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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1982
- Erscheinungsdatum
- 1982
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198200009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19820000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19820000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1982
-
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- Ausgabe Nr. 2, 15. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 12, 26. März 1
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- Ausgabe Nr. 30, 30. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 36, 5. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 15. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 22. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 12. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 19. November 1
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- Ausgabe Nr. 44, 3. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 10. Dezember 1
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Band 1982
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Zum 100. Geburtstag Georgi Dimitroffs Aspekte der sozialistischen Umwälzung in der DDR und der VRB Wissenschaftliche Zeitschrift der KMU, Gesellschafts- und Sprach wissenschaftliche Reihe, Heft 2/1982, etwa 120 S.. broschiert, 19.50 Mark (Vorzugspreis für die DDR 5 Mark). Aus Anlaß des 100. Geburts tages Georgi Dimitroffs legen Hi storiker der Kliment-Ochridski- Universität Sofia und der Karl- Marx-Universität ihre Forschungs ergebnisse zu Problemen des Übergangsprozesses vom Kapita lismus zum Sozialismus in der DDR und der VRB vor. Aus dem Inhalt: — Georgi Dimitrof — konse quenter Internationalist und Freund der Sowjetunion; — Über den Charakter der volks demokratischen' Macht in Bulga rien (1944-1948); — Besonderheiten des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialis mus'in der DDR und der VRB; — Aufgaben und Probleme ver gleichender Forschungen zur Ge schichte der Arbeiterklasse sozia listischer Länder; — Die Politik der BKP zur so zialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft (1944—1958) Die Zeitschrift ist durch die Uni versitätsbuchhandlung oder über die Karl-Marx-Universität, Di rektorat für Forschung, Abteilung Wissenschaftliche Publikationen, 7010, Goethestr. 3/5, zu beziehen. Ernennungen Mit Wirkung vom 1. April be stätigte der Rektor den Einsatz von: Doz. Dr. sc. Walfried Posse, als stellv. Direktor für Erziehung und Ausbildung der Sektion Kul tur- und Kunstwissenschaften. Er dankte Prof. Dr. Ottomar Treib mann für seine in dieser Funk tion geleistete Arbeit.. Doz. Dr. sc. Edith Nuhauer"al- stellv. Direktor für Forschung der Sektion Kultur- and Kunst-., Wissenschaften. Er dankte' Prof.. Dr. sc. Max Kober für seine ge leistete Arbeit. Promotionen Promotion A Sektion Wissenschaftlicher Kom munismus Karin Brand, am 7. April, 11 Uhr, Karl-Marx-Platz, Universi tätshauptgebäude, Beratungs raum des Rektorats: Zur Rolle sozialer Beziehungen, im Wohn milieu bei der Herausbildung so zialistischer Lebensweise. Sektion Psychologie Ingrid Naumann, am 8. April, 13.30 Uhr. 7030, Tiecksir. 2; Zur mathematischen Modellierung der Struktur und Funktion des menschlichen Langzeitgedächtnis ses. Ein neuer struktur-theoreti scher Modellansatz. Durch Versehen in der Drucke rei entstand in der Meldung „Bio logie-Dokumentation" auf Seite 2 der UZ/.12 ein sinnentstellender Fehler. Bei der Aufzählung der Re gister muß es richtig heißen: „Die systematische Recherche ist über ein Organismen-Register ...