Suche löschen...
Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1982
- Erscheinungsdatum
- 1982
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198200009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19820000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19820000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1982
-
- Ausgabe Nr. 1, 8. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 15. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 22. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 29. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 5. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 12. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 19. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 26. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 5. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 12. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 19. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 26. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 2. April 1
- Ausgabe Nr. 14, 12. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 16. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 23. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 30. April 1
- Ausgabe Nr. 18, 7. Mai 1
- Ausgabe Nr. 19, 14. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 21. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 28. Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 4. Juni 1
- Ausgabe Nr. 23, 11. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 18. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 25. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 2. Juli 1
- Ausgabe Nr. 27, 9. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 16. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 23. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 30. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 3. September 1
- Ausgabe Nr. 32, 10. September 1
- Ausgabe Nr. 33, 17. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 24. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 1. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 36, 5. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 15. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 22. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 29. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 5. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 12. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 19. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 26. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 3. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 10. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 17. Dezember 1
-
Band
Band 1982
-
- Titel
- Universitätszeitung
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
2 AKTUELLE INFORMATIONEN 11. Juni 1982 UZ/23 Afghanischer Länderabend Die mb lädt am 24. Juni. 19 Uhr, zu einem „Afghanischen Länder abend“ ein. Eintritt 1 Mark. Nach einem einstündigen Pro gramm, in dem Lieder, Tänze und ein Dokumentarfilm aus Afghani stan aufgeführt, werden, gibt es die Möglichkeit, in der Bierbar, im Cafe oder in der Großen Tonne in gemütlicher Runde zusammen zusitzen. Weitere Angebote sind ein Plakatverkauf, ein Souvenir stand und eine Briefmarkenaus stellung. FD J-Gruppen! Nutzt diese Ge legenheit einer Sammelbestellung für Karten zu diesem mb-Abend! Eure Grundorganisationsleitun gen nehmen eure Bestellungen entgegen! Promotionen