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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1982
- Erscheinungsdatum
- 1982
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198200009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19820000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19820000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1982
-
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- Ausgabe Nr. 12, 26. März 1
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Band
Band 1982
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UZ/42 19. November 1982 3 Das Vermächtnis Leonid Breshnews bleibt in uns allen lebendig Die Wissenschaftler und Studenten, Arbeiter und Angestellten der Universität gedachten in Kondolenzschreiben Leonid Breshnews und würdigten das Andenken des teuren Verstorbenen. Eine Vielzahl der Schreiben war an das Generalkonsulat der UdSSR in Leipzig gerich tet, in anderen wurden den Partnern und Partnereinrichtungen in der Sowjetunion, mit denen KMU-Angehörige eine langjährige, auf Freundschaft basierende Zusammenarbeit verbindet, das tiefe Bei leid ausgesprochen. Im Geiste Leonid Breshnews arbeiten und kämpfen Sektion Wissenschaftlicher Kommunismus Mit Genossen Breshnew verliert die kommunistische Weltbewegung eine hervorragende Führerpersön lichkeit, deren ganzes Streben aut die Erhaltung des Weltfriedens, auf die Stärkung des Sozialismus in der UdSSR und auf die Festigung des Zusammenwirkens der Kommuni- sten und aller antiimperialistischen Kräfte in der Welt gerichtet war. Die Deutsche Demokratische Re publik, für deren Stärkung in wei terer enger. Zusammenarbeit und Freundschaft mit der UdSSR und den übrigen sozialistischen Ländern auch wir all unsere Kräfte einzuset zen bemühen, verliert mit Leonid Breshnew einen teuren Freund, dem Sektion TAS Wie alle Bürger der Deutschen Demokratischen Republik sind auch die Hochschullehrer, wissenschaftli chen Mitarbeiter, Arbeiter, Ange stellten und Studenten bzw. Kursan ten der Sektion Theoretische und angewandte Sprachwissenschaft und des Instituts zur Weiterbildung der Russischlehrkräfte der Karl-Marx- Universität Leipzig tief berührt vom Ableben des Genossen Leonid 11- jitsch Breshnew, von dessen überra genden persönlichen Verdiensten um die Sache des Friedens und des So zialismus, um die Festigung der so zialistischen Gemeinschaft und das Voranschreiten des revolutionären Weltprozesses, um die Entspannung und Zurückweisung des imperialisti schen Kdnfrontationskurses wir alle wissen. Wir Angehörigen der Sektion theoretische und angewandte Sprachwissenschaft und . des Insti tuts zur Weiterbildung der Russisch lehrkräfte der Karl-Marx-Universi tät fühlen uns auch in diesen wir stets unsere ganze Hochachtung entgegenbrachten und dessen An denken wir in Ehren halten werden. Als Wissenschaftler, Studenten und Angestellte der Sektion Wissen schaftlicher Kommunismus derKarl- Marx-Universität fühlen wir uns der Freundschaft zu den Völkern der UdSSR und der Kampfgemein schaft mit der KPdSU zutiefst ver pflichtet. Das Schreiben trägt die Unter schriften von: Prof. Dr. sc. J. Kübler, Sekretär der SED-GO; Prof. Dr. sc. H. Pawula, Sektionsdirektor; Dr. K.-H. Gehlauf, BGL-Vorsitzender; Dr. P. Müller, Sekretär der FDJ-GO. schmerzlichen Stunden den sowjeti schen Menschen besonders eng ver bunden. Mit der Aus- und Weiter bildung von Lehrern der russischen Sprache sowie auch von Russisch- Sprachmittlern ist uns eine Aufgabe gestellt, die wir als unlösbar ver knüpft mit der Verbreitung des Ge dankens der deutsch-sowjetischen Freundschaft verstehen, und die wir darüber hinaus in fruchtbarer wis senschaftlicher und pädagogischer Zusammenarbeit mit sowjetischen Partnereinrichtungen und nicht zu letzt. auch gemeinsam mit an unse ren Einrichtungen fest angestellten sowjetischen Staatsbürgern sowie zeitweilig bei uns wirkenden sowje tischen Gastlehrkräften lösen. Das Schreiben trägt die Unter schriften von: Dr. sc. B. Schulze, Sekretär der SED-GO; Prof. Dr. sc. B. Koenitz, Direktor der Sektion; StR Doz. Dr. H. Glöckner, Direktor des Instituts zur Weiterbildung der Russisch lehrkräfte. SED-Grundorganisation Bereich Medizin Die Kommunisten des Bereiches Medizin der Karl-Marx-Universität haben mit großer Erschütterung und tiefem Schmerz die Nachricht vom Tode des Generalsekretärs des ZK der KPdSU, des Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Genossen Leonid II- jitsch Breshnew, vernommen. Mit