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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1982
- Erscheinungsdatum
- 1982
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198200009
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19820000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19820000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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- SLUB Dresden
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1982
-
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Band 1982
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u niversitätszeitu n Organ der MARX - UNIVERSITÄT Kreisleitung der SED 25. Juni 1982 Sächsische Londesbibliothek ,3006 82 zsWK 5.] s Kubi 5^ l —— Während der Kundgebung vor dem Georgi-Dimitroff-Museum. Fotos: Riecke, Müller Große Manifestation des proletarischen Internationalismus Beeindruckende Kundgebung zu Ehren des 100. Geburtstages von Georgi (UZ) Über 90 000 Leipziger, unter ihnen Tausende KMU-Angehörige, ehrten am vergangenen Freitagnach- mittag das Vermächtnis Georgi Di- mitroffs. des großen Führers der internationalen Arbeiterbewegung. Höret Schumann, 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung, eröffnete die Kundgebung. Er hob den festen Willen der Leipziger hervor, alles zu tun, damit der Sozialismus stärker und der Frieden sicherer wird. An schließend würdigte Horst Sinder- mann, Mitglied des Politbüros des ZK der SED und Präsident der Volks hammer, die Aktualität der Lehren Dimitroffs. Dimitroff ist uns Vor hild wegen seines Optimismus, sei ner Standhaftigkeit' und seines Mu tes, hob Genosse Sindermann hervor. Dimitroff Er verwies auf die Worte Dimi troffs: „Es ist kein Verdienst, son dern die Pilich jedes Kommunisten, gegen die Kriegstreiber und Kriegs brandstifter eines neuen Weltkrie ges zu kämpfen.“ Damit, so betonte Horst Sindermann, hatte Dimitroff eine geschichtliche Wahrheit ausge sprochen: Daß Sozialismus und Frie den zusammengehören. Unter den Klängen der Internationale schloß die Kundgebung. Bereits am Vormittag war im Ge orgi-Dimitroff-Museum aus Anlaß des bedeutenden Jubiläums die völ lig neugestaltete Ausstellung über Dimitroffs Leben und Kampf durch den Minister für Hoch- und Fach schulwesen. Prof. Dr. h. c. Hans- Joachim Böhme, eröffnet worden. Arbeitskreis „Philosophische Fragen der Gesellschafts wissenschaften“ gegründet Für September 1982 erstes Kolloquium geplant (UZ-Korr.) Am 8. Juni wurde an der Karl-Marx-Universität ein inter disziplinärer Arbeitskreis „Philoso phische Fragen der Gesellschafts- wissenschaften" gegründet. Der Ar beitskreis stellt sich das Ziel. Er fahrungen und Ergebnisse der ge sellschaftswissenschaftlichen For schung, ihrer vertieften theoretischen und methodologischen Durchdrin gung zu diskutieren und zu verall gemeinern. Er will dazu beitragen. n eue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Lösung der in den achtziger Jahren heranreifenden Fragen der gesellschaftlichen Entwicklung zu er arbeiten; Mit dem Arbeitskreis, seiner Zu sammensetzung und Arbeitsweise Wird einem gesellschaftlichen Er fordernis. die interdisziplinäre Zu sammenarbeit der Gesellschaftswis- Senschaften zu vertiefen, ebenso ent sprochen wie den besonderen Be dingungen an der Karl-Marx-Uni- Versität, an der ein großes Potential der Gesellschaftswissenschaften konzentriert ist. Im Auftrag des Rektors der Karl- Marx-Universität konstituierte der Prorektor für Gesellschaftswissen schaften Prof. Dr. H. Piazza, den Arbeitskreis. Als Leiter wurde Prof. Dr. W. Lorenz (Sektion Marxismus- Leninismus), als stellvertretender Leiter Prof. Dr. S. Bönisch und als Sekretär Dr. R. Muntschajew (beide von der Sektion Marxistisch-lenini stische Philosophie) berufen. In, seiner, Eröffnungsrede, drückte der Prorektor die Erwartung aus. daß der Arbeitskreis im Sinne