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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1982
- Erscheinungsdatum
- 1982
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198200009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19820000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19820000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1982
-
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- Ausgabe Nr. 2, 15. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 8, 26. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 10, 12. März 1
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- Ausgabe Nr. 12, 26. März 1
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- Ausgabe Nr. 34, 24. September 1
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- Ausgabe Nr. 36, 5. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 15. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 22. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 29. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 12. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 19. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 26. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 3. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 10. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 17. Dezember 1
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Band 1982
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Abend im Zeichen der Solidarität (UZ-Korr.) Viele waren der Ein ladung der WBA 129—132 zum schon traditionellen Frühlingsfest im Zeichen der Solidarität gefolgt. Sie erlebten ein interessantes und temperamentvolles Programm, durch das Wolfgang Brunner vom Herder-Institut führte und dabei viele Informationen über die be teiligten Länder gab. Der kleine Chor des Clara-Zet kin-Ensembles der Pädagogischen Hochschule brachte unter Leitung von Margit Raschke Volks- und Kampflieder zu Gehör. Viel Bei fall gab es für Herrn Meng aus der KDVR und Herrn Lua aus der SRV für ihre Rezitation zweier Gedichte von Mörike und Becher. Die Kulturgruppe aus Angola und die afghanischen Studenten san gen und musizierten. In den Orient versetzt fühlte man sich beim Tanz der jemenitischen Stu denten in ihren farbenprächtigen Gewändern. Höhepunkt war der Auftritt der Mädchen und Jungen aus Nikaragua. Die Bitte der ni karaguanischen Studenten um Unterstützung ihres durch eine Unwetterkatastrophe heimgesuch- ten Landes wurde mit einer spon tanen Sammlung beantwortet, die 165 Mark erbrachte. Über 570 M waren der Erlös eines Solidari tätsbasars. der vom DFD und dem Jusendwohnheim ..Sophie Scholl“ gestaltet worden war. Leitunaskader- wechsel Mit Wirkung vom 1. Juli bestä tigte der Rektor den Einsatz von Doz. Dr. sc. Wolfgang Rößger als stellv. Direktor für Erziehung und Ausbildung -der Sektion Rechtswissenschaften. Er dankte Doz. Dr. sc. Bernd Kaden für seine in dieser Funktion geleistete Arbeit. Promotionen Promotion A Sektion Geschichte Volker Hölzer, am 7. Juli. 16 Uhr, 7010, Katharinenstr. 3—5, Bildungs stätte der SED-Bezirksleitung, Zi. 316: Der Beitrag der - Volkskam mer der Deutschen Demokrati schen Republik zur Herausbil dung und Entwicklung freund-“ schaftlicher Beziehungen zwi schen der Deutschen Demokrati schen Republik und der Union der Sozialistischen Sowietrepubli- ken 1949 bis Anfang 1956. Sektion Rechtswissenschaft Bernd Frey, am 8. Juli. 14 Uhr, 7010, Lortzingstr. 