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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1982
- Erscheinungsdatum
- 1982
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198200009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19820000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19820000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1982
-
- Ausgabe Nr. 1, 8. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 15. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 22. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 29. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 5. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 12. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 19. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 26. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 5. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 12. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 19. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 26. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 2. April 1
- Ausgabe Nr. 14, 12. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 16. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 23. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 30. April 1
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- Ausgabe Nr. 19, 14. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 21. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 28. Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 4. Juni 1
- Ausgabe Nr. 23, 11. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 18. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 25. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 2. Juli 1
- Ausgabe Nr. 27, 9. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 16. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 23. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 30. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 3. September 1
- Ausgabe Nr. 32, 10. September 1
- Ausgabe Nr. 33, 17. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 24. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 1. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 36, 5. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 15. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 22. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 29. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 5. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 12. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 19. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 26. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 3. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 10. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 17. Dezember 1
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Band
Band 1982
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Ernennungen^ Mit Wirkung vom 1. Januar be stätigte der Rektor den Einsatz von: Prof. Dr. sc. Dietmar Biesold als Direktor für Forschung des Be reiches Medizin. Er dankte Prof. Dr. sc. Dieter Leopold für seine geleistete Arbeit. Mit Wirkung vom 1. Februar be stätigte der Rektor den Einsatz von: Doz. Dr. sc. Hermann Schulz als Stellv. Direktor für Forschung der Sektion Pädagogik und dankte Prof. Dr. habil. Ruth Müller für ihre in dieser Funktion geleistete Arbeit; Prof. Dr sc. Klaus Bochmann als Stellv. Direktor für Forschung der Sektion TAS und dankte Prof. Dr. sc. Gottfried Graustein für seine Arbeit; Dr. Peter Kramer als Direktor für Weiterbildung der KMU und dankte Doz. Dr. Ingrid Wenge für ihre Arbeit; Prof. Dr. sc. Kurt Wagner als Stellv. Direktor für Forschung der Sektion Philosophie und dankte Doz. Dr. sc. Gerhard Ter- ton für seine Arbeit; Doz. Dr sc. Heinz Jochade als Stellv. Direktor für Erziehung und Ausbildung der Sektion Marxis mus-Leninismus und dankt Doz. Dr. sc. Gudrun Frost für ihre ge leistete Arbeit. Promotionen^ Promotion A Sektion Psychologie Dirk Enke und Heinz-Jürgen Günther, am 4. März, 15 Uhr, 7030, Tieckstr. 