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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1982
- Erscheinungsdatum
- 1982
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198200009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19820000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19820000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1982
-
- Ausgabe Nr. 1, 8. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 15. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 22. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 29. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 5. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 12. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 19. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 26. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 5. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 12. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 19. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 26. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 2. April 1
- Ausgabe Nr. 14, 12. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 16. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 23. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 30. April 1
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- Ausgabe Nr. 19, 14. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 21. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 28. Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 4. Juni 1
- Ausgabe Nr. 23, 11. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 18. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 25. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 2. Juli 1
- Ausgabe Nr. 27, 9. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 16. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 23. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 30. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 3. September 1
- Ausgabe Nr. 32, 10. September 1
- Ausgabe Nr. 33, 17. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 24. September 1
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- Ausgabe Nr. 36, 5. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 15. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 22. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 29. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 5. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 12. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 19. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 26. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 3. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 10. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 17. Dezember 1
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Band
Band 1982
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Auch der „Lehrerfolg" ist erlernbar Wissenschaftliche Studentenkonferenz der Sektion Geschichte zum Abschluß des Praktikums der zukünftigen Diplom lehrer für Marxismus- Leninismus Zum Abschluß des großen Lehrpraktikums und zugleich zum Abschluß der Ausbildung im Fach Methodik führten die Stu denten des 4. Studienjahres eine wissenschaftliche Konferenz durch. Sie war die letzte planmä ßige Lehrveranstaltung im Fach Methodik, sollte die Studenten zur Durchführung und Gestaltung einer wissenschaftlichen Konfe renz befähigen sowie den Nach weis der erfolgreichen Verarbei tung der pädagogisch-methodi schen Kenntnisse mit den gewon nenen praktischen Erfahrungen und der Entwicklung des lang fristigen methodischen Denkens erbringen. Zugleich wurden von den Beiträgen