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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1982
- Erscheinungsdatum
- 1982
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198200009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19820000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19820000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1982
-
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Band
Band 1982
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24. September 1982 UZ/31 Mit unserem Wort und unserer Tat für die aktive Friedenssicherung FD3-Kollektive der KMU bekunden zum Friedenscufgebot der FD3 ihre volle Zustimmung: Wir sind dabei mit unseren Taten, denn sie sind Waffen im Friedenskampf! Die Bedrohung des Weltfrie dens war in den letzten Jahr zehnten noch nie so akut wie in der Gegenwart. Da die Politik der reaktionär sten Kreise des Imperialismus auf weltweite Konfrontation gerichtet ist, um den realen Sozialismus in die Knie zu zwingen und jegliche fortschrittliche Entwicklung in der Welt zu ersticken, kommt der Frage der aktiven Friedenssiche rung und der Stärkung des Sozia lismus entscheidende Bedeutung zu. Wir begrüßen deshalb von gan zem Herzen das Friedensaufgebot der FDJ. Für uns kommt es dar auf an, unseren Beitrag zur Frie- denssicherung mit konkreten Ta ten im Rahmen des Friedensauf gebots der FDJ zu leisten. Die Zeit der Vorbereitung und Durchführung der FDJ-Wahlen in diesem Jahr wollen wir nutzen, um uns noch intensiver mit dem Studium des Marxismus-Leninis mus und der Politik unseres Staa tes zu beschäftigen. Jeder Ju gendfreund muß neben hohen Studienergebnissen in seiner Spezialdisziplin über klare weit anschauliche Positionen verfügen, er muß Kämpfer an der ideologi schen Front sein. Ganz konkrete Antwort der Ju gendfreunde unserer Grundorga nisation auf die Herausforderun gen unserer Zeit besteht in der Durchführung einer Intensivie- rungskonferenz im Oktober die ses Jahre». Im Mittelpunkt dieser Konfe renz stehen solche strategischen Fragen wie die Erhöhung des Ni veaus der wissenschaftlichen Ar beit mit hohem Praxisnutzen, die Aufdeckung aller noch vorhande nen Reserven im Studienprozeß und die konsequente Bestenförde rung. Das Friedensaufgebot der FDJ ist uns zugleich Anlaß, noch hö here Leistungen in der militäri schen Qualifizierung sowie der Zivilverteidigungsausbildung, der GST-Arbeit und in den Reservi stenkollektiven anzustreben. Mit diesen Zielen unserer künf tigen Arbeit leisten wir unseren Beitrag zur Sicherung und Er haltung des Friedens und zur Stärkung unseres Vaterlandes. FDJ-Grundorganisation „Karl Liebknecht“, Sektion Rechtswissenschaft Stunden der Prüfung für Erreichtes im wissenschaftlichen Studentenwettstreit stehen bevor In Vorbereitung auf die WL Zentrale Leistungsschau der Studenten und jungen Wissenschaftler sprach UZ mit Genossen Wolfgang Rochlitzer, Sekretär der Arbeitsgruppe „Ausstellungsinhalt" UZ: In der Zeit vom 8. bis 19. No vember 198? findet die VIII. Zentra le Leistungsschau der Studenten und jungen'Wissenschaftler in Leip zig statt. Wie ist unsere Universität darauf vorbereitet? W. Rochlitzer: Leistungsschauen sind ganz allgemein eigentlich nichts weiter als öffentliche Abrechnung des Wettbewerbs ganz im Sinne Le nins. Dabei können wir davon aus gehen. daß unsere Universität viele Erfahrungen gesammelt hat. Seit den 70er Jahren wird dieser soziali stische Wettbewerb, dessen Kern stück der wissenschaftliche Studen tenwettstreit ist, langfristig geplant, denn nur Kontinuität und eifriges Arbeiten gepaart führen zum Er folg. Zum zweiten ist die Universität dadurch gut vorbereitet, daß die stu dentischen Aufgaben wie auch die Arbeiten unserer jungen Wissen schaftler- von Jahr zu Jahr zuneh mend in das Forschungsprofil der Sektionen eingebunden werden. Zürn dritten kann man sagen, daß das Zusammenwirken