16. Außenstelle Leipzig der Abt. Fernstudium der Humboldt-Universität: Die ar beitsrechtlichen Beziehungen beim vorübergehenden Einsatz der Werktätigen im anderen Be trieb. Sektion Marxistisch-leninistische Philosophie Fara Millimono, am 9. Juli, 9.30 Uhr. 7010, Karl-Marx-Platz, Hör saalgebäude. HS 4: Entstehung und Entwicklung der Organe der Revolutionären Lokalen Macht (FRL) in der RVR Guinea. Sektion Physik Holger Perlt, am 13. Juli. 14 Uhr. 7010. Linnestr. 5. Kleiner Hör saal: Die QCD-Störungstheorie und ihre Anwendung auf dieLep- tonpaarerzeugung bei großen Transversalimpulsen. Stephan Ritter, am 13. Juli. 16.15 Uhr. gleicher Ort: QCD und die Hadronisierung von Partofjets. Sektion Chemie Jürgen Mattusch, am 2. Juli, 15 Uhr, 7010. Talstr. 35. HS 2: Bei träge zur Photoaktivierung me- tallionenkatalysierter Reaktionen und deren Anwendung als Spu renbestimmungsmethode. Ausstellung zu Ehren Karl Noldes Zeichnungen, Aquarelle und Gemälde von Karl Nolde waren in der Kabinett ausstellung des Museums der bildenden Künste zu sehen. Mit dieser Exposition wurde das Schaffen des 1902 in Leipzig geborenen Künstlers gewürdigt. Die Aus stellung gab einen repräsentativen Einblick in die Arbeit Noldes, der sich als Mit glied der Association revolutionärer bildender Künstler Deutschlands (ASSO) vor wiegend sozial- und gesellschaftskritischen Themen widmete. Foto: Müller Fragen des Forschungsstudiums für Lehrerstudenten erörtert 7. Sitzung der Senatskommission Lehrerbildung Unter Vorsitz des Prorektors für Erziehung und Ausbildung, Prof. Dr. sc. Klose-Berger, fand am 15. Juni die 7. Sitzung der Senats kommission Lehrerbildung statt. Grundlage der Beratung bildeten Berichte des Prorektors für Erzie hung und Ausbildung, Prof. Dr. sc. Klose-Berger, des Direktors der Sek tion Pädagogik, Prof. Dr. sc. Faust, des Leiters des Lehrstuhls Methodik des Deutschunterrichts, Prof. Dr. sc. Riehme, und des Leiters des Lehr stuhls Methodik des Russischunter richts, Prof. Dr. sc. Hellmich. In Auswertung der Beratung des stellvertretenden Ministers für Hoch- und Fachschulwesen orien tierte der Prorektor für Erziehung und Ausbildung . vor allem darauf, im Prozeß der weiteren Vorberei tung des Übergangs zur fünfjähri gen Diplomlehrerausbildung alle Be teiligten gründlich mit dem Anlie gen und den neuen Anforderungen des Lehrerstudiums vertäut zu ma chen. i he: o ehAegm o • Unter Einbeziehung aller beteilig ten Lehrkräfte sind auf der Grund lage der inzwischen vorliegenden Fachkombinationsstudienpläne und Lehrprogramme zielstrebig die Lehr konzeptionen zu erarbeiten. Gleichzei tig damit muß eine weitere inhaltli che Abstimmung zwischen den ein zelnen Ausbildungsdisziplinen, ins besondere den erziehungswissen ¬ schaftlichen Disziplinen, erfolgen. Die Sektionsleitungen erhielten den Auftrag, die sich aus den neuen Aus bildungsdokumenten ergebenden Anforderungen exakt zu bilanzieren und langfristig alle Reserven zur Umsetzung der Ausbildungsdoku mente zu erschließen. Auf der Grundlage eines von Prof. Dr. sc. Faust vorgetragenen Standpunktmaterials der Sektion Pädagogik wurden Erfahrungen und Überlegungen zur Bestenförde rung im Lehrerstudium ausge tauscht. Dabei ging es vor allem darum, wie eine bestimmte Enge der Bestenförderung, die zu einsei tig auf die Gewinnung des eigenen wissenschaftlichen Nachwuchses ge richtet ist, überwunden werden kann und die Bestenförderung im Lehrerstudium noch besser auf die Anforderungen der Schule, der Pra xis beste Absolventen zur Verfü gung zu stellen, orientiert werden kann. Unter diesem Gesichtspunkt wurden auch Fragen der Gestaltung des Forschungsstudiums für Leh rerstudenten erörtert. Die Kommission wurde über den Inhalt des Entwurfs einer gemein samen Anweisung zur schulprak tischen Ausbildung im 5. Studien jahr und über den Entwurf des Rah menprogramms für die Gestaltung des 