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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1982
- Erscheinungsdatum
- 1982
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198200009
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19820000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19820000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1982
-
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- Ausgabe Nr. 2, 15. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 12, 26. März 1
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- Ausgabe Nr. 41, 12. November 1
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Band 1982
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Kolloquium zur Wissenschafts geschichte (UZ-Korr.) In Erfüllung ihres Programms (siehe UZ 12/82) führte die Arbeitsgruppe „Ge schichte der Gesellschaftswissen schaften“ in Verbindung mit dem Karl-Sudhoff-Institut für Ge schichte der Medizin und der Naturwissenschaften ihr 2. öf fentliches wissenschaftsgeschi cht- liches Kolloquium unter dem Thema „Theoretisch-methodolo gische Probleme einer Geschichte dei* Philosophie und der Wissen schaften im europäischen Feuda lismus“ durch. Mit Bezugnahme auf die Diskussionsgrundlage von Prof. Helmut Seidel „Zu theore tisch-methodologischen Fragen einer Geschichte der Philosophie des Mittelalters gingen die Pro fessoren Günter Fabiunke, Gün ter Baranowski, Werner Berthold und Hans Wußing auf analoge Probleme der Geschichte der Politischen Ökonomie, der Staats- und Rechtstheorie, der Geschichts wissenschaft und der Naturwis- senschaften ein. Mit zahlreichen Gästen nahmen namhafte Mediä visten und Philosophiehistoriker teil. In der Diskussion gaben vor allem Prof. Hermann Ley (Ber lin), der Verfasser des mehrbän digen Werkes „Geschichte der Aufklärung und des Atheismus“ und Prof. Ernst Werner, dessen letztes Buch „Stadt und Geistes leben im Hochmittelalter..." gleichfalls der Vorbereitung des Kolloquiums diente, wertvolle sachliche und methodische Hin weise. Bestätigt wurde das me thodische Vorgehen der Arbeits gruppe. Das nächste Kolloquium, das der Entwicklung der Philoso phie und der Wissenschaften in der Renaissance gewidmet ist, findet am 1. Juni. 17 Uhr, Univer- sitätshochaus, I. Etage, R. 1. statt. PjvmotioneQ Promotion B Sektion Afrika- und Nahostwis- senschaften Dr. Karsten Legere, am 19, Mai, 10.30 Uhr. 7010, Karl-Marx-Platz, Universitätshochhaus, 1. Etage, Raum 13: Die sprachliche Situa tion in Tansania (Festland) und ihre Veränderungen im Zeitraum von der Mitte des 19. Jahrhun derts bis in die Gegenwart (unter besonderer Berücksichtigung des Swahili), Promotion A Sektion Wirtschaftswissenschaf ten Helmut Thieme, am 27. Mai, 15 Uhr*. 7010, Karl-Marx-Platz, Uni- versitätshochhaus, 1. Etage, Raum Nr. 1: Erfordernisse und Wege der Gestaltung von Arbeits- schicht- und Arbeitspausenregi men im Bereich der Produktions- durchführung — ein Beitrag zur rationellen Nutzung des Arbeits vermögens im Industriebetrieb. Sektion Biowissenschaften Gerd Poeggel, am 21. Mai. 13.30 Uhr, 7010, Brüderstr. 34. Hörsaal am Bereich Pharmazie: Untersu chungen zur Biochemie und zur Histochemie von Na-K-ATPase und Adenylatzyklase im Hippo campus der Ratte. Bereich Medizin Hans-Jürgen Fritsche, am 13, Mai, 15.30 Uhr, 7010, Philipp-Rosen thal-Str. 53, Hörsaal der Orthopä dischen Klinik: Szintigraphische Untersuchungen von Knochenhei- lungsstörungen im Diaphysenbe- reich langer Röhrenknochen. Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenhart (verantw. Redakteur); Gud run Schaufuß (stv verantw. Redak teur); Kirstin Schmiechen (Redak teur) ; Martin Dickhoff, Dr. Wolfgang Haacker, Dr. Karl-Wilhelm Haake Dr Hans-Joachim Heintze, Dr. Gün ter Katsch, Gerhard Mathow, Dr. Ro land Mildner, Dr. Jochen Schlevoigt. Dieter Schmekel, Dr. Karlo Schröder, Prof Dr Wolfgang Weiler, Siegfried Wolff. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig. Ritterstr 8/10, Postfach 920, Ruf- Nr. 7 1 9 74 59/460. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker“ 11118138 Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenznum mer 65 des Rates des Bezirkes Leip zig: Bankkonto 5622-32-550 000. Einzelpreis 15 Pfennig. 25. Jahr gang. erscheint wöchentlich. Die Redaktion ist Träger der DSF- Ehrennadel in Gold. 4. Tag der ausländischen Aspiranten an der KMU Aufmerksam folgten die ausländischen Aspiranten den Ausführungen ihrer Kol legen. Foto: HFBS Mitverantwortung für die Friedenserhaltung Aspiranten aus über 20 Ländern waren dabei (ADN) Ein Kolloquium über den „Kampf um die Erhaltung des Frie dens“ vereinte am 22. April die an der Karl-Marx-Universität studieren den Aspiranten aus über 20 Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Europas. Während dieser Veranstaltung bekundeten die jungen Wissen schaftler ihre hohe Mitverantwortung, der drohenden Kriegsgefahr mit allen ihnen zu Gebote stehenden Mitteln entgegenzuwirken. „Wir verur teilen mit aller Entschiedenheit die imperialistische Hochrüstungspolitik zur Vorbereitung eines atomaren Krieges. Unsere einmütige Zustimmung gilt dem Friedensprogramm der UdSSR und allen anderen Initiativen der sozialistischen Staatengemeinschaft zur Festigung des Friedens für das Wohl der Völker“, betonten die Aspiranten in einer Resolution. Während des gemeinsam vom Di rektorat Internationale Beziehungen und dem Internationalen Studenten komitee der Alma mater ausge richteten Kolloquiums erläuterte die finnische Aspirantin Merja Halme die permanente Krise des Kapitalis mus. Die Folgen dieser Auswirkun gen, die jetzt in Vorbereitungen zu einem neuen Weltkrieg gipfelten, hätten inzwischen Millionen Men schen unterschiedlichster Weltan schauung auf den Plan gerufen und zu einer Friedensbewegung bisher ungekannten Ausmaßes vereint. Heute, so sagte die Wissenschaft lerin aus Peipobja an der finnischen Westküste, müsse jedem klar sein: Ein dritter Weltkrieg bedeute das Ende der Menschheit! Ebenso enga giert äußerte sich Emilija Dent- scheva aus Bulgarien: Keiner darf heute mehr die Hände in den Schoß legep, jeder muß jetzt seinen akti ven Beitrag zur Erhaltung des Frie dens leisten! Gilbert-Bita-Kouva aus der VR Kongo geißelte die Tat sache, daß die USA ihr Rüstungs budget in Billionenhöhe treiben, während andererseits 500 Millionen Menschen hungern, täglich 80 000 Kinder auf der Welt an Hunger ster ben. Der vietnamesische Aspirant Tu Tran Vu referierte über die dia lektische Einheit von Sozialismus und Frieden, während das kapitali stische System aus Profitgier selbst nicht vor dem Entfachen eines Welt brandes zurückschrecke. Große Aufmerksamkeit fand auch der sowjetische Aspirant Saulius Lapinskas aus Vilnius, der in sei nem Vortrag das Friedensprogramm, der UdSSR erläuterte. Die Hinweise der Praxispartner noch stärker berücksichtigen Projektrat der KMU beriet in Zschortau (UZ-Korr.) Am 14. April beriet in Zschortau, Sitz der Agrar-Industrie- Vereinigung Delitzsch-Eilenburg, der Projektrat der KMU über „Indu strialisierung der Landwirtschaft und des Gartenbaus im Sozialismus und die Entwicklung der Arbeits- und Lebensbedingungen auf dem Lande“. Der Projektrat, der sich das Ziel gestellt hat, die interdisziplinäre Zu sammenarbeit bei der Erforschung ökonomischer und sozialer Prozesse in der Landwirtschaft und im ländlichen Territorium zu fördern, befaßte sich diesmal vorrangig mit Problemen der Anpassung der Landwirtschaft an die neuen Entwicklungsbedingungen der 80er Jahre. Genosse Birke, Leiter der AIV Delitzsch-Eilenburg gab einen kur zen Abriß der Entwicklung der AIV und formulierte Schwerpunkte für deren künftige Arbeit. Im weiteren Verlauf der Bera tung sprach Doz. Dr. sc. J. Ilgner (KMU, Sektion TV) zu