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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1982
- Erscheinungsdatum
- 1982
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198200009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19820000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19820000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1982
-
- Ausgabe Nr. 1, 8. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 15. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 22. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 29. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 5. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 12. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 19. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 26. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 5. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 12. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 19. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 26. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 2. April 1
- Ausgabe Nr. 14, 12. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 16. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 23. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 30. April 1
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- Ausgabe Nr. 19, 14. Mai 1
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- Ausgabe Nr. 21, 28. Mai 1
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- Ausgabe Nr. 23, 11. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 18. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 25. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 2. Juli 1
- Ausgabe Nr. 27, 9. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 16. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 23. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 30. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 3. September 1
- Ausgabe Nr. 32, 10. September 1
- Ausgabe Nr. 33, 17. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 24. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 1. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 36, 5. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 15. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 22. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 29. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 5. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 12. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 19. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 26. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 3. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 10. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 17. Dezember 1
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Band
Band 1982
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Promotionen Promotion B Sektion Kultur- und Kunstwissen schaften Dr. Christa Herber, am 17. Dezem ber, 14 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, Universitätshochhaus, 1. Etage, Raum 5/6: Methodologische und theoretische Probleme der Kunstre zeption und Kunstwirkung, unter sucht unter Berücksichtigung von Er kenntnissen der marxistischen Psy chologie (dargestellt an Beispielen aus der sozialistischen Theater kunst). Promotion A Sektion Pädagogik Rosel Keetman, am 17. Dezember, 14 Uhr, 7010, Universitätsstr., Semi nargebäude, Raum 00-91: Zur Ent wicklung der zehnklassigen allge meinbildenden polytechnischen Oberschule in der zweiten Hälfte der 60er Jahre - unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung des Unterrichts. Sektion Wirtschaftswissenschaften Jürgen Schäfer, am 17. Dezember, 13 Uhr, 7010, Universitätsstraße, Hörsaalgebäude, HS 12: Marxi stisch-leninistische