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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1982
- Erscheinungsdatum
- 1982
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198200009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19820000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19820000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1982
-
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Band 1982
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Moskauer Studententheater im Beyer-Haus (UZ) Am 5. November, um 19.30 Uhr, gastiert das Stu dententheater „Rossija“ im Ernst-Beyer-Haus mit dem hu moristischen Stück „So sterben Legenden“. Mit ihrem achttägigen Auf enthalt in der DDR erwidern die Moskauer Freunde einen Gast spielbesuch der Studiobühne der KMU. die im Juni dieses Jahres in Moskau weilte. Kammermusik und Lieder von Haydn (UZ). Zu ihrem 59. Kammer musikabend lädt die Kammer musikgruppe der Sektion Physik für den 3. November, 19.30 Uhr, in den Speisesaal der Sektion Physik, 7010, Linnestraße 5, ein. Zur Aufführung kommen Kam mermusik und Lieder von Joseph Haydn anläßlich der 250. Wie- derkehr seines Geburtstages. Ein tritt frei. Gewinner der Sondermarken- Auslosung '82 In der Sondermarken- Auslosung 1982 — Kreisvorstand der KMU der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freund schaft — wurden folgende Ge winner ermittelt: Brigitte Prietzel, Sektion TV; Bereich Pflanzenproduktion, In stitut f. trop. Landwirtschaft; Elfriede Hahn, Zentrales Schreib büro; Erika Lehmann, Bereich Medizin; Christine Errlich, UB; E. Johannsen, Sektion Pädago gik; ZLO Bereichsleitung, Be reich Medizin; Veronika Rohr wacher. Hochschulmethodik; Jür gen Hillebrand, Sektion WK; Christel Majonek, Direktorat für Internationale Beziehungen. Die Gewinne können im Se kretariat des Kreisvorstandes der Gesellschaft für DSF, 7010, Ritterstraße 26, Zi. 214, abgeholt werden. Promotionen Promotion B Wissenschaftlicher Rat Dr. jur. Manfred Hieke: Die rechtliche Gestaltung der Planung der Produktion und der Zirkula tion von Erzeugnissen in Indu- Ptriekombinaten unter dem Aspekt der weiteren Vertiefung der Spe zialisierung und Kooperation. Promotion A Sektion Geschichte Merve Martschenko, am 4. No vember, 14 Uhr. 7010, Universi tätshochhaus, 1. Etage, Raum 1: Dip soziale Entwicklung der so wjetischen und rumänischen In dustriearbeiter im ersten Fünf jahrplan (Ein historischer Ver gleich). Sektion Theoretische und ange wandte Sprachwissenschaften Ulrike Grube, am 3. November, 10 Uhr, 7010, Universitätsstraße, Se minargebäude, 1. Etage. Raum 37 bis 38: Probleme der Struktur und Semantik terminologischer Wort fügungen (ein Beitrag zur Gestal tung eines Nachschlagewerkes Ukrainisch-Deutsch zur Termino logie aus ausgewählten Bereichen der Gesellschaftswissenschaften). Bereich Medizin Christina Bier, am 2. November, 14.30 Uhr. Hörsaal der Orthopädi schen Klinik, 7010, Phil.-Rosen- thal-Str. 53: Zur Belastbarkeit des Femoropatellargelenkes im Rudersport. Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenhart (verantw. Redakteur); Gudrun Schaufuß (stv. verantw. Re dakteur); Kirstin Schmiechen (Re dakteur); Martin Dickhoff, Dr. Wolfgang Haaker, Dr. Karl-Wil helm Haake, Dr. Hans-Joachim Heintze, Dr. Günter Katsch, Ger hard Mathow, Dr. Roland Mildner, Dr. Jochen Schlevoigt, Dieter Schmekel, Dr. Karla Schröder, Prof. Dr. Wolfgang Weiler, Siegfried Wolff. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig, Ritterstraße 8-10. Postfach 920, Ruf-Nr. 719 74 59/4 60. Satz und Druck: I VZ-Druckerei „Hermann Duncker", III 18138 Leip zig. Veröffentlicht untei Lizenznum mer 65 des Rates des Bezirkes Leip zig; Bankkonto 5622-32-550 000. Einzelpreis 15 Pfen . 25- Jahr ¬ gang, erscheint wöchantlich. Die Redaktion ist Trä jer der Ehrenmedaille der KMU und der DSF-Ehrennadel in Gold. Ausstellung der Societas Jablonoviana Fotokopien alter Schriftstücke, Briefe, alte Stadtansichten von, Leipzig, Porträts, Jahresberichte, zahlreiche wis senschaftliche Arbeiten sowie ein Ver zeichnis der in jüngster Zeit mit der Jablonowski-Medaille Ausgezeichneten sind gegenwärtig in der Ausstellung „Societas Jablonoviana - Tradition und Gegenwart" im Polnischen Kultur- und Informationszentrum zu sehen, die zuvor bereits in Warschau und Krakow gezeigt wurde. Damit wird, in Zusam menarbeit mit der Karl-Marx-Universi tät, an die von dem polnischen Förde rer der Wissenschaften und schönen Künste Fürst Josef Alexander Jablonow ski 1774 gegründete Wissenschaftliche Gesellschaft erinnert, die in Leipzig wir kend, eine hervorragende Rolle in den Beziehungen zwischen dem polnischen und deutschen Volk spielte. Hauptauf gabe dieser Gesellschaft war die all jährliche Ausschreibung von Preisfra gen zur polnischen Geschichte, Natur wissenschaften und Wirtschaftsfragen. Die Besten der daraufhin eingesandten Arbeiten wurden auf Kosten der „So cietas" gedruckt und ihre Autoren mit einer Goldmedaille im Wert von 24 Du katen geehrt. Ein Faksimile dieser Me ¬ daille mit dem Bildnis des Stifters wird in der Ausstellung gezeigt. Insgesamt wurden im Verlaufe der Tätigkeit der Gesellschaft von ihrer Gründung bis zum zweiten Weltkrieg 132 wissenschaftliche Arbeiten ausge zeichnet und gedruckt. 1978 wurde „So cietas Jablonoviana", der heute Wis senschaftler, Lehrer, Sprachmittler und Übersetzer aus der VR Polen und der DDR angehören, an der Leipziger Uni versität wiederbelebt. Hauptanliegen der neuen „Jablonoviana", wie ihr wis senschaftlicher Sekretär, Dr. Eduard Merian, in seinem Vortrag anläßlich der Ausstellungseröffnung ausführte, ist die Förderung des Studiums der pol nischen Sprache und der Geschichte des polnischen Volkes und seiner kul turellen Leistungen sowie die Unterstüt zung der wissenschaftlichen Arbeit zu Sprache, Kultur und gesellschaftlicher Entwicklung Polens. In diesem Sinne werden verdienstvolle Persönlichkeiten jedes Jahr mit der Jablonowski- Medaille ausgezeichnet. Text: Jürgen Seidel, Foto: M. Horn Bilanz einer bewährten Zusammenarbeit Wissenschaftler des Instituts für tropische Landwirtschaft zu Gast an der Landwirtschaftlichen Hochschule Plovdiv (UZ-Korr.) Vom 11. bis 16. Ok tober 1982 weilten der Direktor und vier weitere Wissenschaftler des In stituts für tropische Landwirtschaft der KMU an der Landwirtschaftli chen Hochschule „W. Kolarov“ in Plowdiw/VR Bulgarien. Anlaß für diese Reise waren die 8. Tagung der Rektoren und Direktoren von Part nerinstitutionen sozialistischer Län der auf dem Gebiet der tropischen Landwirtschaft