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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1982
- Erscheinungsdatum
- 1982
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198200009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19820000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19820000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1982
-
- Ausgabe Nr. 1, 8. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 15. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 22. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 29. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 5. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 12. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 19. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 26. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 5. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 12. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 19. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 26. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 2. April 1
- Ausgabe Nr. 14, 12. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 16. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 23. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 30. April 1
- Ausgabe Nr. 18, 7. Mai 1
- Ausgabe Nr. 19, 14. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 21. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 28. Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 4. Juni 1
- Ausgabe Nr. 23, 11. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 18. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 25. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 2. Juli 1
- Ausgabe Nr. 27, 9. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 16. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 23. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 30. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 3. September 1
- Ausgabe Nr. 32, 10. September 1
- Ausgabe Nr. 33, 17. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 24. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 1. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 36, 5. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 15. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 22. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 29. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 5. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 12. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 19. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 26. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 3. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 10. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 17. Dezember 1
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Band
Band 1982
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Berufungen Der Minister für Hoch- und Fach schulwesen hat mit Wirkung vom 1. Februar folgende Berufungen zu Hochschuldozenten, außerordentli chen Dozenten und Honorardozen ten ausgesprochen: Sektion Mathematik Doz. Dr. sc. Hans-Ulrich Schwarz, Analysis Sektion Physik Doz. Dr. sc. Jörg Kärger, Experi mentalphysik; Doz. Dr. sc. Klaus Arnold, Experi mentalphysik Sektion Biowissenschaften Doz. Dr. sc. Siegfried Kluge, Pflan zenphysiologie; Doz. Dr. sc. Helmut Fiebig, Immuno logie Sektion TV Doz. Dr. sc. Günter Heller, Soz. Be triebswirtschaft (Landwirtschaft); Doz. Dr. sc. Gerhard von