Analyse und Kri tik der Stellung und Funktion des .Controller' in kapitalistischen Indu strieunternehmen. Horst Muschol: Die Weiterentwick lung der Finanzrechnung im Kom binat unter besonderer Berücksich tigung ihrer Aufgaben zur Siche rung der kombinatlichen Liquidität. Sektion TAS Renate Schwan, am 17. Dezember, 14 Uhr, 7010, Universitätsstraße, Hörsaalgebäude, HS 6: Inhalt und Steuerung des monologischen Spre chens im Englischunterricht an all gemeinbildenden polytechnischen Oberschulen der DDR. Marion Schau: Zum Zusammen hang von Basissemantik und Ab leitungsfähigkeit des Verbs (unter konfrontativem Aspekt). Eleonore Dorn: Die sprachkom munikative Entwicklung des Rus sischunterrichts an der zehnklassi gen allgemeinbildenden polytech nischen Oberschule der DDR in der Etappe des umfassenden Auf baus des Sozialismus (1962—1971). Arwed Kramer: Untersuchungen zur Begriffsbildung im Physikunterricht als Fremdsprachenunterricht. Manfred Pudszuhn: Untersuchun gen zur Funktion der fremdsprachi gen Beschreibung von Demonstra tionsexperimenten im Physikunter richt als Fremdsprachenunterricht. Bereich Medizin Gudrun Böttger, am 17. Dezember, 13 Uhr, 7010, Liebigstr. 13, Kleiner Hörsaal des Anatomischen Instituts: Zur Morphologie der Epilepsie am Kleinhirn: Morphometrische Unter suchungen an der Körnerschicht der Kleinhirnrinde. Monika Vogel, am 17. Dezember, gleiche Zeit, gleicher Ort: Morpho logische und enzymhistochemische Befunde am Rattenherzmuskel nach temporärer Ischämie in Abhängig keit von der Ischämiezeit und der Reperfusionsdauer. Sektion KuK Josef Walz, am 17. Dezember, 10 Uhr, 7010, Hörsaalgebäude, HS 6: Das Schloß zu Wernigerode, ein Wohnschloß und Repräsentations bau des deutschen Historismus in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sektion ANW Angela Onasch: Zur sozialen Stel lung der ägyptischen Beamten im Neuen Reich. Sektion TV Kurt 1hm: Der Einfluß der Zwischen kalbzeit auf Produktionsvolumen und finanzielles Ergebnis bei der Produktion mit Kühen. Hella Kronemann: Die Kadmium belastung von Pflanze, Tier und Mensch in der DDR und der Unga rischen VR. Erich Riedel: Der Einfluß des Al terns, der Rasse und des Spuren elementeangebotes auf den Man gan-, Zink-, Eisen-, Kupfer-, Kad mium- und Bleigehalt des pig mentierten Deckhaares und ver schiedener Organe der Kälber und Jungrinder. Vortrag von NPT Prof. Werner Holzmüller im Haus der Wissenschaftler Zum Thema „Die Entwicklung der Naturwissenschaften an der Leipziger Universität zur Zeit der Weimarer Re publik und des beginnenden Faschis mus“ sprach am 24. November im Haus der Wissenschaftler Prof. em. Dr. sc. Werner Holzmüller (Foto) im Rahmen der Veranstaltungsreihe, die von der Wirkungsgruppe des Kulturbundes an der KMU in Vorbereitung der 575- Jahr-Feier der Leipziger Universität 1984 durchführt. Nationalpreisträger Prof. W. Holzmüller beging am 15. Dezem ber seinen 70. Geburtstag. Die Sekticn Physik, langjährige Wirkungsstätte des Physikers, veranstaltet anläßlich des Geburtstages von Prof. Holzmüller ein Festkolloquium. Die Veranstaltung fin det am 21. Dezember, 13-17.30 Uhr, im Hörsaal für Theoretische Physik, 7010, Linnestraße 5, statt. Foto: Müller Namenforscher erweitern unser Geschichtsbild Internationale Tagung zur Namenforschung an der KMU (PI.) Die Onomastik (Namen kunde) erforscht als Teildisziplin der Sprachwissenschaft die vielfäl tigen Zusammenhänge zwischen Sprache und Gesellschaft in Ver gangenheit und Gegenwart. Als in terdisziplinäre Forschung hat sie zahlreiche Berührungspunkte zu an deren Wissenschaftsgebieten; bei spielsweise zur Semiotik, Archäolo gie, Geschichtswissenschaft und Geographie. Die Namen von Orten, Fluren und Gewässern sind eine wichtige Quelle für die Erforschung der Sied lungsgeschichte der Völker, ihrer