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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1982
- Erscheinungsdatum
- 1982
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198200009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19820000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19820000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1982
-
- Ausgabe Nr. 1, 8. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 15. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 22. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 29. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 5. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 12. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 19. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 26. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 5. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 12. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 19. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 26. März 1
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- Ausgabe Nr. 14, 12. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 16. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 23. April 1
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- Ausgabe Nr. 19, 14. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 21. Mai 1
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- Ausgabe Nr. 22, 4. Juni 1
- Ausgabe Nr. 23, 11. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 18. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 25. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 2. Juli 1
- Ausgabe Nr. 27, 9. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 16. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 23. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 30. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 3. September 1
- Ausgabe Nr. 32, 10. September 1
- Ausgabe Nr. 33, 17. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 24. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 1. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 36, 5. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 15. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 22. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 29. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 5. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 12. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 19. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 26. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 3. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 10. Dezember 1
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Band
Band 1982
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in den Grundorganisationen Prof. Dr. Rogos, Medizinische FIB teigruppe massenpolitischen zu enorme Leistung es 1. Bestimmend war das Bemühen Frauenkli- Arbeit) erzeugen auch daß dar- sich der das bzw. — In den Parteiwahlen der gro ßen Mehrheit der Studentengruppen. 7. Auf Grundlage der Wahldirek tive des ZK der SED sind die Wahl- Arbeit den. zwei schritte — bei heit — sind bei veauvoller und lebensnaher jungen erreicht Es waren die ersten Wahlen nach dem X. Parteitag der SED. Sie wa ren die erste große Rechenschafts legung über die Erfüllung seiner Be schlüsse und standen ganz im Zei chen der weiteren Durchführung dieser Beschlüsse. Starke Impulse Verlieh die Rede des Generalsekre tärs des ZK der SED vor den 1. Se kretären der Kreisleitungen zur in haltlichen Vorbereitung und Durch führung der Parteiwahlen. APO und GO gründlicher ausgewer tet worden. Fortschritte in der Vervollkomm nung des innerparteilichen