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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1982
- Erscheinungsdatum
- 1982
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198200009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19820000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19820000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1982
-
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Band 1982
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Weiterer Leistungsanstieg in der Gesellschaftswissenschaftlichen Forschung an der KMU ist notwendig Aus dem von Dr. Klaus Rendgen, Sekretär der SED-Kreisleitung, gehaltenen Referat auf der Beratung des Sekretariats mit Gesellschaftswissenschaftlern Zu Beginn seiner Ausführungen nannte Dr. Klaus Rendgen die Prä missen, von denen wir ausgehen, um die Maßstäbe unserer Arbeit zu bestimmen und zu begreifen. 1. Prämisse: Auf dem X. Parteitag der SED führte Genosse Erich Hon ecker aus: „Auf dem Erdball sind heute Prozesse tiefgreifender revo lutionärer Veränderungen und har ter Auseinandersetzungen über die Lebensfragen der Menschheit im Gange... Im Brennpunkt dieses ge waltigen Ringens steht mehr denn je die Sicherung des Friedens, die letztlich über die Gegenwart und Zukunft der Menschheit entscheidet. Leisten wir wirklich schon eine sol che Forschungsarbeit, die sich als bewußter und hinreichend qualifi zierter Beitrag begreift und aus weist, über die Gegenwart und Zu kunft der Menschheit mit zu ent scheiden? 2. Prämisse: Im Zeitraum der Wirtschaftsstrategie des X. Partei tages steht die Herausarbeitung einer neuen Stufe bei der Verbindung der Vorzüge des Sozialismus mit den Errungenschaften der wissenschaft lich-technischen Revolution. For schen wir so, daß deutlich wird: die mit dem Begriff wissenschaftlich- technische Revolution beschriebene qualitative Umwälzung der Produk tivkräfte ist keine Sache ferner Zu kunft über die man unbefangen rä sonieren kann, sondern eine hier und heute zu lösende Aufgabe, die von allen Gesellschaftswissenschaft lern ein präzises Wissen von den in Naturwissenschaft und Technik vor gehenden Prozessen erheischt? 3. Prämisse: Auf dem X. Parteitag formulierte Genosse Erich Honecker: „Bekanntlich gehen wir davon aus, daß wir unsere sozialistische Gesell schaft unter weltoffenen Bedingun gen, bei ständigen Versuchen impe- rialistischer Einmischung auf bauen.“ Wird unsere gesellschafts wissenschaftliche Forschung schon mit diesem wachen weltoffenen Blick geleistet, der uns hilft, allseitig die Überlegenheit unserer marxi stisch-leninistischen Ideologie her auszuarbeiten? 4. Prämisse: Die Entwicklung der gesellschaftswissenschaftlichen For schung ist die ureigenste Angelegen heit der Partei. Daraus leitet sich die Frage ab, ob wir in den Partei organisationen schon eine solche politisch-ideologische Arbeit leisten, die die günstigsten Bedingungen schafft, um durch gesellschaftswis senschaftliche Forschung maximal zur Sicherung der politischen Macht der Arbeiterklasse und zur immer Weiteren Ausprägung der führenden Rolle der marxistisch-leninistischen Partei beizutragen? Klaus Rendgen ging dann auf wichtige Leistungen der Gesell schaftswissenschaftler ein und nannte hervorragende Beispiele: Dabei hob er hervor: Sehr hoch Werten wir die Anstrengungen jener Kollektive, die insbesondere nach der 3. Tagung des ZK der SED die Leistungsziele kritisch überprüft ha ben, Termine vorzogen bzw. zusätz liche Leistungen in den Plan auf nahmen. Dann nannte der Redner die wich tigsten Voraussetzungen für den Aufschwung der gesellschaftswissen schaftlichen Forschung in den 80er Jahren an der KMU. Das ist erstens die richtige, wis senschaftlich begründete und an den fundamentalen Interessen des Vol kes orientierte Politik der Partei, die unserer Arbeit Ziel und Richtung' gibt und durch die Politik des Frie dens und des sozialistischen Wachs tums die unerläßlichen Bedingungen