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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1982
- Erscheinungsdatum
- 1982
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198200009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19820000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19820000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1982
-
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Band 1982
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Ernennungen Mit Wirkung vom 1. März er nannte der Rektor: Prof. Dr. sc. Armin Uhlmann zum komm. Direktor der Sektion Phyr sik. Mit Wirkung vom 1. März bestä tigte der Rektor den Einsatz von: Doz. Dr. sc. Bernd Rüdiger als stellv. Direktor für Forschung der Sektion Geschichte. Er dankte Prof. Dr. sc. Benno Kiebs für seine in dieser Funktion geleistete Arbeit. Ausstellung in der Gewi.-Zweigstelle In der Gesellschaftswissen schaftlichen Zweigstelle der UB findet anläßlich der 2. Lehrbuch konferenz der DDR (25. bis 26. 3.) eine Ausstellung zum Thema: Ausgewählte — Historische Lehr bücher — Mathematik, Medizin, Naturwissenschaften statt. Die Ausstellung ist an folgenden Ta gen zu besichtigen.: 24. 3.. 15 bis 18 Uhr. 25. 3„ 8 bis 18 Uhr. 26. 3., 8 bis 14 Uhr. Museumsführung Eine Führung speziell für Kin der durch die Sammlungen des Ägyptischen Museums findet wie der am 28. März, 11 Uhr, statt. Prof. Kothe spricht ..Diagnostische und therapeuti sche Fortschritte in der Chirur gie“ behandelt die nächste Ver anstaltung des Medizinischen Sonntag, am 21. März. Im Hör saal der Augenklinik, 7010. Lie- bigstraße 14, spricht um 10 Uhr der Direktor der Chirurgischen Klinik der KMU, OMR Prof. Dr. sc. Werner Kothe. Er behandelt dabei u. a. Fragen wie Entwick- lungstendenzen in der Opera tionsvorbereitung und -belastung, der Chirurgie der Bauchorgane, und der Organspende. Promotionen Promotion A Sektion Mathematik Fritz König, am 24. März, 14 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, Univer sitätshauptgebäude, Raum 4-24: Die Entstehung des Mathema tischen Seminars an der Univer sität Leipzig im Rahmen des Institutionalisierungsprozesses der Mathematik an den deut schen Universitäten des 19. Jahr hunderts. Volkmar Thorandt, am 24. März, 15.30 Uhr, gleicher Ort: Zum CASTIGLIANOschen Prinzip in der Theorie elastischer flacher Schalen. Wolfgang Quapp, am 24. März, 12.30 Uhr, gleicher Ort: Zum singulären Anfangswertproblem der EULER-POISSON-DAR- BOUX-Gleichung: Vollstetigkeit von Lösungsoperatoren und an dere Eigenschaften. Sektion Wirtschaftswissen schaften Hans-Joachim Scheithauer, am 25. März, 14 Uhr, 7010, • Grimm. Straße. Messehaus Handelshof, 2. Etage, Mittelgang: Die modell- hafte, erzeugnisbezogene Leitung und Planung der Entwicklung technischer Konsumgüter. Sektion Chemie Günther Köhler, am 25. März, 14 Uhr, 7010, .Talstr. 35, HS II: Elektrophile Additionen an My rcen und 2.7-Dimethylocta-l,3,7- trien — ein Beitrag zur Funktio- nalisierung acyclischer Monoter- pene. Mit einer Kurzreise nach Prag ausgezeichnet KMU-Schwimmfest Die Sektionen Schwimmen so wie Freizeit- und Erholungssport der HSG KMU laden für den 3. April, 8 Uhr, in die Volks- schwimmhalle Nord, Arthur- Bretschneider-Park, zu einem Schwimmfest ein. Teilnehmen können alle Mitarbeiter und For schungsstudenten der KMU. Folgende Wettkämpfe werden ausgetragen: 50 m Brust, 50 m Freistil (ge trennte Wertung, Altersgruppen bis 30 Jahre, bis 40 Jahre, bis 50 Jahre und über 50 Jahre); 4X25 m Freistilstaffel (gemischte Mannschaften); 4X25 m Luftma tratzenrennen (gemischte Mann schaften) — die Staffeln können auch als Männer- oder Frauen staffeln starten. Mit einer 3-Tage-Fahrt nach Prag wurde Kollegin Gisela Haul von der Haupt abteilung Wohnheime der KMU ausgezeichnet. Anläßlich der Feier zum