Lebens zeigen sich vor allem in der breiten Entfaltung der innerparteilichen De mokratie. der Fortsetzung der Kol lektivität der Leitungen sowie in der stärkeren Einbeziehung von Kri tik und Selbstkritik. Dadurch fe stigte sich die bewußte Disziplin der Genossen, ihr einheitliches und ge schlossenes Handeln bei der Ver wirklichung des Programms und Statuts unserer Partei. Diese Bilanz macht deutlich: Wir verfügen in allen Bereichen unserer Universität über politisch stabile, erfahrene und einsatzbereite Pärteikollektive, in denen die kol lektive und persönliche Verantwor tung für die Planaufgaben grund- nik — APO-Leitungen und Mitglie derversammlungen regelmäßig von den Forschungsgruppenleitern über den Stand der Arbeit berichten lie ßen. Im Verlauf der Parteiwahlen wur den eine Reihe von Verpflichtungen zur Übererfüllung der Pläne einge gangen, von denen hier einige ange führt seien. tureller Prozesse eng mit den ge nannten Problemen in ihrer täg lichen Arbeit konfrontiert sein werden. punkt der gewerkschaftlichen Ar beit ist die Verbesserung des Le bens der Werktätigen unseres Landes. Es kommt darauf an (in zialismus in der DDR bei. Ein Atomkrieg würde unser Streben nach Erhaltung und Wiederher stellung der Gesundheit völlig sinnlos machen. darstellt, ökono- Im Ergebnis der .Partei wahlen ist folgendes hervorzuheben: des mit ak- die Be- des des des den aller Parteikollektive, aus den Schlüssen und Orientierungen X. Parteitages, der 3. Tagung ZK der SED und dem Referat Genossen Erich Honecker vor und Der die Be- be- handlungen ordnungsgemäß straff durchgeführt worden, gute Gesamteindruck ist durch würdige Form des Verlaufs der richtswahlversammlungen noch kräftigt worden. Weiteren Aufschwung des innerparteilichen Lebens erreicht Die Parteiwahlen 1982 fanden in einer politisch bewegten Zeit statt. ' Verlauf und Ergebnisse bestätigen, , daß uns die gewachsene Kampf- , kraft der Partei, ihre enge vertrau ensvolle Verbundenheit mit den ' Massen in die Lage versetzen, ziel strebig auf dem vom X. Parteitag der SED beschlossenen Weg weiter zuschreiten. Zu den Hauptergebnissen der Parteiwahlen Diesen Fragen wird sich auch das Konzil mit dem Referat des Rektors zur „Dialektik von Einheitlichkeit und Differenziertheit im' Studium“ zuwenden. Leistungsanstieg in allen Hauptprozessen im Mittelpunkt welch eine Parteikollektive mit zahlreichen Verpflichtungen Mit ganzer Kraft für die Durchführung der Beschlüsse Jeder WB erarbeitet eine Spitzenleistung bestehende Kontakte, die auch ih ren Niederschlag in meiner Tätig keit als Mitglied des Bundesvor standes des FDGB, der Kultur kommission des Bundesvorstan des und der Kommission für die Arbeiterfestspiele fanden, erwie sen sich als fruchtbar in vielerlei Hinsicht. Die ehrenamtliche ge sellschaftliche Arbeit, die eng mit der Kulturpolitik des FDGB und damit mit der kulturellen Entwicklung der Arbeiterklasse verbunden war, bedeutete für uns eine unersetzliche Quelle von Anregungen für die For schung im Bereich der Kultur theorie und Ästhetik wie für die Erziehung von Studenten, die später als politische Leiter kul- Bewußtsein zu stärken, Die höhere Kampfkraft unserer Parteiorganisationen, ihre gefestigte politisch-ideologische Einheit und organisatorische Geschlossenheit fin det vor allem ihren Ausdruck in der uneingeschränkten Zustimmung zur Politik des Zentralkomitees unserer Partei und dem Willen der Kom munisten, mit ganzer Kraft für die Durchführung der Beschlüsse zu kämpfen. Sozialistische Betriebs- aller Differenziert- der Gestaltung ni- inhaltsreicher sowie Mitgliederversamm- ; worden. Zahlreich In allen Grundorganisationen, aus gehend von den Parteigruppen, galt es, das Erreichte an den Maßstäben des