Promotion B Sektion Wissenschaftlicher Kom munismus Dr. Werner Geidel: Der Zusam menhang von ideologischem und kulturellem Verhalten in der Ar beiterklasse bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft. Promotion A Sektion Marxistisch-leninistische Philosophie Adelaide Grützner, am 11. Juni, 15 Uhr, 7010 Karl-Marx-Platz, Neues Seminargebäude, 1. Etage, Raum 35/36: Zum Problem des Verhält nisses von Kunst und Gesellschaft in ästhetischen Auffassungen der II. Internationale (G. W. Plecha now. F. Mehring, C. Zetkin). Ein Beitrag zur Geschichte der marxi stischen Ästhetik Sektion Germanistik und Litera turwissenschaft Radlid Lamrani, am 18. Juni, 14 Uhr, 7010. Universitätsstr., Neues Seminargebäude, 1. Etage. Raum 37/38: Karl Philipp Conz (1762 bis 1827) Leben, Werk und literatur geschichtliche Leistung. Sektion Rechtswissenschaft Stefan Poppe, am 18. Juni, 14 Uhr, 7010, Lortzingstr. 16, Außenstelle Leipzig der Abt. Fernstüdium der Humboldt-Universität Berlin; Theoretische Grundlagen der rechtlichen Bedeutung des Lei stungsprinzips und der Leistungs- und Verhaltensbewertung im Bereich der Volksbildung für die Ausgestaltung des Grundrechts auf Bildung. Sektion Biowissenschaften Lutz Haldenwang, am 11. Juni, 13.30 Uhr, 7010, Brüderstr. 34, Hörsaal der Sektion — Fachbe reich Pharmazie: Untersuchungen zum Einfluß der Phosphatkonzen tration auf das respiratorische Verhalten von Azotobacter vine- landii. Petra Borneleit, am 18. Juni, 13.30 Uhr, gleicher Ort: Die membrange bundene NADH-Dehydrogenase aus Acinetobacter calcoaceticus- Eigenschaften und regulatorische Einflüsse der Membran. Bereich Medizin Petra Hahn, am 23. Juni, 14 Uhr, 7010. Liebigstr. 13, Kleiner Hör saal des Anatomischen Institutes: Untersuchungen zum Vorkommen und- zur klinischen Bedeutung eines „thermostabilen Granulo zytenantigens. Manfred Döhler, am 23. Juni, glei cher Ort: Untersuchungen der Ma genentleerung nach resezierenden, bionomen und kombinierten Ope- rationsmethoden mit einer nu klearmedizinischen Methode. Gotthard Heil, am 23. Juni, glei che Zeit und gleicher Ort: Unter suchungen mit dem stabilen Iso top 15 N zur Aminosäureresorp tion und zum Eiweißstoffwechsel in der unmittelbaren postoperati ven Phase bei Cholecystektomier- ten. Claus Voigt, am 23. Juni, gleiche Zeit, gleicher Ort: Das Verhalten von Fermentaktivitäten beim stumpfen Lebertrauma im Tier- experiment. Festliches Konzert zum Abschluß Mit einem Festlichen Konzert im Alten Rathaus fand die Woche der Deutsch- Sowjetischen Freundschaft an der Karl-Marx-Universität ihren Abschluß. Das Kammerorchester der Leipziger Theater unter der Leitung des Konzertmeisters Leonhard Czernetzki spielte Werke von Vivaldi, Telemann, Haydn, Tschaikowski, Schostakowitsch und Mozart. Foto: R. Müller Preisausschreiben zum 35. Jahrestag der Gründung der Gesellschaft für DSF Anläßlich des 35. Jahrestages der Gesellschaft für Deutsch-Sowjeti- sehe Freundschaft führt der Kreis vorstand einen Wissenswettbewerb durch. Einsendeschluß ist der 30. Juni 1982 Zu gewinnen sind wertvolle Sach preise und sowjetische Souvenirs. TAS-Studenten trafen 1. Wann würde die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft gegründet? 2. Wann wurde die UdSSR gegrün det? oder sich mit Landjugend Begegnungen in der Woche der DSF Welchen Jahrestag der Gründung der UdSSR begehen wir in diesem Jahr? 3. Nennen Sie den Namen der so wjetischen Großstadt, die in diesem Jahr den 1500. Jahrestag ihrer Grün dung begeht? > Gegenwärtig gibt es in der DDR 6755 Jugendklubs („Junge Welt“ v. 20.5. 