sei ner Zielstellungen der Weiter entwicklung der Gesellschaftswissen schaften wie den Forschungen im Rahmen des Zentralen Forschungs planes der DDR 1981. bis 1985 an der Karl-Marx-Universität wirksame Impulse vermittelt und zur Planung und weiteren Konzentration der For schung in den Jahren 1986 bis 1990 beiträgt. Der Arbeitskreis, der repräsenta tive -Wissenschaftler aller an der Universität vertretenen gesellschafts wissenschaftlichen Disziplinen ver einigt, bildet günstige Voraussetzun gen dafür. Schon für September 1982. so lau tet der Auftrag für die Leitung, wird der Arbeitskreis sein erstes Kollo quium vorbereiten. FDJ-KL beriet weitere Aufgaben (UZ) Im Mittelpunkt der 6. erwei terten Sitzung der FDJ-KL am 22. Juni, zu der Dr. S. Thäle, 2. Sekre tär der SED-KL, und S. Kretzschmar, Sekretär der FDJ-BL, herzlich be grüßte Gäste waren, standen die Rechenschaftslegung bei der weite ren Realisierung des Kampfpro gramms der Kreisorganisation zum FDJ-Auftrag „X. Parteitag" sowie Schlußfolgerungen für die weitere Arbeit. H.-G. Heinig wurde als 2. Sekre tär abberufen. Für seine ausge zeichnete Arbeit wurde ihm herzlich gedankt; er übernimmt eine ver antwortungsvolle Funktion im Direk torat für Studienangelegenheiten. W. Gühne wurde als Sekretär Agit./ Prop. abberufen und als 2. Sekre tär gewählt. G. Wetzel wurde als Sekretär Wissenschaft abberufen und als Sekretär Agit. Prop. ge wählt. Helmut Thieme, Mitglied der KL, wurde als Sekretär Wissenschaft gewählt. Weitere Kaderveränderun gen bei Mitgliedern und Kandida ten der KL wurden beschlossen. Mit Ehrentitel ausgezeichnet (UZ) Mit dem Titel „Verdienter Lehrer des Volkes“ wurde anläß lich des diesjährigen Tages des Lehrers auch Prof. Dr. sc. Ger hard Wäsch von der Sektion Päd agogik unserer Universität ausge zeichnet. Konferenz in Brno ehrte Dimitroff (UZ-Korr.) Auf der internatio nalen wissenschaftlichen Konfe renz anläßlich des 100. Geburts tages von Georgi Dimitroff „Die historischen Aufgaben der Arbei terklasse im Kampfe gegen Fa schismus. Neofaschismus und Krieg, für soziale und nationale Freiheit, staatliche Souveränität und dauerhaften Frieden“, die im Mai in Brno von der Historiker kommission CSSR/VR Bulgarien, den bulgarischen Kulturzentren in Prag und Bratislava und der J.-E.-Purkyne-Universität durch geführt wurde, trat Prof. Dr. sc. Werner Berthold mit einem Bei trag zu dem Thema auf: „Zum ideologischen Kampf gegen den Faschismus und für die antifa schistische Volksfront“. Kolloquium „20 Jahre unabhängiges Algerien" (PI.) Die Sektion ANW veran staltet aus Anlaß des 20. Jahresta ges der Erlangung der Unabhän gigkeit Algeriens vom 28. bis 30. Juni ein wissenschaftliches Kol loquium zum Thema „20 Jahre unabhängiges Algerien. Bilanz, Erfahrungen und Perspektiven des Kampfes um ökonomische Be freiung und sozialen Fortschritt“. Auf dieser Veranstaltung wer den sowohl revolutionstheoreti sche Aspekte der algerischen Ent wicklung erörtert als auch sozial ökonomische Entwicklungspro zesse im unabhängigen Algerien zur Diskussion gestellt. Auch Al gerien als nationaldemokratischer Staat und die nationale Demokra tie in Algerien sind Themen des Kolloquiums, das in Zusammen arbeit mit dem Zentralen Rat für Asien-, Afrika- und Lateinameri kawissenschaften unter , Leitung von Prof. Dr. Lothar Rathmann, Rektor der KMU, veranstaltet wird. Vorjahreserfolge wiederholt (UZ) 424 Läufer aus allen Be zirken der DDR sowie aus der CSSR — darunter 31 Frauen — gingen am vergangenen Sonn abend beim VI. KMU-Marathon an den Start. Den Sieg bei den Männern über die klassische Di stanz von 42,195 km errang wie im Vorjahr Klaus Goldammer (Berlin-Pankow) vor seinem Ri valen Dietmar Knies von der HSG KMU. KMU-Angehörige protestieren leidenschaft lich gegen Vernichtungsfeldzug der Israelis In den vergangenen Tagen und Wochen erreichte die UZ-Redak- tion eine Vielzahl von