbliche Rolle der rechten SPD-Führung. Die letzte Tafel ist dem Sieg des Sozialismus Streben, sich nicht bedienen zu las sen (selbst wenn dadurch die eine oder andere Kaffeekanne oder Glas schlüssel zu Bruch geht) oder durch den Wetteifer der Gruppen unterein ander, die bewußte Disziplin als wichtiges Prinzip des Lebens im Kol lektiv durchzusetzen. Dazu braucht die Kommission für sozialistische Erziehung der Kinder aber noch größere Unterstützung. Vor allem fehlt es an Küchenperso nal. Wir bitten daher unsere Kolle ginnen, sich in größerer Zahl für diese Arbeit zur Verfügung zu stel len. Willkommen sind uns auch Hausfrauen, die sich — und sei es für eine Belegung — freimachen können. Wann und wohin fahren nun die 730 Kinder, die insgesamt in unse ren Ferienlagern aufgenommen wer- den können? Unsere „Kleinen“ fahren wieder nach Gera-Ernsee: 1. Belegung vom 10. 7. bis 27. 7. 60 2. Belegung vom 27. 7. bis 13. 8. 60 3. Belegung vom 13. 8. bis 30. 8. 60 Die „Großen“ fahren nach Bad Saarow in unser Bungalowdorf am Scharmützelsee: 1. Belegung vom 13. 7. bis 30. 7. 80 2. Belegung vom 31. 7. bis 17. 8. 60 Genaue Auskunft über alie Fra gen unserer Kinderferienaktion ge ben darüber hinaus die in den ein zelnen AGL und FGL verantwort lichen Kollegen der Kommission für die sozialistische Erziehung der Kin der. Jetzt kommt es darauf an, daß sich eine möglichst große Zahl von Kollegen an den Vorbereitungen für die Sommerferienlager beteiligt. Da mit schaffen wir die Voraussetzungen dafür, daß unsere Lager das Stufen programm der Pionierorganisation „Ernst Thälmann" erfüllen helfen. Universitäts-Gewerkschaftsleitung Kommission für die sozialistische Erziehung der Kinder in der DDR gewidmet. Diesem Ziel soll auch unsere Ausstellung dienen, mitzuhelfen und zu zeigen, daß der Sieg des Sozialismus Gesetz ist. Heino Kinkel Offener Brief an alle Gruppen des kombinierten Studiums Liebe Freunde! Die Partei- und FDJ-Leitung der Germanistischen Institute und des Englischen Instituts wenden sich an Euch in einer für das deutsche Volk politisch entschei denden Zeit, um Euch für Eure praktische und wissenschaftliche Arbeit einige Hinweise zu geben. Mit Eurer praktischen Arbeit steht Ihr mitten in den Proble men unserer Zeit, Ihr erlebt die sozialistische Umgestaltung auf dem Dorf, Ihr verhelft dem Neuen zum Sieg, Ihr sammelt wertvolle Erfahrungen für Euren späteren Beruf. Diese Erfairun- gen müssen allen Gruppen unse rer Institute zugänglich gemacht werden. Es ist nach Unserer An sicht jetzt notwendig, daß Ihr Eure Arbeit verstärkt auf die in den Kompaßplänen und im Wett bewerb um die Gruppe sozialisti- scher Studenten festgelegten Ziele konzentriert. Wir schlagen Euch vor, über folgende Aufgaben in den Gruppen gründlich zu be raten: 1. Wie kann die wissenschaftliche Arbeit in Euren Gruppen ver bessert werden? Dabei sollte besonders die Arbeit in den Studiengruppen entwickelt wer den. 2. Wie kann die allseitige kultu relle Arbeit mit der Land bevölkerung auf ein höheres Niveau gehoben werden? 3. Wie kann die Landjugend für die verschiedenen Qualifika- ticnswege am besten geworben werden? Wir bitten Euch, diese Auf gaben genau zu prüfen und alle Möglichkeiten zu erwägen, damit ihr Euch selbst konkrete Ziele zu Ihrer Verwirklichung stellen könnt. Alle Kraft für die Unterstützung unserer genossenschaftlichen Dör fer! Alle Kraft für das Gelingen der Gipfelkonferenz! Freundschaft! FDJ-Leitung Parteileitung Schuhmann Pilling Die Universität - eine wicitige Kulturinsiifution (Fortsetzung von Seite 1) Am Schluß unseres Gespräches äußerten sich Prof. Dr. Voegt und Dr. John noch zu der Frage der kul- turschöpferischen Arbeit an unserer Universität. Genosse Dr. John sagte, daß man in der Volkskunstarbeit an den Leistungen während der 550- Jahr-Feier anknüpfen müsse, jedoch nicht auf diesen Leistungen ausruhen dürfe. Jetzt müßten sich Ensembles, Chöre, Agitprop-Gruppen usw. an allen Fakultäten und Instituten bil den. Dabei solle aber vor allen Din gen der Blickpunkt in der Unterstüt zung der Landwirtschaft liegen. Es Wäre eine dankenswerte Aufgabe der FDJ, schlug Genossin Prof. Dr. Voegt vor, Zirkel schreibender Studenten zu gründen und für entsprechende Publikationsmöglichkeiten zu sorgen. Die Bewegung der schreibenden Stu denten und Universitätsangehörigen dürfte aber die Traditionsfäden zum humanistischen Erbe nicht abschnei den, sondern müsse an ihnen anknüp fen. Die sozialistische Nationalkultur verwirklicht die Träume der Mensch heit, die in der humanistischen Kunst und Literatur aller Zeiten aufbe wahrt sind. Junge Biologen bei der Arbeit Brigadeverlräge orientieren nach vorn Frohe Ferientage für unsere Kinder Betriebskinderferienlager — Angelegenheit aller Universitätsangehörigen
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