2, Raum 116: So ziale Ängstlichkeit — ein psycho pathologischer Aspekt der sozia len Kompetenz. Sektion Physik Matthias Möbius, am 2. März, 14 Uhr, 7010, Linnestr. 5, Kleiner Hörsaal: EPR-, ENDOR- und di elektrische Untersuchungen zu der Struktur und dem dynamischen Verhalten von TGS:V0 2 +-Kom- plexen beim ferroelektrischen Phasenübergang. Bereich Medizin Dagmar Adler und Klaus Adler (Kollektivdissertation), am 3. März, 14 Uhr, 7010, Kleiner Hör saal des Anatomischen Instituts: Untersuchungen zur gastralen und gesamten Proteolyse, Aminosäure resorption und Stickstoffbilanz, bei Patienten nach Selektiv Pro ximaler Vagotomie mit Pyloro- plastik. Thomas Neumann, 3. März, gleiche Zeit, gleicher Ort: Pharma koangiographische Untersuchun gen an pathologisch nicht ver änderten Gefäßstrukturen der Niere. Alfred Bunk, am 3 März, gleiche Zeit, gleicher Ort: Gegenüberstel lung der Vor- und Nachteile der transurethralen Elektroresektion im Vergleich zur suprapubischen transvesikalen Adenomektomie nach FREYER anhand des Pa tientengutes eines kleinen Kran kenhauses unter besonderer Be rücksichtigung der Spätergebnisse in bezug auf Harninfektionen und funktioneller Kriterien. Manfred Walther, am 3. März, gleiche Zeit, gleicher Ort: Mor phometrische Untersuchungen der Aiternsveränderungen von Epi thelgeweben und glatter Muskula tur. Berichtigung Durch Versehen der Druckerei wurde in der Ausgabe 07. Seite 5. das Thema der Weiterbildungs- veranstaltune der Sektionen Che mie und Physik fehlerhaft wie dergegeben Richtig muß es hei ßen: XI. Herbstsehule: „Physik und Chemie der AlT-BV-Halb- leiter“. Wir bitten um Entschuldi gung. Klubnachmittage für Veteranen der Arbeit Monatliche Klubnachmittage gehören zum festen Programm der Veteranen-AGL I an der KMU. Am 11. Februar trafen sich erneut 70 Veteranen in der Mensa „Jenny Marx". Das Duo Dribal vom Dimitroff-Werk sorgte für die musikalische Umrah mung dieser Zusammenkunft, in denen auch über die hinter den älteren Bürgern liegenden Arbeitsjahre gesprochen wird. Die Nachmittage, an denen sich die ehe maligen Kollegen wiedertreffen, erfreuen sich großen Zuspruchs. Dabei werden Lichtbildervorträge gezeigt und auch Gymnastiknachmittage werden gestaltet. Foto: Uhlemann Keine Chance für Mikroben Neues Restaurationsverfahren für Bücher (Pl.) Zu den ärgsten Feinden des Pergaments und Papiers gehören die Mikroben. Mikrobenschäden noch schneller zu beseitigen bzw. das Papier dagegen widerstandsfähiger zu machen, dieses Ziel hatten sich die Mit arbeiter der Deutschen Bücherei zu Leipzig und der Karl-Marx-Universi tät gestellt, die seit 1971 in einem Neuererkollektiv Zusammenarbeiten. Das bisher übliche Konservierungsverfahren war einmal sehr zeitauf wendig und mit einem hohen manuellen Aufwand verbunden, zum ande ren erwies sich auch die Wirkungsdauer des Konservierungsmittels als zu kurz. Allein in sechs verschiedene Bä der muß jede Seite einzeln getaucht werden, bis die Naßbehandlung ab geschlossen ist. Ein hohes Maß an Handarbeit ist nötig, die zugleich das Risiko einschließt, daß das Pa pier bei den zahlreichen Behand lungen zusätzlich beschädigt wird. In Zusammenarbeit mit dem VEB Galvanotechnik