Protestresolutionen gegen die brutalen Aggres sionshandlungen Israels. Hunderte von KMU-Angehörigen, Studen ten. Wissenschaftler, Arbeiter und Angestellte aller Bereiche fordern: Schluß mit der verbrecherischen Aggression und dem barbarischen Vernichtungsfeldzug gegen das palästinensische und libanesische Volk! (Lesen Sie bitte dazu Seite 5.) Solidarität in Wort und Tat auch im ZV-Praktikum Protestresolutionen gegen Aggression Israels verabschiedet (UZ-Korr.) Als ein gesellschaft licher Höhepunkt des diesjährigen Medizinischen ZV-Praktikums der KMU fand am 16. Juni in der Zen tralmensa für alle Teilnehmer ein großer Solidaritätsabend statt. Der Kommandeur des Praktikums, Ge nosse Doz, Dr. Barth, wies in seinen Begrüßungsworten auf die wach sende Bedeutung der Solidarität in der gegenwärtig stark angespann ten internationalen Situation hin und würdigte gleichzeitig die viel fältigen Aktivitäten der Teilnehmer des Lehrgangs. Solidarität in Wort und Tat ist ein. wichtiger Bestand teil der FDJ-Arbeit im Praktikum, die in diesem Jahr unter dem Motto „ZV-Initiative X. Parteitag — für den sicheren Schutz des Lebens und der Errungenschaften in unserem so zialistischen Vaterland“ steht. Die einzelnen Züge und Gruppen wand ten sich in Form von Protestresolu tionen entschieden gegen die Aggres sion Israels gegen Libanon und sam melten Geld zur materiellen Unter stützung der um ihre Freiheit kämp fenden Völker. In einer freiwilligen Aktion erklärte sich eine große An zahl von Teilnehmern zu einer kostenlosen Blutspende bereit, die von 54 Teilnehmern bereits absol viert wurde. Auf dem Solidaritätsabend wur den Mitglieder des Ensembles „Soli darität“ aus der Sowjetunion, Chile, Nikaragua und der Sozialistischen Republik Vietnam sowie eine FDJ- Singegruppe herzlich begrüßt. Bücher, Plakate und viele von den Teilnehmern selbstgefertigte und gespendete Gegenstände fan den großes Interesse. Die begehrte sten unter ihnen gelangten durch eine Versteigerung, an ihre neuen Besitzer. Der Gesamterlös des Soli daritätsabends betrug .886 Mark. Da mit erhöhte,sich der von den Teil nehmern des Praktikums bisher ins gesamt aufgebrachte Solidaritäts- beitrag auf 1805 Mark. Von diesem Geld wurden inzwischen 500 Mark direkt auf das Sonderkonto, 555 — Hilfe für die, Opfer der israelischen Aggression — überwiesen. Die Solidarität geht weiter. Wege und Möglichkeiten für hohe Forschungsleistungen Verantwortliche der Hauptforschungsrichtungen berieten mit Universitätsleitung (PI.) Die an der Karl-Marx-Uni versität tätigen Leiter von Haupt- forschungsrichtungen in Naturwis- schenschaften und Medizin, die für die Entwicklung der Grundlagen forschung in Zusammenarbeit von Hochschulwesen und Akademie ko ordinierend wirkten, berieten kürz lich auf Einladung des Rektors, Prof. Dr. sc. Dr. h. c. Lothar Rathmann, über Wege und Möglichkeiten, hö here Leistungen in der Forschung zu erbringen. Diese Hauptforschungs richtungen. die wesentlich die ge samte Grundlagenforschung der DDR bestimmen, beinhalten die Gebiete Immunologie. Enzymologie, Analy sis, Schwangerschaft und frühkind liche Entwicklung, Geowissenschaf ten, Analytik und Molekühlphysik. Auf der Beratung des Rektors, an der auch Prorektor Prof. Dr. Horst Hennig und Forschungsdirektor Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld teilnahmen, sprachen sich diese führenden Wis senschaftler für thematische Kon. zentration und noch besser durch dachte Themenwahl, für effektiveres interdisziplinäres Zusammenwirken, schöpferisches Klima in den For- schungskollektiven, abgestimmte Ko operation mit Partnern außerhalb der Universitäten und einheitliche Bewertungsmaßstäbe bei der Be urteilung wissenschaftlicher Höchst leistungen aus. Auch wurde über Konsequenzen diskutiert, die von der Universitätsleitung ausgehen müs sen, um die Arbeit der Haupt forschungsrichtungen stärker zu un