sowie eine interna tionale wissenschaftliche Konferenz zu Ehren des 100. Geburtstages Georgi Dimitroffs und des 60. Jah restages der Aufnahme der landwirt schaftlichen Hochschulbildung in Bulgarien. Auf der Tagung der Rektoren und Direktoren, an der Vertreter aus acht sozialistischen Staaten teil nahmen, konnte erneut eine positive Bilanz der langjährig bewährten Zu sammenarbeit zwischen den einzel nen Einrichtungen gezogen werden. Ausgehend von dieser Einschätzung wurden Fragen der weiteren Ver tiefung des wissenschaftlichen Er- fahrungs- und Gedankenaustau sches in den achtziger Jahren dis kutiert und entsprechende Verein barungen und Absprachen getrof fen. Die Teilnehmer der wissenschaft lichen Konferenz referierten zu einem breiten Spektrum agrarwis senschaftlich relevanter Fragen. Dabei fanden die Vorträge der Wis senschaftler des ItL, die in drei Bei trägen Probleme der agro-industriel len Kooperation in Entwicklungs ländern und deren Bedeutung für die Herausbildung moderner Struk turen in der landwirtschaftlichen Produktion dieser Länder analysier ten, große Beachtung. Des weiteren gehörten zum Ar beitsprogramm, das seitens der bul garischen Gastgeber in hervorragen der Weise organisiert und realisiert wurde, Exkursionen in zwei agro- industrielle Komplexe. Dabei mach ten sich die Wissenschaftler an prak tischen Beispielen mit dieser mode ren Organisationsform der Agrar wirtschaft in der VR Bulgarien ver traut. Übereinstimmend kämen die Teil nehmer sowohl der Rektoren- und Direktorentagung als auch der wis senschaftlichen Konferenz zu der Einschätzung, daß die während die ser Woche geleistete Arbeit von ho hem Nutzen für die weitere Intensi vierung der Zusammenarbeit zwi schen wissenschaftlichen Einrich tungen sozialistischer Länder auf dem Gebiet der tropischen Land wirtschaft war. Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl-Marx-Universität Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl-Marx-Universität Leipzig, Ma thematisch-Naturwissenschaftliche Reihe, Heft 5/1982, 112 S.. 39 Abb.. 26 Tab., L 6, broschiert, 19,50 M (Vorzugspreis für die DDR 5 Mark) Laktationsphysiologie, Euter gesundheit und Automatisierung des Melkprozesses Zu wissenschaftlich aktuellen und zugleich volkswirtschaftlich bedeut samen Fragestellungen auf den Ge bieten Laktationsphysiologie, Euter gesundheit und Rohmilchqualität werden Ergebnisse vorgestellt, die sowohl Arbeitsgebiete der Grundla genforschung als auch praxisorien tierte Untersuchungstätigkeit re ¬ präsentieren. Pathophysiologische und pathomorphologische Aspekte bei der Mastitisentstehung, Abwehr leistungen der Milchdrüse, Säu reverhalten und bakterielle Kon tamination der Rohmilch sowie laktationsphysiologische Aspekte moderner Milchgewinnungsverfah ren sind der Inhalt der 9 Beiträge von 22 Autoren, die ein weitge fächertes Spektrum von kooperieren den Wissenschaftsdisziplinen ver treten. Zu beziehen durch die Universi- tätsbuchhandlung Leipzig oder über die KMU Leipzig, Direktorat für Forschung, Abt. Wissenschaftliche Publikationen, 7010 Leipzig, Goe- thestraße 3/5. Erfolge beim GST-Bezirkspokal (UZ-Korr.) Wacker gekämpft haben die GST-Mehrkampfsport- ler unserer Universität am ver gangenen Sonntag. Eine der sechs Bezirkspokalläufe stand