Inter nationalen Frauentag der Abteilung, die in diesem Jahr im Ring-Cafe stattfand, nahm Kollegin Haul aus den Händen von Abteilungsleiter Clausing die Aus zeichnung entgegen. Foto: Velten Forschungsergebnisse fanden reges Interesse Interdisziplinäre Zusammenarbeit in Forschung und Weiterbildung (UZ-Korr.) Am 18. Februar fand das erste wissenschaftliche Kolloquium der Ende letzten Jahres neugegründeten Arbeitsgruppe „Tiermodelle“ des Ernährungswissenschaftlichen Zentrums (EWZ) der KMU unter Leitung von MR Prof. Dr. sc. W. Hartig (Bezirkskrankenhaus St. Georg) zum Thema: „Methodische Untersuchungen zu Eiweißsynthese und -abbau beim Schwein unter Verwendung verschiedener Aminosäuren“ statt. In seiner Begrüßungsansprache würdigte der Leiter des EWZ, Prof. Dr. sc. G. Gebhardt, die enge ar beitsteilige Zusammenarbeit - zwi schen dem Bezirkskrankenhaus St. Georg, dem Zentralinstitut für Iso topentechnik und Strahlenforschung und dem WB Tierernährungsphysio logie und Futtermittelkunde auf dem Gebiet der experimentellen Chirur gie, der 15 N-Analytik und der N- Stoffwechselmodellierung. Die aus diesem interdisziplinären Zusammenwirken entsprungenen und während des Kolloquiums vor gestellten neuen Forschungsergeb nisse fanden reges Interesse und gaben Anlaß für eine aktive und vielseitige Diskussion. Im Verlaufe der Beratung, an der Mitarbeiter des Bezirkskrankenhauses St. Ge org, des Zentralinstitutes für Iso topentechnik und Strahlenforschung der Akademie der Wissenschaften der DDR, der Chirurgischen Klinik der KMU. der Kinderklinik der Wilhelm-Pieck-Universität Rostock sowie mehrerer WB der Sektion TV teilnahmen, konnten eine Reihe von Erfahrungen ausgetauscht und viele wertvolle Anregungen für die wei tere Forschungsarbeit gesammelt werden. Die Arbeitsgruppe „Tiermodelle“ wird Ende dieses Jahres auch einen Intensivkurs über die Anwendung von Methoden der experimentellen Chirurgie und der Stoffwechsel- fqrschung sowie des Einsatzes von Isotopen zur Lösung ernährungs wissenschaftlich relevanter Probleme (im Angebotskatalog der KMU zur Weiterbildung . von Nachwuchswis senschaftlern und Praxiskadern, UZ/ 07/1982, irrtümlicherweise unter Sek tion TV ausgedruckt) veranstalten. Blut - eines der wirksamsten Heilmittel Das Blutspende- und Transfusions wesen sowie das Deutsche Rote Kreuz in der DDR arbeiten gemein sam an der Gewinnung von Rt- Kreuz-Blutspendern. In den Kliniken unserer Republik werden täglich etwa 1200 Bluttrans fusionen durchgeführt. Fast jede Minute wird eine Blutkonserve zur Rettung von Menschenleben ge braucht. Mit den Fortschritten der Medizin wächst der Bedarf an Blut konserven beträchtlich. Beispiele dafür sind die Behandlung von Blu tern und die großen komplizierten Operationen mit der Herz-Lungen- Maschine. Auch wenn oft nur einzelne Be standteile des Blutes zur Trans fusion Verwendung finden, ist das Blut als Medikament durch kein anderes Präparat Zu ersetzen. Wenn jeder Bürger; im Alter von 18 bis 60 Jahren, sofern er frei von übertragbaren oder akuten Erkran kungen ist, einmal im' Jahr spenden würde, wäre manches Problem ge löst. Nicht zuletzt ist gerade das kostenlose Blutspenden ein Aus- druck echter humanistischer Ge sinnung und sozialistischer Moral, bedeutet und heißt auch Solidarität. Die unentgeltliche Blutspende ist die der sozialistischen Gesellschaft entsprechende Form, die zugleich einen hohen Entwicklungsgrad von gesellschaftlichem Bewußtsein und gesellschaftlicher Verantwortung wi derspiegelt. Blutspenden ist nicht nur im In teresse von Verletzten und Schwer kranken, sondern auch zum Vorteil der Spender im Sinne der prophy laktischen Betreuung. Durch die Blutspenden erhält jeder Bürger den personengebundenen Nothilfepaß mit der Blutgruppe einschließlich dem Rhesusfaktor. Jährlich einmal — das ist doch drin! SV-Ausweis mitbringen! Spendemöglich keifen: 1. Gebietsblutspendezentrale der KMU — Medizinische Klinik „Rotes Haus“, Ph.