so zialen Stellung, ihrer Lebensweise und Sprache. Im Laufe der Jahr hunderte lösten in zahlreichen Ge bieten Völker verschiedener Spra chen einander ab, und die Namen schichten unterschiedlicher Her kunft durchdrangen sich. Für die Wissenschaftler ergibt sich daraus die Aufgabe, eine Methode zu fin den, um die Entwicklung der Eigen namen im Sprachkontakt in mehre ren Ländern nach einheitlichen Kri terien beschreiben zu können. Dazu wurden vom Leiter der Namenkund- lichen Forschungsstelle an der Karl-Marx-Universität, Prof. Dr. Ernst Eichler, sowie von Dr. Rudolf Sramek (Akademie der Wissenschaften der CSSR) gemein same Thesen erarbeitet. Sie standen im Mittelpunkt der Diskussion einer internationalen Arbeitstagung, die an der Sektion TAS stattfand und an der Namenforscher aus zehn europäischen Staaten teilnahmen. Wenn man berücksichtigt, daß der größte Teil des Territoriums un-' seres Landes in der Vergangenheit slawisch besiedelt war, dann wird verständlich, daß Untersuchungen zum Verhältnis von deutschen und sorbischen Namen in der DDR eine besondere Rolle spielen. Wichtige Forschungsergebnisse dazu sind in den beiden Ortsnamenbüchern der Ober- und Niederlausitz festgehal ten, die von den Namenforschern der KMU herausgegeben wurden. Hier wurden deutsche und sorbi sche Namenformen gegenüberge- stellt und die Beziehungen zwischen den Namenpaaren in ihrer histo rischen Bedeutung analysiert. Vorbereitet wird von den Leipzi ger Wissenschaftlern gegenwärtig auch die Herausgabe eines kleinen Städtenamenbuches der .DDR, in dem die wichtigsten Städtenamen unseres Landes in ihrem histo rischen Ursprung vorgestellt wer den. Neben der umfangreichen For- schungs- und Publikationstätigkeit der Namenkundlichen Forschungs stelle der KMU obliegt ihr auch die namenkundliche Beratung für Stan desämter und Privatpersonen. Die ausgezeichnete Arbeit der hie sigen Namenforscher wurde durch die Vergabe des 15. Internationalen Kongresses für Namenforschung 1984 nach Leipzig gewürdigt. Werktätige aktiv in territoriale Kulturarbeit einbeziehen Arbeitstagung zum geistig-kulturellen Leben Wie werden kulturelle Institutio nen in den Territorien ihrer Funk tion gerecht? Welche Besonderheiten müssen für die Entwicklung des kul turellen Lebens auf dem Dorf Beach tung finden? Wie können in dif ferenzierter Weise Arbeiter, Bauern und andere Werktätige aktiv in die territoriale Kulturarbeit einbezogen werden? Diese und ähnliche Fragestellun gen warfen Wissenschaftler der Karl-Marx-Universität und Lei tungskader kultureller Institutionen des Bezirkes Leipzig auf einer Ar beitstagung zu Problemen der Er forschung des geistig-kulturellen Le bens auf. Im Zentrum der gemein sam vom Fachbereich Kulturtheorie der Sektion Kultur- und Kunstwis senschaften und der Abteilung Kul tur im Rat des Bezirkes initiierten Diskussion stand ein von den Kul turwissenschaftlern vorgelegter For schungsbericht zum geistig-kultu rellen Leben im Kreis Delitzsch. An der Tagung nahmen neben Wissen schaftlern der Sektion Kuk Vertre ter der SED-Bezirksleitung, des Zen tralhauses für Kulturarbeit der DDR, des Zentralrates der FDJ, des Kulturbundes der DDR sowie Rats mitglieder für Kultur der Kreise teil. In seinem Referat verallge meinerte Jochen Geldner, Leiter der Abt. Kultur beim Rat des Bezirkes, die in der Delitzsch-Studie getrof fenen'Aussagen und hob ihre Bedeu tung im Rahmen der kulturellen Entwicklungserfordernisse des ge samten Bezirkes hervor. Prof. Dr. sc. Lothar Parade und Dr. Wolfgang Geier verwiesen in ih ren Referaten auf die kulturpoliti sche wie auch wissenschaftsimma nente Relevanz einer praxisorien tierten kulturwissenschaftlichen Forschung. K. Nicolai Abgabetermin wurde verlegt (UZ) Zur Absicherung eines ho hen Niveaus der schriftlich for mulierten Beiträge zum Wettbe