Lenger- ken, Rohstoffkunde (Tierische Pro dukte) Bereich Medizin Doz. Dr. sc. Hans-Joachim Duck, In nere Medizin; Doz. Dr. sc. Horst Fried, Neuro chirurgie; Doz. Dr. sc. Karl Nißler, Biochemie; Doz. Dr. sc. Wolfgang Raue, Pädia trie; Doz. Dr. sc. Klaus Schippel, Anato mie; Doz. Dr. sc. Brigitte Viehweg, Gynä kologie und Geburtshilfe Sektion Marxismus-Leninismus Doz. Dr. Peter Petschick, Politische Ökonomie; Doz. Dr. sc. Axel Wörner, Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung Franz-Mehring-Institut Doz. Dr. sc. Peter Kirste, Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung Sektion Wirtschaftswissenschaften Doz. Dr. sc. Kurt Rudolph, Politi sche Ökonomie des Sozialismus Sektion M.-l. Philosophie Doz. Dr. sc. Karl-Heinz Schwabe, Marxistisch-leninistische Ästhetik Sektion ANW Doz. Dr.' sc. Holger Preißler, Semi tistik; Doz. Dr. sc. Renate Richter, Amhari- stik Institut für internationale Studien Doz. Dr. sc. Wolfgang Kleinwächter, Internationale Beziehungen Sektion Germ./Literaturwissenschaf- ten Doz. Dr. sc. Peter Porsch, Marxi stisch-leninistische Sprachtheorie (Germanistik) Herder-Institut Doz. Dr. sc. Hans-Joachim Schröder, Deutsch als Fremdsprache Sektion Kunst- und Kulturwissen schaften Doz. Dr. SC. Wolfgang Geier, Mar xistisch-leninistische Kulturtheorie Sektion TAS Doz. Dr. sc. Ingeborg Ohnheiser, Russische Sprache der Gegenwart Sektion Pädagogik Doz. Dr. sc. Roland Schöne, Hoch schulpädagogik Zum Dozenten mit künstlerischer Lehrtätigkeit wurde berufen: Sektion Germ./Literaturwissenschaft Doz. Dr. Peter Reichel, Dramaturgie Zu Außerordentlichen Dozenten wurden berufen Sektion Physik Doz. Dr. sc. Rudolf Schminder, Physik der Hochatmosphäre Sektion Germ. Literaturwissenschaft Doz. Dr. sc. Christine Träger, Marxi stisch-leninistische Literaturtheorie Universitätsbibliothek Doz. Dr. Dietmar Debes, Bibliotheks wissenschaft und Buchkunde Herder-Institut Doz. Dr. Horst Uhlemann, Landes kunde der DDR Sektion Geschichte Doz. Dr. sc. Hermann Meltzer, Me thodik des Geschichtsunterrichts Sektion TV Doz. Dr. sc. Werner Heyne, Soziali stische Betriebswirtschaft (Landwirt schaft) Doz. Dr. sc. Heinz Eichel, Tierphysio logie Zum Honorardozenten wurde beru fen: Sektion Wissenschaftlicher Kommu nismus Doz. Dr. sc. Bärbel Bertram, Marxi stisch-leninistische Soziologie Kollektive der Karl-Marx-Universität rechnen Ergebnisse im Titelkampf ab Alle Kollektive der Sektion Mathematik im Titelkampf Gegenwärtig finden an der’ Sek tion Mathematik die öffentlichen Verteidigungen des Ehrentitels „Kollektiv der sozialistischen Ar beit“ für elf Kollektive statt. Diese wurden in einer Sitzung der Sek tionsleitung, an der auch der staat liche Beauftragte und der Beauf tragte der BGL für den sozialisti schen Wettbewerb teilnahmen, gründlich vorbereitet. Dazu lagen der Sektionsleitung Berichte über die Erfüllung der Wettbewerbspro gramme für 1981 und auch die neuen Programme für 1982 vor. Die vom Rektor für die Planverteidi gungen der Sektionen festgelegten Schwerpunkte, die sich aus den An forderungen der 3. Tagung des ZK der SED ergeben, wurden als Maß stab für die Bewertung der Lei stungen der Kollektive im vergan genen Jahr und für die Bewertung der Verpflichtungen für 1982 ange legt. So wurde. gesichert, daß die Verteidigungen auf einem hohen Niveau stattfinden. Bisher haben u. a. vier Kollektive erfolgreich, ver teidigt, die in diesem Jahr die Ehrenspange erhalten. Andere Kol lektive konnten bereits in früheren Jahren mit der Ehrenspange aus gezeichnet