“ Wir bitten um Entschuldigung. Noch ein Hinweis der Redaktion: Die nächste Ausgabe der UZ er scheint am 12. April. Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenhart (verantw. Redakteur); Gud run Schaufuß (stv. verantw. Redak teur); Kirstin Schmiechen (Redak teur); Martin Dickhoff. Dr Wolfgang Haacker, Dr. Karl-Wilhelm Hoake. Dr. Hans-Joachim Heintze, Dr. Gün ter Katsch. Gerhard Mathow, Dr Ro land Mildner, Dr. lochen Schlevoigt. Dieter Schmekel, Dr. Karlo Schröder, Prof. Dr. Wolfgang Weiler. Siegfried Wolff. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig. Ritterstr 8/10. Postfach 920, Ruf- Nr. 7 19 74 59/460 Satz und Druck: LV2-Druckerei „Hermann Duncker“ 11118138 Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenznum mer 65 des Rates des Bezirkes Leip zig: Bankkonto 5622-32-550 000 Einzelpreis 15 Pfennig 25 Jahr gang. erscheint wöchentlich. Die Redaktion ist Träger der DSF. Ehrennadel in Gold Orchideenschau war Anziehungspunkt für Tausende Vom 18. bis 21. März war die 3. DDR-offene Orchideenschau, wie schon 1977 und 1980, im Botanischen Garten der KMU Anziehungspunkt für Tausen de Besucher. Während der letzten bei den Ausstellungen konnten rund 16 000 Blüten bewundert werden. Auch in die sem Jahr betrachteten die Orchideen- schaubesucher den umfangreichen Blü tenflor . von Ausstellern zahlreicher Fachgruppen „Orchideen Tropische Pflanzen" des Kulturbundes der DDR und von Züchtern aus Polen, der CSSR und der UdSSR. Eine Besonderheit dieser Exposition war es, daß alle Pflanzen durch ihre Einordnung in die Pflanzenwelt des Botanischen Gartens so gezeigt werden konnten, wie sie auch in der freien Natur vorkommen. Die Besucher der Orchideenschau beka men einen umfangreichen Eindruck von der farbenprächtigen Flora des Tropi schen Regenwaldes. Foto: HFBS/Schulz Blaues, heilendes Licht für neugeborene Babys KMU-Neuerer entwickelten Bestrahlungslampe gegen Gelbsucht (PI) Es war eine englische Kran kenschwester, die vor 25 Jahren beobachtete, daß Lichteinfluß den Verlauf der Neugeborenengelbsucht milderte. Seitdem sind umfangreiche Forschungen zur Anwendung der Phototherapie bei diesen Erkrankun gen vorgenommen worden. Hervorgerufen wird diese Art der Gelbsucht, die in schweren Fällen auch zu frühkindlichen Hirnschäden führen kann, durch einen erhöhten Bilirubingehalt (ein Gallenfarbstoff) im Blut.des Neugeborenen. Denn die Leber des Säuglings ist in den ersten Lebenstagen oftmals noch nicht in der Lage, diesen Gallenfarbstoff in genügendem Maße abzubauen. Um Hirnschädigungen zu vermei den. wurden bisher bei schweren Krankheitsverläufen Blutaustausch transfusionen Vorgenommen. Das Baby mußte in eine Spezialeinrich tung gebracht werden. Trotzdem war diese Behandlungsmethode mit gesundheitlichen Risiken für das Kind verbunden. Experimente zur Wirkung des Lich tes bestätigten nun, daß sichtbares ’ flaues Leh Me"i 'der Haut abge lagerten Gallenfarbstoff in unsehäd- . liche’Spaliproukte zerlegt. Zunächst rverwendte’thahfür die Bestrah lung der Neugeborenen handelsüb liche Leuchtstoffröhren mit gerin gem Effekt. 