Problemen der territorialen und betrieblichen Konzentration der Tierproduktion in den 80er Jahren. Im Mittelpunkt der Diskussion standen Fragen der Erhöhung der ökonomischen Ef fektivität durch die verstärkte Bin dung der Landwirtschaft an das Territorium sowie die Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit durch opti- male territoriale Tierkonzentration und optimale Gestaltung der Anbau verhältnisse. In seinem Schlußwort betonte Prof. Dr. sc. G. Winkler, Leiter des Zentralen Projektrates, u. a., daß zur Gewährleistung des notwendigen Forschungsvorlaufs verstärkt Hin weise der Praxispartner berücksich tigt werden sollten, um. die For schungsarbeit auf die Probleme zu konzentrieren, die für die weitere gesellschaftliche Entwicklung auf dem Lande besonders relevant sind. Im Hinblick auf die Arbeit des Projektrates hob er hervor, daß es jetzt vor allem darauf ankomme, den interdisziplinären Charakter des Projektrates durch Einbeziehung weiterer Partner zu vertiefen und das Spektrum der bearbeiteten The men zu erweitern. Seine Forderungen sind in unserem Staat verwirklicht Fröbel-Ehrungen der DDR fanden im April statt Das schulpolitische und pädagogische Lebenswerk Friedrich rröbels (1782—1852) gehört zur sozialistischen Nationalkultur der DDR. Dies be kundeten rund 300 Wissenschaftler, Studenten pädagogischer Ausbildungs richtungen, Kindergärtnerinnen sowie Vertreter staatlicher und gesell schaftlicher Einrichtungen ihren Gästen aus 12 Ländern. Anläßlich einer Festveranstaltung zum 200. Geburtstag des humanisti schen Pädagogen an der Jenaer Friedrich-Schiller-Universität wur den in einem wissenschaftlichen Kolloquium neueste Erkenntnisse zu Leben und Werk von namhaften Fröbelforschern des In- und Aus landes vorgetragen. In seiner Festrede würdigte der Vorsitzende des Fröbelkomitees der DDR und Vizepräsident der Akade mie der Pädagogischen Wissen schaften der DDR, Prof. Dr. Karl- Heinz Günther, Friedrich Fröbels schulpolitische Forderungen nach allseitiger harmonischer Bildung und Erziehung unabhängig von so zialer Stellung und bei Gleichstel lung der Geschlechter, die Durch gängigkeit vom Kindergarten bis zur Hochschule als progressives Erbe und in unserem sozialistischen deutschen Arbeiter-und-Bauern- Staat verwirklicht. Am 21. April, Fröbels 200. Geburtstag, wurden aus diesem feierlichen Anlaß in seiner südthüringischen Heimatstadt Ober weißbach ein neu geschaffenes Fröbeldenkmal des Suhler Bild hauers Erich Wurzer enthüllt und das Memorialmuseum im Geburts haus Wiedereröffnet. Abschluß der Fröbelehrungen war am 22. April die Einweihung des Zentralen Museums im historischen „Haus überm Keller“ in Bad Blan kenburg. Christiane Schuhmacher, Sektion Pädagogik Für aktive Arbeit ausgezeichnet (UZ-Korr.) Die Leitung der URANIA-Mitgliedergruppe hatte für den 6. April Genossen und Kollegen Wissenschaftler der KMU, die bereits 25 Jahre Mit glieder der URANIA sind, zu einer Feierstunde ins Haus der Wissenschaftler eingeladen. In einer kurzen Ansprache dankte der Vorsitzende der URANIA- Mitgliedergruppe Prof. Dr. sc. Manfred Premßler den Wissen schaftlern für ihr aktives Mitwir- ken in der Organisation und be richtete zugleich von den weite ren Vorhaben der Mitglie dergruppe im Jahr 1982. Die Glückwünsche des URANIA-Be- zirksvorstandes übermittelte im Namen des Bezirksvorstandes der 2. Sekretär Paul Winkler. Er zeich nete Prof. Dr. sc. Hans Ivens als „Aktivist der sozialistischen Ar beit“ aus. Nächste Sonntagsvorlesung „Ist jeder für den Sport ge eignet? Sportliche Leistungen und psychologische Belastung, Sport schafft positive Gefühle“ — das sind Fragen und Probleme, die im Mittelpunkt der nächsten Sonntagsvorlesung (es ist die 26.) am 16. Mai, 10 Uhr, Hörsaal 15 des Hörsaalgebäudes, stehen. Re ferent der Vorlesung zum Thema „Psychologie und sportliche Lei stungsentwicklung“ ist Dr. Paul