5. Studienjahres informiert. Es wurden Aufgaben für die lang fristige Vorbereitung abgeleitet. Zur Geschichte der Philosophie und Wissenschaften in der Renaissance 3. öffentliches wissenschaftsgeschichtliches Kolloquium (UZ-Korr.) Die Arbeitsgruppe Ge schichte der Gesellschafswissen- schäften führte in Erfüllung ihres Programms am 1. Juni in Verbin dung mit dem Karl-Sudhoff-Institut ihr 3. öffentliches wissenschaftsge schichtliches Kolloquium durch. Es stand unter dem Thema „Theore tisch-methodologische Probleme der Geschichte der Philosophie und der Wissenschaften in der Renaissance“. Die Diskussionsgrundlage, in der vor allem unter dem Gesichtspunkt der Pliilosophieg^schichte eine De finition des 1 Renaissancebegriffs unterbreitet wurde, erfuhr ihre Er gänzung durch Beiträge zur Ent wicklung des ökonomischen Den kens, der Staats- und Rechtstheorie und der Geschichtswissenschaft in der italienischen und in der deut schen Renaissance. In der lebhaften Diskussion wurden unter weiterer Auswertung des internationalen For- schungsstandes — besonders in der Sowjetunion, der CSSR und Italien — die dargelegten Thesen aus der Sicht der Geschichtswissenschaft, besonders der Mediävistik (Wissen schaft von der Geschichte des Mit telalters), der Sprachwissenschaft, sowie der Geschichte der Naturwis senschaften die dargelegten Thesen im wesentlichen bestätigt, präzisiert und ergänzt. Das nächste Kollo quium findet am 6. Juli zu Proble men der Philosophie- und wissen schaftsgeschichtlichen Entwicklung im 17. und 18. Jahrhundert statt. Notizen Beratung zu ZP-Projekt (UZ-Korr.) In seiner letzten Sitzung im Juni behandelte der Linguistische Arbeitskreis das Forschungsprojekt „Der deutsche Wortschatz in der DDR — Grund züge seines Aufbaus, Entwicklung und Funktion". Prof. Dr. sc. Flei scher als Forschungsgruppenleiter stellte die Konzeption für dieses Vorhaben zur Diskussion. Als Hauptergebnis der Arbeit an die sem Thema soll bis 1985 das Ma nuskript für eine Monographie ■fertiggestellt werden. Sie wendet sich nicht nur an Sprachwissen schaftler, sondern auch an alle, die sich für die Entwicklung der sprachlichen Kommunikation in der DDR interessieren. Internationales Seminar (UZ-Korr.) Ein internationales Seminar zur Zusammenarbeit von Lektoren und Typografen bei der Buchgestaltung fand im Rahmen der iba 82 statt. Vorbereitung und Durchführung des Seminars ob lagen dem Institut für Verlags wesen und Buchhandel. Die Aktu alität der Veranstaltung wurde ü. a. durch Einbeziehung auf der iba ausgezeichneter Exponate ge fördert. Wachstum und Entwicklung Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl-Marx-Universität, Ma- thematisch-Naturwissenschaft- liehe Reihe, Heft 3/1982, 96 S., 31 Abb.. 17 Tabellen, broschiert, 19,50 Mark (Vorzugspreis für die DDR 5 Mark). Wachstum und Entwicklung körperlicher und geistiger Funk tionen gehören zu den grundle genden Phänomenen, mit denen sich die Pädiatrie in Theorie und Praxis beschäftigt. In der Praxis sind normales Wachstum und Entwicklung des Kindes. Aus druck der Gesundheit. Ein von den normalen Verhältnissen ab- ■weichender Verlauf muß daher den Verdacht auf das Vorliegen von Erkrankungen, aber auch auf gestörte Beziehungen zur Umwelt im weitesten Sinne len ken. Das vorliegende Heft ent hält eine Auswahl von Beiträgen eines Symposiums, das dem o- g. Thema gewidmet war. Es werden sowohl die physiolo gischen und sozialen Grundlagen von Wachstum und Entwicklung als auch die Einflüsse durch verschiedene Erkrankungen er faßt. So werden die Auswirkun gen der sich ständig verbessern den sozialmedizinischen Maß nahmen ebenso wie die der gene tischen Faktoren auf die Ent wicklung des Gesamtorganismus und einzelner Organsysteme dar gestellt. Von wesentlicher Be deutung sind außerdem Beiträge über pränatale Faktoren, wie die intrauterine Mangelernährung und endokrine Erkrankungen so wie deren Einfluß auf Wachstum und Entwicklung. Ihre Bestellungen richten Sie bitte an die Universitätsbuch handlung oder an die Karl- Marx-Universität, Direktorat für Forschung, Abteilung Wissen schaftliche Publikationen, 7010, Goethestr. 