werb „Ein Vierteljahrhundert Weltraumforschung — Meine Idee zur Weltraumforschung der DDR“ hat die Gesellschaft für Weltraumforschung und Raum fahrt der DDR — Kommission für Studenten- und Jugendaktivi täten — den Abgabetermin auf den 1. April 1983 verlegt. Die Meldung über eine beabsichtigte Wettbewerbsbeteiligung sollte bis zum 1. Januar 1983 im Sekre tariat der Gesellschaft für Welt raumforschung und Raumfahrt der DDR, 1034 Berlin, Simon- Dach-Str. 13 erfolgen. (Siehe auch UZ 35/82, S. 4.) Wissenschaftliche Zeitschrift Nachdem die Arbeitsgruppe Geschichte der Gesellschafts wissenschaften der Karl-Marx- Universität Voraussetzungen und Wege einer Geschichte der Gesellschaftswissenschaften bzw. -Schaft bestimmt und erste Schritte zu ihr unternommen hatte (Wiss. Z. Karl-Marx- Universität, Leipzig, Ges.- u. Sprachwiss. R., H. 4, 1980, 5 Mark), erbrachte sie nunmehr eine weitere Vorleistung für ihre Erforschung und Darstellung. In Heft 6/1982 dieser Zeit schrift veröffentlicht sie unter dem Titel Zur Geschichte der Philosophie und gesellschafts- wissenschaftlicher Disziplinen neben den Materialien des He gel-Kolloquiums vom Dezember 1980 und einem Beitrag zur Eh rung Samuel von Pufendorfs Ar beiten zu verschiedenen Aspek ten der Geschichte der Ge schichtswissenschaft der DDR. Aus dem Inhalt: I. Hegel — Sein Vermächtnis für die Wissenschaftsgeschichte und seine Stellung in ihr II. Samuel von Pufendorf (1632—1694). — Ein deutscher Frühaufklärer III. Zur Geschichte der Ge schichtswissenschaft der DDR — Probleme ihrer Erforschung und Darstellung Zur Entwicklung der Geschichts wissenschaft an der Karl-Marx- Universität Leipzig. Von der de mokratischen Neueröffnung bis zur Gründung der Sektion Ge schichte. Ihre Bestellung richten Sie bitte an die Universitätsbuch handlung Leipzig oder an die Karl-Marx-Universität Leipzig, Direktorat für Forschung, Abtei lung Wissenschaftliche Publika tionen, 7010 Leipzig, Goethe- Straße 3/5. Mein Beitrag für den FRIEDEN Auch den 2. Weiterbildungskurs mit Erfolg durchführen Wie jeder Bürger unseres Lan des, so habe auch ich mir immer wieder — und besonders in die sen Zeiten des verschärften Klas senkampfes auf internationaler Ebene — die Frage zu beantwor ten: Wie kann ich durch beste Arbeitsleistungen unsere Repu blik stärken und damit meinen Beitrag zur Sicherung des Frie dens leisten? In diesen Tagen konnte ich diese Frage für mich besonders eindeutig beantworten, denn ich bekam den Auftrag, den 2. Wei terbildungskurs für ausländische Hochschullehrkräfte der Germa- 3 nistik zu leiten, der fünf Monate dauern wird und an dem Kolle gen aus der Sowjetunion teil nehmen, Zwar hatte meine mehr als 25jährige Tätigkeit am Herder- Institut mir schon viele Auf gaben gebracht, in denen ich mei ¬ nen Beitrag für das Ansehen und die Stärkung der Republik lei sten konnte, nicht zuletzt durch die Tätigkeit in Irak, Finnland und Algerien. Nun aber steht die neue Aufgabe vor mir und dem gesamten Kollektiv der Lehr kräfte, die in diesem Kurs arbei ten. Und dazu geben wir die Ver pflichtung ab: Wir werden die sen Kurs so durchführen, daß er den größten Nutzen für unsere sowjetischen Kollegen bringt, die aus den verschiedensten ger manistischen Hochschuleinrich tungen des Sowjetlandes kom men und daher auch die verschie densten Erwartungen an die Wei terbildungsmöglichkeiten wäh rend des Kurses stellen. So wol len wir unseren aktuellen Bei trag leisten zur deutsch-sowje tischen Freundschaft und damit auch für den Kampf um den Frieden in Europa und der Welt. Doz. Dr. W. Kötz Friedenserklärung der Historiker der DDR anläßlich des VII. Historiker-Kongresses 1982 in Berlin Wir Historiker der Deutschen De mokratischen Republik protestieren entschieden gegen die Hochrü- stungs- und Konfrontationspolitik der aggressivsten