Leipzig entwickelte und baute das Kollektiv eine Vor richtung, die es erlaubt, mehrere 100 Blätter zur gleichen Zeit zu be handeln und zu konservieren. Die Seiten durchlaufen atitomatisch alle notwendigen Bäder und werden in dieser Fließstrecke mi den unter schiedlichen Substanzen gleichmäßig benetzt. Durch diese Vorrichtung, die es gestattet, mehrere Blätter be liebigen Formats bis zu 40*100 cm auf einmal zu behandeln, wird es möglich, wesentlich mehr Bücher in der gleichen Zeit zu konservieren, und außerdem verringert sich die Gefahr einer manuellen Beschädi gung erheblich. Die schnellste und effektivste Be handlungsmethode ist jedoch nutz los, wenn die Wirkung des Konser vierungsmittels schon nach kurzer Zeit nachläßt. Nach umfangreichen Versuchsreihen fanden die Mitarbei ter einen Wirkstoff, der eine Lang zeitwirkung gegenüber Mikroben zeigt und unter der Bezeichnung Fungitox jetzt im Handel ist. Tests, in denen behandeltes Papier ex tremen Bedingungen ausgesetzt wurde, bestätigen, daß die Wir kungszeit mindestens 50 Jahre be tragen wird. Ein weiterer wesent licher Vorteil dieses neuen Wirk stoffes besteht darin, daß es bereits auf das noch feuchte Papier auf gebracht werden kann. Fungitox vereinigt sich sofort mit der Cellulose des Papiers oder dem Eiweiß des Pergaments zu einem wasserunlöslichen Assoziat und ist selbst durch' extreme Umweltbedin- gungen nicht mehr aus dem Papier zu entfernen. Auch weist der Wirk stoff, der aus einheimischen Roh stoffen hergestellt werden kann, kei nerlei nachteilige Nebenwirkungen auf, er ist ungiftig, umweltfreund lich, und das behandelte Papier ver färbt sich nicht. Seit 1979 wird nun das neue Konservierungsverfahren in der Restaurationswerkstatt der Deutschen Bücherei voll genutzt. Zu Kostbarkeiten, die konserviert werden, gehört beispielsweise das Orginal der h-Moll-Messe von Jo hann Sebastian Bach. Gegenwärtig werden nun in Zusammenarbeit mit den Papierfabriken Heidenau Mög lichkeiten erprobt, diesen Wirkstoff dem Papier gleich bei der Herstel lung zuzusetzen und es so von vorn herein gegen Mikrobenbefall resi stent zu machen. Erfinderarbeit im Gespräch (UZ 'LVZ) Eine Informationstagung zur Erfindertätigkeit veranstaltete am Mittwoch vergangener Woche der Bezirksvorstand der Kammer der Technik. Sie befaßte sich mit neuen Formen der Weiterbildung und des Erfahrungsaustausches auf diesem Gebiet. Wissenschaftler der Karl-Marx- Universität sowie Praktiker aus Kombinaten der DDR legten Er fahrungen dar, wie mehr und effek tiver nutzbare Erfindungen durch in tensive Weltstandsforschung und an spruchsvolle Arbeit mit Pflichtenhef ten erreichbar sind. Weitere Themen waren die schutz rechtliche Absicherung von Erfin dungen im In- und Ausland, der Ein fluß psychologischer Faktoren auf das Schöpfertum von Kollektiven sowie Aufgaben und Abgrenzung der Er finderräte und der Forschungs- und Entwicklungsabteilungen. Neuerscheinung Eine erste umfassende und ge schlossene Darstellung der Ge schichte der sozialistischen Staa tengemeinschaft von der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution bis in die unmittelbare Gegenwart bietet das Hochschullehrbuch „Geschichte der sozialistischen Gemeinschaft", das von einem Autorenkollektiv unter Leitung von Prof. Dr. sc. E. G. Kalbe er arbeitet wurde. Das Buch erscheint im II. Quartal. 