1972 wurde im Kombinat NARVA Berlin eine Hochdruckmetalldampf lampe mit. hoher Intensität der ge wünschten blauen Strahlung ent wickelt. Jedoch gelang es nicht, diesen Brenner in einer industriell gefertigten Lampe einzusetzen, so daß die verschiedenen Frühgebore nenzentren gezwungen waren, selbst- gebaute Geräte zu verwenden. Ein Neuererkollektiv der Service gruppe des Bereiches Medizin der Karl-Marx-Universität entwickelte nun eine Bestrahlungslampe, die die sen bereits vorhandenen Brenner aufnehmen kann. Dabei wurden in dustrielle Fertigteile für den Bau verwendet. Getestet wurde die Lampe von einem Ärztekollektiv der Neugeborenenabteilung der/Universi- täts-Kinderklinik. Da diese Lampe allen geburtshilf lichen Einrichtungen zur Verfügung -gestellt werden kann, entfall]; der für das Neugeborene risikovolle Transport. Vor allem kann das Baby schnell und weniger belastend be handelt werden. Natürlich bringt der Einsatz dieser Lampe auch einen ökonomischen Nutzen, der jährlich bei 595 000 Mark liegt’. Als Produzent konnte das Neue rerkollektiv./ VEB NARVA-Leuch- tenbau. Leipzig gewinnen, der be reits eine Serie von 40 Lampen her gestellt hat. Schrittweise wird es dem Betrieb möglich sein, den Bedarf an derartigen Bestrahlungslampen ab- zudecken. VII. Phoniatrie-Symposium (PI.) Die Sektion Phoniatrie der Gesellschaft für Otorhinolaryngo- logie und cervico-faciaie Chirurgie in der DDR veranstaltete in der ver gangenen Woche das VII. Pho niatrie-Symposium mit internatio naler Beteiligung. In 52 Vorträgen wurden Lähmungen, die Stimm- und Sprachstörungen verursachen sowie Erkrankungen der Singstimme behandelt. Dabei - wurden Entsteh- ungsursachen, Diagnostik und Be handlung sowie Fragen der Rehabi litation dieser speziellen Erkrankun gen besprochen und neue Erkennt nisse bzw. Verfahren gegeneinander abgewogen. Dabei sind Berufe, die auf eine .gut funktionierende Stimme angewiesen sind, natürlich .von besonderer Bedeutung. Die Leipziger Symposien haben interdisziplinären Charakter. da neben Medizinern, Logopäden und Gesangspädagogen dem Teilnehmler- kreis angehören. So sind die in 3- jährigen Abständen stattfindenden Symposien auch ein fester Be standteil in der Weiterbildung der einzelnen Wissenschaftler. Neben Teilnehmern aus der DDR haben Wissenschaftler aus 12 Ländern teil genommen. Erfahrungen zur Ertragssteigerung (LVZ/UZ) Wissenschaftler und Praktiker tauschten kürzlich auf der Bezirksvorstandssitzung der Agrar- wissenschaftlichen Gesellschaft Ge danken zur Produktionssteigerung und Erhöhung der Effektivität dieses Volkswirtschaftszweiges aus. Es wurden Erfahrungen zur weite ren Nutzung des Intensivierungsfak tors Bildung und wissenschaftliche Erkenntnisse zur Stabilisierung und Steigerung der Erträge vermittelt Der Vorsitzende der Gesellschaft, Prof. Dr. Dr. H. J. Schwark, Direk tor der Sektion TV, forderte auf, noch mehr darauf zu achten, daß die wissenschaftlichen Erfahrungen nicht nur interpretiert, sondern auch ange wandt werden. Notizen Historischer Platz bestimmt (UZ-Korr.) Die Forschungsgrup pe „Geschichte der Schule und Pädagogik in der DDR“ unter Leitung von Prof. Dr. sc. G. Uh lig, Sektion Pädagogik der KMU, und die Sektion Erziehungswis- senschaften der TH Karl-Marx- Stadt führten am 10. und 11. März 1982 in Karl-Marx-Stadt ihre VI. wissenschaftliche Arbeitstagung durch. 45 Teilnehmer aus 15 wis senschaftlichen Einrichtungen un serer Republik berieten über Fra gen und Probleme der Geschichte des Schulwesens der DDR in den 70er Jahren. Dabei ging es vor' al lem um die Bestimmung des hi storischen Platzes der 70er Jahre sowie um methodologische Fragen ihrer Erforschung. Beherrschender Gedanke der Referate von Proft Dr. sc. G. Uhlig, von Doz. Dr. sc. H.