-Rosenthal-Straße; Anmel dung telefonisch über 31 09 49 oder 39 75 84. 2. Außenstelle der BIBT, Querstr. 27, Donnerstag 14 bis 17 Uhr 3. Institut für Blutspende- und Transfusionswesen, 7021, Straße der DSF 141: Mo., Do., Fr., 7 bis 12 Uhr, Di., Mi., 12 bis 17 Uhr. Weiterhin 1 besteht die Möglich keit, die Schwimmstufen abzule gen (2X100 m Schwimmen nach Zeit, Schwimmarten nach freier Wahl) und die Meile zu schwim men. Teilnahmemeldungen sind bis 31. März an die Sektion Schwimmen der HSG, 7031, Stieglitzstr. 40 zu richten. Es ist die Anzahl der Starter und Staffeln mit Angabe der Sek tion zu melden. Wissenschaftliche Zeitschrift der KMU Gesellschafts- und Sprachwissen schaftliche Reihe, Heft 1/1982, 104 S„ broschiert, 19,50 Mark (Vor zugspreis für die DDR 5 Mark) Stand und Perspektiven der fachsprachlichen Lehre und Forschung Vor 30 Jahren (20. Sept. 1951) wurde an allen Universitäten und Hochschulen der DDR die fach sprachliche Ausbildung, zunächst als obligatorischer Russischunter richt, eingeführt. Diesem Anlaß widmen sieben Autoren der Sek tion Fremdsprachen der KMU Leipzig ihre Beiträge, mit denen sie weniger Ergebnisse der Ver gangenheit beleuchten, als viel mehr wissenschaftlich fundierte Anregungen für die Zukunft ge ben wollen: — L. Hoffmann: 30 Jahre fach sprachliche Lehre und Forschung an den Universitäten und Hoch schulen der DDR — Ch. Feistel: Zu Fragen des Er werbs fremdsprachiger Lexik in linguodidaktischer Sicht — R. Gläser; Kommunikations verfahren als Differenzierungs kriterien für Textsorten — L. Hoffmann: Probleme und Methoden der Fachsprachenfor schung — M. Krämer: Zu einigen Aspek ten des Prädikats in russischen Texten der Zahnmedizin — G. Lieber: Sprachliche und au ßersprachliche Faktoren bei der Entwicklung des produktiven fremdsprachig kommunikativen Könnens — Ä. Müller-Franz: Zu einigen Formen der Erstdarbietung lexi kalischer Einheiten im fachsprach lichen 'Fremdsprachenunterricht — W. Reinecke: Lehrmittelkom plexe in linguodidaktischer Sicht Ihre Bestellung richten Sie bit te an die Universitätsbuchhand lung oder direkt an das Direkto rat für Forschung, Abt. Wissen schaftliche Publikationen, 7010 Leipzig. Goethestraße 3/5. Aufgaben in Ehren erfüllen Parteiwahlen sind immer Höhe punkte, und so ist es nicht ver wunderlich, daß die Vorbereitung, und Durchführung der Wahlen im Mittelpunkt unserer Arbeit seit Beginn des Jahres stand. Die geführten persönlichen Gesprä che und die ersten Wahlversamm lungen in den Gruppen haben ge zeigt, daß sich die Genossen un serer GO den höheren Anforde rungen der 80er Jahre stellen. Wahlen in der Partei sind gleich zeitig Rechenschaftslegung über die geleistete Arbeit. Wie haben wir die Beschlüsse des X. Partei tages an unserer Sektion umge setzt, wie hat jeder Genosse seine Aufgaben in der politisch-ideolo gischen Arbeit, beim Studium, in der Lehre und Erziehung sowie in der Forschung erfüllt, das war Inhalt der Gespräche und auch der Rechenschaftsberichte. Dabei wurden viele Vorschläge einge bracht, wie die Arbeit in der kommenden Zeit weiter verbes sert werden kann. Wir werden als GO-Leitung alle Vorschläge, Hinweise und Kritiken sorgfältig auswerten und in die kommende Arbeit einbeziehen. In der Vorbereitung der Wah len haben wir auf drei Haupt fragen orientiert, die auch in den Wahlversammlungen umfang, reich diskutiert wurden und zu denen entsprechende Festlegungen getroffen worden sind. Wo stehen wir mit unserer ideologischen Arbeit, was haben wir mit unseren Argumenten er reicht, welche Überzeugungen haben wir festigen können, wel che konnten neu herausgebildet werden, welche Fragen sind noch nicht so klar, und wie setzen sich die Erkenntnisse