von Hoch schullehrern und Studenten, von staatlicher Leitung und FDJ-Leitung besonders' bei der Übertragung und Führung von Jugendobjekten lei stungsfördernd wirkt. UZ: Welchen Anteil hat unsere Universität nun konkret an der VIII. Zentralen Leistungsschau der Studenten und jungen Wissenschaft ler? W. Rochlitzer: 83 Arbeiten wur den vom Rektor der Karl-Marx- Universität zur Zentralen Leistungs- schau delegiert. Das entspricht dem möglichen zahlenmäßigen Anteil. Davon wurden durch die Arbeitsgruppe „Ausstellungsin halt 1 21 als Exponate ausgewählt, die also anschaulich in der Messe halle gestaltet und von den Verfas sern selbst erläutert oder auch ver teidigt werden. Diese Zahlen allein sagen aber noch nichts. Man muß hinzufugen, daß unsere Studenten und jungen Wissenschaftler wie auch die be treuenden Hochschullehrer damit demonstrieren, wie sie die Beschlüs se des X. Parteitages der SED, des Politbüros des ZK der SED zu den „Aufgaben der Universitäten und Hochschulen in der entwickelten so zialistischen Gesellschaft“ vom 18. 3. 1980 und die Materialien der V. Hochschulkonferenz verstanden ha ben und umsetzen. UZ: Kann man dafür Beispiele nennen? W. Rochlitzer: Man kann, wenn gleich damit die Gefahr verbunden ist. nur fragmentarisch zu bleiben und klar ist. daß in diesem kurzen Gespräch nicht alles gesagt werden kann. Im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich wäre beispielsweise das Ju gendobjekt der FDJ-Grundorganisa tion „Heinrich Rau“ (Sektion Wirt- schaftswissenschaften) zur sozialisti schen Intensivierung zu nennen. Hervorragende Ergebnisse, auf der Grundlage der Komplexverträge mit' Leipziger Kombinaten entstanden, werden vorgestellt und Erfahrungen der Arbeit im Jugendobjekt, im wissenschaftlichen Studentenzirkel und der Zusammenarbeit mit Ar beitern, junger Intelligenz und den Betrieben überhaupt vermittelt. Anschaulich wird auch die ge meinsame Arbeit des Internationa len Studentenkomitees, der FDJ- Kreisorganisation und der Sektion Marxismus-Leninismus mit der in ternationalen Studentenkonferenz zur Lehre von Karl Marx — Richt schnur revolutionären Handelns — verdeutlichen, wie unsere Universität internationalistische Verpflichtungen erfüllt. Oder das Exponat eines Studen- tenkollektivs der FDJ-Grundorgani- sation „Edwin Hoernle" (Sektion Leistungsschtat “ derStudlemienund jungenwissenschaftler TV) zum Thema „Neue Untersu chungen zum Futterwert von Grob futterstoffen“ unter Betreuung von Dozent Dr, Heinz Jeroch, in dem un mittelbar in der Landwirtschaft praxiswirksame, neue Erkenntnisse vorgestellt werden. Mit dem Flachglaskombinat Torgau und für' diesen Betrieb entstand die Arbeit „Schnelltest zur Qualitäts prüfung dünner Metallschichten“. Und schließlich gibt es uch Ar beiten der Grundlagenforschung und spezielle Untersuchungen im Bereich Medizin, mit denen sich unsere Stu denten durchaus sehen lassen kön nen, UZ: Welche Aktivitäten gibt es noch an der Kari-Marx-Universi- tät? W. Rochlitzer: Außer der Vor stellung der Arbeitsergebnisse ins gesamt selbst erhielt unsere Univer sität den Auftrag, in einem Konsul tationspunkt zu Fragen der Ausge staltung des Studiums als Prozeß systematisch steigender Anforderun gen vom 1. Studienjahr an sowie zu Formen und Methoden der Führung des wissenschaftlichen Studenten wettstreits Erfahrungen zu vermit teln. . UZ: Darüber werden wir noch ausführlich berichten. Wie können sich die Angehörigen und Studenten unserer Universität auf einen Be- such vorbereiten? W. Rochlitzer: Wenn man zu ei net- solchen Leistungsschau geht, muß man sich von vornherein klar darüber sein, daß man nicht alles erfassen kann. Auf jeden Fall sollte man sich aber zwei Fragen vorlegen: Zum einen: Was gibt es auf meinem Fachgebiet an anderen Hoch-, und Fachschulen? Und zum anderen: Welche Erfah rungen möchte ich diskutieren., zu welchen methodischen Fragen