3/5. Führung durch das Ägyptische Museum Eine Führung durch die Samm lungen des Ägyptischen Museums findet wieder am 25. Juli, 11 Uhr, statt. Wie bereiten sich FDJ- Kollektive unter Führung der Genossen auf die MA-Qualifizierung und ZV-Ausbildung vor? Ein Höhepunkt in unserem Studium kom mentiert In der gegenwärtigen Zeit, die gekennzeichnet ist von wachsen der Friedensgefährdung vor al lem durch die Bestrebungen der USA-Administration, militäri sches Übergewicht über das Ver teidigungssystem des War schauer Vertrages zu erlangen, in der die Welt vor einer erneu ten Ankurbelung des- Wettrü stens steht und Europa an die „Möglichkeit eines begrenzten Atomkrieges“ „gewöhnt“ werden soll, wird die Notwendigkeit, die Verteidigungsbereitschaft der so zialistischen Staatengemein schaft zu stärken, deutlicher denn je. Wie stehen wir dazu? In den Kampfprogrammen der FDJ-Gruppen ist unser Beitrag zur Sicherung des Friedens fest gelegt. Da es in vergangenen Studien jahren teilweise Probleme, z. B. bei der Umsetzung von ROA- Verpflichtungen in die Tat, gab, hat sich unsere Parteigruppe die Aufgabe gestellt, von Anbeginn die Führung bei der politisch- ideologischen Vorbereitung der MA- und ZV-Lager zu überneh men. Das ist Bestandteil unseres Kampfprogrammes. Dabei sind uns die Erfahrungen der Genos sen unserer Parteigruppe eine gute Stütze, da alle längerge- diente Reserveoffiziere sind. In unserer letzten Parteigrup penberatung haben wir einen Be schluß gefaßt, der alle Mitglieder zu hoher Aktivität bei der Vor bereitung und zu bestmöglichen Ergebnissen im MA- und ZV- Lager verpflichtet. Erste Unter stützungen gab unsere Partei gruppe den FDJ-Leitungen bei der Vorbereitung und Durchfüh rung der Gruppenversammlun gen zum Thema „Militärischer Schutz des Sozialismus“ und Wehrdienstgesetz. Auf diesen Versammlungen wurde bei allen FDJlern Klarheit über ihre Auf gaben zur Stärkung der Landes verteidigung geschaffen. Für wesentlich halten wir auch den Erfahrungsaustausch unserer Genossinnnen mit den Genossinnen des 2. Studienjah res über inhaltliche Fragen der Vorbereitung und Durchführung der ZV-Lager. In unserem Studienjahr liegt eine hundertprozentige Verpflich tung zum ROA vor. Wir haben uns die Aufgabe gestellt, die poli tisch-ideologische Arbeit nicht nur auf die Verpflichtungen schlechthin zu beschränken, son dern als kontinuierlichen poli tisch-ideologischen Prozeß zu führen und die MA- und ZV- Lager als echte Bewährungssitua tion zu nutzen. Wichtige Formen der Agita tion sind das politische Pausen gespräch und die aktuellen In formationen über das außenpoli tische Geschehen. Auf Beschluß der Parteigruppe wird das Thema sozialistische Landes verteidigung in den FDJ- Versammlungen auch weiterhin einen hohen Stellenwert ein nehmen. Unser nächster Schritt wird ein Appell an das Studien jahr sein, der alle FDJler aufru fen wird, sich unserer Verpflich tung zu guten Ergebnissen in den Lagern anzuschließen. Parteigruppe 1. Stj. Vet.