X. Parteitages, der 3. Tagung des ZK und der Rede Erich Hon eckers zu prüfen und in offener, sach licher und konstruktiver Atmo sphäre über die weiteren Aufgaben zu beraten und zu beschließen. Aus dem vom 2. Sekretär der SED-Kreisleitung, Dr. Siegfried Thäle, gehaltenen Referat zur 8. Kreisleitungssitzung am 25. April 1982 Ebenso bewährt sich, wie in der GO Herder-Institut, den Verlauf je der Mitgliederversammlung mit den PO gründlich einzuschätzen und Schlußfolgerungen für die Weiter führung der Diskussion in den Par teigruppen zu ziehen. Wirtschaft m der GO Wirtschafts wissenschaften hat einen Vorschlag zur gemeinsamen Sektionsforschung 198G bis 1990 unterbreitet. Die Ge nossen des IfK erarbeiten Qualitäts merkmale pädagogischer Arbeit im Studentensport. Die Wahlversamm lungen der APO des Bereiches Medi zin legten beeindruckende Zwischen ergebnisse vor. So bestimmt die Chirurgie an der KMU wesentlich das Niveau der experimentellen Chirurgie in der DDR auf den Ge bieten der Immunologie, Onkologie und Gastroenterochirurgie. Gute For schungsleistungen erhöhten das in ternationale Ansehen der Hautkli nik. 2. Mit den Partei wählen wurde ein wesentlicher Schritt zur weite ren Qualifizierung der ideologischen Arbeit der Kreisparteiorganisation getan. Viel offener und ehrlicher Wurde darüber gesprochen, worin die konkreten Forderungen der Par- tei an jeden Genossen bestehen, wie die Lage einzuschätzen ist und wel che Aufgaben sich ableiten und was Vor allem zu verändern ist. Es gab eine größere Unduldsamkeit gegen über Mängeln und zur Nutzung der Reserven. verbun- Mehr als Jahrzehnte 6. Die größere Hinwendung der Parteiorganisation zur politischen Führung, zur Hilfe und Unterstüt zung gegenüber der FDJ, der Ge werkschaft, der GST und DSF kommt in Vorbereitung und Durch führung der Parteiwahlen deutlich zum Ausdruck. Dazu gibt, es viele kritische und konstruktive, aber vor allem vorwärtsweisende Positionen. trotz der schwierigen In der GO Geschichte sollen 2 ZP1-Projekte ein Jahr vorgezogen werden. Im Institut für tropische Landwirtschaft wird ein für 1984 geplantes Förschungsthema bereits in diesem Jahr realisiert. Die Par- Eine positive Bilanz konnte auch für die medizinische Betreuung gezo gen werden. Die APO Chirurgie stellte fest, daß erstmalig wieder der Plan überboten werden konnte. Sie nennt die regelmäßige Analyse der medizinischen Hauptprozesse eine wichtige Voraussetzung, um mit der gleichbleibenden Zahl von Arbeitskräften die erreichten Lei stungen weiter zu steigern. Nach dem Bericht des FDGB-Bundesvorstandes an den Kongreß kam es zu einem herzlichen Händedruck zwischen Harry Tisch und Erich Honecker. Links Günter Mittag, rechts Johanna Töpfer, 2. v. r. Tagungsleiter Dr. Harald Bühl. Wir können davon ausgehen, daß in Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages, im Ringen um die schöpferische Umsetzung des Po litbürobeschlusses vom 18. 3. 1980, durch das immer tiefere Eindringen in den Ideengehalt der 3. Tagung des ZK der SED sowie der Rede des Generalsekretärs des ZK der SED vom 12. 2. 1982 in allen Grundor ganisationen der Wille zu höheren Leistungen weiter gestärkt und das Bewußtsein von der Notwendigkeit um einen raschen und gesellschaft lich wirksamen Leistungsanstieg in allen Hauptprozessen zu kämpfen, vertieft wurde. Das ist die Bilanz, die sich eindrucksvoll in den. Plan- Verteidigungen, in den Parteigrup pen. APO- und GO-Wahlen wider spiegelte. Klinik: Die Delegierten 10. FDGB-Kongresses haben ihren Beratungen über die tive Friedenssicherung und Die Berichtswahlversammlungen widerspiegelten, daß die Leninschen Normen des Parteilebens in den Par teikollektiven konsequenter verwirk licht und eingehalten werden. 