Erkenntnisse und Anstrengungen für die weitere Methodikausbildung auf höherer Erkenntnisstufe erwartet. Bereits vor dem Praktikum wa ren die Studenten auf die Verar beitung ihrer Kenntnisse und praktischen Erfahrungen zu ei nem schriftlichen Beitrag für die Konferenz orientiert worden. Un ter dem Thema „Verhältnis von Planung und Realisierung im Lehrprozeß“ wurden Zusammen hänge und Aspekte der Grundtä tigkeiten der Lehrmethodik un tersucht. Auf der Konferenz wurden 18 ausführliche Beiträge der Studen ten vorgetragen bzw. eingereicht, dazu gab es 41 Beiträge in der freien Diskussion. Alle verstärk- ten durch ihre theoretische und erfahrungsgestützte Argumenta tion das Grundanliegen: Der Lehrende im MLG kann seine Wirksamkeit und damit die Stu dienergebnisse außerordentlich steigern, wenn er sich gründlich vorbereitet, die pädagogisch-poli tische Situation genau analysiert und mit parteilichem Einsatz sei ne Lehrkonzeption realisiert. Auch der „Lehrerfolg“ ist. wenn die Haltung stimmt, erlern bar. Gutes Fachwissen im Mar xismus-Leninismus ist unbedingt Voraussetzung. Doch das Lehren selbst muß ebenso ernsthaft stu diert und trainiert werden. Es vervollständigt sich im erweiter ten Reproduktionszyklus „Pla nen — Lehren — Analysieren — neues Planen — besseres Lehren“. Daß die Studenten für dieses Herangehen selbst viele neue Be gründungen und eigene Erfah rungen einbrachten, ist der be sondere Erfolg dieser Konferenz. Sie war ein Beitrag für die noch zu entwickelnde „Methodik des MLG“. Dr. Großmann US- Imperialismus mit angeklagt Protestresolution der FDJ-Studenten der Sektion ANW gegen israelischen Aggressor Namens der FDJ-Studenten der Sektion Afrika- und Nahost wissenschaften der Karl-Marx- Universität erheben wir unseren leidenschaftlichen Protest gegen die unmenschlichen Verbrechen am palästinensischen und liba nesischen Volk, die von der israe lischen Soldateska und ihren Strohmännern in den palästi nensischen Flüchtlingslagern Chatila und Sabra verübt wurden. Dieses Verbrechen, das nicht ohne Duldung und Ermuti gung durch den USA-Imperialis mus hätte begangen werden kön nen. zielt offensichtlich auf die physische Ausrottung und politi sche Entmachtung des palästi nensischen Volkes und seiner Führung. Wir Studenten der Arabistik und Afrikanistik for dern entschieden die Einstellung aller Gewaltanwendung und al ler Greuel gegenüber unschuldi gen Männern, Frauen und Kin dern; wir fordern die Verwirkli chung der international aner kannten Forderungen der PLO und des palästinensischen Vol kes auf Selbstbestimmung und die Bildung eines eigenen Staa tes; wir fordern eine umfassen de, friedliche Lösung des Nah ost-Konflikts auf demokratischer, die Rechte des paläst’nensischen Volkes wahrenden Grundlage. Wir Studenten wollen alles tun, um in unserem Studium und in unserer Arbeit das tiefe Gefühl der Solidarität in politi sche Haltung und aktives Enga gement umsetzen. Zurück in die Hörsäle und Seminarräume Sehr gute Ausbildungsergebnisse in den ZV-Lagern (UZ-Korr.) Vom erreichten Aus bildungsstand in der ZV-Ausbildung überzeugte sich am 30. 9.1982 der 1. Sekretär der SED-Kreisleitung Dr. Werner Fuchs im Ausbil dungslager Templin (Bild links). Ge meinsam mit Dr. Kurt Meyer, Lei ter der Abteilung Schulen, Hoch- und Fachschulen der Bezirksleitung Leipzig, Prof. Annelore Klose-Ber ger, Prorektor für Erziehung und Ausbildung, und dem 1. Sekretär der FD J-Kreisleitung, Dr. Klaus Teich mann, besuchte er die Studentinnen unserer Universität während der mehrstündigen Komplexabschluß übung, Während der verschiedenen Etappen der Übung bewiesen die Teilnehmerinnen auch unter physisch sehr hoher Belastung — daß sie die Zeit gut genutzt