-Med. Aus dem UZ-Leserbriefkasten Nicht nur Beitragsmarkenkleber sein Gedanken zum VII. GST-Kongreß Im Ziel. Kerstin Spiegel hat’s ge schafft. Zum dritten Mal hinterein ander Kreismeister im militärischen Mehrkampf (MMK-Geländelauf, Schießen, Handgranatenwurf); so wie die zukünftige Tierärztin kämpf ten zur diesjährigen Kreis Wehrspar takiade unserer Universität viele Jungen und Mädchen. Doch es wa ren nicht alle da! Die GST-Kreisor- ganisation der KMU zählt mehr Mit glieder, dürfen die anderen nur Bei tragsmarkenkleber sein? Nein! — muß darauf entschieden geantwortet werden. Oder haben sich imperialistische Kriegstreiber schon mal von Beitragszahlern be eindrucken lassen? Bestimmt nicht! Schon eher von Waffen in Arbei ter-, Bauern- oder auch Studenten- händen. Vor allem, wenn sie da mit umzugehen wissen. Doch das verlernt sich schnell. Bedrohlich rasch wächst der Bierbauch bei manchem. 3000 Meter in 11:30; und mit der MPI noch zwei bis drei Jahre nach dem Ehrendienst sicher ein Ziel treffen, na ich weiß nicht! „Einmal im Monat seine Treffsicher heit überprüfen und hin und wieder ein paar Runden auf dem Sport platz haben bisher keinem gescha ¬ det“, ist Kerstins Meinung. Sia selbst tut mehr. Die Sollzahl im „Goldene- Fahrkarte-Schießen“ wird an unse rer Uni in den letzten Jahren im mer erfüllt. Aber einmal im Jahr, das reicht nicht! Nehmen wir nur den ..Tag der Wehrbereitschaft“. Eine Veranstal tung für alle Studenten. Müssen sich da nicht — schon in Sachen Teilnahme — auch GST-Ausweisin- haber an die eigene Nase fassen? Und dabei soll dieser Tag der Aus gangspunkt für weitere, durchaus abwechslungsreiche, Betätigung sein. Bei Nachrichten-, Tauch-, Mo tor-, Modell-, Schieß- und Wehr kampfsport sowie beim MMK, ste hen Interessenten seit langem die Türen offen. Wenn es trotzdem noch einmal gesagt werden muß: In unserem Arbeiter-und-Bauern- Staat ist Friedenspolitik Gesetz. Das wurde unterstrichen, als unsere Volkskammer Ende März beschloß, daß sich wehrfähig und fit hal ten. die Sache jedes Bürgers, ist. Die Meinung von Kerstin Spiegel: „Das bloße Bekenntnis zum Frieden reicht nicht aus!“ Es gilt, mehr da für zu tun! Peter Redlich Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenharl (verantwort. Redakteur): Gudrun Schaufuß (Stellv, verantw. Redakteur); Kirstin Schmiechen, (Redakteur); Martin Dickhoff, Dr. Wolfgang Haacker, Dr. Karl-Wil helm Haake, Dr. Hans-Joachim Heintze, Dr Günter Kotsch, Gerhard Mathow, Dr. Roland Mildner, Dr. Jochen Schlevoigt, Dieter Schmekel, Dr. Karla Schröder. Prof. Dr. Wolf gang Weiler. Siegfried Wolff. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig. Ritterstr. 8/10, Postfach 920, Ruf-Nr. 7 19 74 59/460. Satz und Druck: LVZ-Druckerel He'mann Duncker" III 18 138 Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenznum mer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Bankkonto 5622-32—550 000. Einzelpreis 15 Pfennig. 25. Jahrgang, erscheint wöchentlich. Die Redak tion ist Träger der DSF-Ehrennadel in Gold. Erfolgsserie der Judoka der KMU hält weiter an 2. Platz bei DDR-Mannschaftsmeisterschaften der Studenten war das bisher wertvollste Turnierergebnis Die Wettkampfform der Kampf sportart Judo ist der Zweikampf auf der Matte. Zur Bereicherung des Wettkampfgeschehens werden im Judo aber auch Turniere für Mann schaften mit je einem Vertreter aus den sieben bestehenden Gewichts klassen ausgetragen. Mannschaftskämpfe im Rahmen großer Turniere haben oft ihre eige nen Gesetze, kommt doch hier zu den bekannten Eigenschaften des •Judokämpfers noch das Element „Mannschaftsgeist“ hinzu. Kollekti ves Denken und Handeln können nochmals in jeder Mannschaft Po tenzen freisetzen, die jede Vorher sage eines Wettkampfergebnisses schwermachen. Gerade bei Mannschaftsturnieren ■schnitt die HSG-Mannschaft der Männer der KMU in diesem Jahr hervorragend ab. Wie schon gemel det, gewann unsere