-T. Fuchs, TH Karl-Marx-Stadt und auch der anderen Beiträge, war der enge Zusammenhang der Schulentwieklung in den 70er Jah ren mit den vergangenen 60er Jahren sowie mit der gesamtge sellschaftlichen Entwicklung. Festliches Konzert Ein festliches Konzert erlebten im Februar die Teilnehmer des Veteranen-Kollegs der KMU. Im Großen Saal des Neuen Gewand hauses hörten die Veteranen Fantasie und Fuge g-Moll BWV 542 und ■ Präludium und Fuge a- Moll BWV 543 von Johann Seba stian Bach, vorgetragen von Tho masorganist Prof. Hannes Käst ner. Der Leipziger Universitäts chor, die Chöre des Ensembles „Pawel Kortschagin“ und des Fachbereiches Musikwissenschaft sangen Teile aus „Carmina bura- na“ von Carl Orff. Solist war Go- thart Stier. Die musikalische Lei tung hatte UMD Prof. Dr. Max Pommer. In Briefen bedankten sich die Veteranen beim Leiter des Kollegs Prof. Dr. sc. Werner Ries, für das beeindruckende Er lebnis. x URANIA lädt ein (UZ) Am 6. April wird im phi losophischen Gespräch des Monats im URANIA-Vortragszentrum Prof. Dr. sc. Wolfgang Lorenz. Sektion ML, zum Thema „Die Macht des Wortes“ sprechen. Dabei ist die Rolle der Sprache bei der Entwicklung von Bewußt sein Hauptschwerpunkt. Im Mit telpunkt stehen dabei solche Fra gen wie „Ist das Alltagsbewußt sein gleich Sprachbewußtsein?" oder „Ist Denken gleich stillem Sprechen?“. Die Veranstaltung findet in der Leipzig-Information, Raum 207, 19.30 Uhr, statt. Damit jeder täglich ein warmes Arbeitszimmer vorfindet Wir stellen vor: Meister Alexander Guidetti Gelernt hat er Betriebsschlosser, war dann Montagehelfer und an schließend Heizungsmonteur — Alex ander Guidetti — heute dienstälte ster Meister der Betriebstechnik Stadtmitte. Gesellschaftlich ist der Meister 1 für Heizungstechnik als Leitungsmitglied in der GO Pla nung und Ökonomie tätig. „Alex ander Guidetti verfügt durch seine langjährige Arbeit in Parteifunktio nen über einen großen Erfahrungs schatz und einen guten Blick für die Analyse der politischen Lage. Seine besonders gute Kenntnis der einzel nen Arbeitskollektive, speziell in der Abteilung Betriebstechnik Stadt mitte, ist nicht zuletzt durc seine langjährige Arbeit als Parteigruppen organisator dieser Parteigruppe be gründet“, so gibt GO-Sekretär, Ge nosse Rolf Spalteholz über Meister Guidetti Auskunft. Das Aufgabengebiet von Genossen Guidetti erstreckt sich von der plan mäßig vorbeugenden Instandsetzung der Heizungsanlagen im Bereich der Universitätsverwaltung Stadt mitte, der Pflege und Wartung von Kompressoren, Motoren und Pum pen über Koordinierung und techni sche Vorbereitung von Fremdleistun gen zur Rekonstruktion von komple xen Heizungen technischer Anlagen, z. B. im Wohnheim „Jenny Marx“. Die Materialökonomie spielt bei den Kollegen um Meister Guidetti eine besondere Rolle. Es werden zum Beispiel alle wiederverwendungsfä higen Ventile, Flansche, Pumpen aggregate und Armaturen geborgen und aufgearbeitet. So ist ein Wieder einbau und ein eventueller Verkauf an Fremdbetriebe, wenn diese Teile selbst nicht mehr benötigt werden, möglich. Jeder Kollege achtet dar auf und hilft mit, die Materialkosten zu senken. Alexander Guidetti, im November mit der „Ehrennadel der KMU“ aus gezeichnet, möchte sein Kollektiv festigen, sich den neuen Anforde rungen und Aufgaben stellen und ist zufrieden, wenn in seinem Bereich alles läuft und keine Probleme auf treten. Für ihn und sein Kollektiv gilt es, die volle Verantwortung