werden. Mit den beiden Kollektiven, die in diesem Jahr erstmalig und erfolgreich verteidigt haben, ringen nunmehr alle Kol lektive der Sektion Mathematik um den Ehrentitel. Es ist an der Sektion Mathematik eine gute Tradition, daß jeweils ge meinsam mehrere Kollektive ihre Ergebnisse vor dem Sektionsdirek tor und weiteren Vertretern der staatlichen Leitung, der BGL und der Parteileitung vortragen. So wird die anschließende Diskussion gleichzeitig zu einem intensiven Erfahrungsaustausch genutzt und das Leninsche Prinzip der Öffent lichkeit der Wettbewerbsführung verwirklicht. Ein Hauptpunkt der bisherigen Diskussion ist die irn umfassenden Sinne verstandene An wendungsorientierung der Grund lagenforschung in den Wissen schaftsbereichen, ihr effektives Zu sammenwirken mit der Applika tionsgruppe der Sektion, die ein wesentlicher Träger der Vertrags forschung ist. Die dabei aufgezeig ten Reserven zu erschließen, ist ein Punkt der Wettbewerbsprogramme der Wissenschaftsbereiche für den Titelkampf 1982. Dr. R. Hartwig, Dr. B. Timmermann (UZ-Korr.) Anfang Februar ver teidigten die vier Gewerkschafts gruppen des Instituts für Körper erziehung den Ehrentitel „Kollek tiv der sozialistischen Arbeit“ zum elften Male erfolgreich (Foto). Bei der Rechenschaftslegung, vor getragen von den Vertretern der vier Gewerkschaftsgruppen, wur den die umfangreichen Aktivitäten aller Mitarbeiter des IfK im Jahr 1981 aufgezeigt. Dies betrifft z. B. die Erziehung und Ausbildung der Studierenden im Sportunterricht, Zum 11. Mal verteidigt den Freizeit- .und Erholungssport und die Werbung von Mitgliedern für die HSG, die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen; die Kollegen des IfK konnten 1750 Stunden in der VMI abrechnen, den Einsatz von Sportlehrern im Be triebspionierlager oder im Ferien lager sowie im Winterlager der Studenten u. a. mehr. Grundlage für die Erfüllung die ser vielfältigen Aufgaben sind im sozialistischen Wettbewerb sowohl die Wettbewerbsprogramme in den Gewerkschaftsgruppen als auch die persönlichen Verpflichtungen eines jeden Kollegen des IfK. In der Diskussion kam es zu ei nem regen Erfahrungsaustausch der Kollektive, bei dem auch kriti sche Worte nicht fehlten. Dr. Süh- nel, Vorsitzender der UGL-Wettbe- werbskommission, hob in seinem Diskussionsbeitrag besonders die Arbeit der Sportlehrer in der HSG und die von der Wettbewerbskom mission der UGL angestrebte und am IfK realisierte Kollektivvertei digung hervor. In einer Zusammen fassung der Diskussion gab der Direktor des IfK, OStR Kupper, Empfehlungen, wie die neuen Wettbewerbsprogramme für das Jahr 1982 noch weiter qualifiziert werden sollten, um wiederum eine gute Arbeit leisten zu können. Möglichkeit, Leistungsan stieg zu organisieren Kom mentier UZ i, -. und so beantragen wir, euch den Titel .Kollektiv der sozialisti schen Arbeit? (erneut) zuzuerken nen.“ Wie oft wohl wurde und wird in diesen Tagen an der Karl- Marx-Universität dieser Satz aus gesprochen? Über 470 Kollektive stehen in den Einrichtungen unse rer Universität im Titelkampf. Sie alle haben fleißig gearbeitet und legen nun vor den Gewerkschafts- und staatlichen Leitungen Rechen- schäft darüber, wie sie vorange kommen sind. Es sind sozusagen Stunden der Wahrheit für die Ar beiter. Angestellten und Wisson- schaftler, und viele von ihnen konnten wieder mit berechtigtem Stolz den Titel „entgegenneh men“. Aber das ist kein Grund zur allgemeinen Selbstzufrieden heit an der Universität. Denn noch nicht immer ist das. was