unseren sowjetischen Genos sen trauern wir um einen hervorra genden Revolutionär und genialen Führer der KPdSU und der interna tionalen Arbeiterbewegung. In sei nem langjährigen Wirken an der Spitze der Partei Lenins und des Sowjetstaates hat sich Genosse Leo nid Iljitsch Breshnew unvergängliche Verdienste im Kampf um die Siche rung des Friedens und den Aufbau der sozialistischen Gesellschaftsord nung erworben. Das Vermächtnis unseres Genos sen Leonid Iljitsch Breshnew ist uns Verpflichtung, all unsere Kraft ein zusetzen für die Festigung des engen Bruderbundes mit der Partei und dem Lande Lenins, für die Stärkung des Sozialismus und die Sicherung des Friedens. SED-GO-Leitung Bereich Medizin Leonid Breshnew und Erich Honecker, Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzender des Staatsrates der DDR, trafen im August dieses Jahres auf der Krim zusammen. Sein Name wird immer in unseren Herzen fortleben Sektion Afrika- und Nahostwissenschaften Der Name Leonid Breshnews, des glühenden Kämpfers für Kommu nismus und Frieden, des treuen Fortsetzers des großen Leninschen Werkes und des initiativreichen Streiters für die legitimen Interessen der Völker der jungen National staaten wird für immer in den Her zen der Mitglieder unserer Grund ¬ organisation fortleben. Wir ver pflichten uns, in seinem Sinne un sere Aufgaben in der kommunisti schen Erziehung und Ausbildung, in der praxisorientierten Forschung und in der propagandistischen Tä tigkeit zu erfüllen. SED-GO-Leitung ANW FDJ-Grundorganisation Klinikum In L. I. /Breshnew verlieren wir einen teuren Freund der Deutschen Demokratischen Republik. Unverges sen bleibt sein Einsatz für das sieg reiche Voranschreiten des Sozialis mus und Kommunismus und für den zuverlässigen militärischen Schutz der revolutionären Errungenschaften. Besondere Anerkennung gebührt ihm für den Kampf um friedliche Koexistenz zwischen Staaten unter schiedlicher Gesellschaftsordnung. Wir als FDJler wollen sein Ver mächtnis stets in Ehren halten und uns konsequent für die Erhaltung des Friedens einsetzen. Nur so kön nen wir unserer Aufgabe gerecht werden, eine gute medizinische Be treuung der Patienten zu gewährlei sten. Leonid Breshnew während eines Freundschaftsbesuches in . der DDR. Fotos: ADN (ZB) Ein Kondolenzschreiben an das Generalkonsulat der UdSSR, in dem alle Hochsschullehrer, Mitarbeiter und Studenten der Sektion Biowis senschaften ihr aufrichtiges, tiefes Beileid zum Ausdruck' bringen, trägt die Unterschriften von Dr. Kurth, Sekretär der Grundorganisa tion der SED; Prof. Dr. G. Wagner, Direktor der Sektion; Brust, Sekre tär der FDJ-GO „Pablo Neruda“; Doz. Dr. Fiebig, BGL-Vorsitzender. Die Gewerkschaftsgruppe Planung des Direktorats für Ökonomie schrieb u. a. an den Generalkonsul der UdSSR: Mit dem Tode des Genossen L. I Breshnew hat die fortschrittliche Menschheit einen schweren Verlust erlitten, verlor sie einen konsequen ten Verfechter des Kampfes um die Erhaltung und Sicherung des Frie dens. Sein kämpferisches Eintreten für den sozialen und nationalen Fortschritt in der Welt, sein Wirken für die Stärkung der sozialistischen Staatengemeinschaft und seine tiefe Verbundenheit zum Volk der DDR werden für uns stets unvergessen bleiben. Kondolenzschreiben an sowjetische Partnereinrichtungen Institut für tropische Landwirtschaft Prof. Dr. sc. G. Franke, Institutsdi rektor, sandte an Prof. Gushov, De kan der Fakultät für Landwirt schaft der Universität der Völker freundschaft „P. Lumumba“ folgen des Schreiben: Im Namen aller Mitarbeiter des In stitutes für tropische Landwirt schaft möchte ich Ihnen in tiefer Trauer versichern, daß wir in un serer Arbeit alle Kraft daran setzen werden, das Vermächtnis des her vorragenden Kommunisten und In ternationalisten Genossen Leonid Iljitsch Breshnew zu erfüllen. Prof. Dr. sc. K.