1982), deren zahlreiche Mög lichkeiten zur Freizeitgestaltung von der Stadt- und Landjugend viel fältig genutzt werden. Die Aktivitä ten reichen von der Organisation von Diskotheken über sportliche Veranstaltungen bis zu Vorträgen und Diskussionsabenden. Das er fuhren wir von den Mitgliedern des Jugendklubs in Pönitz, der zu den jüngsten seiner Art gehört. Einer Einladung des DSF-Vor- sitzenden von Pönitz, des Jugend klubs und des Bürgermeisters der nur 270 Einwohner zählenden Land gemeinde bei Taucha folgten in der Woche der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft Studenten des 4. Studienjahres der Fachrich tung Russisch-Englisch (Erwachse nenbildung) mit ihrem SG-Berater. Unsere Seminargruppe kämpft um den Titel ,.DSF-Studentenkollektiv“. In einem für alle Beteiligten inter essanten Gespräch erzählten uns die Klubmitglieder — zumeist Schüler und Lehrlinge, die auch noch Ju ¬ gendfreunde aus den umliegenden Ortschaften mitgebracht hatten — von ihrer Arbeit im Jugendklub, und wir berichteten von Erlebnis sen und Eindrücken unseres einjäh rigen Ausländsteilstudiums in Woronesh. Unter dem Motto „In Woronesh und anderswo“ standen Fragen zu der für viele recht unbekannten Stadt, zu Land und Leuten, Schule und Studium sowie Sitten und Bräu chen in der Sowjetunion zur De batte. Lichtbilder aus eigener Ka mera und politischer Song über LP sorgten für Veranschaulichung und musikalische.Umrahmung dieses ge lungenen Abends. Ebenfalls vom Sekretariat des DSF-Kreisvorstandes Leipzig-Land organisiert." fand bereits zum Auf- taktder Woche der DSF eine ebenso herzliche Begegnung zur gleichen Thematik unsererseits mit Lehrlin. gen und Erziehern der zbe Pflan zenproduktion Wachau statt. Susanne Braun/Dr. Tobias, Sektion TAS 4. In welchem Jahr wurde in Deutschland die „Gesellschaft der Freunde des neuen Rußland“ gegründet? 5. Wie heißt die Erdgasleitung, die ihren Anfang bei Orenburg nimmt? 6. Welche Eisenbahnlinie in der So wjetunion wird als die „Eisenbahn linie des Jahrhunderts“ bezeichnet? 7. Wie hoch ist die Zahl der Hoch schulen und Universitäten in der UdSSR? 8. Wie heißt der DEFA-Fiim, der über die dramatische' Rettungsaktion der Dresdner Gemälde berichtet? 9. In welchem Jahr weilte P. Abras- simow an unserer Universität? 10. Nennen Sie die Zahl der Univer sitäten, Hochschulen und Institute, mit. denen die KMU durch Freund schaftsverträge und Arbeitsverein barungen verbunden ist! Einsendungen sind zu richten an den DSF-Kreisvorstand KMU, 7010, Ritterstraße 26. So macht sie Staatspolitik, Vor 30 Jahren übernahm die FDJ die Patenschaft über die bewaffneten Kräfte der DDR Eine der ehrenvollsten Aufgaben Der demokratische Block, die Einheitsfront der antifaschi stisch-demokratischen Parteien und Massenorganisationen, er klärte am 13. Juni 1952: „Wer heute den Frieden erhalten will, muß die Verteidigung des Frie dens wollen. Wer den demokra tischen Staat bejaht, darf ihn nicht schutzlos fremden Angrei fern ausliefern... Die Aufstel lung nationaler Streitkräfte der DDR zur Verteidigung ihrer Grenzen und des Friedens wird wesentlich dazu beitragen, den Frieden zu erhalten und die dro hende Katastrophe eines neuen Weltkrieges abzuwenden.