in Torgau auf dein Programm. Dafür, daß auch diesmal das Punktekonto der KMU-Sportler in dieser Po kalwertung erhöht wurde, sorg ten besonders Kerstin Spiegel, Susanne Makert und Ina Körner mit einem 2. Platz (K. Spiegel) in der Einzel- und einem 3. in der Mannschaftswertung der Frauen. Punkte erliefen auch eine Ju gendmannschaft der Max- Zimmering-Oberschule (3. Platz), die für die KMU startete, sowie die Senioren (5. Platz) mit Uwe Sievert, Ulrich Blank, Peter Jauer (alle TV) und Peter Redlich (Jour nalistik). Zu den Tagen des sowjetischen Buches (UZ) In einer Literaturveran staltung am 2. November, 19.30 Uhr, in der Universitätsbuchhand lung. 7010, Grimmaische Straße 30, sprieht Dr. K.-P. Dostal, Leipzig, über Lew Landau, dessen Ver dienst Anna Liwanowa in einer Neuerscheinung würdigt. Zu die sem Gespräch anläßlich der Tage des sowjetischen Buches laden die BSB B. G. Teubner Verlagsgesell schaft Leipzig und die Universi tätsbuchhandlung ein. Uni-Buchhandlung informiert Gesellschaftswissenschaften Klaus Kinner Geschichte der marxistisch- leninistischen deutschen Gesell schaftswissenschaft. 1917 — 1933 (Schriften des Zentralinstituts für Geschichte der AdW der DDR) Akademie-Verlag Berlin, 1. Auflage, 528 Seiten. 48 Mark Wolfgang Ruge Weimar — Republik auf Zeit " VEB Deutscher Verlag der Wis senschaften Berlin 1982, mit 31 Abbildungen, unveränderter Nachdruck der 2. Auflage, 341 Seiten, .Pappband, 11,80 Mark Klaus Müller Das •profitable Elend Verlag. Die Wirtschaft Berlin, 1. Auflage 1982, 276 Seiten, Bro schur, 12 Mark. Kunst und Kultur in unserem Leben Gedanken anläßlich der Kulturkonferenz der FDJ Die Kunst führt bewußt an neue Gedanken heran, Gefühle anderer werden nacherlebbar Für mich spielen Kunst und Kultur eine sehr- große Rolle in meinem Leben. Besonders eng verbunden bin ich mit der Mu sik. Seit der 1. Klasse spiele ich mit Begeisterung Klavier. Es war nie so, daß mich jemand zum Üben auffordern mußte, son dern es war meist ein innerliches Bedürfnis für mich, zu musizie ren. Jetzt, wo ich in Leipzig stu diere und bis jetzt noch keine Möglichkeit habe, in meiner freien Zeit auf dem Klavier zu spielen, merke ich sehr, wie mir etwas fehlt. Ich bin fest ent schlossen, mir einen Raum zu su chen, in dem ich ein Klavier be nutzen kann. Ich höre aber auch gern moderne Musik und lasse mich durch sie stimulieren. Filme und Bücher sind für mich auch sehr wichtig. Im Kino sah ich den Film „Malevil", und ich glaube, daß ich diesen Film nicht so schnell vergessen kann. Es wurde so erschreckend ge zeigt, wie die Folgen eines Kern waffenkrieges sein könnet, daß ich mir vorgenommen habe. noch bewußter alles in meinen Kräften Stehende zu tun, um auch an der Sicherung des Frie dens beteiligt zu sein. Es darf nicht nur das Werk „der ande ren“ sein, sondern in meinen Augen muß jeder etwas für den Frieden tun. Ein Buch, welches ich sehr in teressant finde, ist „Franziska Linkerhand“ von Brigitte Rei mann. Obwohl ich nicht alle An schauungen von ihr anstandslos billige, ist sie für mich doch ein Mensch, der sein Leben aktiv lebt und sich nicht in den Strom der Umwelt einordnet und auf hört, sie selbst zu sein. Durch die Kunst wird man an neue Gedanken herangeführt und erlebt bewußt die Gefühle anderer mit. Ich habe