Mannschaft am 24. Äpril das Turnier um den Pokal des Rektors der KMU. Im Finale, einer Neuauflage des Finales von 1981, wurde die Universität Rostock 4:3 bezwungen. Damit gelang unse rer 1. Mannschaft zugleich die Pokalverteidigung. Unter neun teil nehmenden Mannschaften aus Hoch- und Fachschulen der Republik, be legte die 2. HSG-Mannschaft den 3. Platz zusammen mit der DHfK Leipzig. Am 30. April qualifizierte sich unsere 1. Mannschaft zusammen mit der DHfK Leipzig für die Endrunde der DDR-Mannschaftsmeisterschaf ten der Studenten. Bezwungen wurden in der Quali fizierungsrunde die TH Magdeburg und die PH Magdeburg. Am 22. Mai fand die Endrunde mit insgesamt 12 teilnehmenden Mannschaften aus Universitäten, Hoch- und Fachschulen der Republik in Weimar statt. Nach Siegen gegen die IHS Zwickau 4:3. gegen die IS Berlin-Lichtenberg 7:0 und gegen die Bergakademie Freiberg 4:3, stand die KMU im Halbfinale gegen die Universität Rostock. Mit einem über zeugenden 6:1-Sieg unserer Mann schaft über Rostock wurde die Final teilnahme erkämpft. Hier trafen wir auf den Titelverteidiger, die DHfK Leipzig, die mit gleichmäßig besetz ter, gut eingestellter Mannschaft ih rer Favoritenrolle gerecht wurde und das Finale mit 5:1 gewann. Aufge- tretene Verletzungen in der Vor runde und die nach langem Turnier verlauf doch schwächer werdende Motivation nach bereits erreichter hervorragender Plazierung ließen die erhoffte Sensation ausbleiben. Um so begeisterter wurde dem Ehrenpunkt applaudiert, den Jörg Rauschenbach in der Gewichtsklasse über 95 kg mit einem schulterhoch geworfenen Seoi-Nage (Schulter wurf) errang. Der 2. Platz bei den DDR-Mann schaftsmeisterschaften der Studen ten ist das bisher wertvollste Tur nierergebnis unserer Männermann schaft. Dr. Klaus Kreuziger VI. Marathonlauf der KMU (ÜZ-Korr.) Bei viel zu warmem Wetter hatten sich zum VI. KMU- Marathonlauf weit mehr als 400 Teilnehmer, davon 31 Frauen, aus vielen Bezirken der DDR sowie aus der CSSR eingefunden. Klaus Gold ammer (Einheit Berlin-Pankow), 1978 Absolvent der Sektion TAS un serer Universität und jetzt Mitarbei ter der Parteihochschule „Karl Marx“, wurde erneut seiner Favori tenrolle gerecht. Er kontrollierte je derzeit das Feld und gewann wie im Vorjahr vor Dietmar Knies (SG KMU). G. Fischer und K. Kostrewa (HSG KMU) kamen auf die Plätze 2 und 3 in der Altersklasse II- Beide belegten so, gemeinsam mit D. Knies, den ersten Rang in der Mannschafts wertung. Petra Zocher (HSG DHfK) blieb auch diesmal unter drei Stunden für die Marathondistanz und gewinn wie im Vorjahr klar. Die meisten Teilnehmer des VI. KMU-Mara thons waren Volkssportfreunde, die weniger aus Leistungsstreben, son dern mehr aus Begeisterung regelmä ßig laufen, und die wiederum ihre Willensstärke und ihr Leistungsver- mögen unter Beweis steiften. Touristischer Mehr- kampf der Kanuten Kulkwitz war Austragungsort füc die Bestenermittlung des Bezirkes Leipzig im Touristischen Mehrkampf der Kanuten. Die HSG KMU hatte dabei 28 Aktive am Start. In den Disziplinen Lauf, Schießen, Kanu slalom, Stechpaddelfahren und Zeit fahren kämpften die insgesamt 160 Teilnehmer um beste Ergebnisse. Die Sportfreunde der HSG KMU be legten dabei sechs erste, fünf zweite und fünf dritte Plätze. Das hieß in der Gesamtwertung: erfolgreichste Gemeinschaft. Doch nicht nur deshalb machte es allen Spaß. Die Wettkämpfe fielen in jene Tage des Juni, da uns die Hitze arg plagte. Und so konnte schließ- lich jeder selbst schnell entschei den. wann er ein Bad nehmen woll te. Man war ja nicht nur am, son dern auch oft genug mit dem Boot auf dem Wasser. R. K.
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