und Über zeugungen in höhere Leistungen um. Hier sehen wir in der zu künftigen Arbeit noch weitere Reserven. In allen Rechenschaftsberichten wurde sehr kritisch zu dieser Pro blemstellung eingeschätzt und in den Diskussionen gesprochen. In den Beschlüssen sind Festlegun gen für jeden einzelnen Genos sen für seine weitere Arbeit in kom mentier uz - seiner FDJ- oder Gewerkschaft«, gruppe enthalten. Der Hauptprozeß an einer Uni versität besteht in der Ausbil dung hochqualifizierter Absolven ten, die durch ihr Wirken in der Praxis zur Leistungssteigerung wesentlich beitragen müssen, dies kam auch noch einmal in der Rede von Erich Honecker vor den 1. Kreissekretären ganz klar zum Ausdruck. In Vorbereitung des neuen Studienablaufplanes kommt dieser Aussage für unsere Arbeit eine große Bedeutung zu. Daher ist ein weiterer Schwer punkt die inhaltliche und organi satorische Vorbereitung des neuen Studienjahres, die wir ge meinsam mit den Studenten lei sten müssen. In der Führungstätigkeit kon zentrieren wir uns im Forschungs prozeß auf die Fragen der Über führung von Forschungsergebnis, sen in die Praxis, auf die vorzei tigen Abschlüsse von Forschungs- aufgaben, die für unsere Volks wirtschaft von Bedeutung sind und in diesem Zusammenhang auch auf die Planerfüllung bei den Promotionen. Die ersten Er gebnisse der Wahlen zeigen, daß in den Parteigruppen all diese Fragen sehr kritisch diskutiert wurden und wesentliche Aufga ben unter Parteikontrolle ge nommen worden sind. Die Parteigruppenwahlen fan den in einer kritischen, selbstkri tischen Atmosphäre statt und zeigten, daß die Genossen der GO Chemie auch in Zukunft alle Aufgaben, die die Partei uns stellt, erfüllen werden. Dr. sc. E. Lippmann, GO-Sekretär Chemie Aus dem UZ-Leserbriefkasten In gemütlicher Runde ein ganzes Stück nähergekommen Nicht nur den geistigen, sondern auch den kulturellen Ansprüchen unseres Kollektivlebens wurde un sere diesjährige Frauentagsfeier ge recht. So vermittelte eine Führung durch die Räume der Abteilung Holländische Malerei des 17. Jahr hunderts des MuSeums der bilden den Künste nicht nur detaillierte Kenntnisse über die Durchsetzung bestimmter Kunstrichtungen in der Malerei der Niederlande, sondern auch ganz allgemeine über Farben, Genremalerei und Maltechnik. In anschließender reger Diskus sion wurde konstatiert, daß die kunstvollen Bilder von F. Hals, G. Terboch und anderer bedeutender Maler uns auch heute noch durch aus Interessantes über die Malerei an sich und speziell der damaligen Epoche verraten sowie auch viel Freude bereiten. Wer Lust hatte, der konnte noch schnell einen Blick auf die Bilder der „Galerie der Freundschaft“ wer fen, bevor wir uns im Kaisersaal der historischen Gaststätte „Zum Coffe Baum“ in gemütlicher Runde bei Speise und Trank zusammen fanden, um unseren Ehrentag in an gemessener Weise zu feiern. Man che hatten noch schnell ein Arbeits problem mit dem Nebenmann zu besprechen, aber es wurde auch viel gelacht und gesungen. Man kam sich in gemütlicher Runde doch ein Stück näher, was sicher zur Festi gung des Kollektivs beitrug. Der Toast des Abends von Lehr« gruppenleiter Doz. Dr. sc. Axel Wör ner gebührte natürlich den Vertre tern des weiblichen Geschlechts, doch insbesondere der Kollegin Jutta Schmidt, die vorher umsichtig die für eine solche Feier notwendigen Maßnahmen traf und dadurch zum Gelingen des Abends wesentlich bei trug. M. St. Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenhart (verantw. Redakteur); Gud run Schaufuß (stv. verantw. Redak teur); Kirstin Schmiechen (Redak teur); Martin Dickhoff, Dr. Wolfgang Haacker. Dr. Karl-Wilhelm Haake, Dr Hans-Joachim Heintze, Dr. Gün ter Kotsch, Gerhard Mathow, Dr. Ro land Mildner, Dr. Jochen Schlevoigt, Dieter Schmekel, Dr. Karla Schröder, Prof Dr. Wolfgang Weiler. Siegfried Wolf. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig. Ritterstr 8/10, Postfach 920, Ruf- Nr 7 19 74 59/460. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker“ 11118138 Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenznum mer 65 des Rates des Bezirkes Leip zig: Bankkonto 5622-32-550 000. Einzelpreis 15 Pfennig. 25. Jahr gang erscheint wöchentlich. Die Redaktion ist Träger der DSF- Ehrennadel in Gold. Arbeit mit Finanzen - keine nüchterne Zahlenspielerei Wir stellen vor: Doris Börner, Redaktion der „UZ“ Unter dieser Rubrik stellen wir an läßlich des 25jährigen Jubiläums der UZ, das die Redaktion heute begeht, KMU-Angehörige vor, die sich um die Zeitung verdient gemacht haben bzw. veröffentli chen Gedanken von Mitgliedern ehrenamtlicher Gremien der UZ zur Gestaltung der Zeitung. Während auch in unserer Redak tion das äußerliche Bild von Ma nuskripten, Briefen, Informationen und dergleichen mehr bestimmt wird, gibt es dennoch einen Schreib tisch, auf dem Zahlen, wohlgeordnet in Tabellen, Statistiken, Abrechnun gen, Analysen usw. dominieren. Hier verwaltet Genossin Doris Börner, Finanzsachbearbeiterin, den „Haus halt“ der UZ. In ihrer Verantwortung liegen u. a. die Kassierung der Abonnenten-Gelder aus den Grund organisationen. die Zahlung der Bei trags- und Fotoprämien für Veröf fentlichungen, um nur einiges zu nen nen. Ganz bestimmt wird Doris Bör ner in den Augen dieses oder jenes Studenten nicht nur einmal die Gestalt einer „rettenden Fee“ ange nommen haben, wenn er die von ihr gezahlte Anerkennung für- einen UZ-Beitrag oder ein Foto in sein recht dünn gewordenes Portemon naie stecken kann. Sparsamste, wohlüberlegte Nut zung der Fonds, Überdenken von Altgewohntem in Anbetracht der neuen Anforderungen, das sind Probleme, denen sich Genossin Bör ner gerade jetzt, in diesen Tagen und Wochen, stellt. Dabei baut sie auf ihrer Erfahrung auf, daß die Arbeit mit Finanzen nie eine nüchterne Zahlenspielerei bleiben kann, son dern daß hinter diesen Zahlen Pro zesse stehen, die von Menschen ge leitet und verantwortet werden. Deshalb gilt der Arbeit mit den zuständigen Genossen in den Grundorganisationen ihre besondere Aufmerksamkeit. In jahrelanger, oft mühevoller Kleinarbeit hat sie ein Netz von Vertriebsverantwortlichen in . den. Grundorganisationen ge- schaden, über die die Abrechnung der Abonnenten-Gelder organisiert ist. Viele von ihnen arbeiten jahre lang mit ihr vertrauensvoll zusam men, sehen in ihre eine Partnerin, wenn es um Probleme bei der Ar beit mit der Zeitung in den Kollek tiven geht. Die Vertriebsverantwort lichen wissen die Erfahrungen und die praktische Hilfe von Genossin Börner wohl zu schätzen, zumal sie nicht selten vor diese Aufgabe ge stellt werden, ohne zu wissen, welche Verantwortung ihnen obliegt. Erst in dieser Woche erhielt Doris Börner von einer Vertriebsverantwortlichen ein schriftliches Dankeschön für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Aber auch in der Redaktion ist Ge nossin Börner eine gefragte Frau. Mit ihrem Erfahrungsschatz und ih rem Wissen als bisher dienstälteste UZ-Mitarbeiterin erspart sie ihren Kollegen manch mühevolles Kramen in Archiven und verstaubten Zei tungsbänden. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Erika Stasik sorgt sie mit dafür, daß der redaktionelle Alltag störungsfrei rollt. Als Genossin Börner im Jahr 1968 „aushilfsweise“ in die Redaktion der UZ kam, glaubte wohl keiner daran, daß dieses Arbeitsverhältnis Bestand haben wird. Daß sie ihren Entschluß zu bleiben bis heute nicht bereut hat, beweist sie uns Tag tur Tag in ihrer Arbeit, auch wenn es einmal nicht so schnell vorangeht, wie sie es sich wünscht. Herzlichen Glückwunsch, Genossin Börner, zur Ehrennadel der KM.. Kirstin Schmiechen
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