die Kultur und Kunst fest in meinem Leben verankert. Durch sie kann ich mich entspannen, kann meine Standpunkte vertiefen, und sie hilft mir auf dem Weg zu mei nem zukünftigen Beruf. Arianne Müller, Seminargruppe 9, Humanmedizin Medizinstudenten wollen die Möglichkeiten ihrer „zweiten Heimat" rege nutzen Wir haben in diesem Jahr un ser Medizinstudium an der KMU begonnen. Zur Zeit haben wir noch Mühe, die einzelnen • Hör säle zu finden. Da wir nach der Einführungs- woche zwei Wochen lang im Ern teeinsatz waren, konnten wir uns noch nicht so in Leipzig um sehen. Viel Gutes berichtete man uns über die Vorträge und Tanz abende in der Moritzbastei. Dem nächst wollen wir den Bota nischen Garten der KMU und das Ägyptische Museum besu chen. Außerdem besteht Inter esse für das Museum der bilden den Künste. Die KMU bietet auch vielfäl tige Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen, über die wir aber leider nicht konkret informiert worden sind. In der Nähe von un ¬ serem Wohnheim befindet sich eine Volksschwimmhalle, die wir rege nutzen möchten. Die Hauptsache besteht für uns natürlich erst einmal darin, unser Studium zu meistern. Wenn aber etwas Freizeit ver bleibt. würden sich einige aus un serer Gruppe gern künstlerisch betätigen. Ein Mädchen ist Mit glied des Universitätschores, ein anderes möchte im Textilzirkel mitarbeiten. Einer unserer weni gen Jungen spielt leidenschaft lich Klavier. Es sind auch noch kulturelle Veranstaltungen in nerhalb der Seminargruppe ge plant, über die die künftige FDJ- Leitung noch beraten muß. Karin Lindner, Humanmedizin Ute Pampel, Seminargruppe 9, Keine fertigen Lösungsschemen, aber Anstöße zum Nachdenken vermitteln Kunst und Kultur waren schon von Kindheit an notwen dige und schöne Dinge für mich. Ich interessiere mich sehr für Li teratur, besuche gern Theater vorstellungen. Das hat natürlich meine Entscheidung, ein Ger manistikstudium aufzunehmen, mit beeinflußt. Schon bedingt durch die Studienrichtung sind li terarische Werke in unserer Se minargruppe ständig im Ge spräch. Wir weisen einander auf sehenswerte Filme und Theater stücke hin, die wir zwar nicht im mer gemeinsam, aber doch in größeren Gruppen besuchen. Ich wünsche mir in unserer Kunst, und speziell in unserer Li teratur, daß noch stärker die Pro bleme des einzelnen und der Ge sellschaft in unserer unmittelba ren Gegenwart widergespiegelt werden. In klarer, allen verständ licher Form dargelegt, können zwar keine fertigen Lösungssche men. aber doch Anstöße zur Be- wältigung der . Schwierigkeiten des Alltags gegeben werden. Birgit Voigt, SG 81 - 11. Sektion Germ./Lit. Entwicklung der HSG ist eng mit seinem Wirken verbunden Oberstudienrat Werner Kupper, Direktor des IfK, erhielt am 1. Oktober die höchste Auszeichnung des DTSB, die „Friedrich-Ludwig-Jahn-Medaille“ Sportfreund Werner Kupper ist seit 1949 aktiv in der sozialistischen Sportbewegung tätig. Während seiner leistungssportli chen Laufbahn erkämpfte W. Kup per drei DDR-Meistertitel im Dis kuswurf, nahm an zwölf Län derkämpfen teil und fungierte auch als Kapitän der Leichtathletik- Nationalmannschaft. 