schafft. Und das sind zweitens die Wissenschaftlerkollektive, die unter Leitung von sozialistischen Gelehr tenpersönlichkeiten sich in den 70er Jahren zu nationaler und einige auch zu internationaler Bedeutung entwickelt haben. Wir machen uns dabei aber nichts vor. Wir wissen Das sind erst wenige, viel zu wenige Termintreue und Qualität im Mittelpunkt Die Parteileitungen orientieren ver stärkt auf die Erarbeitung kritischer und inhaltsreicher Wertungen der Ergebnisse, auf die exakte Analyse Und klare Benennung von Niveau unterschieden, der zurückgebliebe nen wie auf den Kampf um echte Spitzenleistungen der fortgeschritte nen Kollektive. Verstärkt bemühen sich die Partei- Leitungen um die Schaffung einer Atmosphäre, in der unterschiedliche wissenschaftlich begründete Meinun- gen in offener und kameradschaft licher Atmosphäre ausgestritten wer den und gemeinsam um die Lösung von Problemen gerungen wird. Mehr und mehr gelingt es den Leitungen der Sektionen, die Forschungsarbeit straffer zu leiten und zu kontrollie ren und dabei neben der Termin treue die Qualität der Arbeit in den Mittelpunkt zu rücken. Völlig richtig ist die Orientierung der GOL ANW auf die Durchsetzung einer Partei kontrolle, die auf den Inhalt der Forschungsprojekte gerichtet ist und wo solche Fragen in den Mittel punkt gerückt werden: Ob und wieweit werden Forschungsresultate von hoher Qualität erzielt, wird die Theorie bereichert, werden begrün dete Antworten auf neu heran gereifte Fragen gegeben, werden grundlegende gesellschaftliche Pro zesse aufgedeckt und damit ein strategischer Forschungsvorlauf für Entscheidungen der Praxis geschaf fen. Bestimmtes Produktionsniveau ist Voraussetzung für herausragende Leistungen Im Zeitraum 1976 bis 1980 haben im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich etwa 1200 Wissenschaftler, darunter 467 Hochschullehrer, 1642 Forschungsberichte, Mono graphien und Lehrbücher erarbeitet, d. h. je Hochschullehrer wurden in diesem Zeitraum 3,43 dieser Leistun gen erarbeitet. Ziehen wir die For schungsberichte ab, die bei einigen Sektionen einen großen Teil der Produktion ausmachen, so waren das 1,26 Leistungen je Hochschul lehrer in diesen fünf Jahren. Aber es gab innerhalb des gesellschafts wissenschaftlichen Bereiches ganz erhebliche Unterschiede. Es lassen sich drei Gruppen von Einrichtungen ablesen. 1. Jene Gruppe, wo die For schungseffektivität je Hochschul lehrer deutlich unter dem Durch schnitt liegen. 2. Jene Gruppe, wo die Forschungs effektivität je Hochschullehrer im Durchschnitt des Bereiches liegt bzw. leicht darüber. Das ist auch jene Gruppe von Sektionen, wo sich die Nationalpreisträger und Akademie mitglieder des Gewi-Bereiches kon zentrieren. 3. Die dritte Gruppe von Einrich tungen liegt in der Produktivität deutlich über dem Durchschnitt des ganzen Bereiches. Wir haben auch andere Berechnungsgrundlagen ge prüft. Das Ergebnis, diese große Differenziertheit bleibt dieselbe. Diese Übersicht macht deutlich: Ein bestimmtes Produktionsniveau ist elementare Voraussetzung, um her ausragende Leistungen zu vollbrin gen. Ein bestimmtes Produktions niveau, das etwa mit der durch schnittlichen Produktivität des Be reiches beschrieben wird, erscheint als günstig für die Hervorbringung bedeutsamer wissenschaftlicher Lei stungen. Wird dieses Niveau deut lich überschritten, werden ■ heraus ragende Leistungen wieder weniger wahrscheinlich. Diese Zahlen haben einen weite ren praktischen Wert, sie geben eine Vorstellung von dem, was man mit gutem Recht als Leistungsnorm ab verlangen kann und mu'ß. Wenn es schon sehr deutliche Unterschiede in der Produktivität gibt, so sind die Unterschiede in den Kosten je Forschungsleistung noch gravieren der. Es ist im wesentlichen eine Frage der anspruchsvollen wissenschaft lichen Produktivität, die über die effektive Nutzung der uns von der Gesellschaft zur Verfügung gestell ten Mitteln entscheidet. Es gilt, die Produktivität der