für die eigenen Anlagen zu übernehmen und zu garantieren, daß die Studen ten und Mitarbeiter der Universität jeden Tag ein warmes Zimmer ha ben. Bettina Weichsel Ehrendienst in der NVA ist Friedensdienst Die von der Volkskammer be schlossenen Gesetzeswerke, ins besondere das Wehrdienstgesetz und das Grenzgesetz, haben mich zutiefst berührt und finden meine uneingeschränkte Zustimmung. Das nicht zuletzt, da ich aus per sönlichem Erleben das Grauen, die Leiden der Menschen im zweiten Weltkrieg kenne; der Opfermut des sowjetischen Volkes, das die Hauptlast der histori schen Befreiungstat von der Hit lerbarbarei trug, für immer in meinem Gedächtnis verhaftet ist. Unter der Führung der SED ent stand durch den Fleiß der Bür ger unserer DDR, und es er blühte gegen den erbitterten Wi derstand unserer Feinde unser sozialistisches Vaterland. Wir, unsere Kinder und Kindeskinder, konnten uns seitdem ein Leben in Frieden und sozialer Gebor genheit — unter dem Schutz un serer sozialistischen Staatsmacht, ihrer bewaffneten Organe im fe sten Bündnis mit der UdSSR und den anderen Bruderländern — aufbauen und damit erstmals ein Leben wahrhaft leben. Sollen alle erworbenen Errungenschaf. ten und höchsten Werte durch den wahnwitzigen Kriegskurs der NATO und besonders des USA-Imperialismus zunichte ge macht werden? Nein und aber mals nein! Jeder Bürger unseres Landes hat das hohe Recht und kom mentiert uz die Pflicht, alle Errungenschaften der sozialistischen Gesellschaft zu verteidigen, dafür bereit und fähig zu sein, den Dienst in den sozialistischen Streitkräften als Erfüllung einer Ehrenpflicht, als „Dienst für den Frieden“ und „Dienst am Frieden“ zu begreifen. Das Gesetz über den Wehrdienst, seine Ausfüllung mit aktiver Le bensenergie. stellt an jeden Bür ger hohe Anforderungen. Als Hochschullehrer und Ge nosse werde ich in Lehre. Aus bildung und Erziehung unserer jungen Menschen ständig Inhalt und Anforderungen des Wehr dienstgesetzes konsequent einbe ziehen und insbesondere die na tionale und internationale Be deutung des Wehrdienstes in der DDR herausarbeiten, um damit Grundüberzeugungen und Hal tungen zu entwickeln, die sich in Taten umsetzen. Die künftigen Lehrer unserer marxistisch-leni nistischen Weltanschauung sollen und müssen befähigt werden, selbst aktiv als ROA bzw. Offi ziere der NVA ihrem Ehrendienst bewußt nachzukommen und spä ter im MLG die ihnen anvertrau ten Studenten in ebendiesem Sinne zu erziehen. Auch in der propagandistischen Arbeit unter der Bevölkerung werde ich Inhalt und Aufgaben der Gesetzeswerke einbeziehen. Dr. Otto Eisenblätter Frage: Welchen Stellenwert hat die Wis senschaftspolitik und der wissen schaftlich-technische Fortschritt in der Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus? Antwort: Natürlich sind die Gesetze der Mathematik, Physik, Chemie usw. im Kapitalismus die gleichen wie im Sozialismus. Aber keineswegs unpolitisch sind Wissenschaft und Technik, wie bürgerliche Ideologen vorgeben. Die Wissen schaftsentwicklung und der wis senschaftlich-technische Fort schritt werden stets von den In teressen der jeweils herrschen den Klasse bestimmt. Die Idee der Neutralität von Wissenschaft und Technik gegenüber den Ge sellschaftssystemen erweist sich als ein Bestandteil konterrevolu- tionärer Ideologie von der Art der Konvergenzdoktrin. Die Ziele sozialistischer Wis senschaftspolitik für ein höheres Produktionsniveau in den 80er Jahren und damit für die Verwirk lichung