hatten, sich entspre chende Fähigkeiten und Fertigkeiten anzueignen, die sie in die Lage ver setzen. bei Notwendigkeit als Füh rungskader der Zivilverteidigung ar beiten zu können. Genosse Werner Fuchs und die anderen Gäste nutz ten die Gelegenheit bei Übungspau sen und bei einem Rundgang durch das Lager am Nachmittag zu zahl reichen Gesprächen mit den Teil nehmerinnen und Führungskadern. Dabei berichteten die Studentinnen stolz über die erreichten Ergebnisse in der Ausbildung, der Blick war aber auch bereits gerichtet auf die nächste Etappe des Studiums wieder in den vertrauten Räumen der Uni versität. Bei einer Zusammenkunft mit der Leitung des Lehrganges und den Ab teilungsleitungen würdigte der 1. Sekretär der SED-Kreisleitung die insgesamt positive Bilanz in der diesjährigen ZV-Ausbildung als konkrete Antwort der FD J-Studen tinnen unserer Universität auf das Friedensaufgebot des Jugendverban des. Fotos: Adebahr Verbandsaufträge orientieren auf Studienaufgaben Kampfprogramme der FDJ-GO Rewi auf effektive Ausnutzung der Studienzeit gerichtet Die FDJ-Versammlungen während der Vorbereitungswoche auf das neue Studienjahr 1982/83 standen ne ben der Diskussion um die neuen Wettbewerbsziele in den Kampfpro grammen der Gruppen ganz im Zei chen der effektiven Gestaltung und Ausnutzung der vorlesungsfreien Zeit an der Sektion Rechtswissen schaft. Die Versammlungen waren durch eine hohe Qualität gekenn zeichnet, es dominierte eine’ kon struktiv-kritische Atmosphäre. Im Vorfeld der FDJ-Beratungen war bereits eine Schulung der FDJ- Gruppensekretäre durchgeführt wor den, die Jugendfreunde wurden mit den inhaltlichen Grundanforderun gen der Gestaltung der vorlesungs freien Zeit vertraut gemacht. In Vor bereitung der FDJ-Versammlungen gab es bereits eine Vielzahl von Überlegungen und Anregungen dar über. welche Aufgaben speziell in den 14 Tagen der vorlesungsfreien Zeit zu lösen sind. In den FDJ-Gruppenversammlun- gen wurde mit jedem Jugendfreund über seine persönlichen Aufgaben diskutiert, die er in dieser Zeit zu er füllen hat, Vorschläge der FDJ- Gruppenleitung wurden berücksich tigt, schließlich übergab die FDJ- Leitung jedem Jugendfreund seinen persönlichen Verbandsauftrag für die Gestaltung der vorlesungsfreien Zeit. Durch die FDJ-GOL wurde, be sonders darauf orientiert, daß diese Aufträge konkret und abrechenbar formuliert wurden. Die übergebenen Aufträge werden in den persönlichen Gesprächen im Rahmen der Wahlbewegung, in jeder Gruppe ausgewertet. Die Aufträge orientieren in erster Linie auf die Weiterführung der Arbeit in wissen schaftlichen Studentenzirkeln im Hinblick auf den Beginn der Arbeit an der Diplomarbeit, der Fertigstel lung von Jahresarbeiten, der persön lichen Weiterbildung durch die Wie derholung von Studienstoff zur Schließung noch bestehender Wis senslücken sowie auf Praxisunter suchungen und intensives Selbststu dium bei der Fertigstellung der Di plomarbeit im 4. Studienjahr. Dane ben wurden jedoch auch Aufträge übergeben, die zu einer Aktivierung der gesellschaftlichen Tätigkeit in der FDJ-GO beitragen sollen, so Aufträge . in Vorbereitung unserer ersten Intensivierungskonferenz, zur Durchführung außerplanmäßiger Rechtspropagandaveranstaltungon und zur Vorbereitung der FDJ-Ver- bandswahlen. Schließlich wurden auch solche Aufträge vergeben, die in engem Zusammenhang mit per sönlichen Interessen der Jugend freunde stehen, so die Arbeit in der Singegruppe und dm Kabarett der FDJ-GO, aber auch der Besuch von Gerichtsverhandlungen, der der Un termauerung des theoretischen Wis sens dient. Die konsequente FDJ-Kontrolle über die Gestaltung der vorlesungs freien Zeit hat sich als fruchtbrin gend