Kunath, Wissenschaftsbereichs leiter Sportpädagogik/Sportpsy- chologie DHfK, Mitglied des Prä sidiums der europäischen Gesell schaft für Sportpsychologie. Karten für Theaterzug nach Berlin noch vorhanden Der Theatersonderzug nach Berlin zur BE-Vorstellung „Blaue Pferde auf rotem Gras“ fährt am 15. Mai, 6.53 Uhr, Hbf., vom Bahn steig 13 ab. Ankunft in Berlin- Lichtenberg 9.40 Uhr. Die Vor stellung beginnt 14 Uhr. Rück fahrt ab Berlin-Lichtenberg 18.10 Uhr, Ankunft in Leipzig 21.11 Uhr. Einige Karten für den Theaterzug sind in der HA Kul tur noch erhältlich. XVI, Studenten tage - wiederum ein Höhepunkt im FDJ-Leben Die XVI. FDJ-Studententage der Karl-Marx-Universität gehören schon wieder der Vergangenheit an, und man freut sich auf die nächsten — die XVII. Viele interessante Vorträge und Veranstaltungen zogen auch in diesem Jahr wieder Tausende Studenten in ihren Bann. Unum strittener Höhepunkt gleich zu Beginn der Studententage war die 10. Konferenz des Internatio nalen Studentenkomitees der KMU, die in diesem Jahr vom ISK, von der FDJ-Kreisorganisa- tion und der Sektion ML vor bereitet und durchgeführt wurde. In siebenstündiger heißer Dis kussion wurden die brennend sten Probleme der Menschheit — Frieden, Freiheit, Unabhängig keit — debattiert. In einer Wil lenserklärung gegen Neutronen bombe und NATO-Hochrüstung bekannten sich die ausländischen Freunde offen zur Friedenspolitik der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Staaten. Auch das Karl-Marx-Kollo quium, diesmal mit Beiträgen von Lehrerstudenten, ist eben falls schon in die Geschichte der FDJ-Studententage eingegangen. Das Kolloquium, gleichzeitig Be zirksaktivtagung der FDJ, ver folgte das Ziel, die FDJ-Aktive der lehrerbildenden Einrichtun gen für die verstärkte Wahrneh mung ihrer Verantwortung bei der kommunistischen Erziehung der Lehrerstudenten zu formie ren, Erfahrungen in der Ver bandsarbeit auszutauschen sowie konkrete Aufgaben für die FDJ- Leitungen zu formulieren. Interessant und vielseitig waren die zahlreichen öffentlichen Vor lesungen mit kompetenten Per sönlichkeiten; stellvertretend für- viele sei hier Karl-Eduard von Schnitzler erwähnt. Er sprach zu der gegenwärtig wohl brennend sten Frage: Wie den Frieden er halten? Dabei entwickelte er eine kom mentier uz • Argumentation, welche realen Chancen es für den Frieden gibt und lieferte den Studenten viele Fakten für ihre Diskussionen. Wen wundert es da, wenn selbst der größte Hörsaal unserer Uni versität bis auf den letzten Steh platz gefüllt war. Was wären die FDJ-Studenten tage ohne Tanz und Unterhal tung! In guter Erinnerung bleibt die schon traditionelle Mitter nachtsveranstaltung im Film theater „Capitol“. Unverständlich ist, daß trotz Ankündigungen und Publikatio nen einige Veranstaltungen wahl los verschoben wurden (Kultur konferenz am 26. April, Forum mit Lutz Herden am 26. April) oder gar ausfielen (Wohngebiets- und Kinderfest Marienbrunn am 25. April oder ein Singeabend im SWH Arno-Nitzsche-Straße am 27. April). Machen wir den Plan nur des Planes willen? Hier soll ten die GO-Leitungen ihre Ver antwortung nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ob bei den wissenschaftlichen Studentenkonferenzen oder beim Tanz in der mb: Die XVI. waren wiederum ein Erfolg im 'Leben der FDJ-Kreisorganisation! Einen würdigen Abschluß bil dete der große Solidaritätsbasar der Leipziger Studenten am 1. Mai auf dem Markt. Hier zeig ten die FDJ-Studenten ihre klare Position zur Friedenspolitik des Sozialismus, so wie sie sie auch zum Sternmarsch der Leipziger Jugend zum Völkerschlachtdenk mal und zur anschließenden Frie densmanifestation am 28. April demonstrieren. Bettina Weichsel Universitätsturnen /Am 8. Mai findet in der Schärtt- ner-Halle der DHfK das XIX. DDR-offene Universitätsturnen statt. Veranstalter ist die Sektion Turnen der HSG. Die Wett kämpfe