in den Verteidigungsveranstaltungen auf „den Tisch gelegt“ wird, das Ma ximale, wird von den Kollektiven Selbstverständliches abgerechnet, gehen die Leitungen formal an die Vergabe dieser Auszeichnung her an. Den Titel nicht zu vergeben, wenn die Leistungen dazu nicht berechtigen, das ist eine zwingen de Schlußfolgerung, kann aber auch nicht die einzige und letzte Konsequenz sein. Die Maßstäbe, und darüber müs sen sich alle gewerkschaftlichen Leitungen und die verantwortli chen staatlichen Leiter bewußt sein, die an die Kollektive der so- I zialistischen Arbeit gestellt sind, werden entscheidend bestimmt durch die Anforderungen der vor gelegten Programme und Ver pflichtungen für das kommende Jahr. Es geht nicht in erster Linie darum, im Nachhinein feststellen zu müssen, daß die Auszeichnung nicht zuerkannt werden kann, weil die Leistungen und gesell schaftlichen Aktivitäten nicht aus reichen. Sondern es geht vor allem darum, bereits durch hohe Maß stäbe an- die Aufgabenstellungen des Kollektivs dieses zu motivie ren, um höchste Leistungen zu kämpfen. Es muß also von jedem Kollektiv, auch von jenen, die den Titel schon seit Jahren tragen, der moralische Anspruch auf die Auszeichnung immer wieder neu erarbeitet werden, denn ein Titel- Abonnement gibt es nicht. Unbedingte Erfüllung der Plan positionen und die nachgewiesene Leistungssteigerung — also Forde rungen, wie sie erst jetzt wieder in der Rede des Generalsekretärs des ZK der SED, Erich Honecker, vor den 1. Sekretären der Kreis leitungen als zwingend notwen dig formuliert wurden — sind selbstverständlich die wichtigsten Positionen. Der Titelkampf ist kein Selbstzweck und auch keine Selbstbestätigung für die teilneh menden Kollektive. Er ist vor al lem eine Möglichkeit, mit der der notwendige Leistungsanstieg planmäßig organisiert werden kann. Gudrun Schaufuß Nutzbringende Beratung von Wissenschaftlern und Praktikern Erfahrungen zur Effektivität von Wissenschaft und Technik (UZ-Korr.) Am 22. Januar berie ten im Rahmen der KDT-Arbeits- gemeinschaft „Planung, Wissenschaft und Technik“ unter Leitung von Dozent Dr. rer. nat. habil Dr. oec. Eilhauer Wissenschaftler des Berei ches Sozialistische Betriebswirt schaft der Sektion Wirtschaftswis- senschaften und der Sektion ML der Karl-Marx-Universität, der TH Leip, zig und der Leipziger Handelshoch schule sowie der AdW mit Vertre tern der führenden Industriekombi- nate des Bezirkes, wie die Kombi nate Polygraph. GISAG. „Otto Gro tewohl“ Böhlen, ORSTA Hydraulik, Kirow u. a., über erste Erfahrungen zur Qualifizierung der Leitung und Planung von Wissenschaft und Tech nik sowie der ökonomischen Stimu lierung einer wesentlich höheren volkswirtschaftlichen Effektivität des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in den produzierenden Bereichen der Volkswirtschaft unter Anwendung der neuen Pflichten- heft-Ordnung. Bereits jetzt kann eingeschätzt werden, daß die bis Ende Januar geforderte Überprüfung der Pflich tenhefte für Erzeugnis-/Verfahrens- entwicklungen zum Aufdecken be achtlicher Reserven sowohl bei den technisch-ökonomischen Aufgaben stellungen der F/E-Themen als auch bei der Verkürzung deren Bearbei- tungsdauer führte. Für die theoreti sche Durchdringung und Interpre tation der 1.982 zu erprobenden Kennziffern der „Produktionswirk samkeit“ . „Produktivitätswirksam keit“ „Exportwirksamkeit“ u. a. er wartet die Industrie die Unterstüt zung der Universitäten und Hoch schulen. An dem in reger Diskussion geführten Erfahrungsaustausch nah men auch Studenten teil, die in den nächsten Wochen hierzu am WB SBW ihre Diplomarbeit schreiben werden. „Pokal der Freundschaft" wird vergeben In der Woche der Waffenbrüder- duell (Schießen mit KK-MPi) wird schäft wird zu Ehren des Jahresta- am 27. 