Zurückgebliebenen deutlich anzuheben und vor allem gilt es, den Fleiß auf höchste Quali tät zu richten. Fortschritte in der disziplinorientierten Forschung erreicht Für die inhaltliche Leitung der gesellschaftswissenschaftlichen For schungsarbeit an der KMU haben wir uns mit der vom Sekretariat der Bezirksleitung und vom Minister bestätigten „Konzeption zur kom plexen Entwicklung der Gesell schaftswissenschaften an der KMU wichtige wissenschaftsstrategische Grundlagen erarbeitet. Wenn wir heute, fast vier Jahre nach Bestätigung der Konzeption diese Leitlinien betrachten, so halten sie in ihren Grundaussagen den For derungen des X. Parteitages, des Politbürobeschlusses vom 18. 3.1980 sowie der V. Hochschulkonferenz weitgehend stand. Solche Forderun gen, wie die nach der engen Ver bindung von Wissenschaft und-Pra xis, nach der raschen Umsetzung neuer Erkenntnisse in der Praxis, nach der Einheit von Forschung und Lehre auf hohem theoretisch-ideolo gischem Niveau, nach verstärkter Auseinandersetzung mit der impe rialistischen Ideologie haben an Ak tualität und Wichtigkeit nur noch zugenommen. Von der Konzeption gingen Impulse zur weiteren Aus prägung des Profils der Gesell schaftswissenschaften an der KMU aus. Dabei konnte sowohl von den im Planzeitraum 1976/80 in der For- chungsentwicklung erreichten Fort schritten ausgegangen werden, tra ditionell an der Universität vorhan denen Forschungsrichtungen konn ten bestätigt und neue, sich aus dem Programm der Partei und der gesellschaftlichen Praxis ergebende Richtung aufgenommen werden. Potentiale stärker zusammenführen An der KMU wurden und werden die Hauptleistungen in der diszi plinorientierten Forschung erbracht, was der Verantwortung der Univer sität als Stätte der Bewahrung, Pflege und Vermittlung des En sembles der Wissenschaften ent spricht. Dem gemäß wurden in die Gewi-Konzeption die Führungs schwerpunkte aufgenommen, die sich aus der • disziplinorientierten Forschung ergeben. Wir können heute feststellen, daß es gelungen ist, bei der Verwirklichung der dis ziplinorientierten Forschungslinien wichtige Ergebnisse und Fortschritte zu erreichen. Diese Linien setzten Eine Buchausstellung der gesellschaftswissenschaftlichen Sektionen und Institute, die anläßlich der Beratung des Sekretariats der SED-KL mit Gesellschaftswis senschaftlern stattfand, demonstrierte eindrucksvoll das Leistungsvermögen der Gesellschaftswissenschaftler der KMU. Foto: Müller sich im laufenden Planjahrfünft fort. Gleichzeitig lassen sich eine Reihe ungelöster Probleme nicht über sehen: So kann auf einigen Gebieten die Sektion- bzw. Institutsgrenzen überschreitende Kooperation inner halb der gleichen Forschungslinie noch nicht befriedigen. Obwohl z. B. die Forderungen nach Zusammen führung wissenschaftlicher Poten tiale im ML-Bereich bereits in der Gewi-Konzeption erhoben wurde, gelang es erst in Auswertung der wissenschaftlich-methodischen Kon ferenz vom Januar 1981 und ener gisch befördert durch die Partei aktivtagung vom Januar 1982 die Zusammenarbeit auf eine solche Stufe zu heben, daß der Abschluß von Vereinbarungen möglich wurde. Obwohl die Methodik des MLG bzw. seiner Kurse als wichtige For schungslinie in der Konzeption aus gewiesen wurden, ist die notwendige Kooperation und die gemeinsame Bearbeitung von Grundfragen noch nicht voll gesichert. Kritisch müs sen wir einschätzen, daß es nicht gelungen ist, den mit der „Konzep tion“ angestrebten Kooperations- und Konzentrationseffekt zu ver wirklichen. Im Gegenteil wirkt mit spontaner Elementargewalt eine Tendenz zur Verringerung des Ka pazitätseinsatzes pro Forschungs- thema. Problematisch erscheint es, wenn die Themenzahl in einem höheren Tempo wuchs als die Forschungs kapazität. Das führte zur Abnahme der je Forschungsthema im Durch schnitt eingesetzten Forschungskapa zität. Konsequenzen für die Führungstätigkeit Abschließend leitete Dr. Klaus Rendgen aus der Analyse der bis herigen Entwicklung der