4. Als entscheidende Vorausset zung für die erhöhte Ausstrahlungs- kraft der Parteikollektive ist die »Urbild Wirkung der Kommunisten konkreter angesprohen, gewertet und mit Schlußfolgerungen für die Weitere Arbeit verbunden worden. Die Arbeit der Parteigruppen ist in den Rechenschaftsberichten der 3. In den Mittelpunkt wurden die Weitere Ausprägung klarer Positio nen zum notwendigen Leistungszu wachs. die Erhöhung von Qualität und Effektivität der gesamten Ar- beit gestellt. Umgekehrt boten uns diese Kontakte gute Möglichkeiten, Er- gebnisse wissenschaftlicher Ar beit relativ schnell und unmit telbar der Praxis zuzuführen, wobei die Skala der Möglichkei ten und Aktivitäten von internen Studien für die Kreisleitung der SED im VEB Otto-Grotewohl Böhlen und der Gewerkschafts leitung dieses Kombinates bis zu einer Studie für den Bundesvor stand in Vorbereitung des 10. FDGB-Kongresses reichten. Praktika der Studenten in Leip ziger Großbetrieben und ein Ju gendprojekt „Volkskunst und so zialistische Lebensweise“, das in Verbindung mit den Arbeiterfest spielen durchgeführt wird, ver vollständigen das Bild beidersei tig nützlicher Beziehungen zwi schen Wissenschaft und der Ge werkschaft als Massenorgani sation der Arbeiterklasse. Dr. Andreas Schrade, Mitglied der BGL Sektion Germ./Lit.: Der Bericht von Harry Tisch ist ein überzeugender Beleg dafür, daß die Gewerkschaftsbewegung sich geschlossen hinter die vom X. Parteitag beschlossene Politik stellt. Über diese grundsätzliche Tatsache muß man sich zuerst im klaren sein, will man den Platz der Gewerkschaftsbewe gung in unserer Gesellschaft be zeichnen. Sie ist eine Bewegung in der sozialistischen Gesell schaft und für diese Gesell schaft. Ihr Verhältnis zur Partei ist eindeutig: sie „verbreitert“ ge wissermaßen die Ebene für die Durchsetzung ihrer Beschlüsse; sie fügt sich ein in deren wohl begründete Programmatik und hilft auf ihre Weise, diese Pro grammatik mit Leben zu erfül len. Woran ist das ablesbar? Jeder wird erkennen: der Ziel- Der Kampf um höchstmögliche Er gebnisse zur Erfüllung und Über bietung des Planes in der kommuni stischen Erziehung und Ausbildung, in der Forschung und medizinischen Betreuung nahm einen zentralen Platz in allen Wahlversammlungen ein. In der kommunistischen Erzie hung und Ausbildung der Studenten standen die Schaffung von Voraus setzungen für den Übergang zum neuen Studienjahresablauf ab 1982/83. der Übergang zur 5jährigen Divlomlehrerausbildung und Aus- bildung von Diplomlehrern für Mar xismus-Leninismus im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. wurden klare Haltungen zur Eigen verantwortung für das Studium ent wickelt. Die Genossen haben sich beim Kampf um hohe Studienlei stungen an die Spitze gestellt und dies durch abrechenbare Verpflich tungen dokumentiert. Sie beziehen sich auf die Erreichung von Zielno ten und sehr guten Ergebnissen in den Diplomarbeiten, die Verbesse rung der Leistungen im marxi stisch-leninistischen Grundlagenstu- dium, die Qualifizierung der Stu diengruppenarbeit, die Übernahme von Patenschaften für leistungs schwachere Seminargruppen und Studenten und die Erfüllung der Be dingungen zum Erhalt eines Lei stungsstipendiums und auf die Ver besserung der Studiendisziplin. Zur Nutzung der vorlesungsfreien Zeit gibt es bei den Genossen Studenten bereits erfreuliche Ideen und Initia tiven wie in den GO Philosophie und Germanistik/Literaturwissen- schaften, wo für diese Zeit persön liche Arbeitspläne aufgestellt wer den. — Es dominiert eindeutig das Be mühen. die qualitativen Erforder nisse in den Mittelpunkt der Füh rungstätigkeit zu stellen und dabei vor allem die Einheit von Erziehung und Ausbildung als vorrangig zu lö sende