imperialistischen Kreise der USA und anderer NATO-Staaten, die den Weltfrieden aufs äußerste gefährdet. Wir for dern kategorisch den Verzicht auf die geplante Stationierung neuer nuklearer amerikanischer Mittel streckenwaffen in Westeuropa und von „MX“-Raketen in den USA, mit der die Reagan-Administration ihr skrupelloses Spiel mit einem die ge samte Menschheit bedrohenden nuklearen Inferno betreibt. Im direkten Gegensatz dazu steht die Entschlossenheit der Sowjet union, der Deutschen Demokra tischen Republik und der anderen sozialistischen Länder, von vielen Millionen friedliebender Menschen in der ganzen Welt, für die Ab wendung der Gefahr eines Atom krieges, für Entspannung und Ab rüstung, für den Frieden zu kämp fen. Unsere volle Unterstützung fin ¬ den die einseitige Verpflichtung der UdSSR, nicht als erste Kernwaffen anzuwenden, sowie ihre weiteren, auf die Sicherung des Weltfriedens gerichteten Vorschläge. Wir erklären aus der wissenschaft lichen Erkenntnis und politischen Verantwortung des Historikers her aus: Das Recht der Menschheit auf Leben kann nur im Kampf gegen Antikommunismus und Antisowje tismus durchgesetzt werden. Hinter den verheerenden Kriegen unseres Jahrhunderts standen im mer imperialistische Kräfte und In teressen. Die Geschichte selbst führt den Nachweis, daß der erste soziali stische Staat, die Sowjetunion, seit seinem Entstehen unbeirrbar als Vorkämpfer des Friedens Wirkt, daß Sozialismus und Frieden eine un trennbare Einheit bilden. Wir sind überzeugt, daß es durch das geeinte Handeln aller friedliebenden Kräfte in der Welt gelingen wird, den Frie den auf unserem Erdball zu erhal ten und zu sichern. Aspirant aus Peru verteidigte seine Dissertation A am ItL Aspirantur mit gutem Erfolg abgeschlossen (ADN). Zum Doktor eines Wissen schaftszweiges promovierte kürzlich Diplom-Agrar-Ingenieur Fernando Caceda Diaz (Peru) am Institut für tropische Landwirtschaft der Karl- Marx-Universität. Seine Disserta tionsarbeit befaßte sich mit dem Ein satz chemischer Mittel zur biolo gischen Prozeßsteuerung sowie der Anwendung von Insektiziden mit dem Ziel, die Erträge landwirt schaftlicher Kulturen zu erhöhen. Fernando Caceda wurde 1946 in Huancavelica geboren. Er absolvierte nach seinem Schulbesuch ein Stu dium der Landwirtschaftswis senschaften an der Universität Rio de Janairo. Nach einem Deutschlehrgang am Leipziger Herder-Institut nahm er an der KMU ein Diplomstudium auf, dem eine Aspirantur am Insti tut für tropische Landwirtschaft folgte, die er jetzt erfolgreich been dete. EF4M22 Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenhart (verantw. Redakteur); Gudrun Schaufuß (stv. verantw. Re dakteur); Kirstin Schmiechen (Re dakteur); Martin Dickhoff. Dr. Wolfgang Haaker, Dr. Karl-Wil helm Haake, Dr. Hans-Joachim Heintze, Dr. Günter Katsch, Ger hard Mathow, Dr, Roland Mildner, Dr. Jochen Schlevoigt, Dieter Schmekel, Dr. Karla Schröder, Prof. Dr. Wolfgang Weiler, Siegfried Wolff. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig, Ritterstraße 8-10, Postfach 920, Ruf-Nr 7 19 74 59/4 60. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker“, III 18138 Leip zig Veröffentlicht unter Lizenznum- mer 65 des Rates des Bezirkes Leip zig; Bankkonto 5622-32-550 000. Einzelpreis 15 Pfennig, 25. Jahr gang, erscheint wöchentlich. Die Redaktion ist Träjer der Ehrenmedaille der KMU und der DSF-Ehrennadel in Gold. Anspruchsvolle Kampf programme beschlossen UZ sprach mit Wolfgang Gühne, 2. Sekretär der FDJ-KL UZ: Wie ist der Stand des Ver laufs der FDJ-Wahlen im Stu dienjahr 1982/83? W. Gühne: Mit dem 4. Dezember haben wir die Wahlversammlungen in 640 Gruppen, 29 Abteilungsorga nisationen und 25 Grundorganisatio nen erfolgreich abgeschlossen und bereiten gegenwärtig die am 12. Februar 1983 stattfindende Kreis