4 über 30 Jahre verbunden mit der Universität Kurz vorgestellt: Dr. Susanne Michaelis Mehr als 30 Jahre des Berufs lebens der Genossin Dr. Susanne Michaelis sind aufs engste mit der KMU Leipzig und dem Institut für tropische Landwirtschait ver bunden. Als Wissenschaftlerin, Lehrbeauftragte und Redakteurin der Zeitschrift „Beiträge zur tro pischen Landwirtschaft und Vete rinärmedizin“ trug sie zur Ent wicklung der Lehre und For schung über tropische Landwirt schaft an der Karl-Marx-Univer- sität bei. Hohe Anerkennung fand auch ihre gesellschaftliche Tätig keit u. a. als Mitglied der BGL, Vorsitzende der Konfliktkommis sion, Schöffin sowie als Verant wortliche für den Vertrieb der „UZ“. Die Mitarbeiter des Insti tutes für tropische Landwirtschaft wünschen Genossin Dr. Michaelis weiterhin Gesundheit und Schaf fenskraft und hbffen auf eine wei tere langjährige Mitarbeit am In stitut. Basketballer im Halbfinale (UZ-Korr.) Einen erfolgreichen Saisonauftakt hatten die Nach wuchsspieler der Altersklasse 15/ 16 Jahre. Durch drei Turniersiege in Zörbig, Lauchhammer und Leipzig erreichten sie das Halb finale um die DDR-Meisterschaft. Die Endrunde findet am 8. Mai in Leipzig statt. In einem Qualifikationsspiel für die Verbandsspartakiade traf diese KMU-Nachwuchsmann- schäft auf das starke Team von AdW Berlin. In einem guten Spiel wurde der Titelverteidiger AdW mit 78:56 bezwungen. Die Spie ler Knoll und Lorenz wurden in die DDR-Juniorenauswahlmann schaft berufen. Für den Kaderkreis der DDR-Jugendauswahl wurden folgende Spieler delegiert: J. Bechler. U. Mielcarek, A. Stoye, J. Glogowski. G. Gerlach und J. Grothum. Museumsführung Eine Führung durch die Samm lungen des Ägyptischen Museums der KMU findet wieder am 28. Fe bruar, 11 Uhr, statt. Nicht anstatt, und muß es heißen Einige Bemerkungen zum Verhältnis von Sport und Wehrsport Sportliche Betätigung, darüber sind sich Theoretiker und Prak tiker in vielen Bereichen einig, hat in unserem täglichen . Leben einen gewissen Stellenwert. Und der nimmt zu! Die freiwillige Be wegung bei Sport und Spiel wird mehr und mehr zum Äqui valent in unserer an durch Ar beit stimulierten Bewegung im mer ärmer werdenden Zeit. Wis senschaft und Technik haben eben auch ihren Preis, aber wir müssen ihn in Form von Herz kreislauferkrankungen und frü hem Tod nicht unbedingt zahlen. Regelmäßige sportliche Betäti gung, ein bißchen Laufen, ein wenig Schwimmen, auch ein we nig Ballspiel — all das wirkt oft Wunder. Und eben deshalb ist es ein gesellschaftlicher Auftrag, die studentische Jugend einerseits fit zu halten und andererseits an die regelmäßige sportliche Tätig keit heranzuführen. 90 Minuten obligatorischer Sportunterricht gehören ebenso zur normalen studentischen Woche wie Vorle sung, Seminar und Übung. Aber die 90 Minuten sind auch das Minimum! Von der Erkenntnis um diese Tatsache zeugen die vielen HSG-Mitglieder ebenso wie die Freizeitläufer in der Umgebung von Studentenwohn heimen. Was nicht heißen soll, daß es nicht noch mehr wer den könnten. Wer gar nicht nur schlecht und recht fit blei ben, sondern auch noch be stimmte sportliche Leistungen vollbringen will, und seien es nur welche im unteren Bereich der Meßskala, der kommt schon überhaupt nicht um zusätzliches Üben und Trainieren herum. Dabei soll und darf keine Sportart, keine Disziplin beson ders auf den Schild gehoben werden. Alle haben ihre Berech tigung, und der Wehrsport bildet da überhaupt keine Ausnahme. Weil das so ist. gibt es klare staatliche Entscheidungen, die den Wehrsport und in ihm die verschiedensten Disziplinen im Angebot für Studenten neben die Leichtathletik, den Hand- oder Fußball stellen. Aber neben heißt eben, daß auch er in erster kom mentiert uz — Linie der allgemeinen Kondition derjenigen, die ihn betrei ben, zu dienen hat. Teilnah me an Wettkämpfen, auf wel cher Ebene auch immer, gewisse Leistungen in Form von erziel ten Ringen im Sportschießen oder