Aufgaben durchzusetzen. Dabei wird besonderer Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung der Stu denten, auf die Vertiefung ihrer wis senschaftlich-schöpferischen Fähig keiten und die Bestenförderung ge legt. Dabei haben die GO Mathema tik, Germanistik/Literaturwissen- schaften, Physik, Wirtschaftswis senschaften, Geschichte, Pädagogik. TAS, TV und Chemie eine gute Ar beit geleistet. Hier werden erreichte Ergebnisse offen dargelegt, disku tiert, neue Ideen entwickelt und die Erfüllung der Aufgaben gut geführt und kontrolliert. Die Teilnahme am 10. FDGB- Kongreß war für mich mit einem Fazit gesellschaft licher und wis senschaftlicher Stärker als bei vorangegangenen Parteiwahlen wurde die Rolle und Bedeutung der Mitgliederversamm lungen behandelt. Gute Fort ¬ waren die Vorschläge, die Mit gliederversammlungen stärker als Forum der Bildung, Information und Erziehung zu nutzen. Diese be trafen vor allem die Vorbereitung jedes Genossen, den verstärkten Meinungsstreit, die Analyse der ak tuellen Lage im Bereich. So will die APO II der GO Rechtswissenschaf ten bei der Verstärkung des eigenen Ringens um wirksame Argumenta tionen in den Mitgliederversamm lungen mehr auf innen-, wirt- Schafts- und militärpolitische Aspekte der Strategie der Partei ein- gehen, was sich in der APO II der GO Planung/Ökonomie bereits be währt hat. Die GO ANW machte die Erfahrung, daß sich die kon struktive Mitarbeit aller Parteigrup penorganisatoren und ihrer Stell vertreter bei der PO-Anleitung in einer regen und konstruktiven Dis kussion in den Mitgliederversamm lungen niederschlägt. 5. Es gibt das deutliche Bemühen, die Vorschläge, Hinweise und Kri tiken für die Verbesserung der Par teiarbeit besser zu nutzen. In vielen APO- und GO-Wahlversammlungen wurde Antwort gegeben und wur den Lösungswege aufgezeigt. Vor al lem die Wahrnehmung der höheren Verantwortung durch die staatli chen Leitungen bei der Leitung der Hauptprozesse, namentlich der Erziehung und Ausbildung, hat im Verlaufe der Parteiwahlen eine große Rolle gespielt. 1. Sekretären der Kreisleitungen die inhaltlichen Grundlinien für die Gestaltung der eigenen Arbeit abzu leiten. Das ist von ausschlaggeben der Bedeutung für das Niveau und die Wirksamkeit' der gesamten Par teiwahlen in der Kreisparteiorgani sation. Es waren Höhepunkte im Hinblick auf das eindeutige Be kenntnis zur Politik der Partei und die Bereitschaft, sie unter allen Be dingungen entschlossen zu vertreten und durchzusetzen. nen dazu einen wesentlichen Bei trag leisten. Wer aktiv für den Frieden eintreten will, trägt durch seine Arbeitsleistungen für die Stärkung des realen So- Für richtungweisend erachten wir das Herangehen der GO Wirt schaftswissenschaften, wo u. a. ge fordert wird: Jeder Wissenschafts bereich erarbeitet eine Spitzenlei stung, bereits jetzt die inhaltlichen Hauptlinien der Forschung für die Jahre 1986—90 nach strenger Kräf tekonzentration festzulegen, in glei chen Disziplinen laufende Arbeiten zusammenführen und keine weitere Zersplitterung zuzulassen. mischen und politischen interna tionalen Lage, von den gesteck ten Zielen keine Abstriche zu ma chen. Stabile Preise für Waren des Grundbedarfs, niedrige Mie ten, diverse soziale Maßnah men — das sind Momente, die den Charakter von Selbstver ständlichkeit annehmen. Man muß solchen Tatsachen den Schein der Selbstverständlich keit nehmen; und man muß ebenso sich darüber im klaren sein, daß wir ökonomischen Not wendigkeiten unterworfen sind, an denen nicht „vorbeigeplant“ werden kann. In Auswertung der 3. Tagung des ZK der SED und der Rede Erich Honeckers vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen konzentrierten wir uns in der politisch-ideolo gischen und