-J. Michalski, WB Ökonomie/Technologie des ItE, sandte an Genossen Dr. Fudin, Uni versität der Völkerfreundschaft „P. Lumumba“, Lehrstuhl für Ökono mik, Organisation und Leitung der Landwirtschaft, folgendes Schrei ben: Lieber Genosse A. N. Fudin. mit großer Erschütterung haben wir die traurige Nachricht vom Ab leben des hochverehrten Genossen L. I. Breshnew erhalten. Wir ver sichern Ihnen und den Genossen Ihres Lehrstuhles unser tiefempfun denes Mitgefühl. Wir stehen in die sen Stunden fest an Ihrer Seite. Franz-Mehring-Institut Das Franz-Mehring-Institut sandte Kondolenzschreiben an sowjetische Partnereinrichtungen in Moskau, Kiew und Leningrad, in denen es heißt; Teure Genossen! Der Tod des hervorragenden Kommunisten, des Generalsekretärs des ZK der KPdSU und Vorsitzen den des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Genossen L. I. Breshnew, erfüllt uns mit großem Schmerz. Seine unvergänglichen Lei stungen im Kampf um den Frieden, für die allseitige Stärkung des So zialismus, für die Entwicklung der sozialistischen Staatengemeinschaft, machten ihn zu einer historischen Persönlichkeit des revolutionären Weltprozesses unserer Zeit. Unver gessen werden seine Besuche in un serer Heimat bleiben, die für uns entscheidende Ereignisse für die weitere Entwicklung unseres sozia listischen Bruderbundes waren. Die Ergebnisse seiner bedeutenden theoretischen und praktisch-politi schen Leistungen zur Strategie des kommunistischen Aufbaus, der Poli tik der friedlichen Koexistenz und des Kampfes gegen den Imperialis mus wurden auch für uns zu einer festen Grundlage auf dem Gebiet von Lehre, Forschung und Propa ganda. In diesen für uns schweren Stun den versichern wir: Wir fühlen uns dem Vermächtnis seiner historischen Persönlichkeit tief verpflichtet. Un ter der Führung unserer Parteien und ihrer Generalsekretäre E. Hon ecker und J. W. Andropow werden wir unsere enge Zusammenarbeit vertiefen und durch Taten bewei sen. Das Schreiben trägt die Unter- schritten von: Dozent Dr. sc. Peter Kirste, Sekretär der SED-GO Prof. Dr. sc. Horst Richter, - Institutsdirektor Prof. Dr. sc. Johannes Hentschel, BGL-V orsitzender Symbol für den Friedenskampf Dies ist ein sehr schwerer Verlust für das Sowjetvolk, die sozialisti schen Bruderländer und die Arbei terklasse der ganzen Welt. Wir sind der Überzeugung, daß die Persön lichkeit L. I. Breshnews das Symbol ist für den konsequenten Kampf um die Verteidigung des Friedens, zur Verhinderung eines Nuklearkrieges, der die Menschheit in eine Katastro phe nie dagewesenen Ausmaßes stürzen würde. Die von Genossen Breshnew ver kündeten sowjetischen Friedensin itiativen sind dafür überzeugender Beleg. Wir sind tief betroffen von seinem Tode, da er in Wort und Tat sich stets als ein Freund der DDR erwiesen hat und in seinem Heimat land das Werk Lenins konsequent und erfolgreich fortgesetzt hat, so daß die UdSSR weiter erstarkt ist, um den Frieden wirklich zu sichern. Das ist auch das wichtigste Unter pfand, um das friedliche Leben der anderen Völker zu sichern, um dem aggressiven Kurs der NATO-Staa ten, insbesondere der USA und der BRD, Einhalt zu gebieten. Prof. Eberhard Hoffmann, Dekan der Medizinischen Fakultät Physiol.-chem. Institut Freundschaft weiter festigen Seitdem ich vor mehr als 35 Jah ren in der Sowjetunion lernte, was erforderlich ist, in den Klassen kämpfen unserer Zeit ein sinnerfüll tes Leben bewußt gestalten zu kön nen, hat mich immer wieder optimi stisch gestimmt und zu eigenem be wußten Tun angespornt, wie zielklar und konsequent Leonid Iljitsch Bre shnew die humanistische Politik des Kommunismus im Kollektiv der so wjetischen Partei- und Staatsfüh rung konzipiert und praktiziert hat. Es ist mir in dieser Stunde der Trauer um unseren Genossen Leo nid Iljitsch Breshnew ein herzliches Bedürfnis, zu versichern, daß ich in meiner politischen, wissenschaftli ¬ chen und erzieherischen Arbeit al les in meinen Kräften stehende tun will und werde, — unsere unverbrüchliche Freund schaft und Verbundenheit mit dem Lande Lenins weiter festigen zu hel fen, — unseren eigenen Willen zu mobili sieren und praktisch dafür wirken, daß nie wieder von deutschem Bo den Krieg ausgeht, — und mit unserem eigenen schöpfe rischen Tun die weitsichtige und zu tiefst humanistische Politik unserer Partei- und Staätsführung verwirk lichen zu helfen. Prof. Dr. sc. Werner Müller Sektion m.-l. Philosophie Ganze Kraft für das Aufbauwerk Als Bürger unseres sozialistischen deutschen Staates wird mir stets be wußt sein, daß das unermüdliche und konsequente Wirken L. I. Bre shnews für Frieden und Entspan nung an der Spitze der KPdSU und des Sowjetstaates stets von besonde rer Bedeutung für unser eigenes Aufbauwerk gewesen ist. All meine Fähigkeiten und meine ganze Kraft für die kommunisti sche Erziehung und Bildung der Stu denten einzusetzen, ist sicher der beste persönliche Beitrag, den ich als Hochschullehrer leisten kann, um dem Vermächtnis L. I. Breshnews zu entsprechen. Dr. sc. Robert Hahn, stellv. Direktor EAW Sektion Wirtschaftswissenschaften
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