gelaufenen Zeiten im Mi litärischen Mehrkampf bedürfen mehr als 90 Minuten Üben i n der Woche. Deshalb kann die Frage, so wie sie auf der 9. Kreisdelegiertenkonferenz der GST im Januar von ' einigen Mitgliedern gestellt wurde, nicht heißen: herkömmliche Sport gruppen oder Wehrsport. Der Wehrsport ist mit allen Konse quenzen einzureihen in die An- gebotsskala des IfK. Das ver langt selbstverständlich eine gute Zusammenarbeit von IfK und GST. wozu beide auch bereit sind. Nur: mit 90 Minuten Wehr sport in der Woche innerhalb des Sportunterrichts können doch wohl nicht staatlicher Auftrag und GST-Arbeit abgegolten sein. Daß der Sportunterricht genutzt wird, den wehrsportlichen Ambi tionen einiger, hoffentlich vieler, mit zu dienen, ist eine Seite der Medaille. Aber eben nur eine! Die eigentliche Arbeit in der GST, Tätigkeit in einer gesell schaftlichen Organisation also, muß wohl doch im wesentlichen danach beginnen, außerhalb des Rahmens, den der Lehr- und Stundenolan vorschreibt. Es käme doch wohl auch keiner auf die Idee, die FDI-Arbeit auf zwei Stunden aus dem marxi stisch-leninistischen Grundla genstudium zu beschränken, ob wohl auch hier wie dort durch aus äquivalente Inhalte behan delt werden können und müssen. Den Wehrsport werden wir in Zukunft ganz sicher zur Sport- gruprenpalette zählen. Zielge richtet wird in ihnen die für den Wehrsport notwendige Athletik und Kondition herausge bildet. Das spezielle Training, die Wettkampftätigkeit aber ver langen ein deutliches Mehr an Zeit und Aufwand. Und das dient vielen, dem einzelnen, der GST, dem IfK, der Gesellschaft. Dieter Schmekel, Mitglied des Redaktionskollegiums Änderungen zum BKV-Entwurf Neufassung Punkt 2.5.1. „in die Vereinbarung zwischen der Universitätsleitung und dem Rat der Stadt Leipzig zur Verbesserung der Wohnraumversorgung im Jahre 1982 insgesamt 80 Mitglieder in die AWG „Karl Marx“ aufzunehmen, die ent sprechend dem Statut der AWG mit Wohnraum versorgt werden. Über entsprechende Aufnahmen in das Wohnungsvergabeprogramm 1982 der KMU entscheidet im Einvernehmen mit der staatlichen Leitung die Wohnungskommission der UGL.“ Änderung zu Punkt 2.5.2. „zur Unterstützung der Eigenlei stungen bei Ausbauwohnungen für Mitarbeiter der KMU ... Entspre chende Anträge sind über die Woh nungskommission der Einrichtungen an den 1. Prorektor zu richten, der gemeinsam mit der UGL und im Rahmen der finanziellen Möglichkei ten darüber entscheidet.“ Änderung zu Punkt 3.1.3. „... an der KMU zu unterstützen, wenn diese die erforderlichen Vor' aussetzungen erfüllen.“ Ergänzung zu Punkt 3.2.2. „Justitiar, Franz-Mehring-Haus, IL Etage (nach Vereinbarung)“ Ergänzung zu Punkt 3.4.1. „im Rahmen der gegebenen Möglich' keiten solche materiell-techni- sehen ..." Änderung zu Punkt 3.4.4. „KT: monatlich Ende März bis Ende Juni“ Änderung zu Punkt 3.4.5. „die Sportmöglichkeiten für ver sehrte Mitarbeiter der KMU im Rahmen der Sektion Versehrtensport (Schwimmen) zu fördern.“ Änderung zu Punkt 3.4.6. zu popularisieren, finanziell und in der Durchführung zu unter stützen.“ Redaktionskollegium: Dr Wolfgang Lenhart (verontw Redakteur); Gud run Schaufuß (stv verontw Redak teur); Kirstin Schmiechen (Redak teur); Martin Dickhoff. Dr Wolfgang Haacker. Dr Karl-Wilhelm Haake. Dr. Hans-Joachim Heintze. Dr Gün ter Katsch. Gerhard Mathow, Dr Ro land Mildner. Dr Jochen Schlevoigt Dieter Schmekel Dr Karla Schröder Prof Dr Wolfgang Weiler, Siegfried Wolff. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig. Ritterstr 8/10. Postfach 920 Ruf- Nr. 7 19 74 59/460 Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker“ III 18 138 Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenznum mer 65 des Rates des Bezirkes Leip zig: Bankkonto 5622-32-550 000 Einzelpreis’ 15 Pfennig 25 Jahr gang, erscheint wöchentlich. Die Redaktion ist Träger der DSF Ehrennadel in Gold. Unter dieser Rubrik stellen wir bis zum 25jährigen Jubiläum der UZ am 19. März KMU-Angehörige und Mitarbeiter vor, die sich um die Zeitung verdient gemacht haben bzw. veröffentlichen Ge danken von Mitgliedern ehren amtlicher Gremien der UZ zur Gestaltung der Zeitung. Bewährungsprobe Parteiwahlen steht ins Haus Wir stellen vor: Dr. Roland Mildner, Sektion Mathematik Er hätte viele Berufe ergreifen können, so vielfältig, oft scheinbar gegensätzlich sind seine Interessen. Seine Entscheidung letztendlich für eine naturwissenschaftliche Rich tung, für die Mathematik, ist Aus- druck seiner größten Leidenschaft. Andere Interessen bleiben als Hobby. Nachdem er seine Ausbildung als Lehrer für Mathematik/Physik ab solviert hatte, arbeitete er einige Jahre in der Schulpraxis und kam 1969 an die KMU. Seine bisherige wissenschaftliche Laufbahn wird bestimmt von seiner Promotion zum Dr. rer. nat. im Jahre 1975, von sei ner einjährigen Tätigkeit in der Ab teilung Mathematik/Naturwissen- schaften im Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen, von Vorträgen vor internationalen Gremien, so z. B. im Barnach-Zentrum in Warschau, von Veröffentlichungen, wobei seine Mitautorschaft und die redaktio nelle Verantwortung für die Fest schrift „100 Jahre Mathematisches Seminar der Karl-Marx-Universität Leipzig“ den bisherigen Höhepunkt darstellte. Gegenwärtig arbeitet Genosse Dr. Mildner als Lektor und hält so Vorlesungen vor allem bei Mathe/ Physik-Lehrern und in der Mathe matikausbildung von Ingenieuren im technischen Hochschulfernstudium Die von ihm geleitete Arbeitsgruppe „Vorkurs/Fernstudium“, die dem WB Methodik angehört, hat sich im vergangenen Jahr erstmals am Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ beteiligt und verteidigte Mitte Februar den Titel erfolgreich. Seit 1979 gehört Genosse Dr. Mild ner zum Stamm der ehrenamtlichen Mitarbeiter der UZ, zunächst war er aktiver UZ-Korrespondent, bald wurde er zum Mitglied des Redak tionskollegiums berufen. Daß sich seit einiger Zeit die Sektion in der Öffentlichkeit stärker repräsentiert, hier sei der 1. Mathematikerkongreß der DDR im Herbst 1981 genannt, als dessen Pressechef er fungierte, ist nicht zuletzt sein Verdienst. Pressebeauftragter der Sektion, regelmäßige publizistische Tätigkeit auf dem Gebiet der allgemeinen Mathematikpropaganda, als Beispiel steht die Mathematische Schüler zeitschrift „alpha“, und nun noch die „Mehrbelastung“ UZ-Redaktions- kollegium? „Wichtig ist. daß man die verschiedenen Aufgaben als Komplex sieht, dessen Teile durch die gesammelten Erfahrungen gegen seitig befruchtet werden. Wenn man solche Aufgaben nur als Arbeits pflicht begreift, dann kann man sich nicht engagieren. Man muß sich da hinterklemmen, dann macht es Spaß und Freude, dann findet sich auch die Zeit dafür“, meint Genosse Dr. Mildner. Als nächste Bewäh rungsprobe stehen die am Montag beginnenden Partei wählen ins Haus, er weiß, daß er auch hier wieder auf eine enge Zusammenarbeit mit dem GO-Sekretär, Dr. Timmermann, und dem Sektionsdirektor, Prot Schumann, bauen kann. Nachsatz: „...das Blatt (die Zei tung — d. A.) wird erst dann leben dig und lebensfähig sein, wenn au fünf führende und ständig mit arbeitende Literaten fünfhunder und fünftausend Mitarbeiter a kom men, die keine Literaten sind.’ " ' nin, Brief an die Genossen). Kirstin Schmiechen
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