erwiesen. Heilmann/Röllig, Sektion Rewi Vorlesungsfreie Zeit schuf gute Grundlagen für neues Studienjahr Persönliche Arbeitspläne trugen zur intensiven Nutzung bei H. Schmidt. Sektion ANW, Afrikanistik/ Soziologie, 4. Studienjahr: Diese neue Form des Studi ums wurde von mir dahin gehend genutzt, Grundlagen für das zentrale Forschungs thema des Lehrstuhls Soziolo gie zur sozialen Differenzie rung und der Veränderung der Lebensweise in Afrika und Nahost zu legen. Ein um fangreiches und kritisches Literaturstudium war dafür sowohl Voraussetzung für die Effektivierung des weiteren Studiums als auch zur Vor bereitung eines im Herbst semester beginnendes Projekt ¬ seminar. Ich halte diese Art der Vorbereitung auf die An forderung des neuen Studien jahres für sehr nützlich, hilft es doch bei der problembeton ten Analyse der vorhandenen Literatur und zugleich bei der intensiven Auseinandersetzung mit den Problemen des Lehr stoffes bereits vor Beginn der Lehrveranstaltungen. Diese Arbeit erfordert zugleich die weitere Ausprägung der schöp ferischen Tätigkeit aller FDJ- Studenten. Bettina Lenke, Andrea Schreiber, Sektion Wissenschaftlicher Kommunismus/Soziologie: Nachdem wir uns in der ersten Woche über die neue sten aktuell-politischen Ereig nisse und die Anforderungen des neuen Studienjahres aus getauscht haben, nutzten wir die 14 Tage lehrveranstal tungsfreie Zeit so effektiv wie möglich. Darüber berieten wir uns be reits im vergangenen Studien jahr. Das war Diskussions punkt unserer FDJ-Versamm- langen. Viele Kommilitonen unserer SG sehen darin eine wertvolle Möglichkeit, um das vorhan dene Wissen zu vertiefen, fach lichen Interessen intensiver nachzugehen und sich umfas send mit der neuesten Litera tur vertraut zu machen. Das kam auch in persönlichen Ar beitsplänen eines jeden Mit glied der FDJ-Gruppe zum Ausdruck. Die Erfahrungen dieser 14 Tage werden wichtige Anhalts punkte und Anregungen für den Studienjahresablauf sowie die entsprechende Zeit im März und Juli geben. Vor der Kulturkonferenz der Freien Deutschen Jugend Die FDJ-Kreisorganisation KMU ist zu diesem Höhepunkt vertreten durch: Heidrun Dammaschke, Sekretär des Singeklubs „unicum“; für Kultur und Sport der FDJ- Werner Förster, wiss. Assistent, Kreisleitung; Germanistik/Literaturwissen- Peter Kunz, Direktor der Mo- schäft, Leiter des Bezirkspoeten ritzbastei; klubs; Frank Stübner, GO-Sekretär Jörg Schweinitz, amt. GO-Sekre- Germanistik/Literaturwissen- tär Kunst- und Kulturwissen ¬ schaft, Liedermacher; schäften; Wolfgang Rothe, stellvertreten- Christine Börner, stellvertreten der GO-Sekretär Medizin, Leiter der Direktor der Moritzbastei. Kultur und Kunst im Leben Fünf Fragen an Birgit Barthel, SG 81—11, Sektion Germ./Lit. Brauchst du Kultur und Kunst in deinem Leben? Welche Rolle spielen Kultur und Kunst in eu rem Kollektiv? Kultur und Kunst sind aus meinem Leben nicht mehr weg zudenken. ja, sie haben meinen bisherigen Lebensweg, wesentlich beeinflußt. Kultur- und Kunst die nen mir zu Erholung, regen zum Nachdenken an. helfen, einen ei genen Standpunkt zu finden. Kunstwerke führen damit zur Auseinandersetzung des eigenen Ichs mit dem Helden. Mir sind so viele Bücher zu guten Freunden geworden. Auch deshalb studiere ich jetzt Germanistik. In unserer Seminargruppe diskutieren wir sehr oft über neuerschienene Li teratur. Wir versuchen, neue Tendenzen in unserer Literatur aufzuzeigen. Außerdem nutzen wir die vielfältigen Möglichkeiten, die uns durch das Studentenan recht geboten werden. Welche Themen wünschst du dir in unserer Kunst? Meiner Meinung nach, und ich bin selbst körperbehindert, gibt es zu wenige Werke der Literatur und Kunst, in denen .Behinderte