politisch-organisato rischen Führungstätigkeit auf die weitere Festigung der Kampfkraft der Grundorganisationen zur Ver wirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages. Im Zentrum der Führungstätigkeit standen dabei die Vorbereitung und Durchführung der Parteiwahlen 1982. Für die erstmals übernommene dermatologische Ausbildung in Gon- dar (Äthiopien) wurden das eng lischsprachige Manuskript „Tro- pical Dermatology“, die vorgesehe nen Vorlesungen und eine Dia-Serie termingemäß vorgelegt. Hauptprobleme waren der Stand des Niveaus und der Überarbeitung von Lehrprogrammen, die Nutzung der gewachsenen Selbststudienzeit durch die Studenten und die Auf deckung von Reserven zur Ni veauerhöhung bei der Erziehung und Ausbildung. weitere Verwirklichung der Wirt schafts- und Sozialpolitik zum Wohle des Volkes Kernprobleme der Gegenwart aufgegriffen, zu deren Lösung die Mitarbeit aller Gewerkschaftsmitglieder erfor derlich ist. Die hohen Arbeitslei stungen der Mitarbeiter im Ge sundheitswesen gewährleisten eine medizinische Betreuung auf hohem Niveau. Jedoch gilt es auch hier, einen weiteren Lei stungszuwachs zu erreichen, da mit die erkrankten Bürger über all die Vorzüge des sozialisti schen Gesundheitswesens un mittelbar und konkret erleben können. Initiativen wie die ver besserte Kooperation zwischen Einrichtungen des Bereiches . Me dizin der Karl-Marx-Universität und des Gesundheitswesens im Bezirk Leipzig, effektive Ausla stung kostenintensiver Medizin technik und ständige, qualifi zierte ärztliche Fortbildung kön- Diese Leistungen sind auf zurückzuführen, — wie in der APO Viele Grundorganisationen nutzen Jahresarbeiten der Kreisschule für Marxismus-Leninismus. So wurden in den GO Biowissenschaften, ANW, Mathematik, der APO Or thopädie u. a. die Auswertung von Jahresarbeiten der Kreisschule für Marxismus-Leninismus ihrer Ge nossen zu Fragen der Qualifizierung des innerparteilichen Lebens in der Parteiorganisation eingesetzt und entsprechende Schlußfolgerungen gezogen. Gedanken eines Delegierten Von Prof. Dr. sc. Erhard John, Sektion Kultur* und Kunstwissenschaften sätzlich klar ist. Notwendig ist je doch, mit weitaus mehr Konse quenz, Disziplin und unter Beach tung vorhandener Reserven den Kampf um die Erreichung der hoch gesteckten Ziele zu führen. Eine ent scheidende und in wichtigen Teilen erst noch zu lösende Aufgabe der Parteikollektive besteht im Durch setzen einer solchen politisch- ideologischen Führungstätigkeit, die den komplexen Leistungszuwachs in allen Hauptprozessen sichert. Vor nehmlich geht es darum, den un trennbaren wechselseitigen Zu sammenhang von Lehre, Forschung und Qualifizierung und medizini- scher Betreuung noch enger und wirksamer zu gestalten, ihn inhalt lich und führungsmäßig als das entscheidende Kettenglied zu be herrschen und in allen Parteikollek tiven die dafür notwendigen poli tisch-ideologischen Einsichten, Hal tungen und Konsequenzen durchzu setzen und noch zielstrebiger die große Leistungsbereitschaft an den Anforderungen des Staatsplanes bzw. der zentralen Planaufgaben zu orientieren. Gebraucht werden vor allem Aktivitäten, um die Planauf gaben in höherer Qualität, in kür zester Frist, mit weniger Aufwand an Kräften und Mitteln und unter Rückgabe bilanzierter Fonds zu realisieren. Mit den auf Leistungs zuwachs gerichteten Planpräzisie rungen wichtiger Projekte des Nawi-Forschungsplanes, die Anfang März an den Minister eingereicht wurden, ist ein richtiges Herange hen praktiziert worden. Zu den weiteren Aufgaben in der Parteiarbeit nach dem erfolgreichen Abschluß der Parteiwahlen KMU-Angehörige werten die Materialien des 10. FDGB-Kongresses aus
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