2. 82 auf dem Schießstand der ges der NVA und des VII. Kongresses NVA ..Panzerpolygon“ von 9.00 bis der GST der Pokal der Reservisten 14.00 Uhr durchgeführt. Es kämpfen (Pokal der Freundschaft) im Wehr- jeweils zwei Mannschaften gegen- kampfsport durchgeführt. Zu diesem einander. Der Sieger erhält den Pokalwettkampf kann jede Sektion T Wanderpokal der Freundschaft und eine Mannschaft, bestehend aus vier Urkunden. Teilnehmern, stellen. Das Schützen- Promotionen Promotion B Sektion Biowissenschaften Dr. Peter Mager, am 23. Februar, 14.30 Uhr, 7010, Härtelstr. 16/18, IV. Etage, Kulturraum des Insti tuts für Pharmakologie und Toxi kologie: Multivariante Struktur- Wirkungs-Beziehungen in Kombi nation mit dem multivarianten Bioassay (MASCA-Modell). Sektion Mathematik Dr. Peter Köchel, am 25. Februar, 14.15 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, Hauptgebäude, Raum 4—24: Über periodisch stationäre Marcovsche Entscheidungsmodelle mit An wendung in der Lagerhaltungs theorie. Promotion A Sektion Physik Elke Hempel, am 23. Februar, 14 Uhr, 7010, Linnestr. 5, Kleiner Hörsaal: Zur Effektiv-Theorie von flachen Donatoren und Donator- Akzeptor-Paaren in GaP. Rudolf Mühlmann, am 23. Fe bruar, 16.15 Uhr, gleicher Ort: Zu Problemen der paleographischen Entwicklung des Prätertiärs und Tertiärs im südwestlichen Weiß- elsterbecken (Mtbl. Pegau und Hohenmölsen) und zu Beziehun gen zwischen Prätertiär und Ter tiär. öffentliche Vorlesungen zu Goethes „Foust" (UZ-Korr.) Wie in UZ 05/82 bereits gemeldet, veranstaltet der Lehrstuhl „Deutsche Literatur des 18. Jahrhun derts“, Sektion Germanistik und Li teraturwissenschaft der KMU, als ei nen Beitrag zur Goethe-Ehrung in der DDR im Frühjahrssemester 1982 eine Reihe öffentlicher Vorlesungen zu Goethes, „Faust“. Die weiteren Themen und Termine der Vorlesun gen, die jeweils dienstags von 11.30 Uhr bis 13 Uhr im Hörsaal 12 ge halten werden, sind: 23.2. Entstehungsgeschichtliche Aspekte des „Faust“ 20.4. Wesen und Funktion der ‘Mephisto-Figur 4. 5. Zum Verhältnis von erstem und zweitem Teil des „Faust“ 18.5. Zur Bühnengeschichte des „Faust“ 15.6. Die Helena-Dichtung des zweiten Teils 29.6. Die letzten beiden Akte des zweiten Teils. Vorlesungen um Franz-Mehring-Institut 22. Februar, 13-45 Uhr, Geschichtsbe wußtsein und Tradition, Prof. Dr. sc. Friederici, FMI 24. Februar, 13.45 Uhr, Dialektik als Methodologie in den Einzelwissen- schäften, Prof. Dr. sc. Reiprich, FMI 23. Februar, 8 Uhr, Kultur und Kunst bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft, Dr. SC. D. Keller, Sekretär der Bezirksleitung der SED 29. März. 10.15 Uhr, Grundfragen der Geschichte der KPD, Prof. Dr. SC. Kinner, FMI Schoch - und nicht mott Am 2. Februar fand an der Sek tion Mathematik ein Schach-Simul- tankampf an 19 Brettern mit dem Leipziger Internationalen Großmei ster Rainer Knaak, einem Absolven ten der Sektion Mathematik, statt. In 15 der insgesamt, unter anspre chendem Niveau durchgeführten Schachpartien ging der Großmeister als Sieger hervor. Die wissenschaftlichen Assistenten Brock und Quapp, der Mathematik student des 4. Stj. Minkwitz sowie die Studentin Fricke, 1. Stj. ANW. trotzten dem Großmeister je einen halben Punkt ab. Eine besondere Attraktion bildete der