delegiertenkonferenz vor. UZ: Welche Schwerpunkte stan den im Mittelpunkt der Wahlver sammlungen? W. Gühne: Es dominierte eindeu tig die Verständigung unserer Ju gendfreunde — jeder dritte betei ligte sich an der Diskussion — zur konkreten Realisierung des „Frie densaufgebotes der FDJ“, darüber wie jeder FDJ-Student sein Stu dium und seinen Beitrag zur For schung als revolutionären Auftrag der Arbeiterklasse noch tiefgründi ger begreifen und wie mitgeholfen werden kann, die Produktivität der geistigen Arbeit besonders unter den Bedingungen des neuen Stu dienjahresablaufplans weiter zu er höhen. Erfreulich ist dabei, daß im Vergleich zum Vorjahr eine deutliche Zunahme aktuell-poli tischen Meinungsaustausches wäh rend der Wahlversammlungen zu verzeichnen war. Zahlreiche Dis kussionen belegten einmal mehr, in welch hohem Maße unsere FDJler für die Menschheitsfrage Nummer 1 aufgeschlossen sind, mit welch kla rer Parteinahme sie die Einheit von Sozialismus und Frieden erkennen und das Bedürfnis entwickelt ha ben, ihren Beitrag zur Friedenssi cherung tagtäglich zu leisten. Studentenkonferenz am 5. und 6. Mai 1983, deren Gastgeber wir sind. Oder nehmen wir die langfristige Vorbereitung und gemeinsam mit den staatlichen Leitungen ange strebte Auswertung der VIII. Zen tralen Leistungsschau der FDJ- Studenten und jungen Wissenschaft ler und die rege diskutierte Kul turkonferenz, zu deren Auswertung u. a. das am 14. Dezember durchge führte Kreiskulturaktiv beitrug. Drittens schließlich möchte ich — ohne damit eine auch nur annä hernde Vollständigkeit der Aufzäh lung Zu erreichen — auf die ziel gerichtete Gewinnung der Teil nehmer für den FDJ-Studentensom- mer 1983 verweisen. Schulungen an solchen GO wie Ma the, Medizin, Phil.. WK u. a. Dreh- und Angelpunkt wird selbst verständlich sein, wie es gelingt, die mehr als 600 Gruppenleiter und über 2200 Leitungsmitglieder wir kungsvoll zu befähigen, ihre Verant wortung ständig wahrzunehmen. UZ: Was steht in den kommenden Wochen im Mittelpunkt der Arbeit der FDJ-Kreisorganisation? W. Gühne: Mit großer Freude ha ben die FDJler unserer traditions reichen Alma mater den Beschluß der 5. Tagung des ZK der SED auf genommen, das Jahr 1983 zum Karl-Marx-Jahr zu erklären. Und so werden wir all unsere Kraft im Rahmen der erfolgreichen Weiter führung des „Friedensaufgebotes der FDJ“ konzentrieren auf die wür dige Vorbereitung der Zentralen FD J-Studentenkonferenz am 5. und 6. Mai 1983. Wesentliche Schritte auf diesem Weg stellen unsere the matischen MV im Januar, Februar und April dar, in deren Verlauf wir u. a. die Thesen zum Karl-Marx- Jahr in allen Gruppen diskutieren, uns über die Verantwortung der FDJ für das Studium verständigen. UZ: Wie gelang es, anspruchs volle Kampf Programme zu erarbei ten und wodurch zeichnen sich diese besonders aus? W. Gühne: Die wichtigste Voraus setzung war eine langfristige und ge zielte Orientierung auf Schwer punkte. So spiegeln sich entschei dende Aufgabenstellungen der KL- und GO-Leitungen in der überwiegenden Mehrheit der Grup penkampfprogramme und zahlrei chen kollektiven Verpflichtungen wider. Ich denke dabei besonders an die Beteiligung am zentralen Ju gendobjekt „Der Marxismus- Leninismus — Richtschnur re volutionären Handelns in unserer Zeit“ und die Vorbereitung der gleichnamigen Zentralen FDJ- UZ: Wie werden die neugewähl ten Leitungen befähigt, sehr schnell und in hoher Qualität den neuen Aufgaben gerecht zu werden? W. Gühne: Dazu trugen u. a bei die Ganztagsschulung mit unseren FDJ-GO-Sekretären am 14. 12., die sich in den kommenden Tagen an schließenden Beratungen der Sekre täre der FDJ-KL mit den jeweiligen GO-Funktionären. Ich denke aber auch die teilweise schon zu einer gu ten Tradition 'gewordenen GO-
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