möch te ich mich austauschen? Zum ersten Problem wird, in den nächsten Tagen in den Sektionen greifbar, ein Katalog der Zentralen Leistungsschau vorliegen. Alle dort verzeichneten Arbeiten sind in der Ausstellungsbibliothek und können dort wie im Lesesaal ausgeliehen werden. Möchte ich zu bestimmten Pro blemkreisen nähere Informationen, hilft ein rechnergestütztes Aus kunftssystem, welches in der Aus stellungshalle betrieben wird. Au ßerdem kann der Besucher mit mehr als 200 Ausstellern selbst das Ge spräch suchen. Und schließlich findet die VIII. Zentrale Leistungsschau zusammen mit der XXV. Zentralen Messe der Meister von morgen statt, und der Student wie der Hochschullehrer sollten nicht versäumen, auch hier auf der Messe Betrieben, Genossen schaften und anderen Institutionen „in die Karten zu schauen“. UZ; Auf Wiedersehen im Novem ber in der Halle 3 auf dem Messege- lande! Einsatz in KMU-Kliniken brachte wertvolle Erfahrungen I n der 25jährigen Tradition der FDJ-Brigaden arbeiteten Studen ten an so wichtigen Objekten wie „Max braucht Wasser“, Überseeha fen Rostock und Drushba-Trasse mit. In diesem Jahr leisteten Stu denten des Bereiches Medizin der Karl-Marx-Universität Leipzig un ter dem Motto des FDJ-Studenten- sommers „Für den Frieden — kon kret“ ihren Beitrag zur Realisierung der ökonomischen Politik des X. Parteitages, zur Stärkung unseres sozialistischen Staates und somit zur Sicherung des Friedens. „Drittes Semester" für künftige Mediziner am Krankenbett Bewährungsprobe FDJ-Initiative Berlin Am 1. September, dem Weltfriedens tag, fand die Zentrale Friedensmani- festation der FDJ-Studentenbrigaden der Bezirksorganisation Leipzig an der Blutmauer in Berlin-Lichtenberg statt. Sie gestaltete sich zu einem einmütigen Bekenntnis der studenti schen Jugend unserer Republik zur Friedenspolitik der SED. 300 FDJ-Studenten, die für drei Wo chen in der „FDJ-Initiative Berlin“ arbeiteten und im Zeltlager „IX. Par teitag der SED“ untergebracht wa ren, eröffneten mit dieser Manifesta tion ihren Einsatz. Unsere Jugend freunde verabschiedeten eine Wil lenserklärung und legten feierlich Kränze und Blumengebinde nieder. Gabi Schccfc Von uns Medizinstudenten der KMU Leipzig waren 130 direkt am Bereich Medizin eingesetzt. Nach ei nem nicht leichten ersten Studien jahr, das von jedem Studenten ho hes Engagement und intensive Be mühungen um bestmögliche Stu dienergebnisse forderte, waren alle froh, die Prüfungen gemeistert zu haben. Dennoch verschoben die mei sten ihren Urlaubsbeginn um wei tere drei Wochen. Gleich nach den Prüfungen begann der erste Durch gang des FD J-Studentensommers. Eckart Schulz, Mitautor aes nevenstenenaen Beitrages, wanrena seines Einsatzes in der Universitätskinderklinik. Foto: HFBS/Schulz Text und Fotos: Michael Horn ' abteilung, der Station für Knochen- Kathrin Rogos, Eckart Schulz verantwortungsvolle Die Arbeit und der Umgang den Patienten, besonders die schäftigung mit den Kindern Auf den Stationen der unter schiedlichen Kliniken, in den Kü chen und Wäschereien des Berei ches unterstützten wir das medizini sche Personal bei der Versorgung und Betreuung der Patienten. Studentensommer hieß für uns jedoch nicht nur Arbeit. Es war für uns sehr günstig, daß wir alle in einem zentralen Lager im Wohn heim untergebracht waren. Die La gerleitung organisierte- verschiedene kulturelle Veranstaltungen, die sich regen Zuspruchs erfreuten. Krankenbett, hat uns viel Freude bereitet und war für viele von uns eine wichtige Erfahrung. Dadurch nahm auch die Vorstellung von un serem künftigen Beruf konkretere Gestalt an. Zugleich lernten wir die mit Be- am Insgesamt können wir sagen, daß unser „drittes Semester“ zu Recht seinen Platz im Studium hat. Wir können auf gute Erfolge verweisen, und die dabei gewonnenen Erfah rungen werden uns im weiteren Studium eine wichtige Hilfe sein. Ganz im Zeichen der