des strategischen Kur ses der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik wurden vom X. Parteitag der SED gesetzt und von der 3. Tagung des ZK der SED konkretisiert. Fs geht um einen neuen Schritt bei der vol len Ausschöpfung der Möglichkei ten von Wissenschaft und Tech nik. Dafür wird ein Höchstmaß an Effektivität und Qualität im sozialistischen Reprocluktionspro. zeß gefordert. Vom Beitrag der Wissenschaft für den wissen schaftlich-technischen- Fortschritt und dessen ökonomischer und so zialer Wirksamkeit hängt der öko nomische Leistungsanstieg ab. der die Grundlage unseres Vor- anschreitens auf allen gesell schaftlichen Gebieten ist. In den imperialistischen Län dern werden Wissenschaft und Technik vor allem gefördert, um Maximalprofit zu erzielen sowie den politischen, militärischen und ökonomischen Einfluß des Impe rialismus in der Welt zu erhalte 11 und möglichst- noch auszubauen. Die drei Kernwaffenstaaten der NATO geben 30 bis 40 Prozent der gesamten Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen für militärische Zwecke aus, das heißt, nur 60 bis 70 Prozent ste hen für 90 bis 95 Prozent der Produktion für friedliche Zwecke zur Verfügung. Aber nach wie vor ist der Kapitalismus be1 Kernprozessen der wissenschaft lich-technischen Revolution in der Automatisierung der Elek tronik usw. zu bedeutenden Lei stungen fähig. ■ Jedoch in dem Grade, wie er diese Potenz ent wickelt, zeigt sich zugleich auch seine Impotenz, partikulären Fortschritt in gesellschaftlichen Fortschritt umzusetzen. Noch ha ben Zeit und die Kräfte der so zialistischen Staatengemeinschaft nicht ausgereicht um den ent wickelten imperialistischen Län dern auf allen Gebieten der Wis senschaft und ihrer technologi schen Anwendbarkeit, den Vor sprung zu entreißen Doch unser wachsendes .Tempo des wissen schaftlich-technischen Fortschritts läßt keinen Zweifel daran, daß diese Aufgabe gelöst und eine hö here Arbeitsproduktivität als im Kapitalismus geschaffen wird. In dem Maße, wie der Sozialis mus durch die zunehmende Ent faltung seiner Vorzüge und Trieb kräfte internationale Spitzenlei stungen durch Wissenschaft und Technik hervorbringt, werden von ihm auch die Maßstäbe des wissenschaftlich-technischen Fort schritts gesetzt und die Außen wirtschaftsbedingungenbeeinflußt. Entscheidend ist aber dafür die Frage aller Fragen: die Erhaltung des Friedens. Und daraus er klärt sich auch der wachsende Stellenwert der Wissenschaftspo litik und des wissenschaftlich- technischen Fortschritts als Ka talysator in der erbitterten und offensiv zu führenden Klassen auseinandersetzung für den So zialismus und Zukunft der Menschheit, gegen Imperialismus und Krieg. Dr. G. Herrmann. Sektion ME Die Universitätsbuchhandlung informiert Dietz Verlag Berlin, 1. Aufl., 223 S.. Br., 5 Mark- Longuet Karl Marx - Mein Urgroßvater Gesellschaftswissenschaften Hocke/Scheler Die Einheit von Sozialismus und Frieden Grundfragen der marxistisch- leninistischen Philosophie Dietz Verlag Berlin, 2. überarb. Aufl., 319 S., Br., 6,20 Mark Leske/Redlow/Stiehler Warum es sich lohnt, um Begrif fe zu streiten Grundfragen der marxistisch- leninistischen Philosophie Schriftenreihe Geschichte Dietz Verlag Berlin, 2. Aufl., 183 S„ 19 Abb., Br., 4.20 Mark Hund Unterm Rad des Fortschritts? Technik, Umwelt, Gesellschaft Politik-Wissenschaft-Zukunft 213 Pahl-Rugenstein Verlag Köln, 1. Aufl., 186 S., Br., 12,80 Mark
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