beginnen 14 Uhr, Mit Teilnahmemeldungen aus vielen Hoch- und Fachschulen der DDR verspricht das Wettkampf- geschehen spannende Wett kämpfe an den einzelnen Gerä ten. Gesprächsabend zu „Kunst und Reformation" (UZ-Korr.) Im Rahmen der „Woche des Buches“ veranstaltet die Universitätsbibliothek in Zu sammenarbeit mit dem VEB E. A. Seemann Verlag und der Stadtbibliothek Leipzig am 13. Mai. 19 Uhr, im Lesesaal 1 der Gesellschaftswissenschaftlichen Zweigstelle am Karl-Marx-Platz einen Gesprächsabend mit Prof. Dr. Ernst Ullmann zum Thema „Kunst und Reformation“. Interessenten sind herzlich ein- geladen. Eine bisher einmalige und nützliche Partnerschaft Volkssolidarität und KMU-Klinik betreuen ältere Bürger (LVZ/UZ) Seit 1978 gibt es im Leipziger Stadtbezirk Süd eine in unserer Republik wohl bisher ein malige Zusammenarbeit zwischen der Volkssolidarität und einer Kli nik, der Psychiatrischen Klinik der KMU. Das gemeinsame Anliegen der Kooperationspartner ist leicht verständlich: Kein älterer Bürger soll sich alleingelassen fühlen. Psy chische Alterserkrankungen haben ihre Wurzeln nämlich oft im bedrük- kenden Empfinden eines nicht mehr sinnerfüllten Lebens. Es ist also nicht abwegig, wenn sich eine psychiatrische Klinik in einer so zialistischen Massenorganisation Verbündete sucht. Die zu diesem Zweck zwischen der Volkssolidarität und der Psy chiatrischen Klinik abgeschlossene Arbeitsvereinbarung orientiert auf eine gemeinsame Nutzung der per sonellen und räumlichen Kapazitä ten. In den Stützpunkten Roßstraße und Philipp-Rosenthal-Straße und im Klub Dölitzer Straße wurden Ba stel- und Gesprächsgruppen und eine Beratungsstunde eingerichtet. Kulturprogramme, Vorträge zu all gemein interessierenden Themen, von Mitarbeitern der Klinik organi siert und nicht selten auch gehalten, die verschiedensten Freizeitbeschäf tigungen, nach Wünschen der Ve teranen gestaltet, beleben den Klub alltag. Erfahrene Ärzte und Psychologen schulen in regelmäßigen Abständen die 95 Hauswirtschaftspfleger des Stadtbezirkes. Zu den in der Klinik stattfindenden Festen und Feierlich keiten wie zum Beispiel zum Früh jahrsfest, sind auch ältere Bürger aus. den Wohngebieten eingeladen. In speziellen Altersklubs der Klinik Werden Gesunde wie Kranke ärzt lich und krankengymnastisch be treut, sie besuchen Theater und Cafes, unternehmen Ausflüge. Dr. M. Goyk, KMU/ W. Wolters, Volkssolidarität Nach 35 Minuten fiel die Entscheidung Volleyballmannschaften des 2. Studienjahres ermittelten ihren „Meister" Heiß ging es her, als die drei besten Volleyballmannschaften des 2. Studienjahres der KMU am 14. April in der Sporthalle Fichtestraße ihren „Meister“ er mittelten. Einen Endrundenplatz hatten sich nach vielen Qualifi kationsrunden die Mannschaften der Sektionen Medizin, TV und Journalistik gesichert. In den ersten beiden Spielen gewannen die Mediziner und Journalisten jeweils mit 2:0 ge gen die Mannschaft von TV. So kam es zu einem echten Endspiel zwischen den beiden Mannschaf ten, die bereits in den Vorrunden mit den besten Ergebnissen auf warteten, den „Sechsern“ von Medizin und Journalistik. Bald nach, dem Anpfiff, stellte sich heraus, daß die an diesem Tag ersatzgeschwächt angetretene Journalistenmannschaft dem mit einem ausgezeichneten Angriffs spiel brillierenden Gegner nur Kampfgeist entgegenzusetzen hat te. So fiel nach 35 Minuten mit einem klaren 2:0-Sieg die Ent scheidung zugunsten der Medi ziner. Unter dem Schlußstrich kann eingeschätzt werden, daß im Verlauf der Vorrunden und vor allem in der Endrunde ein er staunlich hohes spielerisches Ni veau erreicht wurde. Wir möch ten allen Organisatoren, Kampf richtern und teilnehmenden Mannschaften für die große Ein satzbereitschaft danken, durch die dieses Turnier ein wahrer Höhepunkt im Sportleben der KMU geworden ist. Günter Nostitz
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