“ Welch große Aktualität besitzt diese Erklärung in der heutigen Zeit! 1952 war die Bildung na tionaler bewaffneter Organe in Gestalt der Kasernierten Volks polizei ein notwendiger Schritt, den friedlichen sozialistischen Aufbau zu sichern. Im Frühjahr 1952 war eine neue Lage einge treten. Die imperialistischen Kräfte waren zwar ihrem Ziel, den Machtbereich des deutschen Imperialismus wieder auf ganz Deutschland auszudehnen, ferner denn je, aber das Wiedererstar ken des deutschen Imperialismus und Militarismus der BRD und der Abschluß des EVG-Vertrages und des Generalvertrages durch die Regierung der BRD führte unweigerlich zur Zuspitzung der Lage. (Dei- Generalvertrag si cherte den USA. Großbritannien und Frankreich bestimmte Rechte, so z. B. Einspruchsrecht in Fragen der Wiedervereini gung und der „inneren Sicher heit“ — der EVG-Vertrag bein haltete die Beteiligung der BRD an der Europa-Armee und über EVG die de-facto Eingliederung in die NATO.) Mit diesen beiden Verträgen, die der Ratifizierung bedurften, wollte die BRD-Regierung von der „Position der Stärke“ aus mit der UdSSR verhandeln und sie zur Preisgabe der DDR zwin gen. Damit untergrub die Regie rung der BRD alle Möglichkeiten für eine demokratische Wieder vereinigung, vertiefte die Kluft zwischen der DDR und der RPT und vergrößerte die Kriegsge fahr In Europa. Daher galt es. alles zu tun. um die DDR so stark und unüber- kom mentiert uz - windlich zu machen, daß sie Auf gaben international und national gerecht werden konnte. Am 26. Mai 1952 beschloß der Mini sterrat, die Sicherung der Staats grenze zwischen der DDR und der BRD zu verstärken. Die Be reitschaften der Volkspolizei wurden in die Kasernierte Volks polizei umgewandelt. Die KVP war eine bewaffnete Formation der Arbeiterklasse und ein wich tiges Instrument der Diktatur des Proletariats. An der Spitze standen bewährte Antifaschi sten, wie die Generalinspekteure der VP Heinz Hoffmann, Heinz Keßler und Waldemar Verner. Wilhelm Pieck sagte dazu auf dem IV. Parlament der FDJ: „Es ist eine ehrenvolle Aufgabe der FDJ, mitzuhelfen, daß unsere be waffneten Kräfte von wahrhaft patriotischem Geist durchdrun gen werden, daß sie ihr Volk und ihre Heimat lieben... “ Um diese Worte wahr zu machen, übernahm die FDJ auf ihrem IV. Parlament die Patenschaft, über die bewaffneten Kräfte der DDR. In den acht Verpflichtun gen, die sich die FDJ stellte, wird die Aktivität aller Mitol der gefordert, die Aufklärung der Bevölkerung über den Cha rakter und die Bedeutung der KVP. Die FDJ stellte sich das Ziel, die Besten in die bewaffne ten Kräfte zu delegieren. Dabei spielten der Erwerb von Fach- kenntnissen. die politische Wachsamkeit, enge Verbindung der VP mit der Arbeiterklasse und der Kampf um höchste Lei stungen eine wichtige Rolle. Heute nach 30 Jahren Unter stützung der bewaffneten Or gane durch die FDJ konnte das XI. Parlament der FDJ feststel len: „Unser Jugendverband hat es immer als eine der ehrenvoll sten Aufgaben verstanden, wür dig jene Tradition höchster Be reitschaft zur Verteidigung fortzusetzen, die Generationen von FDJlern seit der Übernahme der Patenschaft über die bewaff neten Organe auf dem IV. Parla ment der FDJ 1952 begründeten. Die NVA und unsere Schutz- und Sicherheitsorgane sollen wissen, daß sie sich auf die FDJ auch in Zukunft immer verlassen kön nen.