gesell schaftswissenschaftlichen Forschung an der KMU Schwerpunktaufgaben für die Führungstätigkeit der Par teiorganisationen ab. Der erste Schwerpunkt: Wir brau chen in breiter Front eine Haltung in der Forschung, die Erkenntnis gewinn als Beitrag , zur weiteren Ausprägung der Führungsrolle der Partei, als unerläßliche Bedingung für die Lösung der komplizierten gesellschaftlichen Entwicklungsauf gaben ansieht. Ein zweiter Schwerpunkt besteht in der konsequenten Orientierung der gesellschaftswissenschaftlichen Forschung auf den gesellschaftlichen Nutzen, auf maximale Wirksamkeit in der gesellschaftlichen Praxis. Ein dritter Schwerpunkt zur Er höhung des Leistungsniveaus in der gesellschaftswissenschaftlichen For schung besteht in der Sorge um die Entwicklung der Forschungskollek tive, und das heißt in erster Linie um die Entwicklung des wissen schaftlichen Nachwuchses in ihnen. Einen vierten Schwerpunkt in der Führungstätigkeit bildet die Wirk samere Mobilisierung der wissen schaftlichen Öffentlichkeit an der Universität. An diese Schwerpunkte zu füh rungstheoretischen Fragen schloß der Referent zwei inhaltliche Orien tierungen für die wissenschaftliche Forschung an. Die erste betrifft die weitere Entwicklung der Forschun gen zur entwickelten sozialistischen Gesellschaft. Dr. Klaus Rendgen sagte dann iin folgenden: Neben der Entwicklung eines speziellen und relativ kleinen Potentials zur Sozialismustheorie wird es also in der weiteren Arbeit darauf an kommen, den gesellschaftstheoreti schen Beitrag zur tieferen Erkennt nis der entwickelten sozialistischen Gesellschaft zielstrebig zu erhöhen. Eine zweite Orientierung betrifft die weitere Entwicklung der inter disziplinären Arbeit, insbesondere der zwischen Gesellschafts-, Natur wissenschaftlern und Medizinern. Wenn wir uns unsere Themen der gesellschaftswissenschaftlichen For schung anschauen, dann zeigt sich, daß wir viele dieser Fragen ja be arbeiten, daß wir sie aber in einem Maßstab angehen, der die Größe der Probleme eher verdeckt als deut lich macht. Wir brauchen beides: die sehr praktisch orientierte Hilfe für die Kombinate, diese Aufgaben mit ho her ökonomischer Effektivität zu lösen und die sehr theoretisch orien tierte ideologische Hilfe dieser Auf gaben in unserer Zeit wirklich zu begreifen. Und das ist gar nicht anders möglich, als durch interdis ziplinär orientiertes Denken und Arbeiten, durch die volle Nutzung der Vorzüge und Möglichkeiten, die die Universitas litterarum bietet. Pfingsttreffen der Jugend '82 - Kampf gegen den NATO-Raketenbeschluß Rotes Ehrenbanner der SED an FDJ-GO „Clara Zetkin" übergeben (UZ) Kurz bevor sich die KMU-Angehörigen in den Stern marsch der Leipziger Jugend zum Völkerschlachtdenkmal ein reihten, gestaltete sich am Bay rischen Platz die Übergabe eines Roten Ehrenbanners der SED mit den Bildnissen von Ernst Thälmann und Wilhelm'Pieck an die Freunde der FD J-Grundor ganisation „Clara Zetkin“, Sek tion TAS, zu einem Höhepunkt. Dr. Werner Fuchs, 1. Sekretär der SED-Kreisleitung, würdigte die Arbeit der Jugendfreunde an dieser Sektion und betonte ihre Anstrengungen im Kampf um hohe Studienleistungen. Insbe sondere sind die Verdienste bei der Vorbereitung des X. Karl- Marx-Kolloquiums während der XVI. FDJ-Studententage zu nen nen; damit wurde die Ausstrah lungskraft der GO weiter erhöht und die Zusammenarbeit der FDJ-Kreisorganisation mit der FDJ-GO der Pädagogischen Hochschule wesentlich verbessert. Bevor der Sternmarsch für den Frieden zum Völkerschlachtdenkmal be gann, sorgten auch Singegruppen für eine hervorragende Stimmung. Foto: Velten Zehntausende beim Fest der Pioniere Reges Treiben herrschte beim 4. Bezirkspionierfest am Pfingstmontag im Clara-Zetkin-Park. Bei Sport, Spiel und Hobbystunden vergnügten sich die Pioniere. Auf der Parkbühne wurde das Leipziger Programm für das Pioniertreffen in Dresden vorgestellt. Fotos: Müller
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