1956 erhielt er für seine Verdienste den Titel „Mei ster des Sports“. Seit über 30 Jahren ist W. Kup per Mitglied der Hochschulsport gemeinschaft KMU. Die kontinuier liche Entwicklung der HSG ist sehr eng mit dem Wirken des Genossen Kupper verbunden. Von 1954-1971 war er Übungsleiter in unserer Sek tion Leichtathletik und stellte seine Erfahrungen als Sekretariats- und Vorstandsmitglied der HSG seit 1965 zur Verfügung. Mit der Übernahme der Funktion als staatlicher Leiter des Instituts für Körpererziehung wurde sein Ein fluß zur Förderung von Körperkul tur und Sport an der KMU und ih rer HSG besonders wirksam. Das zeigte sich unter anderem darin, daß die Sportlehrkräfte mehr als bis her in den Sektionen der HSG im Wettkampf und im Freizeitsportbe reich aktiv wurden. Werner Kupper setzte sich dafür ein, daß im Rahmen des Wettbe werbs zwischen den Lehrkollekti ven die Gewinnung von neuen Mit gliedern für die HSG eine bedeu tende Rolle spielt. Diese Maßnahme trägt wesentlich dazu bei, daß die Zielstellung der Cottbuser Kon ferenz auf dem Gebiet des Stu dentensports erfüllt werden kann. In einer Vereinbarung zwischen dem IfK und der HSG sind wesent liche Punkte für die gemeinsame Ar beit festgehalten, die von Genossen Werner Kupper entwickelt wurden. Die Maßnahmen hatten zur Folge, daß die Mitgliederzahlen ständig ge steigert werden konnten und allein im Jahre 1981 ein Zuwachs von über 1 000 Mitgliedern erreicht wurde. In den Sekretariats- und Vor standsberatungen der HSG sind die Erfahrungen des Sportfreundes Kup per in Planungs- und Leitungsfra- gen eine wesentliche Unterstützung. Hochschulsportgemeinschaft Medizinische Sonntage 1982/83 Veranstaltet von der URANIA-Mitgiiedergruppe an der KMU 23. Januar 1983: „Aktuelle Aufgaben der Gerichtli chen Medizin“, Aufklärung der nichtnatürlichen Tode, Beurteilung von Verkehrsun fällen, Bedeutung der alkoholischen Beeinflussung bei Straftaten. Prof. Dr. sc. med. Werner Göhler, Institut für Gerichtliche Medizin und Kriminalistik der KMU. 27. Februar 1983: „Aufgaben und Möglichkeiten der medizinischen Genetik", Aufgaben der genetischen Beratung, Erkennung von Überträgern erbli cher Erkrankungen, pränatale Dia gnostik zur Verhinderung der Ge burt erblich geschädigter Kinder, die Hilfe zum gesunden Kind. Prof. Dr. sc. med. Herbert Theile, Leiter der Abteilung Humangenetik an der Kinderklinik der KMU. 13. März 1983: „Anwendung der Atomenergie in der Medizin", offene radioaktive Substanzen in Diagnostik, Therapie und klinischer Forschung. Prof. Dr. sc. med. Gottfried Schnei der, Leiter des Lehrstuhles für Nuklearmedizin am Bereich Medizin der KMU. 24. April 1983: „Psychisch kranksein — gestempelt fürs Leben?“, Stellung und Rolle der Psychiatrie in der Medizin und in der Gesell schaft, Geschichte der Psychiatrie in Leipzig, aktuelle Entwicklungs tendenzen in Versorgung psychisch Kranker. Prof. Dr. sc. med. Klaus Weise, Di rektor der Psychiatrischen Klinik des Bereiches Medizin der KMU. Termin noch nicht bekannt: „Neurochirurgie — Hirnchirurgie“, Operationen am Gehirn und Ner vensystem — ein Überblick. Prof. Dr. sc. med. Niebeling, Direk tor der Neurochirurgischen Klinik der KMU. ,. Alle Veranstaltungen finden jeweils von 10 bis 11.30 Uhr, im Hörsaal der Hautklinik, Liebigstraße 21, statt. (Den ersten Teil dieses Veranstal tungsplanes veröffentlichten wir in der Ausgabe 38.)
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