“ Elke Stodolka, Sektion Geschichte wie Lenin es vorausgesagt hat Gedanken nach der Betreuung der Teilnehmer eines Freundschaftszuges Wer erinnert sich- nicht der be rühmten Köchin bei Lenin, der er die Fähigkeit zum Regieren voraus sagte? — Ich habe sie kennenge lernt. Der DSF-Vorstand der ZLO hatte zur Betreuung eines Freund- schaftszuges aus Simferopol eingela den. Im Hörsaal fiel mir eine junge Frau auf: Während des Diavortrags über die Universitätsgeschichte no tierte sie alle Daten; was sie nicht gleich mitbekam, erfragte sie eifrig bei ihren Nachbarinnen. Im Tradi tionskabinett waren Block und Stift gleich wieder zur Hand. Sicher eine Lehrerin — dachte ich mir, gescheit sah. sie aus, freundlich, aufgeschlos sen. Beim Freundschaftsabend im Haus der DSF saß sie mir gegen über. Die Schülerinnen der 11. Ober schule, die durch ein fröhliches Pro gramm für gute Stimmung sorgten, gefielen ihr sofort. Was. aber stellte sich heraus? Sie ist keine Lehrerin. Natalja Wassiljewna Belajewa ist Köchin in einem Kindergarten. Mit • ihr waren 34 Männer und Frauen aus landwirtschaftlichen Be trieben Simferopols und der Krim zu einem zehntägigen Besuch in un ser, ihnen in Freundschaft verbun denes Land, gekommen. Und ge meinsam wollten wir nun diese durch Vertrag gesicherte Freund schaft sichtbar, von Mensch zu Mensch spürbar machen. Anatolij Fedorowitsch Dunajew, Agronom und Leiter der Reise gruppe, fand bewegende Worte für die Gedanken der Weinbauern, Vieh ¬ züchter. Arbeiterinnen und Ökono men von der Krim. Er sprach von erlebter Freund schaft,- die sie alle mitnehmen und verbreiten werden, weil sie lebens wichtig ist. — Aus diesem Grund hat auch Natalja Wassiljewna, die Kö chin. so viel mitgeschrieben. Und so macht sie Staatspolitik — wie Lenin es ihr vorausgesagt hat. Und aus dem gleichen Grund ver dienen unsere Kolleginnen und Kol legen vom DSF-Vorstand der ZLO hohe Anerkennung für ihre Arbeit, die sie als „Freundschaft in Aktion“ verstehen und für die sie weder Zeit noch Mühe scheuen. Edith Raue Notizen Symposium. Ein Mikrosymposium zum Thema „Aktuelle Probleme bei der Untersuchung der Moleküldiffu sion in Zeolithen“ veranstaltet der Wissenschaftsbereich „Experimental physik“ der Sektion Physik am 15. Juni. Die Veranstaltung wird aus Anlaß des Besuches von Prof. Dr. D. M. Ruthven Von der Universität New Brunswick, Fredericton, Kanada, durchgeführt. Prof. Ruthven spricht an diesem Tage im Rahmen des WB-Seminars und auf dem Sektionskolloquium. Weitere Refe renten sind Prof. Dr. R. Schöllner und Doz. Dr. J. Kärger. Ausstellung. Zeichnung und Druck grafik von Hübertüs Giebe, Dresden, ist noch bis Ende Juni in der . Gale rie des G.-W.-Leibniz-Klubs zu sehen. Die Ausstellung ist Dienstag bis Sonnabend von 16 bis 19 Uhr ge öffnet. Universitätsbuch* Handlung informiert Der Kodex Hermopolis und ausge wählte private Rechtsurkunden aus dem ptolemäischen Ägypten Reihe Philosophie Geschichte Verlag Philipp Reclam jun., 1. Aufl.; 170 S„ Br. 2 Mark Literaturgeschichtsschreibung 13. Konferenz der IASS Ernst- Moritz-Arndt-Universität Greifs wald. Sektion Nordeuropawissenschaften, 1980 VEB Hinstorf Verlag Rostock, 1. Aufl. 524 S., Br. 38 Mark Marxistische Blätter 2/82 Wie gemeinsam überleben? Perspektiven der Friedensbewegung Verlag Marxistische Blätter GmbH Frankfurt am Main, 1. Aufl., 144 S., Br. 4,80 Mark Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lennart (verantwort. Redakteur): Gudrun Schaufuß (Stellv, verantw. Redakteur); Kirstin Schmiechen, (Redakteur); Martin Dickhoff, Dr. Wolfgang Haacker, Dr. Karl-Wil helm Haake, Dr. Hans-Joachim Heintze, Dr. Günter Katsch, Gerhard Mathow, Dr. Roland Mildner, Dr. Jochen Schlevoigt, Dieter Schmekel, Dr. Karla Schröder, Prof. Dr. Wolf gang Weiler, Siegfried Wolff. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig, Ritterstr. 8/10, Postfach 920, Ruf-Nr. 719 74 59/460. Satz und Druck: LVZ-Druckerel „Hermann Duncker" III 18138 Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenznum mer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Bankkonto 5622-32-550 000. Einzelpreis 15 Pfennig. 