terstützen. Ebenso wichtig sei es. die Erfahrungen der Haupt forschungsrichtungen in die Lei tungstätigkeit der Universität ein fließen zu lassen und für die Füh rung der Forschungsprozesse nutz bar zu machen. Im Ergebnis der Diskussion, die von den großen Leitungserfahrun gen der Anwesenden zeugte, legten die Wissenschaftler fest, in einem gemeinsam zu erarbeitenden Posi tionspapier Vorschläge für prakti kable Lösungen für eine qualifizier tere Führung der Forschungspro zesse zu unterbreiten. Gedanken zum 35. Jahrestag der Gründung der Gesellschaft für DSF „Verbündete- Kampf gefährten - Freunde“ U nter dieser Losung hat der Zentralvorstand der Gesell schaft für Deutsch-Sowjeti sche Freundschaft den 12. Kon greß für den 12./13. Mai 1983 nach Berlin einberufen. Die Vorberei tung des 12. Kongresses steht ganz im Zeichen aktiver Teil nahme der Freundschaftsgesell- schaft an der Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages der SED, insbesondere an der weite ren Festigung und Vertiefung der brüderlichen Freundschaft und Zusammenarbeit mit der Sowjetunion als dem Fundament des erfolgreichen Voranschreitens der DDR auf dem Wege des So zialismus und Friedens. Die Gesellschaft für DSF. die am 30. Juni den 35. Jahrestag ihrer Gründung begeht, ist von der 1947 2200 eingeschriebenen Mitglieder zählenden „Gesell schaft zum Studium der Kultur der Sowjetunion“ zu einer rund 6 Millionen Mitglieder zählenden politischen Massenorganisation herangewachsen. Als treuer Helfer der Partei der Arbeiterklasse sieht sie ihre Avfgabe darin, ih ren spezifischen Beitrag zur all- seitigen Stärkung der DDR und des Bruderbundes mit der So wjetunion und damit zur Er haltung und Sicherung dee Frie dens in der Weit zu leisten. Auch die Kreisorganisation der Gesellschaft für Deutsch-Sowjeti sche Freundschaft unserer Karl- Marx-Universität hat in den ver gangenen dreieinhalb Jahrzehn ten eine überzeugende Entwick lung genommen. Über 16 000 Mit glieder und zahlreiche „Kollektive der Deutsch-Sowjetischen Freund schaft“ in allen Bereichen unse rer Universität dokumentieren, daß die deutsch-sowjetische Freundschaft zur „Sache des Her zens und der Vernunft“ (Wilhelm Pieck) der Universitätsangehöri gen geworden ist. Jetzt steht vor der Kreisorga nisation unserer Freundschafts gesellschaft die verpflichtende Aufgabe, ihre politische und kul turelle Massenarbeit zur Festi gung der brüderlichen Zusammen arbeit unserer beiden Staaten weiter zu vertiefen, insbesondere die großen Leistungen der So wjetunion als Pionier des Mensch heitsfortschritts zu propagieren und ihre bedeutsamen Initiativen im Kampf um den Frieden für Rüstungsbegrenzung, Abrüstung und Entspannung tatkräftig zu unterstützen. Der jüngste Schritt der Sowjetunion, ihre feierliche Erklärung vor der 2. UNO- Sondertagung für Abrüstung, nicht als erste Kernwaffen ein zusetzen, bekräftigt zum wieder holten Male vor aller Weit, daß in der Politik der Sowietunion die Sorge um den Frieden an er ster Stelle steht. Gerade diese Tatsache des un trennbaren Zusammenhangs von Sozialismus und Frieden gilt es, während der Vorbereitung zum 12. Kongreß, in den bevorstehen den Jahreshauptversammlungen und unserer Delegiertenkonfe renz in den Mittelpunkt der mas senpolitischen Arbeit zu rücken und die Einsicht zu vertiefen, daß der Triumph der sozialisti schen Friedenspolitik der Unter stützung durch unsere Tat er höhter Leistungsbereitschaft zur allseitigen Stärkung unserer Re publik, und der engen Zusammen arbeit mit der Sowjetunion be darf. Prof. Dr. Jutta Seidel, Vorsitzende des Kreis Vorstandes der Gesellschaft für DSF der Karl-Marx-Universität Mit Pflichtenheften effektiver forschen Studentenkonferenz gab Vorgeschmack auf Kommendes Unsere Solidaritäf mit den Opfern der israelischen Aggression Rezension zu „Die Frau zum Wegschmeißen"
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