oder Kranke im Mittelpunkt ei ner Handlung stehen oder sie zu ¬ mindest beeinflussen. Sie sollten dargestellt werden im Verhältnis zu ihrer Umwelt und in Ausein andersetzung mit ihr. Wie nutzt du die KMU als ein geistig-kulturelles Zentrum der Stadt Leipzig? Ich besuche die Veranstaltun gen des Studentenanrechts, gehe zu Vorlesungen, die keine obli gatorischen sind, und nutze auch in der Moritzbastei die Möglich keit, mir einen interessanten Vor trag anzuhören. Hast du dich selbst schon künstlerisch betätigt? Ich spiele Klavier und Flöte, jetzt allerdings seltener; außer dem singe ich sehr gern. Was machst du aus deiner Frei zeit? In meiner Freizeit höre ich vor allem viel Musik. Auch widme ich mich gern einem guten Buch. Bei uns geht es auch ohne „große Organisation“ In unserer Seminargruppe wird neben dem politischen Gespräch auch der Gedankenaustausch über Kunst und Kultur geführt. So reden wir über neue Bücher, gehen gemeinsam ins Kino, ohne daß es hier „großer Organisation“ bedarf. Viele FDJler schlugen sich im Februar mit um die be gehrten Karten für das XII. Fe stival des Politischen Liedes, und es steht fest, daß wir auch im nächsten Jahr in Berlin dabei sein werden. Spontan werden in unserer SG auch Abende organisiert, an de nen nicht nur getanzt und getrun ken wird, sondern wo einer zur Klampfe greift und zum Mitsin gen spielt. Dadurch haben viele Kommilitonen ihre „Volkslieder kenntnisse“ erheblich erweitern können. & Nicht einverstanden sind wir mit der Art. wie an unserer Uni versität mitunter Kulturarbeit betrieben wird. Da wir alle, be vor wir unser Studium an der KMU äufnahmen, einen Brief von der HA Kultur erhielten, in dem wir über Möglichkeiten der ei- genkünstlerischen Betätigung in formiert wurden, kamen wir in dieser Beziehung mit großen Er wartungen nach Leipzig. So hat ten sich zwei von uns beim Ma lerei- und Graphikzirkel bewor ben. Als sie dann zur „Aufnah meprüfung“ bestellt wurden, fie len sie durch, da ihre Arbeiten, die sie dort vorlegen mußten, nicht den hohen künstlerischen Ansprüchen der Zirkelleiterin ge nügten. So etwas halten wir nicht für gut. An unserer Universität sollte es nach unserer Meinung mehr Zirkel geben, in denen die Stu denten mitarbeiten können, weil ihnen die künstlerische Betäti gung Freude bereitet. Wir sind sicher, daß. wenn sich ein künstlerischer Leiter finden würde, ein solcher Zirkel be stimmt gut besucht wäre. FDJler der SG 24, Sektion Journalistik Aus dem Programm zum „Fest junger Talente und junger Künstler" anläßlich der Kulturkonferenz Sonnabend, 23. Oktober 10 Uhr. Innenhof der Karl-Marx- Universität; „Den Kindern das Beste“, Kinderfest mit Angelika Mann, Gruppe OBELISK und der Folk loregruppe „Folkländer" 12 Uhr, Innenhof der Karl-Marx- Universität: „Hier, wo ich lebe“. Der Oktoberklub eröffnet das FD J-Singezentrum „Leipziger Liedermarkt“ 13 Uhr, Inenhof der Karl-Marx- Universität: „Wir sind schon viele“, FDJ-Singeklubs und Folklore gruppen gestalten Programme zum Zuhören, Mitdenken und Mitsingen im FD.I-Singezentrum „Leipziger Liedermarkt“ Sonntag, 24. Oktober 10 Uhr, Innenhof der Karl-Marx- Universität: „Lieder sind Brüder der Revolu tion“, FDJ-Singeklubs und Folklore gruppen stellen sich im FDJ-Sin- gezentrum „Leipziger Lieder markt“ vor 14 Uhr. Innenhof der Karl-Marx- Universität: „Neue Namen — Neue Lieder“, Programm Leipziger Singeklubs im FDJ-Singezentrum „Leipziger Liedermarkt“ 16.30 Uhr. Innenhof der Karl- Marx-Universität: „FDJ-Blasmusikparade" Das Auswahlorchester des Zen tralen Musikkorps der FDJ und der Pionierorganisation „Ernst Thälmann“ spielt Arbeiter-, Kampf- und Jugendlieder.
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