25. Jahrgang, erscheint wöchentlich. Die Redak tion ist Träger der DSF-Ehrennadel in Gold. Fast 300 Studentinnen und Studenten gingen an den Start Orientierungsläufer ermittelten ihre Besten Sportlicher Höhepunkt des Stu dienjahres war für alle Mitglieder der Sportgruppen Orientierungslauf ein Wettkampf in der nördlichen Aue am Tage des Studentensports. Fast 300 Studentinnen und Studen ten gingen dabei auf den beiden Strecken über 6,2 km für die Männer und 4,4 km für die Frauen an den Start. Auf dem von der Fachgruppe OL und Mitgliedern der Trainings gruppe der Hochschulsportgemein schaft gemeinsam ausgerichteten Kurs — Start und Ziel befanden sich im Waldbad Böhlitz-Ehrenberg — waren zwölf Posten für die Herren und zehn für die Frauen anzulaufen. Damit entsprach der Lauf den Mög lichkeiten des Studentensports. Gute Arbeit leisteten während des Wett kampfes die Orientierungsläufer der HSG-Trainingsgruppe, die jedoch diesmal nicht als Aktive an den Start gingen, sondern als Kampfrich ¬ ter tätig waren. ..Ich muß sagen, das war ganz toll organisiert“, lobte beispielsweise Matthias Rottmann von der Sektion Biowissenschaften den zügigen Ablauf der Veranstal tung. Bereits kurz nach dem Lauf konnten die Teilnehmer an einer Schnellwertung ihre vorläufige Pla zierung ablesen. Besonderer Dank der Wettkämp fer galt der ehemaligen Kinderkran kenschwester und jetzigen Medizin studentin Monika Magerhofer, die, als Gesundheitshelferin eingesetzt, sich auch um die Verpflegung sorgte. Ergebnisse: Männer: 1. Hahn, Karsten (1. Stj. Physik), 2. Schwelnus, Michael (2. Stj. Mathematik), 3.. Vagt, Andreas (3. Stj. TV) Frauen: 1. Kaminsky, Anette (1. Stj. TAS) 2. Messerschmidt, Gabriela (2. Stj. Medizin), 3. Grecke, Gabriela (2. Stj. Medizin). Leichtathletischer Leistungsvergleich Etwa 150 Studenten von acht Hoch- und Fachschulen des Bezirkes Leipzig traten am 26. Mai zu einem sportlichen Leistungsvergleich auf dem Gebiet der Leicht athletik an. Wie zu erwarten, belegten bei diesen Bezirksstudentenmeisterschaf ten die Aktiven der HSG/DHfK die vorderen Plätze. Beachtenswert waren solche Ergebnisse, wie die 7,04 m im Weitsprung von Winfried Bebling (HSG/DHfK), oder die 4X100-m-Staffel der HSG/DHfK mit 45,7 sec. Erfreulich für die An hänger und Aktiven der HSG/KMU war das Ergebnis von Jürgen Claus mit 11,3 sec. im 100-m-Sprint, der damit die Sportler der HSG/DHfK auf die Plätze verwies. Foto: Koslik Am 19. Juni: VI. KMU*Marathon Am 19. Juni ist am Nachmittag im Connewitzei- Holz wieder „Hoch- Zeit“ für die Langstreckenläufer. Der VI. KMU-Marathon wird An ziehungspunkt für zahlreiche Sport freunde aus allen Bezirken der DDR sein. Auch Gäste aus der CSSR ha ben sich angekündigt. Der Lauf im Vorjahr war mit 602 Teilnehmern die mit Abstand größte Marathon-Ver anstaltung in der bisherigen Ge schichte der DDR! Ob 1982 dieser Rekord fällt? Die bisher eingegan genen Meldungen lassen es vermu ten. Zu den Favoriten für den Ge samtsieg zählen neben den Berlinern Roland Winkler und Klaus Goldam mer auch Läufer der HSG KMU: Schafft es diesmal Dietmar Knies, Vorjahreszweiter und dreifacher Rennsteiglauf-Sieger, kann sich Ralf Findeisen in die Siegerliste eintra gen oder ...? Mehrere hundert Volkssport freunde, die regelmäßig laufen, wer den ebenfalls ihr Leistungsvermögen und ihre Willenskraft demonstrie
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)