antiimperia listischen Solidarität stand der 21. August in unserem Lagerplan. Studenten der einzelnen Bezirksorga nisationen, die in unserem Lager ver treten waren, versammelten sich zu einem großen Solidaritätsbasar auf dem Berliner Alex. Neben Plakaten, Schallplatten und Luftballons, waren auch Folklorekleider und Bücher im Angebot. Der Reinerlös von 3900 Mark, den die Leipziger Studenten erbrachten, übertraf noch das gute Ergebnis vom ersten Solibasar am 31. Juli, bei dem 2700 Mark überwie sen werden konnten. Zur selben Zeit führten viele Leipziger Studen tenbrigaden unseres Lagers in ihren Einsatzbetrieben sowie in Schulen des Stadtbezirkes einen Subbotnik durch, um damit ihren Beitrag zur finanziellen Unterstützung der um ihre Freiheit kämpfenden Völker zu leisten. Die drei Wochen unseres Einsat zes waren keinesfalls verlorene Zeit, da wir unsere theoretischen Kenntnisse zum Teil in der Praxis anwenden und wichtige Erfahrungen für unseren späteren Einsatz als Arzt sammeln konnten. schwere Arbeit der Schwestern ge nauer kennen und schätzen. Das war vor allem für diejenigen Studenten wichtig, die aufgrund ihres Ehren dienstes in der NVA kein Pflege praktikum durchführen konnten. Insbesondere lag uns viel daran, vereinzelt vorhandene Vorurteile Von Schwestern gegenüber Studen ten durch gute Arbeit, hohe Einsatz bereitschaft und höfliches Auftre ten abzubauen, eine fruchtbringende Zusammenarbeit zu gewährleisten. So lebten wir uns schnell in die Stationskollektive ein und wurden zunehmend auch als Partner akzep tiert. Anfangs waren wir recht skep tisch, was unsere konkreten Arbeits aufgaben anbetrifft und ob wir in den Stationskollektiven willkom men seien. Einige meinten: „Wir werden doch nicht gebraucht, und wenn — dann zum Putzen und Wi schen“. Bei unseren Rundgängen als Einsatzleiter konnten wir uns jedoch bald überzeugen, daß dem nicht so ist. Im Gegenteil, wir hatten den Eindruck, daß wir gerade in der Urlaubszeit dringend gebraucht wer den. Dabei kam es uns zugute, daß die Mehrzahl von uns schon im Vor praktikum ein Jahr lang auf Sta tion gearbeitet hat und so grundle gende pflegerische Fähigkeiten und Fertigkeiten besitzt. marktransplantation und der EEG- Abteilung war das Spektrum unse rer Tätigkeit sehr breit. In der Kin derklinik hatten wir beispielsweise die Aufgabe, die Schwestern zu un terstützen bzw. selbständig wichtige pflegerische Aufgaben zu erfüllen. Dazu gehörten neben Reinigungsar beiten auch das Betten der Kinder, das Waschen, die Zubereitung ihrer Mahlzeiten, das Anlegen von Ver bänden und Schienen und die Be treuung der Säuglinge. Darüber hinaus hatten wir auch Gelegenheit, bei Visiten und kleinen medizini schen Eingriffen zuzuschauen. In an deren Kliniken und Stationen wur den die Studenten durch das mitt lere medizinische Personal und die Ärzte z. B. zum Fädenziehen, zur Anfertigung von Infusionen, zum Kurvenschreiben, zur Betreuung Frühgeborener und zur Vorbereitung der Patienten auf ihre Operation be fähigt. und oft Durch unsere Arbeit in den Uni versitätskliniken für Orthopädie, Chirurgie, in der Kinderklinik und der Medizinischen Klinik, aber auch in solchen hochspezialisierten Ein- I richtungen wie der Intensivtherapie- (UZ) Über 200 FDJ-Studenten der Karl-Marx-Universität, der TH Leipzig und der Handeishoch- schule begrüßten am Montag der vergangenen Woche im Berliner FDJ-Studentenlager „IX. Partei tag der SED“ den Minister für Hoch- und Fachschulwesen, Ge nossen Prof. Hans-Joachim Böhme, zu einem Jugendforum. Im Mittelpunkt standen u. a. Fragen der aktuellen Politik. Minister Böhme, der Sekretär des FDJ-Zentralraies Genosse Wil fried Poßner und Matthias Diet rich, 1. Sekretär der FDJ-Bezirks- leitung, informierten sich über die Arbeitsergebnisse der FDJ- Studenten aus Leipzig im Rah men der FDJ-Initiative Berlin.
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