Schachcompu ter aus eigener Produktion, den R. Knaak anschließend an den Wett kampf den interessierten Aktiven und Kiebitzen präsentierte. Dozent Dr. Maul Redaktionskollegium: Dr Wolfgang Lenhart (verantw. Redakteur); Gud run Schaufuß (stv. verantw Redak teur); Kirstin Schmiechen (Redak teur); Martin Dickhoff, Dr. Wolfgang Haacker, Dr. Karl-Wilhelm Haake. Dr. Hans-Joachim Heintze, Dr. Gün ter Katsch, Gerhard Mathow, Dr. Ro land Mildner, Dr, Jochen Schlevoigt. Dieter Schmekel, Dr. Karla Schröder, Prof Dr. Wolfgang Weiler, Siegfried Wolff. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig. Ritterstr 8/10, Postfach 920. Ruf- Nr. 719 74 59/460. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker“ III 18 138 Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenznum mer 65 des Rates des Bezirkes Leip zig: Bankkonto 5622-32-550 000. Einzelpreis 15 Pfennig. 25. Jahr gang, erscheint wöchentlich. Die Redaktion ist Träger der DSF- Ehrennadel in Gold. Unter dieser Rubrik stellen wir bis zum 25jährigen Jubiläum der UZ am 19. März KMU-Angehö rige und Mitarbeiter vor, die sich um die Zeitung verdient gemacht haben bzw. veröffentlichen Ge danken von Mitgliedern, ehren amtlicher Gremien der UZ zur Gestaltung der Zeitung. Er ist die Ruhe in Person Wir stellen vor: Klaus Grube, Metteur in der LVZ-Druckerei Ohne die Metteure aus der LVZ würde die Universitätszeitung nicht gedruckt werden können. Jeden Don nerstag formen, umbrechen sie die Seiten der UZ. Einer aus diesem Kollektiv ist Klaus Grube. Seit 28 Jahren ist er schon als Metteur tätig und kennt somit die Uni- Zeitung vom ersten Tag an. Als Schichtleiter ist er für den gesamten Ablauf, das Umbrechen von drei Tageszeitungen und einigen Betriebszeitungen verantwortlich. In jeder der zwei Schichten arbeiten fünf Metteure. Die weiteren Auf gaben von Kollegen Grube sind die Koordination und Organisation des Produktionsablaufes Zeitung. Seine Arbeit macht Freude, und ihn kann nichts aus der Ruhe bringen; er ist die Ruhe in Person. „Das ist das beste Rezept, damit die Arbeit gut voran geht“, so ist die Meinung des Metteurs. Kommt es doch einmal vor, daß Klaus Grube nervös wird, dann liegt es an den vielen Fehlern und vertauschten Zeilen, was manch mal beim Satz bzw. modernen Schnellsatz durchaus vorkommen kann. Ansonsten versucht er, allen alles recht zu machen, auch wenn es oft schwer ist. Die Kollegen um Brigadeleiter Klaus Grube konnten schon einige Male als „Brigade der sozialistischen Arbeit“ ausgezeichnet werden. Das ergab sich durch ihre gute Wett bewerbsführung und hervorragende Arbeit. Ihre Ziele wurden immer erfüllt. Was verbindet Kollegen Grube nun mit dem 25jährigen Jubiläum der Universitätsseitung? Er hat in seiner längen Tätigkeit als Metteur schon viele Redakteure der UZ ken nengelernt und arbeitet heute noch mit vielen, die jetzt bei der LVZ sind, gut zusammen. „Die UZ ist nicht selten das ,Sprungbrett“ der Redakteure“, meint Kollege Grube scherzhaft. Auch das Gesicht der Zeitung hat sich in den vielen Jahren zu ihrem Vorteil gewandelt. Für Klaus Grube ist es immer eine Freude, wenn die Leser am nächsten Tag ihre Zeitung ohne Fehler bekommen können. Die Zei tungen, die Kollege Grube täglich umbricht, liest er während der Ar beit. Die UZ findet er interessant, speziell die Seiten 2 und 6. Nur daß einige Artikel sehr lang bzw. hoch wissenschaftlich abgehandelt sind, gefällt ihm — aus der Sicht des Metteurs — nicht so. Bettina Weichsel
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